Aktien BVB – lukrativen Fußball und Wertpapierhandel miteinander kombinieren
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021
Anleger können Aktien BVB seit dem Oktober 2002 erwerben. Mit dem Startschuss begann auch der Run auf die Wertpapiere, denn vor allem Fans wollten BVB Aktien kaufen. Der Kurs schnellte in die Höhe, konnte sich aber nur 24 Stunden auf diesem Niveau halten und fiel bereits kurze Zeit später um einige Prozentpunkte. Gleiches Schicksal ereilte die BVB Dortmund Aktien auch in den weiteren Jahren, was für stark nachlassende Dividenden sowie einen enormen Kursrückgang sorgte. Trotzdem können Anleger mit den wichtigen Finanzinstrumenten auch aus solchen schwierigen Marktsituationen Profit generieren. Wir zeigen, wie es funktioniert.
- BVB Aktien an allen großen deutschen Börsenplätzen handelbar
- CFDs auf BVB Aktien als optimale Ergänzung im Portfolio
- Startpreis der BVB Aktien lag bei elf Euro
- Kursentwicklung der Aktie eng mit dem sportlichen Erfolg verknüpft
Aktien BVB: die Aktien Historien schwarz-gelb
BVB Aktien kaufen können die Investoren seit dem 31. Oktober 2000. Damals wurde aus dem Fußballverein die Aktiengesellschaft, welche bis heute bestand hat. Mit der Einführung der BVB Dortmund Aktien gab es die Wertpapiere erstmalig für elf Euro. Durch die enorme Nachfrage wurden damals ca. 130 Millionen Euro in die Vereinskassen gespült. Zunächst war die Euphorie bei Aktien BVB enorm. Die Fans und die Aktionäre sorgten dafür, dass die Wertpapiere innerhalb kürzester Zeit verkauft waren, aber die Euphorie schaffte es nur über den ersten Tag hinaus.
BVB Dortmund Aktien: schnell abflachende Euphorie
Was zunächst wie ein schwarz-gelbes Märchen begann, wurde bereits nach fast 24 Stunden für viele Aktionäre zu einer ernüchternden Geschichte. Der Kurs der BVB Dortmund Aktien verlor innerhalb dieser Zeit ca. 8,5 Prozent. Für die Aktionäre vielleicht weniger gut, für Fußballfans hingegen sehr gut. Durch den Börsengang hatte der Fußballklub BVB deutlich mehr liquide Mittel und konnte namhafte Spieler und Torgaranten einkaufen. Mit Erfolg, denn zwei Jahre später wurde der Fußballklub erneut deutscher Meister und setzte sich gegen den Rivalen Bayern München durch. Sportlich war das ein Erfolg, aus Sicht der Aktionäre allerdings weniger. Wer sich damals entschieden hatte, BVB Aktien kaufen zu wollen, musste 2002 bereits feststellen, dass das Wertpapier um mehr als 50 Prozent verlor.
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Während der Fußballklub sportlich an alte Erfolge anknüpfen konnte, galt dies längst nicht für die finanzielle Situation. 2005 kam es sogar so weit, dass der Club mehr als 100 Millionen Euro Verbindlichkeiten angehäuft hatte. Die Lösung: Das Stadion wurde verkauft und stattdessen gemietet. Das brachte kurzfristig neue liquide Mittel, aber langfristig sorgte dies für hohe Kosten. Das bekamen auch die Anleger zu spüren, denn der Aktien BVB Kurs gab deutlich nach. Die Anleger waren von der sportlichen Abwärtsspirale so negativ beeindruckt, dass sie große Mengen der Wertpapieranteile verkauften. Zwischenzeitlich fiel der Kurs der BVB Dortmund Aktien auf fast 2,00 Euro.
Talfahrt des Aktienkurses geht bis 2009 weiter
Zwar fand zwischenzeitlich ein Umdenken im Verein statt, an dem der Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke maßgeblich beteiligt war, aber der Kurs der Wertpapiere des Vereins erlebte 2009 seinen vorläufigen negativen Höhepunkt: Anleger konnten für ca. 80 Cent BVB Aktien kaufen. Die Wende kam erst mit den Erfolgen, welche die Mannschaft durch die Verpflichtung von Jürgen Klopp erzielte. Nachdem der BVB 2011 und 2012 deutscher Meister wurde und 2013 das Finale der Champions League-League erreichte, war die Nachfrage nach den Wertpapieren wieder deutlich stärker und die BVB Aktien Dividende stieg. 2014 war ein weiteres wichtiges Jahr für den Verein, denn die Geschäftsführung gab bekannt, dass der Fußballklub keine Verbindlichkeiten mehr bei Banken hat, was auch bei den Investoren für positive Stimmung sorgte.
