ATFX Kosten – Bei Mindesteinlage 250 Euro zu günstigsten Spreads ab 0.6 Pips handeln!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021
Forex lässt sich in den meisten Fällen günstig handeln. Beim Erwerb von Aktien treten erheblich höhere Kosten auf. Bei den Handelskosten von Forex- und CFD-Instrumenten kommt es auf den jeweiligen Broker, sein Marktmodell und den Umfang der Handelspreise an. Wer seinen Broker optimal auswählt, kann einiges an Gebühren sparen. Sparpotential bieten dabei nicht nur allein Ordergebühren an sich.
ATFX ist ein britischer Broker für Forex- und CFD-Handel. Der Londoner Forex-Anbieter verfügt über eine sichere Regulierung durch die Finanzaufsichtssichtbehörde FCA und offeriert eine Reihe von Dienstleistungen im Bereich CFD- und Forex-Trading. ATFX stellt die Kurse nicht selbst, denn als STP Broker bezieht er die Preise von seinen Liquiditätsanbietern.
Mit dem Edge-Konto für Privatkunden bietet der Broker ein Handelskonto mit der Option auf günstigere Spreads. In unserem Ratgeber ATFX Kosten betrachten wir die Arbeitsweise des Brokers genauer. Außerdem nehmen wir ATFX Konditionen im Allgemeinen und die Handelsgebühren des STP-Brokers im Besonderen unter die Lupe.
- Ordergebühren beim STP-Broker sind Spreads
- Günstigste Spreads ab 0.6 Pips
- Mindesteinlage 250 Euro (Standard Konto) und 5.000 Euro (Edge Konto)
- Zahlungsangebote ohne ATFX Gebühren
STP-Broker & Market Maker Broker: Zwei unterschiedliche Marktmodelle
Broker sind Dienstleister, die Trader bestimmte Leistungen anbieten. Beim Umsetzen der Dienstleistung zeigen sich einige Unterschiede. Es gibt einerseits Broker, die die Kurse selbst stellen, als Markt fungieren und den Händler als direkter Handelspartner gegenübertreten. Weitere Anbieter greifen nicht direkt in die Preisstellung ein. Sie wählen den besten Preis aus einem Finanzpool und reichen Kundenorders an den betreffenden Liquiditätsanbieter weiter. Diese beiden Vorgehensweisen sind ein wichtiger Hinweis darauf, wie ein Broker sein Geld verdient. Ein Trader sollte die seines Brokers unbedingt kennen. Eine Einteilung eines Forex-Brokers kann als Market Maker, STP oder ECN Broker erfolgen.
Market Maker: Den Markt machen
Market Maker oder Dealing Desk Broker arbeiten als Gegenpartei für die Kundenorders. Sie machen den Markt. Wenn ein Händler kaufen möchte, verkauft ihm das der Broker. Wenn er verkaufen möchte, kauft der Broker es von ihm. Kunden-Verlustgeschäfte werden als Gewinn des Brokers gebucht. Je höher die Verlustgeschäfte, desto höher fällt der Gewinn für den Broker aus. Wenn ein Händler erfolgreich beim Forex ist, verdient der Broker durch Spreads oder Provision Geld.
Beim Market Maker handelt der Kunde zu fixen Spreads unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktbedingungen. In bestimmten Marktsituationen weiten sich die Spreads. Handelskosten sind mit fixen Spreads gut zu kalkulieren. Beim Market Maker Modell sind sie insgesamt sehr übersichtlich.
Bei diesem Marktmodel sind allerdings Preismanipulationen nicht auszuschließen. Den Händlern werden die realen Marktquotierungen vorenthalten. Wie transparent ein Dealing Desk Broker ist, hängt von seinem Geschäftsverständnis und den Unternehmensregeln ab.
Jetzt beim Broker anmelden: www.atfx.com/uk/deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenSTP Broker: Kundentransaktionen an Preisgeber weiterleiten
Mit der Bezeichnung STP Broker wird deutlich gemacht, wie ein Forex-Broker am Markt auftritt, seinen Kunden gegenübertritt und wie er deren Order weiterleitet. STP steht für „straight through processing“, was ins Deutsch übertragen „Sofortiges Durchleiten“ heißt. STP Broker leiten Händlerorders direkt an ihre Liquiditätsprovider (LP) weiter. Die Partner im Liquiditätsnetzwerk sind als Dienstleister für die Forex Broker tätig. Broker und Dienstleister (Liquiditätsgeber) müssen Geld verdienen.
