Cardano Potenzial – wie wird sich die Kryptowährung in Zukunft entwickeln?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.12.2022
Im Rahmen dieses Artikels beschäftigen wir uns mit Cardano (ADA). Bei Cardano handelt es sich um eine sehr interessante Kryptowährung. Denn die Entwickler versuchen hier gezielt, die Schwächen anderer Kryptowährungen zu vermeiden. Cardano ist zum Beispiel so konzipiert, dass sie sehr skalierbar ist.
Das bedeutet, dass das System auch mit sehr vielen Nutzern gut und vor allem schnell funktioniert. Wir analysieren die Kursentwicklung der Kryptowährung. Dabei wird sich zeigen, dass die aktuellen Kurse günstige Einstiege in Cardano ermöglichen. Insgesamt kommen wir auf die folgenden Punkte zu sprechen:
- Cardano ADA Potential: Worin bestehen die Vorteile der Kryptowährung?
- Wie unterscheidet sich Cardano von anderen Kryptowährungen?
- Wie kann man am einfachsten mit Cardano handeln?
- Derzeit bieten sich günstige Einstiegskurse, um in Cardano zu investieren
Cardano Potential: Überblick über die Kryptowährung
Als erste Kryptowährung trat 2009 Bitcoin auf dem Plan. Bis zur Entwicklung von Cardano dauerte es noch eine Weile. So kam die Kryptowährung erst im Jahr 2015 auf den Markt. Aktuell verfügt Cardano über eine Marktkapitalisierung von knapp 1 Milliarde US-Dollar und zählt damit zu den 20 größten Krypto-Coins weltweit. Wie Bitcoin und Ethereum basiert auch Cardano auf der Blockchain-Technologie. Das Schürfen bzw. Mining ist bei dieser Kryptowährung allerdings nicht möglich.
Auch Cardano basiert auf der Blockchain-Technologie
Die Blockchain kann man sich wie eine große Datenbank vorstellen. Die einzelnen Informationen werden darin in Blöcken gespeichert. Sobald die Speicherkapazität eines Blocks erschöpft ist, wird in einem neuen Block fortgefahren. Die Besonderheit besteht darin, dass die Blöcke mittels Kryptografie miteinander verbunden sind. Die Informationen können im Nachhinein nicht verändert werden. Aus diesem Grund ist die Blockchain eine ideale Grundlage für digitale Zahlungssysteme. Allerdings bestehen zwischen der Blockchain von Cardano und jener von Bitcoin große Unterschiede.
So bezeichnet man Bitcoin und dessen Blockchain als erste Generation einer Kryptowährung. Diese ist nur in der Lage, Zahlungen zu verarbeiten. Dagegen wurde zum Beispiel Ethereum mit dem Ziel entwickelt, die Möglichkeiten der Blockchain zu erweitern. Bei Ethereum ist es möglich, „Apps“ (sogenannte Smart Contracts) zu entwickeln. Hierdurch könnte zum Beispiel ein Kredit vergeben werden – ganz ohne Beteiligung einer Bank. Die Möglichkeit, Zahlungen abzuwickeln, ist nur ein Teilaspekt von Ethereum (ETH). Ähnlich verhält es sich mit Cardano. Auch hier eignet sich die Blockchain für die unterschiedlichsten Aufgaben. Die digitale Währung von Cardano hat den Namen ADA.
Cardano zählt zur dritten und derzeit modernsten Generation der Kryptowährungen. Zwei Hauptaspekte sind die Skalierung und die Optionen zur Legitimierung. So leidet zum Beispiel Bitcoin sehr stark darunter, dass die Transaktionen angesichts der steigenden Nutzeranzahl immer langsamer ablaufen. Bitcoin ist schlecht skalierbar. Daher haben die Entwickler von Cardano sehr viel Wert darauf gelegt, dass dies bei ihrer Kryptowährung anders ist.