Key Facts zu Aktien BVB
Nachdem wir uns die historische Entwicklung zum Wertpapier des BVB angeschaut haben, werfen wir einen Blick auf die (für viele Anleger wichtigsten) Informationen. Anleger können an verschiedenen Handelsplätzen die BVB Aktien kaufen:
- Frankfurt,
- Berlin,
- Düsseldorf,
- Hamburg,
- München.
Auch das Trading an der Stuttgarter Börse oder Xetra ist möglich. Dafür benötigen die Anleger allerdings einen Zugang, beispielsweise über einen Broker. Insgesamt stehen 92 Millionen Wertpapiere zur Verfügung, welche die Investoren unter der Identifikation 549309 an den Börsenplätzen finden können.
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Der Blick auf die Verteilung der Wertpapieranteile zeigt, dass der größte Teil im mit 59,93 Prozent im Streubesitz ist. 14,78 Prozent sind im Besitz der Evonik Industries AG, 9,33 Prozent der Wertpapiere gehören Bernd Geske, der Ballspielverein Borussia 09 e. V. Dortmund 5,53 Prozent, SIGNAL IDUNA hält 5,43 Prozent und PUMA SE ist im Besitz von 5,00 Prozent. Diese Anteile können sich natürlich erfahrungsgemäß durch Käufe und Verkäufe immer verschieben.
BVB Aktien Dividende
Die ordentliche Gesellschafterversammlung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat am 26. November 2018 den Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2017/2018 und unter anderem die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,06 Euro je Aktie beschlossen. In den letzten Jahren mussten die Anleger mit deutlich schlechteren Ergebnissen auskommen, haben aber auch schon weniger erhalten.
Sind Wertpapiere mit hoher Dividende immer die bessere Investitionsmöglichkeit?
Dividenden sind für viele Investoren ein maßgebliches Kriterium, um sich für oder gegen das Investment in ein Wertpapier zu entscheiden. Doch was sagt die Höhe der Dividende eigentlich aus oder ist nicht vielmehr eine konstante Dividendenzahlung von Vorteil?
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Die Stabilität der Dividende spiegelt eine lange und stetige Erfolgsbilanz der Auszahlungen wider. Das Dividendenwachstum deutet auf ein Unternehmen mit gesunder Finanzkraft hin, das hart daran arbeitet, seine Aktie für neue und bestehende Einkommensinvestoren attraktiver zu machen. Ein Unternehmen mit stabilen Erträgen zahlt eher stabile – und vielleicht sogar steigende – Dividenden.
So wird die Dividende ermittelt und ausgezahlt
Dividenden müssen bei jeder Auszahlung vom Verwaltungsrat eines Unternehmens erklärt (d. h. genehmigt) werden. Es gibt drei wichtige Termine, die bei Dividenden zu beachten sind:
- Datum der Erklärung,
- Datum der Aufzeichnung,
- Auszahlungsdatum.
Aktieninhaber bekommen über die verschiedenen Daten stets die Informationen automatisch, denn dies gehört zur Informationspflicht des Unternehmens. Das Datum der Erklärung ist beispielsweise der Tag, an dem der Verwaltungsrat seine Absicht bekannt gibt, überhaupt eine Dividende auszuschütten. Das Datum der Aufzeichnung ist gemeinhin auch als „Ex-Dividende“-Datum bekannt. Es ist der Tag, an dem die eingetragenen Aktionäre Anspruch auf die bevorstehende Dividendenzahlung haben. Das wohl wichtigste Datum für die Aktieninhaber ist das Auszahlungsdatum, denn an diesem Tag wird die Dividende tatsächlich an die Aktionäre ausgeschüttet.
Darum sind Dividenden für viele Investoren so wichtig
Viele Investoren achten bei der Aktienauswahl vor allem auf die Höhe der Dividende und deren bisherige Entwicklung. Das hat einen simplen Grund, denn viele Investoren nutzen die Dividende als (zusätzliche) Einnahmequelle, um damit weitere Investitionen vorzunehmen. Da vor allem das Investment von Wertpapieren häufig als Altersvorsorge genutzt wird, ist die Dividendenzahlung eine zusätzliche Möglichkeit, um Geld zu verdienen.