STP Broker stellen ihre Dienstleistungen nicht komplett entgeltfrei zur Verfügung. Kunden bezahlen zum eigentlichen (variablen) Spread des Liquiditätsproviders einen vom Broker berechneten Spread-Aufschlag. Es gibt wenige STP Broker mit festen Spreads. Diese werden so kalkuliert, dass Gewinne realisiert werden. Fixe Spreads können zusätzlich mit einer Kommission für jeden Trade versehen sein.
Die Dienstleister bilden zugleich die Gegenpartei zu den Broker-Geschäften. Ihr Geld verdienen sie durch die Festlegung der Preise bzw. mit den Spreads. Die Teilnehmer im Finanzpool kämpfen darum, dem Broker die besten Kauf- und Verkaufskurse für die Order zu liefern. Je größer der Liquiditätspool, desto bessere variable Spreads sind zu erwarten. Es gibt wenige STP Broker mit lediglich einem Liquiditätssteller, sodass kein Preiswettbewerb entstehen kann. Vom Liquiditätsgeber werden die Preise (Spread) kontrolliert. Broker sind trotz gewisser Kostenvorteile von einem einzigen Partner abhängig. Die meisten STP Broker kooperieren mit einer bestimmten Anzahl von Liquiditätsgebern. Noch höher ist die Anzahl von Liquiditätsgebern bei einem ECN Broker.
So verdienen Broker ihr Geld:
- Market Maker handeln gegen den Kunden. Geld verdienen sie durch Spreads und beim Verlust der Kunden im Handel.
- STP Broker handeln nicht gegen Kunden und sie verdienen Geld durch Spread-Aufschläge.
- ECN Broker verdienen Geld durch Provision und nicht durch Spreads.
Keine Interessenkonflikte mit Kunden beim STP Trading
Der STP Broker leitet Händleraufträge direkt an den Markt weiter. Damit wird zuverlässig ausgeschlossen, dass es zu Interessenkonflikten mit Kunden kommt. Ein STP-Broker hat mit der Preisbildung direkt nichts zu tun. Mit Spread-Aufschlägen auf meist variable Spreads verdient er sein Geld. Ein Großteil der STP-/Forex-Broker verfügt über eine offizielle Regulierung. Das gilt ohne Einschränkungen für alle in der EU zugelassenen Brokerfirmen. Die EU-Regulierung ist ein wesentlicher Aspekt, wenn es um Fairness beim Trading und Sicherheit der Kundeneinlagen geht. Ein anderer wesentlicher Grund sind hierbei die Trading-Gebühren. Ein Trader mit STP Broker Erfahrungen weiß diese zu schätzen und wird einen Market Maker für alle Zeit meiden.
Vorteile der STP-Broker
- Tritt nicht als Kurssteller in Erscheinung
- Weiterleitung der Kundenorders direkt an den Markt
- Preismodell mit meist variablen Spreads
- Spreads im Vergleich zum Market Maker oft besser
- Keine Interessenkonflikte zwischen Broker und Kunden
- STP Broker fast immer mit offiziellen Regulierung
- Transaktionsausführung zum besten Preis eines Liquiditätsgebers
Welche Nachteile bei STP Broker auftreten können?
Die Kurse hängen vom Geschäftsgebaren des STP Brokers ab. Ein hoher Umfang des Liquiditätspools ist für günstige Preise eine Voraussetzung. Bei wenigen Anbietern im Pool oder nur einem einzigen Liquiditätsgeber heben sich Vorteile gegenüber einem Market Maker weitgehend auf. Wenn STP Broker neben dem STP Model das Market Maker Modell für einen Teil der Orders verwenden, wirkt sich das erschwerend auf die Transparenz bei den Handelsgebühren aus. Die Bildung der variablen Spreads bleibt für den Händler nicht nachvollziehbar.
Ein weiteres Brokermodell ist der ECN Broker. Hier wird ausschließlich zu variablen Spreads gehandelt. Die Spreads sind das Abbild realer Marktpreise, sodass es bei günstigen Marktbedingungen vorkommt, dass der Forex-Händler zu sehr niedrigen Spreads, teilweise ab 0 Pips je Order handelt. ECN Broker verdienen Geld durch Provision und nicht durch Spreads. Zu den weiteren Kosten zählen Finanzierungskosten bzw. Swap-Gebühren. Diese werden vom Broker berechnet, wenn eine Position über Nacht gehalten wird.
Warum beim STP Broker traden?
