Bitcoin Trading Strategien – So einfach können Sie durch hohe Kursschwankungen Geld verdienen!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021


Betrachtet man die Spekulation mit der Kryptowährung Bitcoin aus institutioneller Sicht, so handelt es sich um eine bloße Zockerei. So haben beispielsweise schon die Deutsche Bundesbank und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) vor einem Bitcoin-Investment gewarnt. Doch wo Gefahren liegen, gibt es natürlich auch Chancen. Wer zudem den Bitcoin-Kurs seit Anfang des Jahres verfolgt und sich mit den diversen Prognosen auseinandergesetzt hat, der weiß, dass es zudem bald eine Wiederholung des Jahres 2017 geben könnte. Stichwort: 20.000 US Dollar-Grenze.

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Führt die technische Analyse zum Erfolg?

Es ist kein Geheimnis: Kryptowährungen, so etwa der Bitcoin, Ripple oder auch der Litecoin, stellen hochspekulative Investments dar. Das heißt, wer hier Geld investiert, der muss sich bewusst sein, dass es extreme Schwankungen geben kann – so lag der Bitcoin gegen Ende 2017 noch bei 20.000 US Dollar, stürzte jedoch im Januar 2018 ab und bewegte sich sodann nur noch im Bereich der 10.000 US Dollar. Bis Ende 2018 verlor der Bitcoin dann mehr als 80 Prozent – Anfang 2019 konnte man einen Bitcoin für gerade einmal 3.500 US Dollar kaufen. Wer also gegen Ende des Jahres 2017 in den Bitcoin investiert hat, der musste in weiterer Folge einen Verlust von mehr als 15.000 US Dollar verbuchen.

Doch gibt es Strategien, um etwaige Korrekturen rechtzeitig zu erkennen? Eine fundamentale Analyse hat beim Bitcoin keinen Sinn – eine technische Analyse kann jedoch eine Hilfe sein. Zu beachten ist, dass eine technische Analyse besonders aufschlussreich ist, wenn sich der Markt wenig effizient zeigt. So haben beispielsweise die neuesten Studien belegt, dass die technischen Analysen für den amerikanischen Aktienmarkt nur bis in die 1980er-Jahre profitabel waren – heute sind es vorwiegend fundamentale Analysen, die am Ende zum Erfolg führen.

Im Forex-Markt konnte man mit technischen Analysen immer wieder eine Outperformance erzielen. Jedoch ist auch hier zu erwähnen, dass diese Outperformance in den letzten Jahren ordentlich zurückgegangen ist und heutzutage auch nicht mehr belegt werden kann. Besonders profitabel war die technische Analyse zwischen den 1970er- und 1980er-Jahren.

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Kursschwankungen gehören zum Alltag

Anders hingegen, wenn man sich mit den Kryptowährungen befasst. Besonders erfolgversprechend war hier die „Moving Average Convergence/Divergence“-Strategie (kurz: MACD). Dabei handelt es sich um eine Trendfolgestrategie, die zwischen den Jahren 2013 und 2018 insgesamt 65 Signale (33 Long- und 32 Short-Signale) generierte. Die Trefferquote lag bei 53,85 Prozent. 21 der 33 Long-Signale sind im Plus geendet; bei den Short-Signalen waren es 14, die mit einem Gewinn abgeschlossen wurden.

Wer jedoch mit dem technischen Indikator arbeitet, der hat – vor allem bei Kryptowährungen – keine Garantie, dass sich der Markt auch in die gewünschte Richtung bewegt. Aufgrund der Tatsache, dass der Markt extrem volatil ist, sind hohe Kursschwankungen jederzeit möglich; auch unvorhergesehene Ereignisse (Hackerangriffe, Diskussionen über ein Bitcoin-Verbot und dergleichen) haben natürlich gravierende Auswirkungen auf den Preis der virtuellen Währung.

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Der Bitcoin befindet sich (wieder einmal) auf der Überholspur

Auch wenn die Prognosen durchaus vielversprechend sind, so darf man keinesfalls glauben, dass es sich hier um garantierte Gewinne handelt. Nicht nur politische Entscheidungen können den Preis beeinflussen – auch Gerüchte können hohe Schwankungen, nach oben wie auch nach unten, auslösen.

Die letzten Wochen haben aber eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass der Bitcoin wohl tatsächlich nicht umgebracht werden kann. Wer hätte Ende 2018 gedacht, dass sich die virtuelle Währung wieder derart erholt, sodass abermals die 20.000 US Dollar-Grenze in Aussicht gestellt wird?

Und wer sich mit den besonders optimistischen Prognosen der Krypto-Befürworter und Bitcoin-Fans befasst, der wird sogar auf Berechnungen stoßen, die den Bitcoin bereits bei 50.000 US Dollar sehen.

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Investitionen sollte man als „Ausgaben“ deklarieren

Am Ende muss man sich natürlich selbst die Frage stellen, ob man in den Bitcoin investieren will und welche Strategie dafür verfolgt werden soll. Aufgrund der Tatsache, dass es immer wieder zu hohen Schwankungen kommt, sollte aber nur Geld in die Hand genommen werden, das man „nicht benötigt“. Das heißt, jene Summen, die in virtuelle Währung gesteckt werden, sollte man als „Ausgaben“ deklarieren.