Dividenden reinestieren
Warren Buffett, einer der berühmtesten Anleger, setzt selbst auf das Reinvestment der Dividenden und daran nehmen sich viele Investoren ein Beispiel. Ob dies tatsächlich für jeden Trading-Stil so sinnvoll ist, sei einmal dahingestellt. Dennoch können die Dividenden als zusätzliches liquide Mittel genutzt werden, beispielsweise weitere Unternehmensanteile zu erwerben oder das Portfolio mit weiteren Finanzinstrumenten zu diversifizieren. So können die Investoren eine Dividendenzahlung beispielsweise dafür nutzen, um CFDs auf die Aktie zu handeln und damit mögliche Verluste bei einem Abwärtstrend des Wertpapieres abzusichern bzw. sie zu mindern.
Muss sich auf Dividenden Steuern zahlen?
Die Dividenden sind eine gute Möglichkeit, um sich zusätzliches Kapital aus dem Wertpapiergeschäft zu sichern. Doch wie sieht es eigentlich mit der Steuer aus? Müssen die Aktionäre nach der Zahlung der Dividende eine zusätzliche Steuer abführen? Dazu hat der deutsche Gesetzgeber Regelungen getroffen.
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Die Besteuerung von Dividenden in Deutschland ist Teil des allgemeinen Steuersystems des Landes. Das zu versteuernde Einkommen eines Unternehmens bestimmt sich nach seinem Gewinn, abzüglich der im Land verfügbaren Abzüge. In Fällen, in denen Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen mit einer anderen Rechtsordnung unterzeichnet hat, können Dividenden, Zinsen und Lizenzgebühren zu einem bevorzugten, ermäßigten Satz besteuert werden. Im Allgemeinen wird der reduzierte Quellensteuersatz für Dividenden aufgrund eines Vertrages 15 Prozent, 10 Prozent oder 0 Prozent betragen.
Quellensteuer auf Dividenden
Der Quellensteuersatz auf Dividenden in Deutschland beträgt 25 Prozent. Auf diesen Satz wird ein Solidaritätszuschlag erhoben, der den Gesamtbetrag auf 26,375 Prozent erhöht. Ausländische Unternehmen in Deutschland können von einer Rückerstattung dieser Steuer profitieren, wenn sie Anspruch auf diese Befreiung haben und wenn sie dies tun, kann der Rückerstattungswert 40 Prozent betragen.
BVB Aktien kaufen oder doch andere Wertpapiere – wie erfolgt die Entscheidungsfindung?
Bevor die Investoren sich für ein Wertpapier entscheiden, steht häufig die Frage: Welche Aktie wähle ich überhaupt? Gerade bei den BVB Aktien waren es zu Beginn viele Fans des Fußballvereins, die an ihrem Club teilhaben wollten und deshalb in die Wertpapiere investieren. Ohne Analyse des Unternehmens bzw. der bisherigen Performance und Dividende in Wertpapiere zu investieren, ist allerdings meist nicht von Erfolg gekrönt. Deshalb haben wir einige Faktoren zusammengetragen, welche bei der Auswahl geeigneter Aktien für das Portfolio helfen können.
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Jede Branche/jeder Sektor hat seine Spitzenreiter und weniger guten Unternehmen. Zweifelsohne zählt der BVB zwar sportlich gesehen deutschlandweit zu den großen Klubs, bei den Wertpapieren hingegen muss er sich beispielsweise Bayern München geschlagen geben. Wichtig ist, dass die Anleger sich die Wertpapiere heraussuchen, welche die Branche dominieren. Würde die BVB Akte beispielsweise im Bereich des Sports zu den weniger guten Investitionsmittel zählen, würden wir davon abraten. Allerdings kann sich das Unternehmen im vorderen Drittel etablieren, sodass die Wertpapiere nicht in jedem Fall eine schlechte Investition sein müssen.
In Wertpapiere/Unternehmen investieren, welche Anleger verstehen
Es gibt buchstäblich Tausende von verschiedenen Unternehmen, von denen die Investoren Wertpapiere erwerben können. Aus Erfahrungen zeigt sich allerdings, dass die Aktionäre häufig eine bessere Performance ihrer Wertpapiere haben, wenn sie in ein Unternehmen investieren, dessen Geschicke sie tatsächlich verstehen. Sind die Investoren beispielsweise nicht Fußball-Fans und verstehen wichtige Entscheidungen des BVB und ihre längerfristige Tragweite nicht (beispielsweise den Kauf oder Verkauf von Spielern), kann es deutlich schwieriger werden, die Chancen oder das Risiko des Wertpapierkaufes abzuschätzen.
