Bayer Aktie erhält Kaufempfehlung von Analysten
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 29.09.2020
Gute Nachrichten für die Bayer Aktie: Die Analysten von UBS geben weiterhin eine klare Kaufempfehlung für Bayer und beziffern das Kursziel auf 110 Euro. Da die Aktie aktuell bei 55 Euro notiert, bedeutet dies ein sehr lukratives Kurspotential von rund 55 Euro. Daher lohnt sich ein genauerer Blick auf Bayer. Im Folgenden werden wir uns den deutschen Chemie- und Pharmariesen aus Leverkusen genauer ansehen. Wir bewerten das Unternehmen dabei sowohl aus fundamentaler, als auch aus charttechnischer Sicht.
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Nachdem die Bayer AG das US-amerikanische Unternehmen Monsanto im Jahr 2018 übernommen hatte, kam es in der Folgezeit zu Problemen: Bei Monsanto handelte es sich um einen der weltweit größten Hersteller für Saatgut, Düngemittel und Schädlingsbekämpfungsmittel. Nachdem in den USA zahlreiche Klagen wegen des Herbizids Glyphosat gegen Bayer eingereicht wurden, war auch das Medienecho über einen größeren Zeitraum negativ. Allerdings hat sich die Lage mittlerweile beruhigt und Bayer ist nicht mehr in den Schlagzeilen.
Auch die Rechtsstreitigkeiten könnten nach Expertenaussagen bis Jahresende beigelegt werden. So haben sowohl die Kläger, als auch Bayer ein großes Interesse an einem Vergleich. Davon sollte dann auch die Bayer Aktie stark profitieren.
Gute Neuigkeiten gibt es auch aus China zu vermelden: So hat Bayer dort am 27.08.2020 die Zulassung für das Krebsmedikament Xofigo erhalten.
Die Erfolgsgeschichte der Bayer AG
Heutzutage zählt die Bayer AG zu den größten deutschen Unternehmen. Der Jahresumsatz beläuft sich auf 44 Milliarden Euro und der Gewinn beträgt rund 4 Milliarden Euro. Auch die Mitarbeiterzahl von 103.000 zeigt, welche Bedeutung Bayer für die deutsche Wirtschaft hat.
Gegründet wurde die Firma bereits im Jahr 1863. Zunächst stellte das Unternehmen Farben her. Bald nahm Bayer allerdings auch die chemische Forschung auf. Damit gelang es dem Unternehmen, auch noch heute weltweit bekannte Produkte wie Aspirin zu entwickeln. Wegweisend war ebenfalls das Chemotherapeutikum Prontosil: Es wurde als erstes Breitband Antibiotikum eingesetzt.
Heutzutage ist das operative Geschäft der Bayer AG in drei Divisionen gegliedert:
- Pharma
- Comsumer Health
- Crop Science
Um zu einem der Weltmarktführer im Bereich Crop Science zu werden, hat Bayer, wie bereits erwähnt, im Jahr 2018 Monsanto übernommen. Rekordverdächtig ist dabei der Kaufpreis von 66 Milliarden US-Dollar.
In Zukunft dürfte gerade dieses Geschäftsfeld immer wichtiger werden. Denn die Weltbevölkerung wächst kontinuierlich weiter. Damit stößt die Nahrungsmittelproduktion immer mehr an ihre Grenzen. Es ist daher erforderlich, neues Saatgut und fortschrittliche Düngemittel einzusetzen. Darüber hinaus ist Bayer auch eines der führenden Unternehmen, wenn es um Schädlingsbekämpfungsmittel geht.
Bayer kann von der Corona Krise profitieren
Auch die Bayer Aktien sind aufgrund des weltweiten Lockdowns stark gefallen. Allerdings zeigt sich mittlerweile, dass es in der Corona Krise sowohl Gewinner, als auch Verlierer gibt. So ist zum Beispiel absehbar, dass die Tourismusbranche noch Jahre brauchen wird, um sich von den Auswirkungen der Pandemie zu erholen.
