DAX: Hoffnung auf das Erreichen der Marke von 15.000 Punkte

Der bedeutende deutsche Aktienindex DAX konnte in der vergangenen Woche neue Höhen erreichen. Anleger scheinen derzeit besonders Wert auf die Aktien von Unternehmen aus der „Old Economy“ zu legen und dies spiegelt sich auch in den Entwicklungen beim DAX wider. In den vergangenen Wochen wurde dieser gerne als träge und obsolet bezeichnet, doch in der letzten Woche zeichnete sich ein anderes Bild ab. Experten blicken dem entsprechend zuversichtlich in die neue Woche und halten es nicht für ausgeschlossen, dass der DAX die Marke von 15.000 Punkten erreichen könnte. Ausschlaggebend dürfte hier der Aufschwung des Aktienmarktes in Deutschland sein.

Noch vor einem Jahr war an eine solche Entwicklung kaum zu denken. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie erlebte der DAX einen gravierenden Einbruch, der zu einem Absinken auf 8.000 Punkte führte. Inzwischen ist eine deutliche Erholung eingetreten, die Hoffnung auf eine positive Zukunft macht. In dieser Woche stehen wieder viele Ereignisse an, die Einfluss auf die Entwicklungen des DAXes nehmen könnten. Anleger können sich gut durch den Handel mit CFDs auf Aktien vorbereiten und so flexibel agieren. Möglich wird dies, laut unserer XTB Erfahrung, durch Broker wie XTB.

Angst vor steigenden Zinsen scheint überwunden

In der letzten Woche zeigten sich bei dem DAX positive Tendenzen, die hoffnungsvoll in die neue Woche starten lassen. Experten nehmen sogar an, dass ein Anstieg auf die Marke von 15.000 Punkten nicht unwahrscheinlich ist. Noch vor wenigen Wochen wäre eine solche Entwicklung kaum denkbar gewesen. Im März des vergangenen Jahres erlebte der DAX mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie eine deutliche Talfahrt bis auf eine Summe von nur 8.000 Punkten. Doch die Hoffnung der Anleger auf eine baldige Normalisierung der Lage und die Besinnung auf Werte der „Old Economy“ lassen den DAX zu neuen Höhen auflaufen. In der letzten Woche erreichte der DAX so seinen Höchstwert bei 14.595 Punkten. Dies bedeutet, dass es dem DAX gelungen ist innerhalb der letzten zwölf Monate mit nahezu 80 Prozent aufzuholen. Die noch zuvor als träge und altbacken bezeichneten Werte scheinen so zu neuer Höchstform zu gelangen.

Wird ein Vergleich zum vergangenen Jahr gezogen, dann lässt sich deutlich erkennen, dass dieses Jahr bereits deutlich entspannter und zuversichtlicher zu laufen scheint. Beobachter äußern sich dabei hoffnungsvoll und bemerken, dass die Aktienmärkte derzeit von der Corona-Krise losgelöst zu handeln scheinen und dies trotz der massiven Diskussionen über Impfprozesse und Zahlen an Neuinfektionen. Auch die Angst vor einem immer weitergehenden Anstieg bei den Zinsen scheint derzeit überwunden zu sein. Noch in den letzten Wochen handelten die Anleger unter großer Angst vor einer Inflation und einem stetigen Anstieg bei den Zinsen. Dies zeigte sich in der vergangenen Woche verbessert und nahm ebenfalls positiven Einfluss auf die Entwicklungen beim DAX. Anleger schienen die Rückgänge eher für sich zu nutzen und ergriffen die Chance für einen Nachkauf. Auch Markus Reinwand, ein Marktstratege der Helaba, bemerkt diese Entwicklung. Laut Markus Reinwand sei die Angst vor steigenden Anleiherenditen „erst einmal vom Tisch“.

Auch Jörg Scherer ein technischer Analyst bei HSBC stellte fest, dass sich das Chartbild positiv entwickele. Es sei ein neues Kaufsignal aufgetreten, was auch die neue Woche beeinflussen kann. Auch aus Sicht des Charts zeichnet sich so ein sehr zuversichtliches Bild ab. Ähnliche Entwicklungen zeigen sich derzeit an den Börsen aus den USA. Auch hier komme es zu einer Rekordjagd, wie der Analyst mitteilte. Laut Jörg Scherer könne so derzeit eine der „besten aller (Aktien-)Welten“ vorliegen. Bereits im Juli des vergangenen Jahres äußerte der Fondsmanager Jens Ehrhardt, dass der DAX im neuen Jahr die Marke von 16.000 Punkten erreichen könne. Vor nur wenigen Tagen wurde diese Äußerung erneut im Rahmen eines Interviews durch das Handelsblatt bestätigt. Trotz dessen sieht Jens Ehrhardt eine Gefahr in dem derzeit herrschenden Optimismus bei den Investoren. Durch die Regierung sei dabei eine gute Grundlage für kommende Kurssteigungen gelegt worden.

