CySEC stellt Regeln für den CFD-Handel mit Kryptowährungen auf

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.10.2019


Die CySec veröffentlichte vor einigen Tagen in einem Rundschreiben an die von ihr regulierten Broker Regelungen zum CFD-Handel mit Kryptowährungen. Darin begrenzte sie unter anderem die Hebel beim Handel mit CFDs auf Kryptowährungen auf 1:5 und schränkte die Passporting-Rechte für den grenzübergreifenden Handel ein. Diese Meldung kommt in einer Zeit, in der vor allem Bitcoin erneut im Blickpunkt steht. Die Volatilität der Kryptowährung ist in der letzten Zeit stark gestiegen. Außerdem knackte der Kurs der Digitalwährung erstmals die Marke von 6.000 Dollar. Der Wert eines Bitcoins hat sich damit seit Jahresbeginn versechsfacht.

Verschärfte Regeln der CySec

Die neuen Regeln der CySec für den CFD-Handel mit Bitcoins sind sehr umfassend. Unter anderem sollten Broker, die den CFD-Handel mit Bitcoins und anderen Kryptowährungen anbieten, ihren vierteljährlichen Umsatz mit diesem auf 15 Prozent des Gesamtumsatzes begrenzen. EU-weit gibt es bislang keine einheitlichen Regeln für den Handel mit Kryptowährungen. Daher stellt die CySec nun erstmals selbst strengere Richtlinien für den Umgang mit Kryptowährungen auf. Broker müssen auf Zypern nun ebenso wie bei anderen Finanzprodukten die strengen Regelungen der CySec, die vor einiger Zeit beispielsweise die Regelungen, insbesondere bei Bonusaktionen, verschärft hatte, einhalten.

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Transparenz von Brokern gefordert

In einer weiteren Mitteilung stellte die CySec zudem die Risiken beim Handel mit Kryptowährungen heraus und listet weitere Anfordern, die Broker zukünftig erfüllen müssen, auf. So müssen Broker ihre Trader transparent und umfassend über die spezifischen Faktoren beim Handel mit Kryptowährungen informieren und diese darauf hinweisen, dass es bisher keinen einheitlichen europäischen Regulationsrahmen für Kryptowährungen gibt. Broker müssen die höheren Risiken beim Handel mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen nennen. Hier steht vor allem die hohe Schwankungsanfälligkeit im Vordergrund, da diese die Ursache für große Verluste sein kann. Außerdem müssen die Trader darauf hingewiesen werden, das sie keine Verluste aus dem Handel mit Kryptowährungen über einen Entschädigungsfonds für Anleger geltend machen können.

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Weitere Anforderungen an Broker

Auch in der Zusammenarbeit mit weiteren Partnern müssen Broker in Zukunft mehr Sorgfalt an den Tag legen und nur mit Partnern zusammenarbeiten, die die Vorgaben des Due-Diligence-Verfahrens erfüllen. Partner wie Banken, Makler oder andere Finanzdienstleiter müssen sich an die Regeln des Landes, in dem sie ihren Sitz haben, halten. Makler müssen beispielsweise auf eine genaue Preisgestaltung des Vermögenswerts achten. Die Broker selbst müssten die Berechnung der Bid- und Ask-Preise offen darlegen.

Kryptowährungen fallen nicht unter MiFID-Regelung

Aus Sicht der CySec fallen Kryptowährungen nicht unter die MiFID-Richtlinie, da es für sei keinen gemeinsamen europäischen Rechtsrahmen gibt. Damit entfallen beim Handel auch die Passporting-Rechte zum grenzübergreifenden Handel. Makler müssen sich daher selbst mit den Vorschriften, in denen sie ihre Finanzprodukte anbieten, auskennen und die Vorschriften der Länder beachten.

