Das Anleihenkaufprogramm der EZB wird ausgeweitet
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.09.2021
Durch die aktuellen Gegebenheiten der Corona-Krise hat die EZB beschlossen ihr Anleihenkaufprogramm auszuweiten. Dabei soll der Leitzins jedoch weiterhin bei null Prozent verbleiben. Durch die Corona-Krise kündigte die EZB schon frühzeitig an, dass bis zum Jahresende geplant ist, Anleihen im Wert von etwa 750 Milliarden Euro anzukaufen. Dieser Wert wird nun um 600 Milliarden Euro erweitert.
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EZB weitet das Anleihenkaufprogramm auf 1,35 Billionen Euro aus
Durch die Corona-Krise wurde ein Notkaufprogramm für Anleihen durch die EZB gestartet, welches einst mit 750 Milliarden Euro geplant war. Dieses wurde nun um 600 Milliarden Euro erweitert und umfasst dadurch insgesamt 1,35 Billionen Euro. Diese sollen während der Mindestlaufzeit des PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme), die um sechs weitere Monate verlängert wurde, umgesetzt werden. Das bedeutet, dass eine Laufzeit bis Ende Juni 2021 geplant ist. Christine Lagarde, die EZB-Präsidentin, kündigte schon deutlich früher an, dass Anleihenkäufe durch die EZB, je nach Laufzeit, angepasst werden sollen, was nun seine Umsetzung findet.
Seit nun bereits vier Jahren liegen die Zinsen jedoch bei null Prozent, was der EZB in diesem Bereich wenig Handlungsspielraum lässt. Hinzu kommt, dass die Zentralbank die Inflationsrate weiterhin bei unter zwei Prozent halten möchte, was sich jedoch seit Jahren als sehr schwierig erweist. Die Teuerungsrate könnte dabei durch die Corona-Krise auf einem niedrigen Niveau bleiben.
Die aktuelle Situation nimmt dabei unmittelbaren Einfluss auf die Verbraucher und Unternehmen. Die fallenden oder stagnierenden Preise lösen bei diesen eine Wartehaltung aus, die darauf abzielt zu einem späteren Zeitpunkt noch günstigere Preise nutzen zu können. Doch genau dieses Verhalten kann die eh schon geschwächte Konjunktur noch weiter schwächen. Es wird so eine Konjunktur von acht bis zwölf Prozent erwartet und das innerhalb diesen Jahres. Dies lässt die EZB in Sachen Geldpolitik, weiterhin im Krisenmodus verweilen und führt dazu, dass inzwischen bereits etwa 2,8 Billionen Euro in das Anleihenkaufprogramm flossen. Hier sieht man auch, dass die EZB und die Konjunktur getrennte Wege gehen.
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Die Fundamentalanalyse hilft bei der Verfolgung der Nachrichten
Die Neuerungen durch die EZB wirken sich auch unmittelbar auf Anleger aus und diese arbeiten oft mit der Fundamentalanalyse. Damit diese aussagekräftig und zuverlässig bleibt, müssen die aktuellen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Nur Fundamentalanalysen, die mit den neusten Charts, Kursverläufen sowie aktuellen Meldungen und Kennzahlen versorgt werden bleiben auch in diesen Zeiten aussagekräftig. Besonders auch die Veränderungen in Zinssätzen können direkten Einfluss auf Währungen und deren Kurse nehmen.
Die CFDs bieten dabei einen großen Vorteil für Anleger, denn sie bieten die Möglichkeit auch in Krisenzeiten zu profitieren und Gewinne zu erzielen, da hier auf eine Entwicklung eines Kurses spekuliert wird und auf keinen finanziellen Wert wie bei einer Aktie. Weitere Vorteile bieten die CFDs zudem in den Kosten. Mit CFDs können auch weniger vermögende Anleger Profite erzielen, da nicht der Wert einer Aktie erworben werden muss, sondern das Recht auf einen Kurs spekulieren zu dürfen. Durch die dazugehörigen Hebel lassen sich dabei schon mit geringem Kapitaleinstieg zum Teil hohe Gewinne erzielen. Dies macht es auch für Kleinanleger interessant mit CFDs zu handeln.