Potential Cardano: Cardano möchte auch Möglichkeiten zur Legitimierung bieten
Ein großes Problem besteht heutzutage auch darin, dass die verschiedenen Kryptowährungen nicht miteinander interagieren können. So muss man immer einen digitalen Marktplatz oder eine Krypto-Börse nutzen, um Coins untereinander zu tauschen. Die gleiche Problematik tritt auf, wenn man Kryptowährungen mit „echtem Geld“ wie Euro oder US-Dollar tauschen möchte. Daher arbeiten die Entwickler von Cardano daran, eine Plattform zu schaffen, die die unterschiedlichen Kryptowährungen und Protokolle miteinander vereinigen kann.
Ein weiteres Ziel ist es, dass die getätigten Transaktionen leichter nachverfolgt werden können, um sie zu legitimieren. Auf diese Weise wird auch für den Staat erkennbar, dass alles mit „rechten Dingen“ zugeht. Insgesamt handelt es sich also bei Cardano um eine sehr innovative Kryptowährung. Die Entwickler versuchen, die Schwächen von Kryptowährungen zu erkennen und diese Punkte bei Cardano zu verbessern. Daher ist davon auszugehen, dass die Kryptowährung auch in Zukunft erfolgreich sein wird.
Cardano Kurs Potential: Wie wird sich die Kryptowährung in Zukunft entwickeln?
Im Folgenden werden wir uns den Kurs von Cardano genauer ansehen und auch die Frage beantworten, ob sich ein Investment in die Kryptowährung derzeit lohnt.
Bisherige Kursentwicklung von Cardano
Wenn man sich den längerfristigen Kursverlauf von Cardano genauer ansieht, ist zu erkennen, dass die Kryptowährung im Oktober 2017 bei 0,02 US-Dollar notierte. Bereits Ende November 2017 gelang der Anstieg auf 0,03 US-Dollar. Nur einige Tage später war Cardano dann schon 0,13 US-Dollar wert. Bereits an dieser Stelle erkennt man, wie stark die Kursbewegungen bei Kryptowährungen ausfallen können. Am 19. Dezember 2017 kostete ADA bereits 0,54 US-Dollar. Nach einem solch starken Kursanstieg ist es ganz normal, wenn es zu einer heftigen Korrektur kommt. Cardano fiel zurück auf unter 0,40 US-Dollar.
Die niedrigen Notierungen wurden von vielen Käufern genutzt, um günstig in die Kryptowährung einzusteigen. Dies führte wiederum dazu, dass Cardano im nächsten Schub auf 1,15 US-Dollar stieg (04. Januar 2018). Dies stellt nach wie vor das Allzeithoch der Kryptowährung dar. Denn danach schloss sich eine bis heute andauernde größere Korrekturbewegung an. Cardano hatte das Pech, dass auch Bitcoin zu diesem Zeitpunkt sein Allzeithoch bei knapp 20.000 US-Dollar erreicht hatte. Danach ging es aber erst einmal abwärts. Aktuell notiert Cardano unter 0,05 US-Dollar.
Cardano Coin Potential: Cardano bietet derzeit günstige Einstiegskurse
Insgesamt scheint sich bei Cardano mittlerweile ein Boden ausgebildet zu haben. Daher bietet die Kryptowährung aktuell sehr günstige Einstiegskurse. Sobald die Korrektur beendet ist, sollte die Kryptowährung über kurz oder lang ihr bisheriges Allzeithoch von 1,15 US-Dollar wieder erreichen. Cardano hat also ein beachtliches Kurspotenzial. Bei 1,15 US-Dollar muss aber noch lange nicht Schluss sein. Häufig kann man an der Börse das folgende Kursverhalten beobachten: Nachdem sich die Kurse über einen längeren Zeitraum in einem bestimmten Bereich bewegt haben, kommt es früher oder später zu einem Ausbruch aus dieser „Range“.
