Zweimal pro Woche Marktanalyse mit Max bei XTB
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 29.12.2022
Jeden Dienstag und jeden Donnerstag findet bei XTB schon um 9.30 Uhr und damit kurz nach Markteröffnung das Webinar „MMM – Marktanalyse mit Max“ statt. Auch am 16. Mai 2019 präsentiert Max wieder viele wichtige Informationen von den Märkten. Die Teilnehmer erhalten auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Handelskonflikt verschärft sich wieder
Das größte Thema scheint auch in dieser Woche wieder der Handelskonflikt zwischen China und den USA zu sein, der sich wohl weiter zuspitzt. Die USA könnten bald Zölle auf alle chinesischen Waren, die in die USA importiert werden, erheben. Laut dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump würden die USA so in naher Zukunft Zölle in zweistelliger Milliardenhöhe aus China erhalten.
Die Behauptung, die er auf Twitter aufstellte, ist jedoch so nicht korrekt. Sein Wirtschaftsberater Larry Kudlow gab am Wochenende in einem Interview mit Fox News zu, dass amerikanische Importeure letztlich die Zölle zahlen müssen. Damit kommen die angekündigten Zölle für amerikanischen Unternehmen einer Steuererhöhung gleich. Letztendlich werden viele US-Unternehmen die gestiegenen Kosten wohl über höhere Preise an ihrem amerikanischen Kunden weitergeben.
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Als Reaktion auf die neuen Zölle der amerikanischen Seite kündigte die chinesische Regierung am Montag ebenfalls weitere Zölle im Wert von 60 Milliarden Dollar an. Auf weitere amerikanische Produkte sollen am Juni Zölle von bis zu 25 Prozent erhoben werden. Von dieser Maßnahme könnten über 5.000 Produkte aus den USA betroffen sein, womöglich gibt es jedoch Ausnahmen. Der Handelskonflikt zwischen beiden Ländern könnte damit weiter eskalieren. Die Reaktion aus China war erwartet worden, nachdem in der letzten Woche Verhandlungen in Washington ohne Ergebnis geendet hatten.
DAX startet pessimistisch in die Woche
Die Aussichten beim DAX scheinen derzeit zumindest aus technischer Perspektive eher pessimistisch. Neben dem Handelskonflikt kommen hier zudem saisonale Effekte hinzu. In der vergangenen Woche ging es für den wichtigsten deutschen Index auf den schwächsten Wert seit einigen Wochen hinunter. Der Punktestand betrug 11.957 Zähler. Weitere wichtige Marken sind nun das Tief aus dem August 2017 bei 11.869 Punkten und das Tief aus dem März 2018 bei 11.727 Punkten.
Der Mai ist typischerweise ein interessanter Monat im Aktienhandel. In diesem Jahr könnte sich die alte Börsenregel „Sell in May and go away“ erneut bestätigen. Anleger, die Anfang des Monats ihre Anlagen verkauft haben, könnten damit sogar im wieder aufflammenden Handelsstreit zwischen den USA und China einen Vorteil sehen. Am Montag begann der DAX mit dem tiefsten Stand seit vier Wochen die neue Woche und an der Wall Street schienen die Anleger auch eher skeptisch in die Woche zu gehen. Der Dow Jones musste dort zuletzt ebenso Verluste hinnehmen wie der S&P 500 und amerikanische Futures.
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Der Handelskonflikt könnte demnach international zu einer Korrektur an den Märkten führen. „Sell in May and go away“ könnte sich damit in diesem Jahr durchaus lohnen. Einige Studien kamen übrigens in den vergangenen Jahren zu dem Ergebnis, dass sich dieser saisonale Effekt in der Tat nachweisen lässt. Lange wurde der Satz so ausgelegt, dass sich Anleger von Mai bis September eine Auszeit vom Handel nehmen sollten und dennoch auf Jahressicht eine Rendite einfahren, denn in den Sommermonaten geht es an der Börse oftmals ruhiger zu. Mittlerweile wurde die Regel doch sogar auf Oktober oder gar Anfang November ausgedehnt. Die Monate rund um den Jahreswechsel gelten als die stärksten an der Börse, aber auch im Sommer können Anleger interessante Anlagen finden.