Diversifikation ja, zu viele Branchen nein
Wichtig ist es auch, nicht in zu viele Branchen zu investieren. Zwar ist Diversifikation im Aktienportfolio gemeinhin positiv, aber mehr als drei verschiedene Branchen sollten es erfahrungsgemäß nicht sein. Wer eine größtmögliche Diversifikation möchte, kann im Portfolio auch weitere Finanzinstrumente neben den Wertpapieren halten, beispielsweise Aktien-CFDs.
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Dividenden stellen die Rückgabe eines Teils der Gewinne eines Unternehmens an die Anleger dar. Sie bieten einen sofortigen Return on Investment, sodass der Anleger nicht vollständig auf Kapitalgewinne angewiesen ist. Sie sind besonders attraktiv für Einkommensanleger und bieten ein gewisses Maß an Schutz bei Marktrückgängen.
In Wertpapiere oder CFDs investieren – oder doch beides wählen?
Ist das Investment in Wertpapiere oder die Anlage in CFDs für mich die richtige Wahl? So oder so ähnlich lautet die Fragestellung bei vielen Tradern, wenn es um die Streuung ihres Kapitals geht. Schauen wir uns an, für wen die Wertpapiere und für wen CFDs geeignet sind.
Wertpapiere sind geeignet für …
Aktien sind am besten geeignet für Investoren, die langfristiges Wachstum anstreben und bereit sind, die Höhen und Tiefen zu überwinden, um dorthin zu gelangen. Wie viele Wertpapiere aber tatsächlich im Portfolio der Investoren landen, ist stets von verschiedenen Faktoren abhängig, wie beispielsweise:
- Risikobereitschaft,
- Zeithorizont,
- finanzielle Ziele.
Natürlich ermittelt der Anleger das maximale Wachstum durch die Investitionen, aber selbst beim Wertpapierinvestment können Abwärtstrends auftreten, die nicht selten das Gesamtergebnis zunächst nach unten ziehen. Deshalb geht es darum, das richtige Gleichgewicht des Aktien-Investments zu finden, um auch schlechte Zeiten zu überstehen und am Ende tatsächlich Gewinne zu erzielen.
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Wenn es um den Zeitrahmen geht, sind Aktien ein Marathon, kein Sprint. Wer innerhalb kurzer Zeit sein Geld zurückhaben möchte, sollten nicht in Aktien investieren. Wertpapiere werden ebenfalls häufig von konservativen Investoren genutzt, da vor allem die großen Unternehmen erfahrungsgemäß eine recht ordentliche und stabile Dividende bieten.
CFDs sind geeignet für …
CFDs können einem Anlageportfolio Stabilität verleihen und gleichzeitig eine Geldquelle für kurzfristige Ausgaben sein. Selbst ein Abwärtstrend oder schwierige Marktsituationen lassen sich mit den CFDs mit der richtigen Position souverän handeln. Allerdings benötigen die Anleger dafür ein gewisses Maß an Risikobereitschaft, denn die Differenzkontrakte gelten als besonders riskante Derivate. Nicht zuletzt aufgrund ihres Hebels, der aber auch in die positive Richtung funktioniert, sind CFDs häufig deutlich riskanter. Doch Anleger sollten sich davon nicht abschrecken lassen, sondern stattdessen lernen, wie sie mit dem Hebel umgehen und die Verluste begrenzen.
Risikomanagement bei Differenzkontrakten wichtiger denn je
Das Risikomanagement ist einer der wichtigen Erfolgsfaktoren, wenn es um den Handel mit Differenzkontrakten geht. Die Anleger sollten die Verluste bestmöglich begrenzen und Gewinne sichern/mitnehmen. Deshalb ist es wichtig, dass beispielsweise Stopp-Loss-Positionen eröffnet werden, um den Trade beim Erreichen eines bestimmten Wertes automatisch zu schließen. Natürlich können Anleger dies auch selbst manuell vornehmen, aber vor allem bei Hobby-Tradern ist dies in der Praxis gar nicht so leicht. Wer beispielsweise nicht permanent vor dem PC sitzt, verpasst womöglich den geeigneten Zeitpunkt für den Ausstieg, sodass die automatischen Positionen dafür prädestiniert sind.
