Aktienkurse verlieren am Wochenende – Chance für Schnäppchenjäger?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 09.10.2020


Vergangenes Wochenende entwickelten sich viele Aktienkurse negative und erlebten einen deutlichen Fall. Für viele Investoren kam diese Entwicklung überraschend. Insbesondere die Tech-Werte erlebten am Wochenende einen Einbruch, bei dem es nun abzuwarten gilt, wie die Entwicklung in den kommenden Tagen weitergeht.

Es ist davon auszugehen, dass die Notenbanken, aufgrund der wenigen Daten für die Konjunkturagenda, in den nächsten Wochen bestimmend für die Entwicklungen wirken. Einige Anleger könnten in den fallenden Kursen auch ihre Chance sehen und wieder vermehrt in Aktien investieren. Gerade der Boom bei den Tech-Werten in den letzten Tagen, sorgte für einen enormen Preisanstieg und machte es vielen Anlegern unmöglich zu investieren. Der nun geringere Kurs kann über Broker wie XTB gut genutzt werden, um Kapital anzulegen und zu vermehren. Vor allem die Aktien-CFDs eignen sich bei fallenden Kursen in einem besonderen Maße.

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Besonders die Tech-Werte litten am Wochenende

Am Wochenende kam es überraschend bei vielen Aktienkursen zu einem Einbruch. Insbesondere auch die zuvor hoch gehandelten Tech-Werten erlebten Einbußen. Noch in den Tagen zuvor entstand ein regelrechter Hype um Tech-Werten, von denen vor allem auch die Aktie von Tesla betroffen war. Diese erlebte nach dem Aktiensplit einen wahren Boom. Wie mit den nun gefallenen Kursen in den kommenden Tagen und Wochen umgegangen wird, das wird sich noch zeigen. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Notenbanken hier einen großen Einfluss nehmen. Dies liegt unter anderem auch an den wenigen Daten für die Konjunkturagenda.

Das recht überraschende Fallen der Kurse dürfte bei einigen Anlegern für Verunsicherung sorgen, andere wiederum werden in diesen Tagen ihre Chance sehen und als Schnäppchenjäger auftreten. Für viele Investoren rücken nach dem plötzlichen Fall Thematiken um die Corona-Pandemie zunächst in den Hintergrund und das, obwohl vergangenen Freitag Zahlen veröffentlicht wurden, die eine erneute Rekordhöhe an Neuinfektionen aufzeigte.

Doch dies sind nicht die einzigen Themen, die für einige Investoren nun vorerst zweitrangig sind. Auch der Handelsstreit zwischen China und den USA, dem dortigen Wahlkampf sowie die Verhandlungen rund um den Brexit zeigen sich weniger präsent. Schnäppchenjäger konzentrieren sich derzeit vor allem auf ihre Chancen und dadurch könnten diese sogar eine deutliche Korrektur bei den Indizes verhindern.

Aktienkurse verlieren am Wochenende

DAX zeigt sich beeindruckt von den Ereignissen an der Wall Street

Die derzeit angespannte Situation an der Wall Street zieht immer größere Kreise. Nicht nur die Börsen in Asien zeigen ihre Reaktion auf die vergangenen Ereignisse an der Wall Street, auch der DAX zeigt sich nun beeinflusst. Am Freitag sank der DAX auf unter 13.000 Punkte. Die Xetra vermerkte gegen Ende der Woche einen Wert von 12.842 Punkten, wobei es zwischenzeitlich sogar zu Zahlen von nur 12.753 Punkten kam. Die 50-Tage-Linie wurde dabei somit nicht immer erreicht, für das Erreichen dieser wären etwa 12.800 Zähler nötig gewesen.

Diese Entwicklung ist besonders dramatisch, wenn man bedenkt, dass der DAX noch vor wenigen Tagen einen sehr positiven Verlauf zeigte. Mit 13.460 Punkten sogar den Höchststand nach dem Corona-Crash erlebte. Wird die ganze vergangene Woche betrachtet, dann kam es insgesamt zu einem Einbruch von 1,5 Prozent. Auch Broker reagieren auf diese Zahlen und passen ihr Angebot an. So kam es bei namhaften Brokern zu Zahlen von 12.930 Zählern für den DAX.

Anleger dürften nach diesem Wochenende mit Anspannung Neuigkeiten von der EU-Notenbank entgegensehnen. Am Donnerstag dieser Woche soll die Europäische Zentralbank EZB über den Leitzins entscheiden und diese Entscheidung verkünden. Experten stellen nun schon Prognosen und Vermutungen an, wie diese Entscheidung ausfallen könnte. So wird angenommen, dass neue Wege gegangen werden sollen, die denen in den USA gleichen. Hier soll es in Zukunft neue Inflationsziele geben, die adäquater auf Krisen dieser Art reagieren.

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Zunehmende Flexibilität durch die EZB möglich?

Ende des vergangenen Monats fand das jährlich wiederkehrende Notenbanker-Treffen statt, bei dem auch Jerome Powell, der US-Chefwährungshüter, anwesend war. Dort verkündete Jerome Powell, dass es zukünftig zu mehr Flexibilität durch die Fed kommen soll. Bislang hielt die Fed streng an ihren Inflationszielen fest, doch nun scheinen hier deutliche Lockerungen geplant zu sein. So soll durch die US-Notenbank eine Anpassung stattfinden, die während der Krise erhöhte Ziele bei der Inflation zulässt.

