Dash Mining – Im Mining Pool agieren die User häufig deutlich effizienter!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 01.03.2022


Dash ist eine der beliebtesten und erfolgreichsten Altmünzen der Gegenwart. Bei seiner Markteinführung im Jahr 2014 hieß er zunächst „Xcoin“, später „Darkcoin“, bevor er schließlich den Namen Dash erhielt. Dash war das erste selbstfinanzierende und selbstverwaltete Protokoll sowie eine der ersten DAOs, kurz für Dezentrale Autonome Organisationen. Mit den Funktionen InstantSend, PrivateSend und einer erhöhten Sicherheit hebt sich Dash deutlich von anderen Internetwährungen ab. Eine Gemeinsamkeit gibt es hingegen: Coins werden durch Dash Mining generiert. Wir zeigen, wie dies mit geeigneter Hard- und Dash Mining Software möglich ist und was User tatsächlich damit verdienen können.

  • Dash Mining erfordert nötige Hard- und Software
  • Im Mining Pool agieren die User häufig deutlich effizienter, wenngleich Nutzungsgebühren entstehen
  • User können Coins auch direkt erwerben, statt zu minen
  • CFDs als interessante Investitionsmöglichkeiten, um Dash-Wertentwicklung zu nutzen

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Dash Mining: die Technik dahinter erklärt

Wer mit dem Dash Mining beginnen möchte, benötigt dafür die geeignete Dash Mining Hardware sowie eine Software; man kann allein zu Hause oder wahlweise in einem Dash Mining Pool agieren. Da im Pool die Rechenleistung von mehreren Usern gebündelt und damit das Dash Mining deutlich effizienter wird, entscheiden sich immer mehr Nutzer für einen Pool. Um aber überhaupt mit dem Generieren der Dash Coins zu beginnen, empfehlen wir zunächst, sich mit den Grundlagen hinter Dash zu befassen. Damit fällt es leichter, die Chancen mit der Internetwährung und dem Mining zu verstehen.

Der Konsensmechanismus von Dash

Dash verwendet einen Proof-of-Work (PoW) Konsensmechanismus sowie einen Hash-Algorithmus namens X11. Entwickelt vom Dash-Kernentwickler Evan Duffield, erhält der Algorithmus seinen Namen von allen 11 sequenziellen Hashing-Algorithmen, die er verwendet. Der Hauptvorteil dieses Algorithmus war, dass er im Vergleich zum SHA-256 PoW-Algorithmus von Bitcoin weniger Rechenleistung und Energieverbrauch benötigt.

Dash Mining im Detail

Beim Dash Mining gilt zunächst das gleiche Prinzip, wie es auch bei Bitcoin vorherrscht: Die Miner verarbeiten die Transaktionen und verdienen mit ihrer Aktivität die Coins. Um als Miner aktiv zu sein, werden die richtige Dash Mining Software und die Hardware benötigt. Doch im Gegensatz zu Bitcoin gibt es bei Dash eine Besonderheit: Die Vergütung nimmt jährlich um 7,1 Prozent ab.

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Belohnung beim Dash Mining

Im zweistufigen Netzwerk von Dash teilt sich der Miner die Blockbelohnung mit den Masternodes sowie dem System. Der Miner erhält dann 45 Prozent, die Masternoden ebenfalls 45 Prozent, und der Rest von 10 Prozent unterstützt das System. Die 10 Prozent werden für die Auszahlung von Netzverträgen verwendet, die auf die Entwicklung und Investition in das Dash-Ökosystem abzielen. Die Knoten dienen der Wartung und Sicherung des Netzwerks durch Transaktionsprüfungen und Währungsbildungen.

Masternodes als zentrale Rolle im Netzwerk

Die Masternoden spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem von Dash. Um einen Masternode einzurichten und auszuführen, müssen Benutzer sicherstellen, dass sie 1.000 DASH-Münzen besitzen und speichern, wobei sie entweder über einen Virtual Private Server (VPS) oder einen Linux-Server sowie ein DASH-Wallet verfügen. Die 1.000 Münzen müssen stets vorgehalten werden, um den Masternode zu betreiben, da weniger als die oben genannte Zahl dazu führt, dass der Masternode aus dem Dash-Netzwerk entfernt wird.