Oftmals wird der Bereich entweder nach oben oder nach unten gespiegelt (je nachdem, in welche Richtung der Ausbruch erfolgte). Wenn es Cardano gelingt, nach oben über das Allzeithoch auszubrechen, so könnte die Kryptowährung langfristig sogar auf 2,30 US-Dollar steigen.
Vom Cardano Potential profitieren: Wie kann man Cardano kaufen?
Wir hatten bereits angesprochen, dass ein Ziel der Entwickler von Cardano ist, den Austausch von Kryptowährungen und „normalem“ Geld zukünftig zu vereinfachen. Bis es allerdings soweit ist, kann man folgende Möglichkeiten nutzen, um mit der Kryptowährung zu handeln:
- Digitale Marktplätze für Kryptowährungen
- Krypto-Börsen
- Krypto-Broker (Handel mit CFDs)
Nachdem Bitcoin im Jahr 2009 erschien, entstand kurz danach der Bedarf nach Möglichkeiten, um digitale Währungen zu tauschen. Daher entwickelten sich zunächst sogenannte digitale Marktplätze für Kryptowährungen. Dabei handelt es sich im Prinzip um normale Marktplätze, allerdings treffen sich hier die Käufer und Verkäufer, um mit ihren Kryptowährungen zu handeln. Das Hauptmerkmal eines Marktplatzes besteht darin, dass die Transaktionen direkt zwischen Käufern und Verkäufern ablaufen. Der Betreiber der Plattform stellt nur die nötige Infrastruktur zur Verfügung.
Aus diesem Grund dauert es manchmal recht lange, bis ein Handel abgeschlossen ist. Denn bevor der Käufer die Coins erhält, muss er ihm erst das Geld senden. Bei einigen Marktplätzen gibt es mittlerweile einen sogenannten Expresshandel. Hierbei kooperiert der Marktplatz mit einer bestimmten Bank. Es besteht die Möglichkeit, bei der Bank ein Girokonto zu eröffnen und es mit dem Benutzer-Account auf dem Marktplatz zu verknüpfen. Dadurch laufen die Transaktionen schneller. Allerdings besteht der Nachteil darin, dass man in der Regel ein neues Girokonto eröffnen muss.
Potential Cardano: Die Kryptowährung auf einer Krypto-Börse handeln
Aufgrund der gezeigten Nachteile von digitalen Marktplätzen bevorzugen viele Händler heutzutage Krypto-Börsen. Bei diesen findet der Handel über den Betreiber der Plattform statt. Auf diese Weise erfolgen Kauf und Verkauf von Cardano bedeutend schneller. Allerdings ist es zwingend erforderlich, sich bei der Börse ein Konto zu erstellen und darauf Geld einzuzahlen. Dieses Kapital steht dann sofort für den Handel mit Kryptowährungen zur Verfügung.
Bevor man sich für eine bestimmte Krypto-Börse entscheidet, sollte man darauf achten, ob die Plattform auch Cardano anbietet. Denn manche Anbieter beschränken sich unserer Erfahrung nach auf Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Ethereum (ETH), Ripple (XRP) und Litecoin (LTC). Außerdem sollte man auf möglichst günstige Handelskonditionen Wert legen. Die Kosten und Gebühren, die beim Handel mit Krypto Coins entstehen können, lassen sich in drei Kategorien einteilen:
- Kosten, welche man bei jedem Trade an die Krypto-Börse bezahlen muss
- Gebühren, welche die Plattform für Ein- und Auszahlungen erhebt
- Sonstige Kosten und Gebühren
Besonders wichtig sind die zuerst genannten Kosten, da diese bei jedem einzelnen Trade anfallen. In der Regel bestehen diese Gebühren aus dem Spread und aus Kommissionen. Der Spread ist der Unterschied zwischen dem Kaufpreis und dem Verkaufspreis. Bei den Kommissionen handelt es sich hingegen um eine feste Gebühr. Viele Krypto-Börsen bieten Rabatte, wenn man besonders viel mit Kryptowährungen handelt.