Ganz anders stellt sich die Lage allerdings bei Pharmaunternehmen wie Bayer dar: Diese üben aktuell eine fast schon magnetische Wirkung auf die Anleger aus. Dies betrifft dabei nicht nur diejenigen Unternehmen, die aktiv nach einem Impfstoff für Covid-19 suchen. Vielmehr überträgt sich diese Kursfantasien auf die gesamte Pharma Branche.
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Bayer ist eines der größten deutschen Unternehmen und auch im Deutschen Aktienindex DAX gelistet. Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung von Bayer knapp 60 Milliarden Euro. Damit schafft es Bayer, sich an siebter Stelle zu platzieren. Angeführt wird die Liste dabei nach wie vor vom Softwareriesen SAP:
- SAP: 165 Milliarden Euro
- Linde: 110 Milliarden Euro
- Siemens: 95 Milliarden Euro
- Allianz: 75 Milliarden Euro
- Volkswagen: 73 Milliarden Euro
- Deutsche Telekom: 70 Milliarden Euro
- Bayer: 60 Milliarden Euro
Bayer Aktienkurs Analyse
Aus langfristiger Sicht dürfte die Aktie von Bayer weiter steigen. Wie gezeigt, kann das Unternehmen hier vor allem mit seiner immer wichtiger werdenden Crop Science Sparte punkten.
Im Folgenden betrachten wir den Chartverlauf der Bayer Aktie genauer. Dabei macht es Sinn, sich zunächst mit dem größeren Chartbild auseinanderzusetzen. Wir nutzen daher für die Analyse zunächst den Monats-Chart:
Man erkennt, dass sich die Aktie von Bayer übergeordnet in einem Aufwärtstrend befindet. Gut zu sehen ist dabei auch der Aufwärtsschub zwischen den Jahren 2011 und 2015 (gelbe Linie). In dieser Zeit gelang es den Papieren von Bayer, von 34 Euro auf 144 Euro anzusteigen. Dieser Spitzenwert markiert nach wie vor das Allzeithoch.
Nach einem so steilen Kursanstieg war es auch nicht ungewöhnlich, dass es danach zu einer Korrekturphase kam. Wie man sieht, wurden die Kurse dabei auch durch die Übernahme von Monsanto belastet. So gehen viele Experten davon aus, dass der damalige Kaufpreis zu hoch gewesen war.
Allerdings könnte sich die Übernahme von Monsanto längerfristig als Glücksgriff herausstellen. Denn der Bereich Crop Science hat ein enormes Wachstumspotential. In Zukunft dürfte daher auch die Bayer Aktie wieder steigen.
Bayer Aktie hat Boden ausgebildet
Überhaupt ist es den Papieren von Bayer mittlerweile gelungen, einen Boden auszubilden. Es mehren sich daher die Anzeichen dafür, dass die größere Korrektur beendet sein könnte. Besser sichtbar wird dies auf dem Tages-Chart:
Zunächst erkennt man, dass die Bayer AG Aktie während der Corona Krise stark gefallen ist. Danach konnten sich die Papiere des Konzerns allerdings auch wieder relativ schnell erholen. Sodann ist es zu einer erneuten kleineren Korrektur gekommen. Interessant ist dabei, dass sich im Bereich von 55 Euro eine starke Unterstützung befindet.
Als nächstes Ziel steht das Zurückerobern der 200 Tagelinie an (gelbe Linie im Chart). Nachdem dies geschehen ist, dürften sich viele Anleger dafür entscheiden, verstärkt in die Bayer Aktie zu investieren. Denn häufig gelten Kurse über der 200 Tagelinie als Kaufsignal.
Danach kann die Aktie dann Kurs auf den Bereich unter 80 Euro nehmen: Dort notierten die Papiere vor Corona. Damit ergibt sich ein Kurspotenzial von rund 25 Euro bzw. 50 %.