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Ein gutes Portfolio weist stets eine große Diversifikation auf, um das Risiko bestmöglich zu verteilen. Deshalb ist die Kombination aus Wertpapieren und Aktien-CFDs besonders vorteilhaft. Selbst, wenn beispielsweise der Kurs der BVB Aktien fällt, können Anleger mit den entsprechenden CFDs die Verluste bestenfalls ausgleichen und für eine positivere Gesamtbilanz im Portfolio sorgen.
Analyse des Kurses bei Aktieninvestment
Der Kurs ist neben den Zahlen zum Unternehmen einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Entscheidung für das Investment geht. Wer direkt in die Wertpapiere investieren oder auch CFDs handeln möchte, sollte sich auch mit dem Blick auf den Kurs befassen. Um das Dargestellte besser zu verstehen, hilft die technische Analyse.
Was ist die technische Analyse?
Die technische Analyse ist eine Anlagestrategie auf Basis von Preis- und Volumendaten. Sie analysieren Wertpapiere, indem sie historische Angebots- und Nachfragemuster – für Indizes, Aktien oder andere finanzielle Vermögenswerte – untersuchen, um vorherzusagen, wohin zukünftige Preise gehen. Das Hauptziel ist es, die Stimmung der Anleger zu beurteilen. Sind sie bullisch? Welche Trends zeigen sich?
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Wer sich den Kursverlauf eines Wertpapieres näher anschauen möchte, hat dafür mehrere Möglichkeiten für die Chart-Darstellung. Zu den drei gängigsten Typen zählen:
- Liniendiagramm,
- Balkendiagramm,
- Kerzendiagramm.
Liniendiagramme sind eine visuelle Darstellung der technischen Analyse von Finanzmärkten. Sie zeigen die Preishistorie einer Aktie – in der Regel täglich – über einen bestimmten Stichprobenzeitraum an.
Balkendiagramm
Ein Balkendiagramm erweitert die Daten um den offenen, hohen, niedrigen, niedrigen und Schlusskurs. Der Punkt hier ist, das Aktienverhalten während jedes Tages zu bewerten und diese Informationen zu verwenden, um zukünftige Bewegungen vorherzusagen.
Kerzendiagramm
Ein Kerzendiagramm erweitert die Daten noch weiter. Es vermittelt dieselben Informationen wie ein Balkendiagramm, bietet aber eine größere visuelle Unterstützung, indem es in der Mitte einen dicken Körper bildet. Die grünen Balken stellen positive Tage dar, während die roten Balken negative Tage aufzeigen. Eine Reihe von grünen Balken zeigt einen positiven Ausblick auf die Zukunft der Aktie.
Diese Indikatoren der technischen Analyse sollten Trader kennen
Bei der technischen Analyse stehen zahlreiche Indikatoren zur Verfügung. Insbesondere für angehende Anleger ist es nahezu unmöglich, alle zu kennen. Die wichtigsten Indikatoren sollten aber auch angehenden Tradern ein Begriff sein:
- relative Stärke,
- Trend.
Die relative Stärke wird besonders häufig eingesetzt, um die Outperformance einer Aktie gegenüber einer anderen oder einer Aktie gegenüber einem Index nachzuweisen. Schauen wir uns dies am praktischen Beispiel an:
Im Portfolio befindet sich die BVB Aktie gemeinsam mit der Aktie des FC Bayern München. Am zweiten Tag steigt die BVB Aktie auf 16 Euro, während die FC Bayern München Aktie auf 13,25 Euro steigt. Damit wird deutlich, dass die BVB Aktie eine größere relative Stärke aufweist. Ziel ist es, mit der relativen Stärke einen längeren Zeitraum zu beobachten, um damit einen konstanten Trend zu erkennen und diesen für das Investment zu nutzen.
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Deutlich einfacher in der Handhabung ist die Trendanalyse, die auch für Swing- oder Daytrader oftmals zur Anwendung kommt. Die Investoren verfolgen einfach den Markttrend und schauen sich dafür das Chartbild an.
Aktien vom BVB erwerben: Wie beginne ich überhaupt?
Haben Investoren den Entschluss gefasst, tatsächlich BVB Aktien kaufen zu wollen, ist nun noch der Weg dahin interessant. Als private Investoren können die Trader nicht selbst an den Börsenplätzen aktiv werden, sondern benötigen dafür den Zugang durch einen Broker oder eine Bank. Ja, auch Kreditinstitute stellen Aktieninvestments als Anlagemöglichkeit zur Verfügung, allerdings sind sie häufig deutlich teurer und unflexibler als die Broker.