Diese Lockerungen sollen eintreten, wenn die angestrebten zwei Prozent als Zielmarke über einen festgelegten Zeitraum nicht niedriger ausfiel. Viele Beobachter sahen in dieser erhöhten Flexibilität einen Richtungsweiser, der auf Dauer eine flexiblere Geldpolitik gestattet. Es scheint also als habe diese Nachricht sich auch auf die Stimmung an den Börsen ausgewirkt und somit auch auf die Stimmung der Anleger selbst.

Philip Lane, der Chefökonom bei der EZB, sorgte dabei für weitere Spekulationen. Er ließ verlauten, dass auch in Europa solche Lockerungen angedacht werden. Dies äußerte er im Rahmen einer Kritik an die zeitweise zu niedrigen Zinsen. Die Maßnahmen, die hier ergriffen wurden sollen sich in ihrer Wirkung nicht stark genug zeigen. Ob es wirklich auch in Europa zu Lockerungen kommt, das bleibt zum jetzigen Zeitpunkt noch abzuwarten.

Aktienkurse am Wochenende

DAX soll durch Unterstützung von der EZB wieder 13.000er Marke knacken

Wie die US-Notenbank Fed zeigt, kann ein Wechsel bei der Strategie zu neuem Aufschwung verhelfen. Claudia Windt, eine Finanzexperten der Hessischen Landesbank (Helaba), bestätigt diese Annahme. Laut Claudia Windt sei es der Fed zu verdanken, dass die Börsen aus den USA wieder bessere Zahlen notieren. So wird angenommen, dass auch ein Wechsel der Strategie durch die EZB zu neuem Aufschwung im DAX führen könnte.

Sollte die EZB demnach andere Wege gehen, dann könnte der DAX davon profitieren und es sogar schaffen wieder die 13.000er Marke zu knacken, wie Claudia Windt äußert. Doch, ob die EZB die Strategie der Fed als Richtungsweisen annimmt, das lässt sich im Moment noch nicht sagen. Experten sind sich zudem nicht einig, ob die Theorie am Ende aufgeht. Ulf Krauss, ein weiterer Finanzexperte bei der Hessischen Landesbank (Helaba), ist nicht davon überzeugt, dass die EZB auf die neuen Entwicklungen reagieren muss.

So nimmt Ulf Krauss an, dass der EZB-Rat erst nach der Sommerpause zu einem Entschluss kommen wird und dieser wird, laut Ulf Krauss, wahrscheinlich so aussehen, dass kommende Entwicklungen und Ereignisse erst einmal abgewartet werden. Dazu zählen auf Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie, der Verlauf von Konjunktur sowie der Inflation und der allgemeine Verlauf, der sich an den Finanzmärkten zeigt.

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XTB schafft gute Möglichkeiten bei den Aktien-CFDs

In Zeiten, in denen es zu so plötzlichen Schwankungen bei den Aktienkursen kommen kann, schauen sich viele Anleger nach alternativen Anlagemöglichkeiten um. Eine gute Alternative bieten hier die CFDs. Diese lassen sich schon mit einem geringen Einstiegskapital handeln und bieten dabei sogar die Möglichkeit fallende Kurse für die Generierung eines Gewinns zu nutzen. Dies liegt daran, dass bei den CFDs auf Kursbewegungen gesetzt wird und nicht auf echte Werte.

Der Online-Broker XTB bietet den Handel mit Aktien-CFDs zu besonders attraktiven Konditionen an. So lassen sich zum Beispiel Hebel von 1:10 anwenden und dabei sind sogar Leerkäufe gestattet. Gebühren entstehen dabei in Höhe von 0,08 Prozent bei einer Mindestsumme von 8 Euro. Wer mit echten Aktien handeln möchte, der kann dies ebenfalls über XTB.

Neben zahlreichen weiteren Handelsinstrumenten bietet XTB ein sehr gutes Bildungsangebot, welches sich insbesondere auch für Einsteiger in den Handel empfiehlt. Zudem besteht die Möglichkeit alle Konditionen, ganz ohne Risiko, über ein kostenfreies Demokonto zu testen.

EZB und Aktienkurse

Fazit: Aktienkurse litten am Wochenende

Am Wochenende kam es bei einigen Aktienkursen zu Einbrüchen. Davon waren insbesondere die zuvor so hoch gehandelten Tech-Werte betroffen. Die DAX Entwicklung reagierte empfindlich auf diese Veränderungen und verloren deutlich an Punkten bei 1,5 Prozent. Einige Finanzexperten hoffen, dass eine Reaktion der EZB den DAX wieder aufbauen und somit über die 13.000er Marke bringen kann. Vorbild soll hier das Handeln der Fed sein, die Lockerungen herbeiführte. Doch auch bei fallenden Kursen müssen Anleger nicht auf Gewinne verzichten. CFDs ermöglichen gutes Gewinnpotential auch bei fallenden Kursen. Zu handeln sind diese unter anderem mit guten Konditionen bei Brokern wie XTB. Möchten auch Sie Aktien-CFDs handeln? Dann schauen Sie doch einmal bei unserem kostenlosen Broker-Vergleich vorbei.

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