US-Notenbanken könnten Richtung vorgeben

Am Dienstag dieser Woche werden neue Konjunkturdaten durch die ZEW-Konjunkturumfrage veröffentlicht. Sollten die Daten positiv ausfallen, dann gehen Volkswirte der Deka davon aus, dass eine positive Auswirkung auf den DAX zustande kommt und ein leichter Zuwachs eintritt. Gegen Mitte dieser Woche folgen dann Einflussnahmen durch die Fed, der US-Notenbank. Bislang ist hier noch keine Entscheidung bei den Zinsen abzusehen, doch die folgende Pressekonferenz könnte mehr Klarheit bringen. Im Fokus könnten hier Themen wie der Renditeanstieg bei den US-Anleihen stehen, zu denen Jerome Powell, der Chef der Fed, vermutliche Worte finden wird. Robert Greil, der Chefstratege bei Merck Finck, geht davon aus, dass die Fed die bisherige Ausrichtung in der Geldpolitik bestätigen könnte. Dies läge vor allem an der steigenden Nervosität bei den Märkten rund um die Renten.

Auch weitere Fakten aus den USA könnten in dieser Woche Einfluss auf den DAX nehmen. Das erst kürzlich beschlossene Konjunktur-Paket von mehr als 1,9 Billionen Dollar wurde jüngst verabschiedet. Laut der Volkswirte der Deka bestehe so bei dem Ausblick auf die Wirtschaft Anpassungsbedarf. Trotz der guten Aussichten bestehen jedoch auch Gefahren, wie Markus Reinwand bemerkte. Es käme durch die starke Zuversicht zu überhöhten Bewertungen, was den Spielraum für mögliche Gewinne begrenze. Markus Reiwand warnt so vor zu viel Optimismus. Auch Patrick Franke, ein Volkswirt bei der Helaba, findet eine kritische Stimme. Das Konjunkturpaket der USA habe auch Schattenseiten und führe zu einem steigenden Inflationsdruck. Trotz dessen scheint das Erreichen der Marke 15.000 Punkten für den DAX nicht unmöglich zu sein. Zu bedenken ist jedoch, dass Rückschläge innerhalb der Corona-Krise starken negativen Einfluss auf das Erreichen des Ziels nehmen könnten.

In dieser Woche stehen zudem wieder einige Veröffentlichungen von Geschäftszahlen an. Am Dienstag sollen dabei Unternehmen wie Volkswagen, RWE und Zalando im Fokus stehen. Mitte der Woche folgen dann OHB, Leoni, Munich Re und auch BMW. Einen Tag später kündigten Unternehmen wie Hapag-Lloyd, Rheinmetall und auch Vossloh ihre Zahlen an. Je nach dem Ausfallen dieser Zahlen könnten auch hier Auswirkungen auf den DAX stattfinden. Anleger brauchen sich jedoch nicht für den Handel mit nur einer Aktie zu entscheiden. Bei Brokern wie XTB ist es möglich CFDs auf Aktien zu handeln und die ermöglichen einen Einstieg mit deutlich geringeren Summen, als der Kauf von Werten oftmals erfordert. So lässt sich eine möglichst hohe Diversifikation umsetzen, die viele Vorteile birgt.

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Die CFDs ermöglichen es Werte wie Aktien zu handeln ohne, dass in diese direkt investiert werden muss. Trader können CFDs bei Online-Brokern wie dem preisgekrönten Broker XTB handeln. Dieser macht den Handel mit CFDs auf Aktien schon ab einer Summe von 8 Euro je Order möglich. Dabei muss lediglich eine Gebühr in Höhe von 0,08 Prozent beachtet werden. Interessant lässt sich der Handel dabei über das Nutzen des Hebels von 1:10 gestalten oder auch durch Optionen wie dem direkten Marktzugang oder dem Umsetzen von Leerkäufen. Einen besonderen Service bietet XTB durch die integrierte Trading Academy, die sich nicht nur an Einsteiger in den Handel richtet, sondern auch an fortgeschrittene Trader, die eigene Strategien entwickeln oder ihr Wissen ausbauen möchten. Ein kostenfreies XTB CFD Demokonto rundet das Angebot bei XTB dabei hervorragend ab.

Fazit: Vielversprechende neue Woche für den DAX

In der vergangenen Woche ergaben sich gute Vorzeichen für den DAX. Experten nehmen an, dass ein Erreichen der Marke von 15.000 Punkten in naher Zukunft möglich ist. Bereits in der vergangenen Woche konnte ein Höchstwert von 14.595 Punkten erreicht werden. In dieser Woche könnten dabei Einflüsse wie Veröffentlichungen von Geschäftszahlen und auch eine Pressekonferenz mit Jerome Powell, dem Chef der Fed, positive Einflüsse auf den DAX bilden.

Doch Experten warnen auch vor zu viel Optimismus und sehen einen engen Zusammengang mit den Entwicklungen bei der Corona-Krise. Anleger können Aktien aus dem DAX gut über CFDs handeln, was Online Broker wie XTB möglich machen. Wenn auch Sie Interesse an dem Handel mit Aktien-CFDs haben, dann empfehlen wir unseren kostenfreien Brokervergleich.

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