Benötigte Hardware für Mining

Genau wie die meisten anderen Kryptowährungen kann auch Dash abgebaut werden. Auch wenn in der Anfangszeit das Mining mit einem einfachen Computer möglich war, sind CPU- und GPU-Mining heute nicht mehr rentabel. Für das Dash Mining werden spezielle ASIC-Miner benötigt. Einer der besten Dash Miner ist der Antminer D3, der von Bitmain 2017 entwickelt und veröffentlicht wurde. Es verwendet den gleichen Algorithmus wie Dash (X11), und hat eine Hashing-Leistung von 19,3 Gh/s und eine Leistungsaufnahme von etwa 1350W. Neben dem eigentlichen Miner müssen die Anwender auch ein Netzteil erwerben.

Dash Mining Software

Die Dash Mining Software ist ganz variabel verfügbar und wird bequem auf den PC geladen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die User zu Hause oder über einen Dash Mining Pool agieren. Mithilfe der Software ist es dann möglich, die Mining-Leistung zu kontrollieren sowie dem Prozess an sich anzustoßen.

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Cloud Mining als Alternative

Wer nicht selbst in aufwendige Hardware oder Dash Mining Software investieren möchte, kann dennoch mit dem Mining von Dash Geld verdienen. Dafür gibt es beispielsweise eine kostengünstigere Alternative mit dem Cloud Mining. In der Regel wird die Rechenleistung von verschiedenen PCs in Ländern mit niedrigen Energiekosten bereitgestellt. So können die Nutzer Hash-Power von diesen Farmen gegen Fiat-Währung mieten. Einige der zuverlässigsten Cloud-Mining-Anbieter sind Bitminer, MinerGate, CoinMine und NiceHash. Allerdings unterscheiden sich die Konditionen der Anbieter deutlich voneinander, sodass ein vorheriger Vergleich vor dem eigentlichen Beginn empfehlenswert ist. Vor allem bei den Gebühren gibt es laut unseren Erfahrungen deutliche Unterschiede. Je höher die Gebühr beim Cloud Mining-Anbieter ist, desto länger benötigen die Miner, um mit ihrer Aktivität einen Gewinn zu erzielen.

Dash Mining Hardware

Verwaltung der Belohnung: das Dash Wallet

Der Kauf einer eigenen Hardware-Mining-Ausrüstung oder der Beitritt zu einem Mining-Pool ist nur ein Teil des gesamten Prozesses des Mining. Um Dash zu gewinnen, benötigen die Benutzer auch ein Wallet, in dem sie ihre Dash-Münzen aufbewahren können. User können aus verschiedenen Wallet-Varianten wählen: Dash Core, Desktop Wallet, Mobile Walle, Hardware Wallet.

Wie profitabel ist Dash Mining?

Viele User fragen sich sicherlich, ob sich der ganze Aufwand rund um das Mining überhaupt lohnt. Um diese Frage zu beantworten, sind verschiedene Kriterien zu berücksichtigen. Vor allem die Stromkosten oder Gebühren für einen Mining-Anbieter sowie die Anschaffungskosten für eine Hardware spielen eine wesentliche Rolle. Grundsätzlich zeigt sich, dass die globale Hashrate für Dash hat in den letzten Jahren Höhen und Tiefen erlebte. Die Profitabilität ist nicht mehr so hoch wie in den ersten Jahren. Der X11-Algorithmus ist allerdings ein relativ einfacher Algorithmus, der im Vergleich zu anderen Krypten da draußen zu verwenden ist, und die Hash-Rate hängt mit dem Preis der Münze zusammen.

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Mit Kalkulator Profitabilität berechnen

Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten, mit denen die Miner die Rentabilität im Vorfeld berechnen können. Notwendig dafür ist die Eingabe verschiedener Daten. Hierzu zählen beispielsweise mögliche Gebühren vom Mining Pool, die Rechenleistung, die Stromkosten. Auf Basis dieser Angaben ermittelt der Kalkulator automatisch, ob und ab wann sich überhaupt das Mining lohnt. Ein Vergleich verschiedener Anbieter ist empfehlenswert, da es tatsächlich deutliche Unterschiede bei den Leistungen gibt. Wir haben ein Beispiel aus der Praxis gemacht und zeigen, wie sich Mining lohnen kann.