Über kurz oder lang kann dabei durchaus auch wieder das Allzeithoch bei 144 Euro angelaufen werden. Wie man sieht, verfügt die Aktie daher tatsächlich über ein sehr großes Potenzial.
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Wie kann man mit der Aktie von Bayer am besten handeln? Diese Frage werden wir im Folgenden beantworten. So besteht zum Beispiel eine Möglichkeit darin, hierfür einen CFD Broker zu verwenden. Viele Anleger nutzen diese Broker dazu, um auf einfache Art und Weise mit Aktienindices zu handeln. So hat man zum Beispiel die Möglichkeit, die DAX Entwicklung oder den Dow Jones Index als Basiswert für das Trading mit CFD zu nutzen.
Heutzutage kann man bei einem CFD Broker allerdings auch einzelne Aktien als Basiswerte verwenden. Dies gilt vor allem dann, wenn man mit beliebten Papieren wie den Bayer Aktien handelt.
Beim Handel mit CFD kann man als Anleger von verschiedenen Vorteilen profitieren. So ist es zum Beispiel sehr einfach, ein Handelskonto zu eröffnen. Dafür genügen bei den meisten Anbietern schon 100 oder 200 Euro.
Außerdem bekommt man beim Trading mit CFD einen Hebel zur Verfügung gestellt. Dieser führt dazu, dass die Kaufkraft des eigenen Kapitals erhöht wird. Am besten lässt sich dies anhand eines Beispiels verdeutlichen.
Wir nehmen an, dass die Bayer Aktie bei 50 Euro notiert. Für den Handel ohne Hebel benötigt man dann 50 Euro auf dem Handelskonto. Nutzt man dagegen einen Hebel von 1 : 5, so genügen für das Trading mit der Aktie bereits 10 Euro. Mit 50 Euro könnte man dagegen nicht nur mit einem Aktien CFD handeln, sondern sogar mit 5 Stück. In diesem Fall wirken sich dann auch die Kursbewegungen 5fach aus.
Den richtigen CFD Broker finden
Bei der Auswahl eines Brokers gilt es verschiedene Dinge zu beachten. So ist es zum Beispiel wichtig, dass einem der CFD Broker eine möglichst große Auswahl an handelbaren Basiswerten zur Verfügung stellt. Dazu zählen Aktienindices, Währungen und einzelne Aktien.
Außerdem ist es entscheidend, dass die Gebühren für den Handel möglichst gering sind. Teilweise gibt es zwischen den einzelnen Brokern gerade in diesem Punkt große Unterschiede. Um daher einen günstigen und guten Broker zu finden, bietet es sich an, unseren großen Broker Vergleich zu nutzen.
Diesen aktualisieren wir regelmäßig und stellen damit sicher, dass man immer den besten Anbieter finden kann.
Trading mit den Bayern Aktien CFDs auf einem kostenlosen Demokonto ausprobieren
Wer das Trading mit CFD einmal ohne Risiko ausprobieren möchte, kann dazu ein kostenloses Demokonto erstellen. Dies dauert in der Regel nur wenige Minuten. Auf dem Demokonto erhält man von seinem Broker ein virtuelles Guthaben zur Verfügung gestellt. Unserer Erfahrung nach beträgt dies in der Regel zwischen 10.000 und 100.000 Euro.
Die Demophase kann man auch dazu nutzen, um sich mit der Handelsplattform des Brokers vertraut zu machen. Häufig wird man dabei durch den Broker mit Schulungsangeboten unterstützt. Beliebt sind zum Beispiel Videos und Webinare. Wie gut die jeweiligen Schulungsmaterialien sind, klären wir auch mit unseren zahlreichen Reviews.
Sobald man sich dann beim Handel auf dem Demokonto sicher fühlt, spricht nichts dagegen, das Trading mit echtem Geld fortzusetzen. Wie gezeigt, könnten sich aktuell lukrative Chancen bei der Bayer AG Aktie ergeben. Reichlich Kurspotential ist jedenfalls vorhanden!
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