CFDs als gute Lösung in einer Krise Gewinne zu erzielen
Wer mit CFDs handeln möchte, der muss dies über Broker tun und auch durch diese lässt sich finanziell profitieren. Die Kosten, rund um die CFDs, sind bei diesen oft sehr gering gehalten. So fallen die Transaktionskosten meist gering aus und auch die Kontoführungsgebühren sind oft fair gestaltet und einfach gehalten. Die günstigsten Broker lassen sich dabei ganz einfach über einen Brokervergleich finden, oder über unabhängige Testberichte. Besonders zu beachten ist bei der Suche, nach einem guten Broker, die Transparenz sowie Sicherheit und eine offizielle Regulierung und Beaufsichtigung.
Wer sichergehen möchte, dass der richtige Broker gefunden wurde, der sollte zudem nach einem kostenlosen Demokonto bei diesem Ausschau halten. Dieses lässt den Broker ganz risikofrei und ohne echtes Geld, jedoch zu echten Bedingungen, testen. Zudem empfiehlt sich die Nutzung eines Demokontos insbesondere für Einsteiger in den CFD-Handel. Durch dieses lassen sich gute Erfahrungen sammeln, die dann später bei einem Live-Konto umgesetzt werden können.
Doch nicht nur der finanzielle Vorteil sprich für die CFDs, sondern auch ihre Vielseitigkeit. Durch diese lassen sich nicht nur eine Vielzahl von Basiswerten handeln, die sich von Aktien bis hin zu Rohstoffen strecken, sondern auch der Handel mit Kryptowährungen wird durch die CFDs ermöglicht.
Die CFDs sind dadurch für Privatanleger hochinteressant und bieten diesen die Option Zugänge zu Märkten rund um den Globus zu erhalten, der ihnen sonst verwehrt bliebe. Viele Börsen und Märkte sind nur für professionelle Trader erreichbar, doch der CFD-Broker dient als eine Art Bindeglied und schafft damit Privatanlegern die Möglichkeit diese Märkte und Börsen zu nutzen.
Nicht unerwähnt sollte zudem bleiben, dass die CFDs außerbörslich gehandelt werden können. Dadurch ist der Handel mit den CFDs nicht an die offiziellen Börsenzeiten gebunden, was Anlegern eine hohe Flexibilität bietet. Trotz dieser Unabhängigkeit erfahren die Trader auch bei dem Handel mit den CFDs ein hohes Maß an Sicherheit. Es gelten die staatlichen Vorgaben und Sicherheiten.
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CFDs und die Risiken durch die Hebel
Die CFDs bieten für Anleger und Trader eine gute Alternative zu Aktien und das nicht nur in Krisenzeiten. Doch es darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass die CFDs kein garantiert verlustfreies Handelsinstrument sind. Die Hebel bergen hier das meiste Risiko. Sie dienen dazu, dass ein hoher Gewinn mit wenig eingesetztem Kapital erzielt werden kann. Doch die Hebel können bei einem schlechten Handelsverlauf auch in das Gegenteil umschlagen und zu hohen Verlusten führen.
Um hier vorzubeugen ist ein gutes Risikomanagement unablässig und sollte vor jeder Order überdacht und eingesetzt werden. Ein gutes Mittel um einem Verlust möglichst vorzubeugen ist das Verfolgen aktueller Entwicklungen und das Hinzuziehen von Analysen. Doch dies reicht für eine Absicherung nicht aus. Es sollten auch stets die Hilfsmittel der Broker genutzt werden zu denen meist Stopp Loss und Take Profit gehören. Wer diese einsetzt, der lässt zum Beispiel automatisch eine Order abbrechen, wenn ein gewissen Level an Verlusten eingetreten ist.
Doch kein Hilfsmittel und keine Analyse schützt garantiert vor Verlusten. Diese minimieren zwar das Risiko, können jedoch keinen Garanten dafür darstellen, dass keinerlei Verluste erzielt werden. Wer mit CFDs handeln möchte, der sollte dies immer im Hinterkopf behalten und mit einem guten Risikomanagement an den Handel herangehen, damit das Risiko eines Verlustes so gering wie möglich gehalten wird.
