Aktien Telekom – stetiges Dividendenwachstum nicht verpassen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021
Die Telekom Aktien Dividende gehört mittlerweile wieder zu den Ergebnissen, auf die sich Investoren freuen. Zwischen 2013 und 2015 gab es wenig Grund zur Freude, denn die Dividende stagnierte bei 0,50 bzw. 0,55 Euro, aber seit 2016 geht es stetig bergauf. Auch der Aktien Telekom Kurs zeigt mit Blick auf das letzte Jahr (Juni 2018 bis Juni 2019) einen positiven Trend. Anleger können den Trend wahlweise mit dem Investment in Wertpapiere-CFDs nutzen oder die Aktien direkt für das Portfolio erwerben; optimal ist eine Lösung aus beidem. Wir zeigen, was mit der Telekom Aktie alles möglich ist.
- Telekom Aktie zeigt steigende Dividenden in den letzten Jahren
- Kursentwicklung des Wertpapieres zwischen Juni 2018 und 2019 im Aufwärtstrend
- Anleger können auch in Wertpapier-CFDs beim Broker investieren
- Telekom Aktie vor allem für weniger risikofreudige Anleger aufgrund der Stabilität geeignet
Aktien Telekom: Auch private Anleger können Unternehmensbestandteil werden
Kaum jemand, der nicht das magentafarbene Logo der Telekom kennt. Mittlerweile agiert das Unternehmen nicht mehr nur in Deutschland, sondern hat sich auch global als feste Größe der Telekommunikation etabliert. Dafür werden die Geschäfte in vier Segmente unterteilt. Neben Deutschland sind die USA und andere Teile Europas ein wichtiger Bestandteil des Geschäfts geworden. Durch die größere Bedeutung der Globalisierung verändert sich auch der Telekom Aktien Kurs, meist zum Vorteil für die Anleger. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es für das Investment für private und institutionelle Anleger überhaupt gibt.
Aktien Deutsche Telekom für private Anleger
Nicht nur institutionelle, sondern auch private Anleger können von der Telekom Aktien Dividende und der positiven Entwicklung beim Telekom Aktien Kurs partizipieren. Dafür steht der direkte Kauf der Unternehmensanteile an zahlreichen Börsen zur Verfügung. Handelbar sind sie beispielsweise seit dem 18. November 1996 in Euro über XETRA oder seit dem 20. September 2000 in USD über OTCQX. Wer wissen möchte, wie viele Aktien Telekom er für sein Investment erhält, kann entweder beim Broker seiner Wahl mit den Investitionsmitteln kalkulieren oder direkt auf der Seite der Telekom vorbeischauen. Hier gibt es einen Investment-Kalkulator, der innerhalb weniger Sekunden darüber Auskunft gibt, wie viele Wertpapiere beispielsweise mit 100 Euro oder anderen Finanzmitteln erworben werden können.
Warum hat Investment in Aktien Telekom Vorteile?
Der Blick auf den Telekom Aktien Kurs zeigt, dass Anleger sich trotz einiger Rückschläge in der Vergangenheit auf einen vergleichsweise stabilen Kursverlauf freuen dürfen. Die Telekom arbeitet stetig daran, das globale Wachstum voranzutreiben und die Geschäftsfelder zu diversifizieren. Das bringt nicht nur Erfolge, sondern auch Verluste, kann sich längerfristig allerdings auszahlen. Und genau das ist es, was Anleger an dem Wertpapier mit dem langfristigen Anlagehorizont schätzen. Es gibt aber noch weitere Gründe, warum sich der Kauf von Aktien Deutsche Telekom auch für die privaten Anleger lohnen kann.
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In den letzten Jahren wurde die Dividende kontinuierlich erhöht (2018: 0,70 Euro; 2017: 0,65 Euro; 2016: 0,60 Euro; 2015: 0,55 Euro; 2014: 0,50 Euro). In den kommenden Jahren wird die Dividendenentwicklung auf der Entwicklung des bereinigten Ergebnisses je Aktie basieren. Ausgangspunkt dafür ist das Geschäftsjahr 2018, in dem ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 0,96 Euro erwirtschaftet wurde. Ziel des Unternehmens ist es, für das bereinigte Ergebnis je Aktie einen Wert von 1,20 Euro für das Geschäftsjahr 2021 bei einer garantierten Mindestdividende von 0,50 Euro je Aktie zu erreichen. Das kontinuierliche Wachstum der Dividende in den letzten Jahren zeigt die hohe Zuverlässigkeit der Deutschen Telekom.
