Daimler trennt sich von Bosch – Gemeinsames Robotaxi-Projekt beendet
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.08.2021
Die beiden Konzerne Daimler und Bosch gaben kürzlich bekannt, dass das gemeinsame Projekt Robotaxis zu entwickeln beendet wurde. Der deutsche Autobauer und der Mischkonzern hatten sich das gemeinsame Ziel gesetzt Taxis zu entwickeln, die autonom im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Herausforderungen, die dieses gemeinsame Projekt mit sich bringen, sollen sich jedoch nun als zu groß herausgestellt haben, um das Projekt zusammen fortzuführen. Daimler, der 1998 gegründete Autobauer, gab dabei an das Projekt nicht vollständig aufgeben zu wollen, sondern dies in Eigenarbeit weiter anzugehen.
Erst kürzlich erlebte die Aktie von Daimler eine Korrektur und die neuste Nachricht, aus dem Bereich des autonomen Fahrens, sorgt erneut für Verunsicherung bei den Anlegern. Experten bemerken sogar, dass dies zeige, dass Deutschland im Bereich des autonomen Fahrens, noch weit entfernt von der Weltspitze ist. Anleger haben jedoch die Möglichkeit die Aktie auch ohne direkten Kauf zu handeln und können dabei sogar auch von fallenden Kursen und auch Seitwärtsbewegungen mit finanziellen Gewinnen profitieren. Möglich machen dies Online-Broker wie XTB, die den Handel mit CFDs auf Werte wie zum Beispiel Aktien anbieten. XTB schafft für Trader, laut unseren XTB Erfahrungen, dabei ganz besonders gute Bedingungen im Handel und kann durch zahlreiche Optionen überzeugen.
Daimler und Bosch möchten Projekt alleine weiter verfolgen
In der Automobilindustrie tut sich einiges und dies oft mit dem Ziel die CO2-Emissionen reduzieren zu können, um einer nahende Klimakatastrophe noch rechtzeitig entgegenzuwirken. So steht bei vielen deutschen Autobauern die Elektromobilität und die weitere Entwicklung dieser im Fokus. Konzerne wie der deutsche Autobauer Daimler und der Mischkonzern Bosch, welche beide ihren Sitz in Stuttgart haben, arbeiten dabei auch an weiteren innovativen Bereichen wie zum Beispiel das autonome Fahren.
Die beiden Konzerne schlossen sich so für ein Projekt zusammen, welches das Ziel verfolgte Robotaxis zu entwickeln, die selbstständig den Straßenverkehr meistern. Wie jüngst bekannt wurde, soll die dafür entstandene Zusammenarbeit nun jedoch beendet werden. Grund für diese Entscheidung soll in Herausforderungen liegen, die sich als größer herausgestellt haben, als zunächst angenommen wurde. Beide Konzerne gaben jedoch an, dass das autonome Fahren nicht aus der Agenda gestrichen werden soll. Sowohl Bosch als auch Daimler sollen planen unabhängig voneinander weiter an dem Projekt des autonomen Fahrens arbeiten zu wollen.
Der börsennotierte deutsche Autobauer Daimler wurde im Jahre 1998 gegründet und konnte seitdem eine starke Entwicklung erzielen. Im Dezember 2020 wurde eine Zahl von 288.481 Mitarbeitern gemessen, was die Größe des Konzerns noch einmal deutlich macht. Im Jahre 2020 erzielte der Konzern dabei einen Umsatz von 154,3 Milliarden Euro, welcher vor allem mit der Herstellung von Personenkraftwagen und auch Nutzfahrzeugen erwirtschaftet werden konnte. Neben diesen beiden Herstellungsbereichen widmet sich der Konzern zudem Dienstleistungen im Finanzbereich und auch in weiteren Mobilitätsbereichen.
Für die drei, auf juristischer Ebene, selbstständigen Tochterunternehmen die Mercedes-Benz AG, die Daimler Mobility AG und auch die Daimler Truck AG fungiert Daimler dabei als Dachgesellschaft und übernimmt für diese Dienstleistungen und Funktionen zu denen unter anderem Steuerungsfunktionen gehören. Der deutsche Mischkonzern Bosch wurde dabei bereits im Jahre 1886 gegründet und kann auf eine lange traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Heute beschäftigt der Konzern etwa 395.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 71,5 Milliarden Euro. Bei Bosch handelt es sich, anders als Daimler, um eine GmbH, die sich unterschiedlichsten Bereichen widmet. Zu diesen zählen unter anderem Industrietechnik oder auch die Funktion des Zulieferers in der Automobilindustrie.
Die beiden Unternehmen haben sich so gut ergänzen können bei der Entwicklung eines Robotaxis, doch trotz dessen scheinen die damit verbundenen Herausforderungen zu groß gewesen zu sein. Diese Entscheidung könnte sich auf die Aktie von Daimler auswirken. Erst kürzlich erlebte diese eine Korrektur und die nun beendete Zusammenarbeit gibt einen Hinweis darauf, dass auch aus operativer Sicht für das Unternehmen nicht alles wie geplant läuft.