Die Wahl des richtigen Brokers kann ausschlaggebend sein
Besonders für Trader, die noch keine Erfahrungen mit dem CFD-Handel haben ist die Wahl des richtigen Brokers von großer Bedeutung. Allen voran sollte immer auf Seriosität und eine offizielle Regulierung und Beaufsichtigung geachtet werden. Doch dies sind nicht alle Aspekte, die bei einer Brokerwahl wichtig sind. Für Einsteiger in den CFD- Handel sind zudem
- Ein gutes Schulungsprogramm
- Ein guter Kundenservice
- Ein kostenloses Demokonto
- Transparente und faire Konditionen
von hoher Wichtigkeit. Ein gutes Schulungsprogramm hilft dabei nicht nur Einsteiger in den CFD-Handel. Viele Broker bieten auch Webinare, eBooks und Expertenrunden für fortgeschrittene CFD-Trader an, die ihr Wissen weiter ausbauen möchten. Ein guter Kundenservice ist ebenfalls für Einsteiger und fortgeschrittene CFD-Trader von großer Bedeutung. Bei Problemen, egal welcher Art, sollte immer schnelle und kompetente Hilfe zur Verfügung stehen. Das Demokonto eignet sich dabei dafür den Broker kennenzulernen und Erfahrungen mit dem CFD-Handel zu gewinnen. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Demokonto kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
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Besonderheiten der CFDs im Vergleich zu den Aktien
Wer erfolgreich in den Handel mit den CFDs einsteigen möchte, für den ist es wichtig ein wenig Grundlagenwissen zu erlangen. Besonders Umsteiger, die bisher nur mit Aktien gehandelt haben, werden einige Unterschiede feststellen. Aktien sind ein sehr zeitaufwendiges Finanzinstrument, welches auf langfristige Gewinne baut. Zudem muss meist viel Kapital aufgewendet werden, um Aktien zu erwerben und dieses Kapital ist für Monate oder sogar Jahre nicht mehr für den Anleger erreichbar.
CFDs sind dagegen ein sehr schnelllebiges Finanzinstrument, welches schnelle Gewinne mit wenig Kapitaleinsatz ermöglicht. Durch das Setzen auf die Entwicklung eines Kurses ist es möglich Order von nur wenigen Stunden oder sogar Minuten durchzuführen, die durch den Hebel schon zu großen Gewinnen führen können und dies bei wenig Kapitaleinsatz. Zudem besticht die einfache Struktur der CFDs, die es auch Einsteigern ermöglicht sich schnell zurechtzufinden.
Was die CFDs in Krisenzeiten so besonders interessant macht, ist die Möglichkeit, dass auch Order auf fallende Kurse durchgeführt werden können. Bei Aktien ist dies nicht möglich. Ein fallender Kurs bedeutet für Anleger hier stets ein Verlust. Bei CFDs kann ein fallender Kurs je nach gewählter Order ein Gewinn bedeuten. Hier lassen sich auch schon kleinste Kursschwankungen nutzen, was dazu führt, dass praktisch zu jedem Zeitpunkt Order durchgeführt werden können, was ein hohes Maß an Handelsflexibilität bietet. Der Handel mit Aktien ist dagegen auf Ausdauer ausgelegt und bietet kaum Flexibilität.
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Fazit: In Krisenzeiten kann sich der Umstieg von Aktien auf den CFD-Handel lohnen
Das Anleihenkaufprogramm durch die EZB wird um 600 Milliarden Euro erweitert. Durch die einstigen 750 Milliarden Euro ergibt sich dadurch eine Summe von 1,35 Billionen Euro, die bis Ende Juni 2021 umgesetzt werden soll. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden dabei bereits schon etwa 2,8 Billionen Euro eingesetzt.
In diesen Krisenzeiten sehnen sich Unternehmen und Privatanleger nach besonders viel Sicherheit und die Möglichkeit auch nun noch Gewinne durch den Handel mit Finanzinstrumenten zu erzielen. Aktien bieten diese Sicherheit zurzeit kaum. Eine gute Alternative können hier die CFDs sein, da sich durch diese auch mit fallenden Kursen profitieren lässt. Wer CFDs handeln möchte, der kann dies über einen Broker, der auch Privatanlegern Zugang zu globalen Märkten ermöglicht. Ein guter Broker kann ganz leicht über einen Brokervergleich gefunden werden, oder über unabhängig und professionelle Testberichte.
Bilderquelle:
- shutterstock.com