Hohe Zuverlässigkeit bei Dividendenzahlungen
Die Dividendenverpflichtungen wurden in der Vergangenheit trotz eines teilweise schwierigen Marktumfelds erfüllt. Steuerfreie Auszahlung: Die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 wird ohne Abzug der deutschen Kapitalertragsteuer ausgezahlt.
Weitere Gründe, die für das Investment in Aktien Telekom sprechen
Es gibt noch weitere Gründe, die für die Investitionen in Aktien Deutsche Telekom auf Basis der Unternehmenskennzahlen und Ziele sprechen. Dazu gehört der positive finanzielle Ausblick, denn das Unternehmen ist auf Wachstum ausgelegt. Schauen wir uns an, wie sich dies anhand der Zahlen widerspiegelt:
- Umsatz: Wachstum – mit einer jährlichen Durchschnittsrate von +1 bis +2 Prozent von 2017 bis 2021.
- Kostenbasis: Rückgang – nicht nur im Verhältnis von Kosten zu Umsatz, sondern auch absolut (Kostenhöhe in Euro). Eine Ausnahme bilden die Vereinigten Staaten, wo das Geschäft stark wächst.
- Bereinigtes EBITDA: Wachstum – um eine jährliche Durchschnittsrate von +2 bis +4Prozent von 2017 bis 2021.
- Freier Cashflow: Wachstum – mit einer jährlichen Durchschnittsrate von +10Prozent von 2017 bis 2021.
- Bereinigtes Ergebnis je Aktie: Wachstum – von 0,96 Euro im Jahr 2018 auf rund 1,20 Euro im Jahr 2021.
Hinzu kommen kontinuierliche Investitionen in das Kerngeschäft, um die Machtstellung am Telekommunikationsmarkt auch global weiter auszuweiten (mit Ausnahme von T-Mobile US).
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Auch die künftigen Produkte bzw. Ideen des Unternehmens könnten für eine Belebung beim Telekom Aktien Kurs sorgen. Auf ihrem Heimatmarkt in Deutschland ist die Telekom beispielsweise fest etabliert und als integrierter Anbieter für Festnetz- und Mobilfunkdienste gar nicht mehr wegzudenken. Außerdem konnte die Telekom alle wichtigen Qualitätsauszeichnungen aus der letzten Zeit gewinnen und bietet nun mit Magenta1 attraktive Pakete aus Mobilfunk- und Festnetzdiensten.
Globale Ausrichtung stützt Performance der Aktien Telekom
Die Übernahme des US-Funkbetreibers Sprint bietet Vorteile für alle Beteiligten: Kunden profitieren von günstigen Preisen und einem exzellenten Netzwerk, die Öffentlichkeit von der schnellen Einführung eines landesweiten 5G-Netzwerks und die Aktionäre von den enormen Synergien. Nach allem, was wir derzeit wissen, ist davon auszugehen, dass die US-Behörden in der ersten Jahreshälfte 2019 darüber entscheiden werden. Sollte die Übernahme nicht gelingen, wird das US-Geschäft auf Einzelbasis weiterhin gute Perspektiven haben, wenngleich eine nicht gestattete Übernahme zunächst wohl einen Einbruch im Telekom Aktien Kurs bedeuten könnte.
Möglichkeiten, um Kursrückgang zu nutzen
Die Trader könnten einen möglichen Kursrückgang nach einer gescheiterten Übernahme aber auch anderweitig nutzen. Dafür müssten sie gar nicht in Wertpapiere direkt investieren, sondern könnten auch Aktien-CFDs handeln. Wer aufmerksam den Markt und vor allem die Entscheidungen der US-Behörden beobachtet, kann mit der richtigen Position auch von der gescheiterten Übernahme profitieren und mit den CFDs im Portfolio mögliche Verluste durch das direkte Investment in Aktien ausgleichen. Doch auch sonst bietet der amerikanische Markt viele Chancen und Aussichten für die Zukunft. Das Unternehmen gehört zu den am schnellsten wachsenden Mobilfunkunternehmen in den USA.