Diese Offenbarung lässt Experten derzeit abwarten und keine direkte Investition in die Aktie empfehlen. Trotz dessen sollten die kommenden Entwicklungen abgewartet werden. Daimler gab an die Entwicklung von Robotaxis fortführen zu wollen und durch die bisherige Zusammenarbeit konnten beide Unternehmen bereits Schritte nach Vorne machen, von denen nun profitiert werden kann. Im Rahmen der Zusammenarbeit entstanden so nicht nur Softwares, sondern auch Hardwares, an denen nun weitergearbeitet werden kann. Weder Daimler noch Bosch starten so neu und können an gemachten Erkenntnissen und Entwicklungen anknüpfen.
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Harald Kröger, der Geschäftsführer von Bosch, äußerte sich gegenüber der Süddeutschen Zeitung zu dem Beenden der Zusammenarbeit und gab dabei an, dass die Herausforderung „größer ist, als es viele gedacht hätten“. Auch eine Sprecherin von Bosch äußerte sich gegenüber der Nachrichtenagentur dpa ähnlich und gab dabei ganz offiziell an, dass Bosch das autonome Fahren nach wie vor im Fokus behalte und dieses auch als strategisches Geschäftsfeld weiter fortführen möchte. Zudem haben die Zusammenarbeit dafür gesorgt, dass wichtige Fortschritte gemacht werden konnten und dies insbesondere im Bereich der Umfeld-Wahrnehmung und auch bei der Fahrstrategie. An diese gemachten Fortschritte können nun beiden Unternehmen anknüpfen und im Alleingang an dem Projekt weiterarbeiten, so die Sprecherin des Konzerns Bosch.
Auch Daimler äußerte sich zu dem Ende der Zusammenarbeit. Ein Sprecher von Mercedes gab so an, dass das Ende der Zusammenarbeit in einvernehmlichen Gesprächen beschlossen wurde. Das Ende der Zusammenarbeit soll dabei unter anderem durch die „erreichten Meilensteine“ und auch die Fortschritte bei dem „technischen Stand“ als sinnvoll erachtet worden sein. Dabei sei jedoch nicht ausgeschlossen, dass Bosch und Daimler in Zukunft wieder zusammenarbeiten.
Beide Unternehmen sollen sich offen gegenüber weiterer Kooperationen gezeigt haben, doch zunächst nicht im Bereich des autonomen Fahrens. Das Ende der Zusammenarbeit zeigt jedoch deutlich wie schwer die Entwicklung des autonomen Fahrens sein kann. Beobachter sehen darin ein neues Zeichen, dass Deutschland sich noch weit entfernt von der Weltspitze in diesem Bereich befindet.
Auch in der Aktie von Daimler spiegeln sich diese Entwicklungen wider. Die kürzliche Korrektur sorgt für Verunsicherung bei den Anlegern und auch Experten sprechen sich derzeit nicht direkt für einen Kauf der Aktie von Daimler aus. Anleger können jedoch auch fallende Kurse und Seitwärtsbewegungen gewinnbringend handeln und sind nicht auf steigende Kurse angewiesen. Das Finanzinstrument der CFDs ermöglicht zum Beispiel den bloßen Handel von Kursbewegungen, was eine hohe Flexibilität und auch Kurzfristigkeit bietet, die ein reiner Kauf von Werten nicht ermöglicht. Handeln können Trader die CFDs bei Online-Brokern wie XTB. Die Wahl des richtigen Online-Brokers kann jedoch entscheidend für einen guten Handel sein, ein genauerer Blick lohnt sich also.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Aufpassen bei der Wahl des Online-Brokers
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Fazit: Deutschland muss im Bereich des autonomen Fahrens aufholen
Jüngst gaben die beiden deutschen Konzerne Bosch und Daimler bekannt, dass die Zusammenarbeit im Bereich des autonomen Fahrens beendet wird. Beide Unternehmen arbeiteten in einer Kooperation an der Entwicklung von Robotaxis für den Straßenverkehr. Grund für das Beenden der Zusammenarbeit soll in den Herausforderungen liegen, die sich als größer herausgestellt haben, als zunächst angenommen wurde.
Beide Unternehmen planen jedoch selbstständig an dem Projekt weiterzuarbeiten und können dabei von bereits gemachten Fortschritten profitieren. Auch das Beenden dieser Zusammenarbeit macht noch einmal deutlich, dass Deutschland im Bereich des autonomen Fahrens noch aufholen muss, um mit der Weltspitze mithalten zu können. Die Aktie von Daimler könne Trader dabei gut über CFDs bei Online-Brokern wie XTB handeln. Auch Sie können ganz leicht Ihren passenden Finanzdienstleister finden. Nutzen Sie noch heute unsere kostenfreien und unverbindlichen Broker-Vergleich und entdecken Sie noch heute die Vorzüge des CFD-Handels.
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