  • Hashrate: 65.000 MH/s
  • Watt: 1.500
  • Stromkosten: 0,10 USD/kWh

Gehen wir davon aus, dass wir keine weiteren Gebühren (etwa durch den Pool oder die Anschaffung von Hardware) haben. Anhand dieser Kalkulation ergibt sich folgendes Ergebnis: Stündlich generieren wir 0,00109468 Coins und täglich 0,0267234. Um alleine einen Block zu generieren, würden wir 59,12 Tage benötigen.

Dash – die Internetwährung erklärt

Dash Mining kann den Usern dazu verhelfen, sich Coins fernab des direkten Kaufs an einer Krypto-Börse zu sichern. Doch was macht die Internetwährung eigentlich so interessant? Wir wagen einen Exkurs in die Dash-Historie. Die Anzahl der Coins ist auf 18 Millionen festgelegt und unveränderlich. Im Umlauf befinden sich aber längst nicht alle Coins, sondern zurzeit nur über 7 Millionen davon. Die Zeit für den Blockabbau beträgt 2,5 Minuten, was deutlich schneller als Bitcoin ist (die Abbauzeit für Bitcoin liegt bei ca. 10 Minuten/Block). Die Besonderheit bei Dash ist auch die variable Belohnung für die Miner, denn sie sinkt jedes Jahr um 7,1 Prozent. Deshalb ist es für Miner besonders interessant, jetzt noch mit dem Mining zu beginnen, um möglichst viel von der Belohnung zu erhalten.

Dash Mining Pool

Was macht Dash so besonders?

Dash ist angetreten, um einige Nachteile von Bitcoin besser zu machen, und genau deshalb ist die Kryptowährung für viele Anleger so interessant. Die User können im Netzwerk privat Transaktionen vornehmen; eine Anonymität, die es so bei Bitcoin trotz vermeintlich dezentralem Netzwerk nicht gibt. Ein wichtiges Feature sind die Masternodes.

Masternodes erklärt

Masternodes sind wie die vollständigen Knoten im Bitcoin-Netzwerk, mit der Ausnahme, dass sie einen bestimmten Dienst für das Netzwerk bereitstellen müssen und eine bestimmte hohe Investition in das System haben müssen: Um einen Masternode zu betreiben, muss man 1.000 DASH investieren. Als Gegenleistung für ihre Dienstleistungen erhalten Masternodes eine Rückzahlung der Dividende für ihre Investition.

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Höherer Anreiz für Miner

Die Masternodes bewirken, dass die User einen höheren Anreiz haben, um am Ökosystem zu arbeiten. Dash war die erste Kryptowährung, die das Masternode-Modell in ihr Protokoll implementiert hat. Die Masternodes bilden ein Netzwerk der zweiten Stufe nach einem Proof-of-Service-Algorithmus und existieren auf dem normalen Netzwerk der ersten Stufe von Minern. Dieses zweistufige System schafft eine Synergie zwischen Proof of Service und Proof of Work Mechanismen im Dash-Netzwerk. Wenn ein Masternode eingeschaltet ist, ist er für einen bestimmten Satz von Funktionen wie InstantSend und PrivateSend zuständig. Sie sind auch für die Governance verantwortlich.

Kalkulation der Belohnung für Masternodes

Da sich die Anzahl der im DASH-System aktiven Masternodes ständig ändert, schwankt die Belohnung nach dieser Formel: (n/t)*r*b*b*a. Die Variablen setzen sich wie folgt zusammen:

  • N: Anzahl der Masternodes, die ein Bediener steuert,
  • T: Gesamtzahl der Masternodes,
  • R: aktuelle Block Belohnung,
  • B: Ein Block an einem durchschnittlichen Tag, für das Dash-Netzwerk ist dies in der Regel 576,
  • A: durchschnittliche Masternode-Zahlung.

