Mit dem 20 jährigen Jubiläum von Admiral Markets kommen auch große Veränderung. Von nun an wird man von dem Anbieter Admirals sprechen. Dadurch beginnt eine neue Ära und es werden weitere Entwicklungen hinzukommen. Die Sicherheit und Transparenz wird weiterhin gewährleistet.
Für Trader ist es wichtig, die Spreads und Handelskonditionen des Brokers zu kennen und beim Handel entsprechend zu berücksichtigen. Die Höhe der Trading-Kosten können durch Finanzierungskosten oder Kontoführungsgebühren beeinflusst werden. Hauptsächlich Spreads sind für die Admirals Kosten verantwortlich, denn fast alle Zusatzleistungen sind kostenlos.
Wichtiges zu den Admirals Kosten auf einen Blick
- Forex mit mit niedrigen Spreads und hohem Hebel handeln
- Spreads ab 0,0 Pips
- Kostenlos: Handelskonto, Einzahlungen, Auszahlungen
1. Kosten im Detail: Was ist der Spread?
Als Spread bezeichnet man die Differenz zwischen einem Kauf- und einem Verkaufskurs, zu dem eine Aktie, ein CFD oder ein Währungspaar gekauft bzw. verkauft wird. Andere Bezeichnungen für einen Kaufkurs lauten Briefkurs, beim Verkaufskurs spricht man vom Geldkurs. Der Kauf eines CFDs oder einer Aktien geschieht auf der Basis des höheren Briefkurses. Beim Verkauf gilt der Geldkurs, der im Augenblick des Erwerbs immer niedriger ist. Der Spread wird als Zahl (beispielsweise 3 Pips oder Punkte) oder Prozentwert angegeben. Die Spread-Kosten muss man in jedem Fall extra berechnen. Das geschieht unter Zuhilfenahme der Handelsvolumen, beispielsweise Stück bei Aktien oder Lot / Mini-Lot bei Forex. Für Aktien-Spreads wird häufig die Bezeichnung Bid-Spread und Ask-Spread verwendet, Spreads beim CFD werden in der Einheit Pips angegeben.
Bei einem niedrigen Spread hat der Händler den Vorteil, dass sein Basiswert in kurzer Zeit in die Gewinnzone aufsteigen kann. Bei einem hohen Spread dauert es verständlicherweise länger. Eine Rendite kann auch ausbleiben, wenn sich der Kurs nicht bewegt. Der maximale Verlust für den Trader wäre dann genau dem Spread.
Handeln mit flexiblen oder fixen Spreads
Bei vielen Brokern kann man entweder mit fixen oder variablen Spreads arbeiten. Die Höhe der Spreads wird von zahlreichen Faktoren bestimmt. Dazu gehören Angebot und Nachfrage, Marktbedingungen oder Nachrichtenlage. Da die Broker mit den Spreads ihre Einkünfte generieren, sind die Differenzen zwischen Kauf- und Verkaufspreis bei jedem Broker unterschiedlich.
Auskunft über die Spread-Gestaltung gibt ein aktueller Broker Vergleich. Bei Social Trading Anbieter eToro startet der Spread bei 3 Pips für das Währungspaar EURUSD. Bei GKFX beginnt der variable Spread bei 0,6 Pips. Für geringe FxFlat Kosten sorgt ein attraktiver EURUSD FxFlat Spread von nur 0,8 Pips. Admirals offeriert Interbankenspreads ab 0 Pips. Das Währungspaar EUR/USD ist abhängig vom Kontomodell durchschnittlich bei 0,6 bis 1,4 Pip handelbar.
Spread für das Währungspaar EUR/USD berechnen
Bekanntlich bewegt sich der Kaufkurs grundsätzlich über dem Verkaufskurs. Liegt ein EURUSD Buy-Kurs bei 1.12211 und der Sell-Kurs bei EURUSD 1.12198 beträgt die rechnerische Differenz zwischen den Kursen 0,00013. Für den Pip beim EURUSD schaut man auf die 4. Dezimalstelle. Der Spread beträgt demnach 1.3 Pip. Werden 1,3 Pip mit den gehandelten Lot multipliziert, erhält, man Spread-Kosten.
Für Broker sind dann die Spreads die Haupteinnahmequelle. Ein hoher Spread kann ein Hinweis darauf sein, dass dem Anbieter vor allem Geld verdienen wichtig ist. Generell gilt, dass ein liquider Markt für einen geringen Spread sorgt.
2. Weitere Trading-Gebühren unter der Lupe
Auf Spreads und Kommissionen als wichtige und auch offensichtliche Handelskosten wurde bereits hingewiesen. Es gibt noch weitere Trading-Gebühren die auf die Broker Kosten einwirken können. Zu nennen sind hier Übernachtgebühr, Handelsmindesteinsätze, Margin oder Inaktivitätsgebühr.
Wird beim Trading ein Hebel (Leverage) eingesetzt, kann das zu steigenden Spreads und Kommissionen führen. Maximale Hebel sind 1:30 bei Retail Clients, 1:500 bei Professional Clients.