Gut zu wissen: die Aktieninhaberstruktur bei der Telekom
Wie der Blick auf die bisherigen Daten der Anteilseigner zeigt, verändert sich die Struktur der Wertpapierinhaber ständig. Gegenwärtig (Stand Juni 2019) beträgt der Anteil des Bundes einschließlich der Kreditanstalt für Wiederaufbau circa 32 Prozent. Der Anteil der institutionellen Investoren beträgt 52 Prozent des Grundkapitals, während der Anteil der Kleinanleger bei 16 Prozent liegt. Damit bleibt der Anteil der Aktien im Streubesitz bei 68 Prozent des Grundkapitals.
Private Anleger nicht in der Minderheit
Wie sich anhand der Übersicht zeigt, sind private Anleger bei der Telekom nicht in der Minderheit. Trotzdem haben natürlich die institutionellen Investoren deutlich mehr Einfluss, denn alleine die KfW hält über 30 Prozent. Damit beeinflusst sie maßgeblich die Unternehmensgeschicke. Zwar könnten die privaten Anleger durch ihren überwiegenden Anteil dies ebenfalls und sogar deutlich stärker, aber im Gegensatz zur Bank sind die privaten Anleger keine Einheit, sondern stimmen jeder für sich auf Basis ihrer Wertpapieranteile ab.
Diese Rechte und Pflichten haben Aktionäre
Entscheidungen in Bezug auf die Unternehmensziele und die Gesamtleistung des Unternehmens bedürfen jedoch oft der Zustimmung der Aktionäre, die unter anderem Folgendes umfasst (aber nicht darauf beschränkt ist):
- Änderungen in der Satzung der Gesellschaft
- Dividendenbekanntmachung
- Genehmigung des Jahresabschlusses der Gesellschaft
- Auflösung der Gesellschaft im Wege der freiwilligen Liquidation
Entscheidungen der Aktionäre können durch Beschluss oder in der Hauptversammlung getroffen werden, in der die Aktionäre über die Leistung der Gesellschaft beraten und über relevante Beschlüsse abstimmen.
Diese Macht haben Aktionäre tatsächlich
Obwohl es den Aktionären nicht möglich ist, Entscheidungen der Direktoren zu ändern oder in die Geschäftsführung der Gesellschaft einzugreifen, können sie eine Hauptversammlung einberufen und einen Antrag auf Abberufung eines Direktors oder des Gesamtvorstands stellen, oder sie können die Satzung ändern, um die Befugnisse des Direktors einzuschränken.
Aktionärsentscheidungen
Es gibt zwei Arten von Gesellschafterbeschlüssen, ordentliche und besondere, und beide haben unterschiedliche Regeln und Anforderungen. Ein ordentlicher Beschluss erfordert die einfache Mehrheit der anwesenden Mitglieder, um für den Beschluss zu stimmen, und dies ist für die Mehrheit der Gesellschafterbeschlüsse akzeptabel.
Haftung der Gesellschafter
Wer in Aktien Telekom investiert, stellt sich häufig die Frage nach der Haftung. Was passiert, wenn das Unternehmen Insolvenz anmeldet? Die Haftung eines Gesellschafters ist begrenzt, da die Schulden der Gesellschaft in der Verantwortung der Gesellschaft selbst liegen. Der Aktionär haftet nur für den Preis, den er für die Aktien bezahlt hat, wobei jedoch zu beachten ist, dass der Aktionär, wenn die Aktien teilweise eingezahlt werden, verpflichtet ist, den Restbetrag zu zahlen, wenn entweder die Direktoren oder ein Verwalter (wenn sich die Gesellschaft in finanziellen Schwierigkeiten befindet) den unbezahlten Betrag einfordern.
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Haben sich Investoren dazu entschieden, tatsächlich in die Wertpapiere der Telekom zu investieren, kann es losgehen. Gefragt ist nun der Marktzugang, welcher beispielsweise durch einen Broker oder Banken gewährleistet wird. Private Anleger können erfahrungsgemäß nicht selbst an den Börsenplätzen aktiv werden, sodass der Broker beispielsweise als Schnittstelle fungiert. Es gibt mittlerweile zahlreiche renommierte Anbieter, wobei die Auswahl nicht immer leichtfällt. Einige Broker haben sich allerdings auf das Investment in Wertpapiere spezialisiert und bieten dafür nicht nur attraktive Trading-Kosten, sondern auch nützliche Tools und Indikatoren sowie den Support durch Trading-Profis.
Eigenes Kapital investieren oder mit Spielgeld beginnen?