Mit der Formel ((n/t)*r * b*a*365) / 1000 können die User ganz komfortabel kalkulieren, ab wann und wie sich ihr Masternode lohnt. Um tatsächlich vom Dash Mining bzw. von der Teilhabe im Ökosystem der Internetwährung partizipieren zu können, empfehlen wir vor den eigentlichen Aktionen eine Kalkulation. Damit wird es einfacher, sich für eine geeignete Möglichkeit zu entscheiden oder vielleicht doch zu alternativen Dash-Investitionsmöglichkeiten zu greifen. Wer nicht mit dem Mining seine Coins verdienen möchte, kann sie auch direkt an einer Krypto-Börse erwerben.

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Coins direkt kaufen vs. CFD-Trading

Dash Mining wird von einigen Usern genutzt, um die Coins nicht selbst zu kaufen, sondern sie mit ihrer Rechenleistung zu verdienen. Doch nicht jeder Nutzer möchte diesen Aufwand auf sich nehmen oder hat die Möglichkeiten dazu. Natürlich lassen sich die Coins auch anderweitig beschaffen. Das Investment an einer Krypto-Börse oder auf einem Krypto-Marktplatz sind zwei wesentliche Optionen. Dafür wird keine Rechenleistung, sondern ein Wallet benötigt, um die Coins nach den Transaktionen verwalten zu können. Das direkte Investment bietet die schnelle Chance, in den Besitz der Coins zu gelangen, wenngleich der richtige Zeitpunkt für den Kauf entscheidend ist. Da viele User Dash auch als Investitionsmittel nutzen und die Coins bei steigenden Kursen verkaufen möchten, ist ein möglichst geringer Kauf natürlich von Vorteil. Außerdem müssen die User bestenfalls zu einem möglichst hohen Kurs verkaufen, um einen tatsächlichen Gewinn zu erzielen. Nicht immer wird erfahrungsgemäß der geeignete Zeitpunkt erfasst; so kann das Warten auf den richtigen Kurs und Käufer schon einmal mehrere Monate dauern.

Dash Mining

CFD-Trading deutlich flexibler

Investoren, die das Risiko nicht scheuen und die Coins nicht direkt besitzen möchten, können auch zum CFD-Trading greifen. Der Vorteil: Es wird kein Wallet benötigt und es lassen sich selbst fallende Kurse vorteilhaft handeln. Das CFD-Trading bietet zwar zahlreiche Chancen, ist aber auch aufgrund seines höheren Risikos nicht unumstritten. Wer allerdings auf ein ausreichendes Risikomanagement achtet, kann bestenfalls Gewinne sichern und Verluste eingrenzen. Um die Chancen und Risiken beim Dash-Investment beim Broker zunächst testen zu können, empfehlen wir in gratis Demokonto.

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Fazit: Dash Mining kann profitabel sein

Das Mining von Dash und anderen Internetwährungen ist für viele Nutzer interessant, die selbst die Coins nicht kaufen und dennoch besitzen möchten. Für die bereitgestellte Rechenleistung gibt es eine bestimmte Anzahl der Coins als Belohnung. Dafür werden allerdings ein gewisser Rechenaufwand sowie die geeignete Hardware benötigt. Wer diesen Aufwand nicht betreiben möchte, kann auch direkt in Dash bei Krypto-Börsen oder auf einem Krypto-Marktplatz investieren. Eine weitere interessante Möglichkeit, um vor allem die Kursentwicklung von Dash zu nutzen, ist das Investment beim Krypto-Broker; beispielsweise in CFDs. Dafür benötigen die Anleger nicht einmal ein Wallet, sondern können stattdessen sogar fallende und steigende Kurse chancenreich handeln. Wollen Sie Ihre Möglichkeiten ausprobieren? Melden Sie sich bei einem der vielen Broker, beispielsweise eToro, kostenfrei an und beginnen Sie bereits mit kleinen Beträgen Ihr Investment. Zu Übungszwecken empfehlen wir ein Demokonto, welches von den meisten renommierten Brokern kostenfrei mit virtuellem Guthaben angeboten wird. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance für das Dash-Trading, denn die Internetwährung zeigt viel Potenzial.

Bildquelle: www.shutterstock.com