Viele aktuelle Informationen in XTB-Webinaren
Bei XTB werden Trader mehrfach pro Woche in Webinaren über die aktuellen Entwicklungen an den Märkten informiert. Zudem können Trader ihr Wissen jederzeit und auch von unterwegs über die App des Brokers über die Schulungsmaterialien von XTB ausbauen. Neben Informationen zu vielen Themen aus der Trading Academy steht auch eine Trading Enzyklopädie zur Verfügung. Weitere Fragen beantwortet der Kundenservice des Brokers. Außerhalb der Geschäftszeiten der deutschen Niederlassung können sich Trader auch an den englischsprachigen Kundenservice wenden.
Handel über zwei Tradingplattformen
XTB ist ein polnischer Broker, der jedoch in vielen europäischen Ländern aktiv ist und dort auch von den zuständigen Aufsichtsbehörden reguliert wird. Der Handel mit CFDs wird über den MetaTrader 4 abgewickelt, während für den Handel mit echten Aktien die Tradingplattform xStation 5 viele Möglichkeiten bietet.
Echte Aktien aus Deutschland können dort schon ab 3,99 Euro gehandelt werden. Bei internationale Aktienwerte, beispielsweise aus den USA oder Großbritannien, beginnen die Orderkosten bei 4,99 Euro. XTB bietet auch den Handel mit CFDs auf Aktien, Indizes oder Rohstoffe an, die ab Spreads von 0,1 Pips gehandelt werden können. Auch ETFs gehören zum Handelsangebot des Brokers.
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Trader erhalten viele wichtige Informationen rund um den Handel durch aktuelle Nachrichten von den Märkten oder über den Wirtschaftskalender. Gewinne und Verluste können vorab über einen Trading-Rechner ermittelt werden. Zudem stehen auf beiden Handelsplattformen zahlreiche Chart-Tools und Indikatoren als Hilfestellung beim Handel zur Verfügung. Trader können zudem zwischen mehreren Orderarten wählen und sich hier auch für Ordertypen wie Stop Loss zur Risikobegrenzung entscheiden.
Fazit: XTB-Webinar zur aktueller Entwicklung an den Märkten
Das XTB-Webinar „MMM – Marktanalyse mit Max“ informiert Trader am 16. Mai 2019 um 9.30 Uhr schon am Morgen über die wichtigsten Meldungen von den Märkten. Die Teilnehmer können auch ihre Fragen an Max richten. In dieser Woche wird wohl wieder der Handelskonflikt zwischen China und den USA ein großes Thema. Auch der DAX wird dadurch zunehmen belastet. Die Woche begann für den Leitindex auf dem schwächsten Wert seit einem Monat.
Auch wenn US-Präsident Donald Trump von Milliardeneinnahmen aus China spricht, musste sein Wirtschaftsberater Larry Kudlow am Wochenende klarstellen, dass wohl amerikanische Importeure die Zölle zahlen werden. Die Mehrkosten werden dann wohl an die US-Verbraucher weitergeben. Nachdem auch die Regierung in Peking weitere Zölle angekündigt hat, könnte sich der Konflikt in den nächsten Tage weiter verschärfen.
Anleger, die schon Anfang des Monats Werte auf den DAX verkauft haben, könnten von den aktuellen Entwicklungen profitieren. Damit könnte sich in diesem Jahr der Börsenspruch „Sell in May and go away“ bewahrheiten. Die Monate von Mai bis September verlaufen an der Börse oftmals vergleichsweise schwach. In dieser Zeit sind viele Anleger im Urlaub und nehmen erst im Herbst den Handel wieder auf.