Schon vor der Anmeldung beim Broker werden Investoren häufig mit der Frage konfrontiert, ob sie tatsächlich schon eigenes Kapital investieren oder zunächst mit virtuellem Spielgeld agieren möchten. Wer bereits Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel sammeln konnte, beginnt häufig tatsächlich sofort mit eigenem Kapital, denn nur damit lassen sich echte Gewinne erzielen. Unerfahrene Trader oder solche, die sich noch unschlüssig über die Finanzinstrumente sind, beginnen hingegen häufig mit dem Demokonto und dem virtuellen Guthaben. Damit können sie zunächst experimentieren und gehen dabei kein Risiko ein. Echte Gewinne werden damit jedoch nicht erzielt. Auch die Kombination aus dem Demokonto und dem eigenen Account mit echtem Guthaben ist bei vielen Brokern möglich, sodass Investoren das Beste aus beiden Welten miteinander kombinieren können.
Aktien Deutsche Telekom für langfristiges Investment geeignet
Die Technologie- und Telekommunikationsbranche wird künftig weiter an Bedeutung gewinnen, dessen sind sich Experten sicher. Deshalb sind Unternehmen dieser Art bei Anlegern und Investoren besonders begehrt. Die Telekom gehört dazu und nimmt eine Sonderstellung ein. Tatsächlich hat es das Unternehmen geschafft, sich in den letzten Jahren immer stärker zu etablieren, und das nicht nur auf dem deutschen Markt. Dank innovativer Technologien und Übernahmen gibt es weltweit durch die Deutsche Telekom eine große Netzabdeckung, vor allem auf dem boomenden amerikanischen Markt.
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Seit Jahren verfolgt die Deutsche Telekom ein ehrgeiziges Ziel: globales Wachstum. Das zeigt sich in der konsequenten Umsetzung von Investitionen, Übernahmeangeboten und strategischen technologischen Ausbauten. So viel Konsequenz kann auch den Telekom Aktien Kurs beflügeln – und davon profitieren die Anleger längerfristig. Vor allem für angehende Trader mit einer geringen Risikobereitschaft sind Investments in Unternehmen mit einer guten Reputation und einer enormen Größe von Vorteil. Warum? Das Risiko, dass das Unternehmen insolvent wird oder fatale Entscheidungen den Aktienkurs nachhaltig beeinflussen, ist geringer als bei jungen Unternehmen. Dafür sind häufig die Dividenden der große Unternehmen nicht so vielversprechend wie bei den Start-ups. Das geringere Risiko bezahlen die Investoren faktisch mit einer geringeren Dividendenausschüttung.
Wie viele Aktienanteile sollen Investoren kaufen?
Eine wichtige Frage bei den Investitionen ist immer der Wertpapieranteil. Eine pauschale Antwort gibt es darauf nicht. Der Investitionsbetrag sollte immer anhand der persönlichen Situation bemessen werden. Dabei ist es wichtig, dass Anleger nur auf liquides und tatsächlich frei verfügbares Geld zurückgreifen. Von Aktienkäufen auf Kredit raten wir ab, da dies im schlimmsten Fall nicht nur zu Verlusten aus Wertpapieren führen kann, sondern die Anleger obendrein noch ihre Kreditkarte bedienen müssten.
Diversifikation ist oberstes Gebot
Selbst, wenn sich der Telekom Aktien Kurs noch so gut präsentiert, Anleger sollten niemals ihr gesamtes Kapital in den Kauf der Unternehmensanteile stecken. Warum? Eine fehlende Diversifikation macht die Trader anfälliger für Verluste. Stellen wir uns vor, ein Investor hat für 1.000 Euro Unternehmensanteile an der Telekom erworben und kein weiteres Kapital zur Verfügung. Im Portfolio befinden sich keine weiteren Finanzinstrumente, sondern ausschließlich die Wertpapiere des Telekommunikationsriesens. Nun kommt es aufgrund schlechter Nachrichten aus den USA zu einem Kursrückgang bei den Wertpapieren. Selbst ein Rückgang für einen Tag um mehrere Prozent kann hohe Verluste ausmachen, welche die Investoren auch über einen längeren Zeitraum ohne Diversifikation nur schwer ausgleichen können. Besser wäre es in dieser Situation gewesen, die Anleger hätten auch in die Aktien-CFDs des Unternehmens investiert und den Kursrückgang entsprechend genutzt, um die Verluste aus dem Wertpapier-Investment zumindest anteilig wieder auszugleichen.