Trades als Roundturn müssen Trader nicht an einem Tag abschließen. Sie können offene Positionen in den nächsten Handelstag mitnehmen. Dann fallen möglicherweise Übernachtgebühren bzw. Rollover-Gebühren an. Während die Übernachtgebühr bei einer Verkaufsposition fällig wird, erscheint sie bei einer Kaufposition als Gutschrift.
Nebenkosten entstehen einem Trader, der sich auf eigene Kosten mit zusätzlichen Handelsinformationen und Hilfsmitteln (Charts, Software) versorgt. Geld kosten beispielsweise der Kauf von Daten-Feeds oder Finanz-Magazinen. Auch Messebesuche und Ausstellungen sind nicht umsonst. Sonderwünsche wie Kopien bestimmter Unterlagen lassen sich Broker auch meist bezahlen. Teilweise werden Gebühren für Auszahlungen verlangt.
Spreads bilden die wichtigsten Admirals Kosten. Bei Aktien-CFDs fallen meist geringe Kommissionen an. Broker können Übernachtgebühren, Inaktivitätsgebühren und Auszahlungsgebühren berechnen.
3. Handelskonditionen: Die Admirals Kosten im Fokus
Admirals bietet fünf Kontomodelle mit unterschiedlichen Handelsinstrumenten und Konditionen an. Im Einzelnen sind das: Trade.MT4, Zero.MT4, Trade.MT5, Invest.MT5 und das Zero.MT5 Konto. Der günstigste AdmiralsSpread startet bei 0 Pip beim Zero.MT4-Konto, ab 0,5 Pip bei Trade.MT4 und Trade.MT5 und ab 0,0 Pip beim Invest.MT5 und Zero.MT5.
Eine pauschale Angabe zu den Admirals Spreads kann man nicht, weil die Höhe der Spreads vom Kontomodell und den gehandelten Finanzprodukt abhängt. Händler können sich über die Wahl des Kontomodells entscheiden, welche Spreads ihnen günstig sind und ob sie lieber mit oder ohne Kommission handeln möchten.
Ein Admirals Spreads ab 0,5 Pip beim Handel von Devisen, CFDs oder Rohstoffen über das Trade.MT5 und Trade.MT4 Konto ist im Vergleich mit den anderen Kontomodellen hoch, doch ist es auch fast die einzige Handelsgebühr. Eine Ausnahme bilden Aktien-CFDs. Die Kommission von 0,1 multipliziert 100 CFDs (1 lot) ergibt einen Preis von 10 US-Dollar.
Admirals Trading Konditionen in der Übersicht
- Live Traden ab 100 Euro Mindesteinlage
- Spread DAX30 mit 0,8 Punkt, von 8 bis 22 Uhr
- SpreadDow Jones, von 15:30 bis 22 Uhr.
- typischer Spread EURUSD ab 0,6 Pips
- Bonus und Kickback auf den Spread für DayTrader
Es gibt nicht sehr viele Gebühren, die Einfluss auf die Admirals Kosten nehmen. Durch eine Kontowahl bestimmen Trader mögliche Spreads und Kommissionen. Das Handelskonto bei Admirals ist kostenlos. Kostenfrei sind gleichfalls Einzahlungen Auszahlungen.
4. Wie gehen Ein- und Auszahlungen bei Admirals vonstatten?
Bei Admirals funktioniert die Kontoaufladung per Überweisung, VISA und MasterCard Kreditkarte, Klarna, Skrill und Sofortüberweisung. Inhaber der Konten müssen immer identisch sein, sonst verweigert der Broker die Zahlungsannahme oder Auszahlung.
Für Einzahlungen können über das Kundenportal TRADER ROOM die notwendigen Bankdaten abgerufen werden. Für die Kreditkartenzahlung nutzt man ein extra Online-Formular gibt man die Kreditkartendaten ein. Kunden müssen beachten, dass sie nur für Einzahlungen ihre Kreditkarte verwenden können. Eine spätere Auszahlung funktioniert nur per Banküberweisung.
Das Kontoguthaben ist jederzeit auszahlbar. Auch hierfür nutzt man das Kundenportal TRADER ROOM. Der Trader, der offene Handels-Positionen hält, muss eine notwendige Margin auf dem Konto belassen. Sind alle Positionen geschlossen, kann das gesamte Kontoguthaben ausgezahlt werden.
Kunden von Admirals UK können grundsätzlich Ein- und Auszahlungen gebührenfrei vornehmen. Beachten sollten sie, dass sie zwei Zahlungen je Monat ohne Gebühren ausführen können. Der Broker behält sich für häufigere Inanspruchnahme vor, pauschal 10 Euro zu erheben. Admirals Auszahlungen können abgelehnt werden, wenn das Empfängerkonto nicht registriert ist. Nicht zulässig sind Zahlungen zugunsten Dritter.
5. Fazit: Die Admirals Kosten im kurzen Überblick
Mit der Entscheidung für ein Kontomodell, fünf stehen zur Auswahl, legt sich der Kunde auch auf mögliche Handelskonditionen fest. Er kann kommissionsfrei zu einem etwas höheren Spread oder mit Kommission und einem Spread nahe 0 Pip handeln. Für positive Admirals Erfahrungen sorgt die Tatsache: Kostenlos sind Handelskonto, Einzahlungen, Auszahlungen.