STP Broker weisen gegenüber Anbietern mit mit Market Maker Preismodell zahlreiche Vorteile auf. Die Entscheidung für STP Trading sollte einfach sein. Argumente wie bessere Preise, niedrige Spreads und keine Gelegenheiten für Kursmanipulation sprechen für sich. Im Forex Retail Handel sind STP Broker auf dem Vormarsch. Die EU-regulierten Market Maker sind zur fairen Kursstellung und exakten Ausführung der Kundenorders verpflichtet. Für manchen Kunden dürfte ein Market Maker Broker der passende Partner sein. ATFX gehört zu den Forex-Brokern, die das STP-Modell zum Trading vorsehen. Im folgenden Ratgeberteil sehen wir uns die ATFX Konditionen unter den Bedingungen STP-Trading genauer an.
STP Trading bei ATFX
ATFX bietet als Dienstleistung den Handel von Forex und CFDs an. Das Geschäftsmodell des Brokers ist hierbei das STP-Marktmodell. Beim STP-Broker profitieren Trader von der sofortigen Weiterleitung ihrer Orders an einen Liquiditätsgeber vorbei am Broker. STP-Trading bedeutet außerdem für die rund 100 Basiswerte (darunter 42 Forex-Paare) günstige ATFX Gebühren. MetaTrader-Software in der Version MetaTrader 4 bildet die ATFX Handelsplattform
Die britische Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) ist für die Regulierung und Lizenzerteilung zuständig. In der Branche hat sie den Ruf, besonders streng zu sein und regelmäßig Kontrollen durchzuführen. Die ständige Beaufsichtigung des Brokergeschäfts ist für die Gewährleistung von Fairness beim Trading wichtig.
Wo viel Geld im Spiel ist, lauert Gefahr. Durch Kontendiebstahl oder Insolvenz könnten Kundengelder in erheblichem Maße betroffen sein. Keine Kunde möchte seine Einlagen durch Brokerverschulden verlieren. Ein Pluspunkt für ATFX ist die hohe britische Einlagensicherung, die im Falle einer Brokerpleite bis zu 50.000 Britische Pfund je Kunde beträgt. Bei den zahlreichen Konkurrenz-Brokern mit Sitz auf Zypern fällt diese weitaus geringer aus. Bei den Zypern-Brokern sind die Einlagen regelmäßig auf höchstens 20.000 Euro je Privatkunde begrenzt.
Jetzt beim Broker anmelden: www.atfx.com/uk/deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenKontomodell nimmt Einfluss auf die ATFX Kosten
Bei ATFX sind für Privatkunden zwei Kontovarianten vorgesehen. Händler haben die Wahl zwischen Standardkonto und Edge-Konto. Beim Standardkonto fallen die Ordergebühren auf den ersten Blick günstig aus (ab 1 Pip Spread). Beim Edge-Konto mit der Option „Günstigere Spreads“ liegen sie darunter (ab 0.6 Pip Spread).
Welches Konto für sie das Richtige ist, hängt nicht unbedingt von ihren Vorstellungen nach günstigen Spreads ab. Vom Broker sind für den Kontoerhalt Bedingungen aufgestellt, die für beide Kontomodelle unterschiedlich gelten. Gemeint ist hier in erster Linie die Mindesteinlage.
Für das Standardkonto fällt sie mit 250 Euro relativ niedrig aus. Für ein intensiveres Forex-Trading ist die Kontodeckung sicherlich unzureichend.
Ausgewählte Spreads beim Standard-Konto:
- FX Major EURUSD: ab 1 Pip
- Gold: ab 2.0 Pips
- Indizes: ab 1 Punkt
- Aktien: ab 0,05 Punkten
- Kryptowährungspaare: ab 0,05 Punkten
Die Spreadangaben sind auf der Brokerwebseite unter Handel zu den Basiswerten (Forex, Edelmetalle, Rohöl, Indizes) zu finden. Sie liefern allerdings lediglich Angaben zu den Mindestspreads. Rein von der Seite der Mindestspreads her können die ATFX Konditionen mit der Konkurrenten mithalten. Forex-Spreads ab 1 Pip gelten nur für das FX Major EURUSD. In wie weit das für einen kostengünstigen Forex-Handel reicht, wird sich beim Trading anderer Finanzinstrumente erweisen müssen. Trading bei ATFX lässt sich im Edge-Konto günstiger verwirklichen.
Edge-Handelskonto mit Option günstige Spreads
Unterschiede beim Standard-Account und Edge-Accont sind in den Spreads und einer Mindesteinlage gegeben. Die höhere Mindesteinlage beim Edge-Konto führt zu den Vergünstigungen,. Gemeint Spreads ab 0.6 Pips. Das Edge-Konto erhält der Kunde auf Antrag, nachdem er sein Konto mit einem Kapital von mindestens 5.000 Euro ausgestattet hat.