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Aktien-CFDs eignen sich für die Diversifikation im Portfolio und können auch von privaten Anlegern mit einem Broker optimal genutzt werden. Sie sind flexibel und bieten die Möglichkeit, auch auf fallende Märkte zu setzen und mit einem Hebel deutlich mehr Kapital in den Markt zu bringen, als eigentlich auf dem eigenen Trading-Account zur Verfügung steht.
Wie funktioniert der Handel mit CFDs?
Möchten die Anleger beispielsweise CFDs auf Aktien der Telekom handeln, können sie wie folgt vorgehen: Bei der Positionseröffnung wird die Anzahl der CFDs ausgewählt, welche investiert werden soll. Glauben Anleger, dass der Preis der Wertpapiere steigt, dann kaufen sie die CFDs. Die Anleger gehen davon aus, dass der Preis für die Telekom Aktien ansteigt und kaufen fünf CFDs für 1.000 Euro. Nun steigt der Markt um 30 Punkte auf 1.030 Euro. Damit würden die Anleger einen Gewinn in Höhe des 30-Fachen erzielen, für das sie die fünf CFDs erworben haben. Entwickelt sich der Markt allerdings nicht wie gewünscht und fällt die Telekom Aktie um 30 Punkte, gibt es einem Verlust von 150 Euro.
Verluste begrenzen
Damit die Investoren beim CFD-Trading keine uferlosen Verluste hinnehmen müssen, können sie begrenzt werden. Dazu gibt es die Möglichkeit, automatische Positionen für die Schließung zu eröffnen oder manuell bei dem Erreichen einer gewissen Grenze tätig zu werden. Für angehende Trader, die nicht den ganzen Tag den Markt verfolgen können, empfehlen wir allerdings die automatischen Positionen.
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Da es CFDs ermöglichen, Leerverkäufe durchzuführen und somit einen potenziellen Gewinn aus fallenden Marktpreisen zu erzielen, können sie von Anlegern als „Versicherung“ zum Ausgleich von Verlusten in ihren physischen Portfolios verwendet werden.
So geht‘s
Wenn Investoren beispielsweise 5.000 Euro Telekom Aktien halten und befürchten, dass sie für einen bevorstehenden Ausverkauf fällig sind, können sie zum Schutz des Aktienportfolios beitragen, indem sie 5.000 Euro Telekom Aktien-CFDs mit einem Leerverkauf abschließen.
Sollten die Aktienkurse der Telekom auf dem zugrunde liegenden Markt um 5 Prozent fallen, würde der Wertverlust des Aktienportfolios durch einen Gewinn im Leerverkauf-CFD-Handel ausgeglichen. Auf diese Weise können Anleger sich schützen, ohne die Kosten und Unannehmlichkeiten der Liquidation ihrer Aktienbestände zu tragen.
Hedging nicht für unerfahrene Anleger
Das Hedging bietet zwar zusätzliche Möglichkeiten, um das Portfolio gegen Verluste abzusichern, aber es ist nicht für angehende Trader geeignet. Die Kursanalyse bzw. das Erkennen der geeigneten Marktsituation für den Einstieg/Ausstieg des Handels bedarf Erfahrung und Expertise. Gerade angehende Trader haben einfach diese Weitsicht und Kenntnis zum Markt noch nicht. Deshalb ist Weiterbildung auch beim CFD-Trading genauso wie beim Handel von Wertpapieren unabdingbar. Dadurch verschaffen sich die Investoren einen Vorteil, denn durch das erworbene Wissen sind eine genauere Marktanalyse und umsichtigere Entscheidung für das Investment möglich.
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Natürlich gibt es gerade auf dem Telekommunikationsmarkt zahlreiche große Unternehmen, die eine vielversprechende Performance bei der Kursentwicklung ihrer Wertpapiere zeigen. Die Telekom ist eines von ihnen, aber mit Sicherheit nicht für alle Anleger und den persönlichen Anlagehorizont geeignet.
