Der Blick auf den Markt: Disney und Wasserstoff im Fokus

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 05.04.2021


Aktuell sind die Bewegungen am Aktienmarkt beeindruckend und viele Anleger sind unsicher, ob sie kaufen, verkaufen oder auch halten sollen. Durch die Ausgabe der Quartalszahlen des dritten Quartals, können nun Signale für den Ein- oder Ausstieg angenommen werden. Interessant in dieser Woche ist unter anderem die Entwicklung im Bereich Wasserstoff an der Börse. Auch der Blick auf eine der Größen am Markt – Disney – kann hilfreich bei den Entscheidungen sein.

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Rote Zahlen bei Disney

Forexhandel.org Icon KostenBereits seit März war zu erwarten, dass Disney in diesem Jahr keine so großen Erfolge feiern wird, wie es in den vergangenen Jahren der Fall gewesen ist. Nun ist auch bekannt, wie groß der Verlust ist, den das Unternehmen einfahren muss. Bis Ende des Monats September wurde ein Verlust von rund 700 Millionen Dollar eingefahren. Der Vergleich dazu kann zu den Zahlen aus dem vorherigen Jahr gezogen werden. Hier hat das Unternehmen mitgeteilt, dass der Gewinn bei über 770 Millionen Euro lag.

Das gesamte Minus liegt bei 4,7 Milliarden Dollar im Vergleich zum vorherigen Quartal. Die Verluste gehen in erster Linie darauf zurück, dass die Freizeitparks teilweise schließen mussten und auch bei Öffnung das Interesse eher zurückhaltend geblieben ist.

Der Blick auf den Markt: Disney und Wasserstoff im Fokus

Streaming hält Disney über Wasser

In diesem Jahr hat Disney einen großen Vorteil – der Einstieg mit Disney+. Dieser kam, fast wie geplant, gerade in Deutschland zum ersten Lockdown und wurde bereits von zahlreichen Nutzern in Anspruch genommen. Rund 74 Millionen Nutzer sind inzwischen angemeldet. Eines der großen Ziele ist es, den Marktführer vom Thron zu stoßen. Nach wie vor gehört Netflix jedoch zu den Streamingdiensten, die ganz oben auf der Liste stehen. So hat Netflix einen Nutzerwert von rund 195 Millionen.

Mit dem Streaming befindet sich Disney aber aktuell noch auf dem Vormarsch, nicht jedoch auf den ersten Plätzen. Dies hängt aber auch damit zusammen, dass der Dienst erst in 20 Ländern zur Verfügung steht. Allerdings muss an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass der Dienst bisher für das Unternehmen vor allem Verluste bringt. Das soll sich jedoch in den folgenden Jahren ändern. Für Anleger kann das ein Zeichen dafür sein, dass es sich um einen guten Zeitpunkt für den Einstieg handelt.

In der Gesamtbetrachtung hat der Konzern einen gesamten Verlust von 23 % im Vergleich zum letzten Jahr. Den Zahlen ist zu entnehmen, dass der gesamte Nettoverlust für das aktuelle Jahr derzeit bei 2,8 Milliarden US-Dollar liegt.

Diese Entwicklung zeigt sich auch im Auf und Ab der Aktie. Wer es als Anleger vorher gewöhnt war, mit der Walt Disney Company eine recht stabile Aktie in seinem Portfolio zu haben, der steht nun vor der Frage, wie es weitergeht.

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Prognosen sind nur schwer möglich

Forexhandel.org Icon Managed AccountsAus den Reihen des Unternehmens selbst kommen positive Stimmen. Hier wird unter anderem darauf verwiesen, dass das Unternehmen in den letzten Monaten für eine gewisse Stabilität in schweren Zeiten sorgen konnte. Anleger, die zwischen den Zeilen lesen, erkennen hier aber auch eine große Unsicherheit. Zumal die Konzernleitung unter anderem darauf verweist, dass das Wachstum unter anderem durch kühne Entscheidungen nach vorne gebracht werden soll. Auch hier ist es wieder eine Frage der Einschätzungen, inwieweit Anleger es mittragen möchten, dass Disney vermutlich auch versuchen wird, neue Wege zu beschreiten.

Grundsätzlich sind Experten jedoch davon ausgegangen, dass das Unternehmen deutlich höhere Einbußen haben wird. Dies ist nicht eingetreten. Ob es sich hierbei um ein Zeichen dafür handelt, dass der Konzern durchaus in der Lage ist, auch größere Herausforderungen für einen gewissen Zeitraum zu meistern, muss der Anleger selbst entscheiden.

Wer bisher noch Aktien von Disney in seinem Portfolio hat, der wird möglicherweise auf die Suche nach weiteren Optionen für eine Diversifikation gehen. Hier bietet es sich an, einen Blick auf Wasserstoff zu werfen. Das Thema ist derzeit gerade in den wirtschaftlichen News kaum noch wegzudenken.

Die aktuellen Entwicklungen im Überblick

Wasserstoff als Megatrend an der Börse – doch was steckt dahinter?

