Binäre Optionen traden üben mit dem Demokonto: Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich einen kostenlosen Demoaccount sichern können

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 21.12.2022


 

Binäre Optionen sind einfach, bieten große Chancen und kommen ohne Nachschusspflicht aus, maximal ist der Einsatz verloren. Das kann allerdings auch schon wehtun, wer 1.000,- Euro investiert und verliert, für den ist es nur ein schwacher Trost, dass er mit CFDs womöglich noch mehr verloren hätte. Deshalb ist der Start mit einem Demokonto oft eine gute Idee.

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In der Werbung ist die Sache ganz einfach. Von unseriösen Internetseiten lachen einem Langzeitarbeitslose und Hausfrauen entgegen, die angeblich mit einem einfachen Trick jeden Tag mehre Tausend Euro verdienen. Natürlich muss jedem klar sein, dass es so einfach nicht sein kann. Sonst würde jeder so handeln – und der Broker wäre schnell insolvent. Denn bei binären Optionen finanzieren die Gewinner die Verlierer, wie auch bei CFDs. Abzüglich der Kosten für den Broker natürlich. Und wenn alle Trader die gleiche Entscheidung treffen, muss der Broker oder ein Liquiditätsgeber einspringen und die Gewinne finanzieren.

Das bedeutet nicht, dass man mit binären Optionen kein Geld verdienen kann, man muss aber besser sein als die Masse der Anleger. Oder man sieht das Traden als Freizeitvergnügen, für das man auch mal ein bisschen Geld ausgibt, so wie ja auch Kinokarten, Kneipenbesuche und so weiter Geld kosten.

Aber wie findet man nun heraus, ob man zu jenen gehört, die mit binären Optionen Geld verdienen, ob man es als Freizeitvergnügen betrachten muss oder die Finger davon lässt? Am einfachsten und effektivsten geht das mit einem Binäre Optionen Demokonto.

Was ist ein Demokonto?

Ein Demokonto funktioniert grundsätzlich genauso wie ein reguläres Binäre Optionen Konto, nur dass statt mit echtem Geld mit Spielgeld gehandelt wird. Das bedeutet, die Kurse, die Auswahl an Optionen und die Hilfsmittel entsprechen denen eines echten Kontos.

Das ist wichtig, denn sonst sind die Erfahrungen mit einem Demokonto wenig aussagekräftig. Einige Broker bieten beispielsweise Demofunktionen, bei denen sich der Kurs automatisch so entwickelt wie vom Kunden vorhergesagt. Der Grund für den Erfolg liegt also nicht im Talent des Traders, sondern im Algorithmus begründet. Wer jetzt mit falschem Selbstvertrauen ausgestattet viel Geld investiert, verliert im schlimmsten Fall alles.

Anders sieht es bei einem guten Demokonto aus, das echte Kurse ohne Zeitverzögerung verwendet. Der Zusatz „ohne Zeitverzögerung“ ist wichtig, wenn beispielsweise Newstrading betrieben wird. Sind die Kurse zeitverzögert, ist eine Nachricht womöglich noch gar nicht eingepreist. Wer jetzt aufgrund einer Informationen kauft oder verkauft, hat gegenüber dem Markt einen Vorsprung und kann so leicht Geld verdienen. Mit dem Echtgeldkonto funktioniert das natürlich nicht.

Ein Beispiel: Die US-Arbeitslosenzahlen sollen verkündet werden. Die Daten sind sehr günstig, als Konsequenz steigt der S&P 500 von 2.200 auf 2.300 Punkte. Ein Anleger der jetzt kauft muss darauf hoffen, dass der Index noch weiter steigt. Sind die Daten allerdings zeitverzögert, kauft er unter Umständen noch zum Preis von 2.200, der vor der Bekanntgabe galt. Er macht mit dem Demokonto also einen Gewinn, denn er in der Realität nicht erzielt hätte. Denn natürlich sind die Daten dort nicht zeitverzögert, sonst könnten Trader ja aufgrund von Echtzeitdaten fast problemlos Gewinne erzielen.

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Mit dem Demokonto üben

Wer sich für ein Binäre Optionen Demokonto entschieden hat, der kann damit den Handel starten. Üblicherweise steht Tradern eine bestimmte Menge Spielgeld zur Verfügung, beispielsweise 10.000,- Euro. Verluste müssen nicht ausgeglichen werden, natürlich kann man sich aber auch die Gewinne genauso wenig auszahlen lassen wie beim Monopoly.

Ohne Strategie ist das Trading nahezu immer ein Verlustgeschäft. Schließlich wollen auch die Broker Geld verdienen, deshalb sind bei klassischen binären Optionen die möglichen Verluste immer höher als die möglichen Gewinne. Das bedeutet beispielsweise, dass ein Trader 85 Prozent Gewinn macht, wenn die Option im Geld ist, aber 100 Prozent Verlust, wenn sie aus dem Geld ist.

Verschiedene Strategien ausprobieren

Besonders beliebt ist die Trendfolgestrategie. Das liegt auch an ihrer Einfachheit. Ist der Basiswert in der Vergangenheit gesunken, kauft man eine Put-Option und setzt auf weiter fallende Kurse, ist er gestiegen, kauft man eine Call-Option um von einem Kursanstieg zu profitieren.

Britische Wissenschaftler kürten die Strategie zur erfolgreichsten des Jahrhunderts, in wie weit sie aber auch in Zeiten des Hochfrequenzhandels noch funktioniert, muss sich zeigen. Außerdem ist es nicht ganz einfach, den Trend richtig zu identifizieren. Was, wenn der Kurs im Vergleich zu gestern gestiegen ist, im Vergleich zu vorgestern dagegen gefallen? Für den Anfang ist es deshalb oft hilfreich, nur auf eindeutige Trends zu setzen – und das mit einem Demokonto auszuprobieren.

Auch das Newstrading ist einfach. Man reagiert einfach auf eine wichtige Nachricht, setzt beispielsweise auf steigende Kurse, wenn gerade gute Wirtschaftsdaten veröffentlicht wurden.

Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, Kursentwicklungen zu prognostizieren. Da binäre Optionen meist nur kurze Zeit gehalten werden, basieren die meisten auf der Technischen Analyse, bei der Kursverläufe und Charts untersucht werden. Die Fundamentalanalyse, die wirtschaftliche Daten wie Kurs-Gewinn-Verhältnis, Wachstum und Dividendenrendite untersucht, wird überwiegend von langfristigen Anlegern verwendet.

Wer verschiedene Strategien ausprobieren will, sollte natürlich auch den Erfolg getrennt erfassen. Also nicht nur die Entwicklung des Depots im Auge behalten, sondern auch die einzelnen Investments erfassen, dokumentieren auf welcher Strategie die Entscheidung beruhte und wie erfolgreich man damit war.

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Mit Echtgeld spekulieren

Wer erfolgreich war oder einfach Spaß an der Sache hat, kann dann mit echtem Geld starten. Gewinne mit dem Demokonto sind natürlich keine Garantie für weitere Erfolge. Deshalb sollten Trader in jedem Fall nur Geld investieren, dessen Verlust sie auch verkraften können. Und am besten Spaß am Traden haben, denn diesen Gewinn kann ihnen keiner nehmen.