So gehen künftige Aktienanleger bei der Auswahl vor
Aktienanlagen erfordern eine sorgfältige Analyse der Finanzdaten, um den wahren Wert des Unternehmens zu ermitteln. Dies geschieht in der Regel durch eine Überprüfung der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der Kapitalflussrechnung des Unternehmens. Dies kann zeitaufwendig und umständlich sein. Eine einfachere Option, sich über die Performance eines Unternehmens zu informieren, besteht darin, sich die Finanzkennzahlen anzusehen. Bei der Telekom ist dies möglich. Auf der Website finden Interessenten unter den „Investor Relations“ sämtliche Angaben zu aktuellen Kennzahlen frei zugänglich. Es gibt verschiedene Kennzahlen, welche die Gesundheit bzw. Wirtschaftskraft eines Unternehmens ausdrücken können. Dazu zählt beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnis.
KGV
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) gibt an, wie viele Aktienanleger für jeden Euro des Gewinns zahlen. Es zeigt an, ob der Markt das Unternehmen über- oder unterbewertet. Man kann das ideale KGV-Verhältnis kennen, indem man das aktuelle KGV mit dem historischen KGV des Unternehmens, dem durchschnittlichen Industriegewinn und dem Markt-Gewinn-Verhältnis vergleicht. Zum Beispiel kann ein Unternehmen mit einem KGV von 15 im Vergleich zu seinem historischen KGV teuer erscheinen, es kann aber ein guter Kauf sein, wenn das Industrie-Gewinn-Verhältnis 18 und der Marktdurchschnitt 20 beträgt.
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Das Preis-Buchwert-Verhältnis (P/BV) wird verwendet, um den Marktpreis eines Unternehmens mit seinem Buchwert zu vergleichen. Der Buchwert ist vereinfacht ausgedrückt der Betrag, der verbleibt, wenn das Unternehmen seine Vermögenswerte liquidiert und alle seine Verbindlichkeiten zurückzahlt. Das P/BV-Verhältnis bewertet die Anteile von Unternehmen mit großen Sachanlagen in ihren Bilanzen. Ein P/BV-Verhältnis von weniger als eins zeigt an, dass die Aktie unterbewertet ist (der Wert der Vermögenswerte in den Büchern des Unternehmens ist höher als der Wert, den der Markt dem Unternehmen zuweist). Sie gibt den inneren Wert eines Unternehmens an und ist nützlich bei der Bewertung von Unternehmen, deren Vermögenswerte überwiegend liquide sind, wie zum Beispiel Banken und Finanzinstitute.
Verschuldungsgrad
Diese Kennzahl zeigt, wie hoch ein Unternehmen fremdfinanziert ist, wie viel Fremdkapital im Unternehmen gegenüber dem Kapital der Projektträger beteiligt ist. Ein niedriger Wert wird in der Regel als besser angesehen. Aber er darf nicht isoliert betrachtet werden. Je geringer der Verschuldungsgrad, desto besser für die Anleger. Ein hoher Verschuldungsgrad kann auf ein höheres Kreditausfallrisiko hinweisen; könnte aber auch dem Markt signalisieren, dass das Unternehmen in viele neue Projekte investiert hat, sodass Anleger gespannt auf die Entwicklung schauen.
EBITDA
Der Unternehmenswert (EV) nach EBITDA wird oft zusammen mit dem KGV-Verhältnis zum Unternehmenswert verwendet. EV ist die Marktkapitalisierung plus Fremdkapital abzüglich liquider Mittel. Es gibt eine viel genauere Übernahmewertung, da der Wert Schulden beinhaltet. Dies ist der Hauptvorteil gegenüber dem KGV, der durch ungewöhnlich hohe, verschuldungsbedingte Erträge verzerrt werden kann. Das EBITDA ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen.
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Die Investoren können auf Basis der verschiedenen Kennzahlen zum Unternehmen selbst für Informationen sorgen, um sich einen ersten Einblick zum Zustand zu verschaffen. Allerdings ist dies nur die halbe Wahrheit, denn auch die Betrachtung des Kursverlauf es ist wichtig. Dafür gibt es beispielsweise bei den Brokern nützliche Tools und Indikatoren, um die Analyse vorzunehmen.
So lesen Anleger ein Wertpapier-Chart
Das Chart von Wertpapieren unterscheidet sich natürlich zu den grundlegenden Informationen über eine Aktie. Angezeigt werden die Preisbewegungen in einem bestimmten Timeframe. Auf dessen Basis versuchen die Investoren nun, künftige Entwicklungen zu prognostizieren und sie erfolgreich zu handeln. Dafür gibt es für das Chartbild nicht nur verschiedene Diagrammmöglichkeiten, sondern auch Timeframes zur Auswahl. Häufig wird das Liniendiagramm genutzt, wobei jede einzelne Linie die Preisbewegungen für den bestimmten Zeitraum darstellt. Aussagekräftig sind vor allem längere Betrachtungen beim direkten Investment, wie beispielsweise sechs Monate oder ein Jahr.