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Diskussion um Regulierung von Kryptowährungen

Viele Broker haben in diesem Jahr Kryptowährungen in ihr Angebot aufgenommen, da diese bei Tradern immer beliebter werden. Die Trader hoffen, von den starken Kursbewegungen profitieren zu können. Immer wieder werden jedoch Rufe nach mehr Regulierung für Kryptowährungen laut. Bislang konnte sich allerdings noch kein Vorstoß durchsetzen. Im Frühjahr 2017 verbot beispielsweise die US-Börsenaufsicht einen Indexfonds auf Bitcoins, was den Kurs zunächst sinken ließ. Zudem warnte kürzlich auch die britische Finanzaufsichtsbehörde, dass beim Handel mit Kryptowährungen hohe Verluste entstehen können. Die BaFin hat sich bislang nicht zum Thema Kryptowährungen geäußert, obwohl auch sie in diesem Jahr die Regelungen für den CFD-Handel verschärfte. Der CFD-Handel bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken mit sich. Über diese sollte sich jeder Trader vor dem Einstieg in den Handel gut informieren.

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AvaTrade erster Broker mit Kryptowährungen

AvaTrade führte als einer der ersten Onlinebroker den Handel mit Kryptowährungen für Privatanleger ein. Auch bei CFDs auf Rohstoffe, Indizes und Aktien war der 2006 gegründete Broker ein Vorreiter. Heute bietet AvaTrade ein großes Angebot an Kryptowährungen, das neben Bitcoin, der Nummer 1 unter den Kryptowährungen auch Etherum, Ripple und Litecoin umfasst. Auch Bitcoin Cash, eine Kryptowährung, die im Sommer 2017 durch eine Abspaltung von Bitcoin entstand, kann bei AvaTrade gehandelt werden.

Handel mit Kryptowährungen rund um die Uhr

Der Handel mit Kryptowährungen ist bei AvaTrade rund um die Uhr möglich. Dabei bietet der Broker attraktive Spreads und verzichtet auf Transaktionsgebühren. Die Hebel betragen derzeit maximal 20:1. Trader müssen die Währung nicht kaufen, sondern spekulieren auf Kursbewegungen. Damit profitieren sie vor allem von der Volatilität von Kryptowährungen. Trader können dabei short oder long gehen. Der Handel erfolgt über eine der Handelsplattformen von AvaTrade wie den AvaTrader GO. Hier unterstützen Live-Kurse und Charts die Trader. Bei Fragen steht der Kundendienst rund um die Uhr in 14 Sprachen zur Verfügung.

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Handelsinstrumente von Rohstoffen bis Aktien

Neben Kryptowährungen bietet AvaTrader über 200 weitere Handelsinstrumente von Rohstoffen bis Aktien an. Dafür können Trader mehrere Kontomodelle mit festen oder variablen Margen nutzen. Neukunden können die Handelsplattformen sowie das Angebot zunächst über ein Demokonto testen und ach von einem Bonus für Neukunden profitieren.

200.000 Trader in aller Welt

Derzeit sind nach Unternehmensangaben 200.000 Trader bei AvaTrader aktiv, die jeden Monat mehr als zwei Millionen Trades platzieren. Die Trader profitieren auch von einem breiten Schulungsangebot mit Videos, E-Books und tagesaktuellen Marktanalysen. AvaTrade ist in mehreren Ländern in Europa und Asien sowie auf anderen Kontinenten voll reguliert und verwaltet alle Kundengelder auf separaten Konten.

Fazit

Die zypriotische Regulierungsbehörde CySec greift in den CFD-Handel mit Kryptowährungen ein. In einer Mitteilung an die von ihr regulierten Broker stellte sie Regelungen zum Handel mit CFDs auf Kryptowährungen auf. Unter anderem müssen Broker nun deutlich auf die Risiken im Handel mit Kryptowährungen hinweisen. Kryptowährung werden bei Tradern immer beliebter und immer mehr Broker nehmen Kryptowährungen in ihr Angebot auf. Der Testsieger AvaTrade war einer der ersten Broker, der Kryptowährungen anbot.