Das einmalige Aufladen des Kontos mit dieser Summe reicht nicht aus, denn der Händler darf die 5.000 Euro Kontoguthaben später nicht unterschreiten. Sinkt das Guthaben erheblich ab, wird der Broker eine Umstellung auf die Standard-Spreads vornehmem. Dann ist es vorbei mit den Spread-Gebühren ab 0.6 Pips beim Major Forex-Paar EURUSD.
Ausgewählte Spreads beim Edge-Konto:
- FX Major EURUSD: 0.6 Pip
- Gold: 1.4 Punkte
- Indizes (GER30): 0,9 Punkte
- Aktien: 0.05 Punkte
- Kryptowährungen: 0.05 Punkte
Im Vergleich zu 1 Pip Spread beim Standardkonto je Forex-Order ist das Edge-Konto mit ab 0,6 Pip Spread um einiges günstiger. Eine Beurteilung im Kontext mit den Spread-Gebühren der Konkurrenz ist auf die Mindestgebühren beschränkt. Bei den Privatkunden-Konten ist ein Hebel von bis zu 30:1 vorgesehen.
Jetzt beim Broker anmelden: www.atfx.com/uk/deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenHandelskonditionen für Live-und Edge-Konto im Vergleich:
ATFX Preise: Wie es um die Transparenz bestellt ist
Die ATFX Kosten mögen insgesamt günstig erscheinen. Doch da sich die ATFX Preise lediglich auf Mindestspreads beziehen, lassen sie nicht ausreichend mit denen der Konkurrenz vergleichen. Es gibt keine Angaben zu den durchschnittlichen und maximal vom Broker berechneten Spreads. Die Übernachtungsgebühren (Swaps) werden gar nicht erwähnt. Dabei sind sie ein erheblicher Kostenfaktor. Long-Trader müssen immerhin mit Swap-Kosten auf Jahresfrist rechnen, die mögliche Gewinne um 10 bis 25 Prozent reduzieren.
Immerhin kommen die ATFX Gebühren mit Spreads und Swaps aus. Kostenfrei sind ATFX Einzahlung wie Auszahlung. Gewisse Vorgaben (ein monatlicher Zahlungsauftrag, Mindestauszahlungsbetrag) müssen beachtet werden, damit Auszahlungen gebührenfrei bleiben. sind. Als STP Broker gehört zum Dienstleistungsangebot das automatisierte Ausführen von Handelsrobotern (EAs). Händler können für diese Zwecke einen entgeltpflichtigen VPS-Service nutzen. Die ATFX Preise für den VPS müssen beim Broker erfragt werden.
Jetzt beim Broker anmelden: www.atfx.com/uk/deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenFazit zu ATFX Kosten: Broker berechnet Spreads und Swap
Von einem STP Broker wie ATFX dürfen Trader erwarten, dass ihnen günstige und faire Handelskonditionen präsentiert werden. Der Broker leitet Kundentransaktionen direkt an den Markt weiter. Die Konkurrenz unter den Liquiditätsgebern des Finanzpools sorgt dafür, dass ATFX Kunden Forex zu marktüblichen Kosten betreiben können. Es wird nach einem spreadbasierten Modell abgerechnet, zusätzliche Kommissionen gibt es nicht. Händler sollten beim Broker die Finanzierungskosten erfragen, die für das Halten über Nacht berechnet werden. Besonders für Long-Trades sind ungünstige Auswirkungen auf die Gewinne zu verzeichnen. Swap-gebühren können eine Gewinnminderung von 10 bis 25 Prozent auf Jahresfrist zur Folge haben. Mit Spreads ab 0.6 Pips beim FX-Paar EURUSD sind Inhaber des Edge-Kontos gegenüber den Standard-Kontoinhabern im Vorteil. Diese bezahlen bestenfalls 1 Pip Spread. Die Mindesteinlage beim Edge-Konto fällt mit 5.000 Euro für Anfänger etwas hoch aus. Die 250 Euro für das Standardkonto kann jeder Trader problemlos aufbringen. Damit das Edge-Konto nicht eine Rückstufung zu den Standardkonditionen erleidet, muss der 5000 Euro Mindestbetrag auf dem Konto verbleiben. Wenn es etwas Negatives zu bemerken gibt, dann betrifft das die eingeschränkte Transparenz bei den realen Kosten. Damit die ATFX Gebühren transparent sind, sind Angaben zu den durchschnittlichen und maximalen Spreads sowie zu den Finanzierungskosten (Swap) unerlässlich.