Preis- und Zeitachsen beobachten
Jedes Diagramm hat zwei Achsen – die Kursachse und die Zeitachse. Die horizontale (oder untere) Achse zeigt den für die Charts ausgewählten Zeitraum an. Dies kann im Allgemeinen angepasst werden, um alles von einem Jahreszeitraum (oder sogar mehreren Jahren) bis zu einem Tag anzuzeigen. Die vertikale (oder seitliche) Achse zeigt den Preis des Bestandes an. Diese beiden Achsen helfen bei der Darstellung der Trendlinien, die den Kurs der Aktie im Zeitverlauf darstellen, und bilden den Rahmen für das gesamte Diagramm.
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Abhängig von der Diagrammart können die Investoren verschiedene Informationen erhalten. Mithilfe des Liniendiagramms lassen sich beispielsweise die einfachen Preisbewegungen eine Aktie nachvollziehen. Aufgrund der einfachen Darstellung wird diese Diagrammart vor allem von angehenden Tradern häufig genutzt. Deutlich mehr Informationen bietet das Balkendiagramm, in dem die höchsten und niedrigsten Kurse des Tages sowie der Schlusskurs der Aktie angezeigt werden, um einen Trend darzustellen.
Kerzendiagramm bietet komplexere Informationen
Das Kerzendiagramm sieht nicht nur optisch komplexer aus, sondern bietet den Investoren auch weitaus mehr Investitionen. Die Kursentwicklungen werden durch rote und grüne Rechtecke, die ähnlich wie Kerzen aussehen, symbolisiert und zeigen die Kursentwicklungen bullisch und baerisch auf einen Blick. Das Kerzendiagramm verwendet die offenen, hohen, niedrigen, niedrigen und geschlossenen Kurse der Aktie, um Trends zu analysieren. Bei Kerzendiagrammen sind die Eröffnungs- und Schlusskurse die wichtigsten, um festzustellen, ob es ein Aufwärts- oder Abwärtsmomentum für die Aktie gab.
Tipp: Broker bieten Unterstützung bei Kursanalyse
Viele Broker lassen ihre Anleger nicht allein und bieten auch angehenden Tradern die Unterstützung, die sie beispielsweise für die Analyse der Wertpapiere benötigen. Dafür werden nicht nur zahlreiche Tools und Indikatoren angeboten, sondern häufig auch Webinare oder Trading-Content zur Chartanalyse oder zur Nutzung der Trading-Plattform. Wer dazu noch das Demokonto nutzt, kann investieren, ohne dabei ein Risiko eingehen zu müssen und lernt Schritt für Schritt den Handel mit Wertpapieren und virtuellem Guthaben.
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Die Deutsche Telekom konnte in den letzten Jahren ihre Vormachtposition auf dem Telekommunikationsmarkt nicht nur deutschlandweit, sondern auch global ausbauen. Vor allem in den USA schickt sich das Unternehmen mit Wurzeln in Deutschland an, weitere Marktanteile zu erobern und damit die Geschäftsfelder auszuweiten. Strategisch ambitionierte Ziele und eine gute Unternehmensperformance machen Mut und lassen auch die Investoren und Anleger freudig in die Zukunft blicken. Das zeigt sich auch in der Entwicklung des Wertpapieres. Nicht nur die Dividende präsentierte sich in den letzten Jahren auf einem stetig guten Niveau, sondern auch der Kurs der Aktie. Zwar gab es, wie bei nahezu allen Unternehmen üblich, auch Kurseinbrüche, aber die Telekom Aktie erholte sich davon und ging gestärkt daraus hervor. Der einjährige Rückblick vom Juli 2018 bis zum Juni 2019 zeigt, dass ein eindeutiger Aufwärtstrend vorherrscht. Ob dieser weiter anhält, hängt entscheidend von den Entwicklungen auf dem US-Markt ab. Doch auch bei Kursverlusten können die Anleger profitieren, denn wer in Telekom Aktien CFDs investiert, nutzt selbst ungünstige Marktsituationen zum Vorteil.
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