Online Broker auswählen
Deshalb empfehlen wir den Gang zum Broker, um unnötige hohe Trading-Kosten zu sparen. Mittlerweile gibt es unzählige renommierte und lizenzierte Anbieter auf dem Markt, sodass ein Vergleich dazu beitragen kann, den geeigneten Broker für die eigenen Ansprüche zu finden. Wer beispielsweise Wert auf einen umfangreichen Weiterbildungsbereich legt, der sollte gezielt nach solchen Anbietern suchen. An dieser Stelle haben wir einen Tipp: eToro. Der Broker stellt nicht nur verschiedene Finanzinstrumente für das Investment zur Verfügung, sondern überzeugt auch mit dem umfangreichen Weiterbildungsangebote (eigene Trading Akademie) sowie der Möglichkeit, sogar komplette Portfolios zu kopieren. Auf diese Weise haben auch angehende Anleger die Möglichkeit, ohne große Erfahrungen mit eigenem Kapital aktiv zu werden sowie erste Gewinne zu erzielen. Aber Vorsicht, auch die besten und erfolgreichsten Anleger erleiden Verluste, sodass es keine Gewinngarantie gibt.
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Ist das Konto beim Broker eröffnet, muss die Verifizierung vorgenommen werden. Dies ist notwendig, um die Identität der Trader zu bestimmen und sich an gesetzliche Grundlagen zu halten. Für den Nachweis ist ein gültiges Ausweisdokument (Reisepass oder Personalausweis) erforderlich. Auch die Bestätigung der Adresse wird notwendig, was unter anderem mit einer aktuellen Strom- oder Telefonrechnung realisiert werden kann.
Einzahlung vornehmen
Nachdem das Konto verifiziert wurde, können die Investoren die Einzahlungen vornehmen. Um tatsächlich BVB Aktien zu erwerben oder beispielsweise CFDs zu handeln, ist eigenes Kapital erforderlich. Die Ausnahme bilden allerdings die Demokonten, die ebenfalls bei vielen Brokern zur Verfügung stehen. Der Vorteil: Anleger haben ihr virtuelles Guthaben und können damit ohne Risiko investieren. Reale Gewinne werden damit allerdings nicht erzielt. Auch bei der Kontokapitalisierung zeigen sich die meisten Broker flexibel und stellen renommierte Zahlungsdienstleister (unter anderem Kreditkarten oder Banktransfer) zur Verfügung.
Portfolio diversifizieren
Neben dem Kauf der Wertpapiere sollten Anleger sich auch mit Möglichkeiten der Diversifikation ihres Portfolios befassen. Je besser das Risiko gestreut ist, desto mehr Chancen bestehen am Ende des Anlagezeitraumes auf Gewinne. Für die Diversifikation innerhalb des Portfolios können beispielsweise Wertpapier-CFDs, ETFs oder andere Finanzinstrumente sorgen. Auch hier herrschen bei den Brokern deutliche Unterschiede hinsichtlich der Quantität der angebotenen Investitionsmöglichkeiten, wobei CFDs bei nahezu jedem renommierten Broker zur Verfügung stehen.
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Die Wertpapiere von Borussia Dortmund können seit 2000 gehandelt werden. Bereits am ersten Tag erlebte die Aktie einen enormen Ansturm, vor allem durch die Fans des Fußballklubs. Doch bereits nach 24 Stunden war von der erstmaligen Euphorie weniger zu spüren und der Kurs gab viele Prozentpunkte nach. Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in der weiteren Kurshistorie, die eng mit dem sportlichen Erfolg des Fußballvereines sowie der finanziellen Situation verknüpft war. Mittlerweile ist Borussia Dortmund jedoch gegenüber Banken schuldenfrei und auch die Aktie entwickelt sich deutlich besser. Trotzdem zeigen diese historischen Aufnahmen, dass der Kauf der Aktie nicht in jeder Situation die richtige Entscheidung für Investoren war. Zwar eignen sich Wertpapiere vor allem für einen langen Anlagehorizont, aber um das Risiko abzusichern, sind auch Aktien-CFDs empfehlenswert. Bestes Beispiel sind die BVB Aktien. Sie können ebenfalls Bestandteil des Erfolgsklubs sein und in die Wertpapiere investieren. Nutzen Sie dafür die zahlreichen Angebote der Broker und starten Sie beispielsweise mit einem kostenlosen Demokonto und virtuellem Guthaben Ihre eigene Erfolgsgeschichte mit dem BVB.
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