Außerdem spricht es für eine Krypto-Börse, wenn die Website unter anderem auf Deutsch angeboten wird. Zudem sollte man darauf achten, dass man den Kundensupport möglichst gut erreichen kann.
Vom Cardano Potential bei einem CFD-Broker profitieren
Um von den Kursbewegungen von Cardano zu profitieren, kann man auch bei einem CFD-Broker handeln. Vielen Tradern ist das CFD-Trading bereits vom Handel mit Indizes wie dem DAX oder mit Währungspaaren wie Euro/US-Dollar bekannt. Die Besonderheit beim Trading mit CFD besteht darin, dass der Handel nur zwischen dem Kunden und dem Broker stattfindet. Aus diesem Grund erwirbt man keine realen Cardano Coins. Jedoch kann man an den Kursschwankungen Geld verdienen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man kein digitales Wallet zum Speichern der Coins benötigt. Denn die Kryptowährung befindet sich einfach als CFD auf dem Handelskonto. Daher muss man auch keine Angst davor haben, dass die Wallet mit den Coins gehackt wird.
Auch bei der Auswahl eines CFD-Brokers ist es wichtig, dass der Handel mit Cardano im Angebot ist. Außerdem sollten auch hier die Handelskonditionen möglichst günstig sein. Im Unterschied zu Krypto-Börsen fallen hier meistens keine Kommissionen an. Um ein Handelskonto bei einem CFD-Broker zu eröffnen, genügen bei vielen Anbietern bereits wenige Hundert Euro. Außerdem hat man in der Regel die Möglichkeit, den Broker vorab ohne Risiko mithilfe eines Demokontos zu testen. Bereits auf diesem Konto erhält man normalerweise echte Kurse zur Verfügung gestellt. Damit lässt sich der Handel mit Kryptowährungen sehr gut simulieren.
Allerdings handelt man auf dem Demokonto nicht mit echtem Geld, sondern mit virtuellem Kapital. Auf diese Weise können Händler den Krypto-Handel ohne Risiko kennenlernen. Zudem bietet sich das Demokonto an, um unterschiedliche Strategien auszuprobieren. Die Demophase lässt sich gut nutzen, um sich mit der Handelsplattform des Brokers vertraut zu machen.
Fazit: Cardano bietet momentan sehr günstige Einstiegskurse
Im Rahmen dieses Artikels haben wir uns ausführlich mit dem Cardano Potential beschäftigt. Dabei haben wir festgestellt, dass es sich bei Cardano um eine zukunftsträchtige Kryptowährung handelt. Den Entwicklern kommt es vor allem darauf an, die bisherigen Schwächen von Kryptowährungen zu erkennen und Lösungen für Probleme zu finden. Diese werden in Cardano „eingebaut“. Bei Cardano spricht man auch von einer Kryptowährung der dritten Generation. Besonders interessant ist der Ansatz, in Zukunft auch mit anderen Kryptowährungen und mit „normalem“ Geld interagieren zu können. Dadurch hebt sich Cardano stark von anderen Coins ab und hat aus unserer Sicht großes Potenzial.
Anleger und Trader können die derzeit günstigen Kurse nutzen, um in Cardano zu investieren. Um den Krypto-Handel ohne Risiko ausprobieren, bieten CFD-Broker kostenlose Demokonten an. Wie angesprochen, handelt man auf einem solchen Konto nicht mit echten Geld, vielmehr stellt der Broker virtuelles Guthaben zur Verfügung. Unserer Erfahrung nach sind Beträge zwischen 10.000 und 100.000 Euro üblich. Dieses virtuelle Kapital lässt sich nutzen, um den Handel mit Cardano ohne Risiko kennenzulernen. Sobald man sich beim Trading auf dem Demokonto sicher fühlt, spricht nichts dagegen, den Handel mit echtem Geld fortzusetzen.
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