Wasserstoff ist einer der Bereiche, der Anleger immer mehr auf den Plan ruft. Doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Trend und wie sind die Entwicklungen bisher? Interessant ist in dieser Woche der Hinweis auf das Unternehmen Nel Asa. Es handelt sich um ein Unternehmen, das seinen Sitz in Norwegen hat und aktiv im Wasserstoff-Bereich unterwegs ist. Dieses Unternehmen hat nun einen Auftrag bekommen, der aus den USA kommt. So soll Nel Asa dafür sorgen, dass in Kalifornien mehr als zehn Wasserstoff-Tankstellen errichtet werden.

Die Wasserstoff-Tankstellen selbst sollen dabei bereits auf die Zukunft ausgerichtet sein. So soll es nicht nur möglich sein, hier bestehende Geräte zu betanken. Auch die zu erwartenden Generationen aus der Mobilbranche werden die Möglichkeit haben, hier betankt zu werden. Die Installationen selbst sollen bereits im kommenden Jahr erfolgen. Inwieweit dies Auswirkungen auf die Aktien der beteiligten Unternehmen hat, kann auf jeden Fall weiter am Markt beobachtet werden.

Interessant sind auch die möglichen Ansätze, die durch den Ölkonzern BP derzeit die Runde machen. Zusammen mit einem dänischen Unternehmen möchte der Konzern gerne einen grünen Wasserstoff produzieren. Im Rahmen der Nachhaltigkeit, die derzeit für viele Anleger eine große Rolle spielt, kann dieser Punkt natürlich eine eventuelle Strategie für die Investition darstellen. Die notwendigen Gebäude dafür sollen im Emsland gebaut werden.

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Risiken in Bezug auf den Wasserstoff sind nicht zu unterschätzen

Forexhandel.org Icon HandelsangebotViele Anleger entscheiden sich derzeit, hohe Werte zu investieren und so hoffentlich ein Teil dessen zu sein, was mit dem Wasserstoff und den damit in Verbindung stehenden Unternehmen passieren wird. Doch was genau passieren wird, kann bisher keiner sagen. Bisher fehlt noch die aktuelle Infrastruktur, die notwendig ist, um die bestehenden Ideen auch umsetzen zu können.

Um Wasserstoff in Energie umwandeln zu können, sind zudem Brennstoffzellen notwendig. Diese bringen jedoch derzeit noch hohe Kosten mit sich. Investitionen stehen also am Anfang einer möglichen Revolution und wie sich die Investitionen entwickeln werden, lässt sich aktuell noch nicht sagen.

Allerdings gibt es erste Analysen von Bernstein Research. Zumindest diese machen Anlegern wieder deutlich mehr Hoffnung. Unter anderem ist hier vermerkt, dass bis zum Jahr 2050 mit einem hohen Wertzuwachs in dem Sektor zu rechnen ist. Das würde zwar bedeuten, dass die Anleger noch ein wenig Geduld benötigen.

Gerade in einem Portfolio aus Aktien kann es jedoch sinnvoll sein, in Werte zu investieren, die eine lange Entwicklungsdauer haben. Wer also sein Portfolio weiter aufbauen und dabei auch die Industrie rund um den Wasserstoff unterstützen möchte, der kann hier möglicherweise durchaus Unternehmen finden, die gute Chancen beim Zuwachs haben.

Absturz von Disney

Mit CFDs die Marktentwicklungen nutzen

In den vergangenen Monaten erfreuen sich Broker einer großen Beliebtheit. Viele Anleger entdecken zum ersten Mal – oder auch erneut – die Möglichkeit für sich, nicht nur direkt in die Wertpapiere investieren zu können. Stattdessen setzen sie auf die Option, möglichst mit den steigenden Kursen und auch den fallenden Kursen zu arbeiten. Hierfür bietet sich das Trading mit CFDs an. Der CFD-Handel ist eine Variante, die Marktentwicklungen für sich nutzen zu können.

Trader entscheiden sich dafür, ob sie davon ausgehen, dass der Kurs eines Wertpapiers steigt oder fällt und investieren dann. Wenn die Entwicklungen korrekt vorhergesagt wurden, erhalten sie eine Rendite. Innerhalb einer sehr kurzen Zeit können die Renditen durchaus sehr hoch sein. Aber auch Verluste sind möglich.

Die Entwicklungen in Bezug auf den Wasserstoff und auch die letzten Zahlen von Disney sind nur einige Beispiele dafür, welche möglichen Entwicklungen am Markt entstehen können. Gerade in den vergangenen Monaten haben Trader oft feststellen müssen, das bis dahin als recht sicher geltende Wertpapiere plötzlich deutliche Verluste mit sich gebracht haben.

Wer nun den Wunsch hat, die Entwicklungen am Markt noch enger zu betrachten und auf diese Weise schneller zu erkennen, in welche Richtung ein Kurs gehen wird, der kann darüber nachdenken, auch in CFDs zu investieren. Broker stellen die Möglichkeiten zur Verfügung, sich mit dem Markt erst einmal ohne Risiko zu beschäftigen und in Ruhe Strategien zu entwickeln.

Dafür wird ein Demokonto angeboten. Das CFD Demokonto bringt in dem Zusammenhang die Option mit sich, mit virtuellem Guthaben Investitionen zu tätigen und deren Entwicklung zu beobachten. Durch die direkte Ausarbeitung einer Strategie ist es möglich, schnell zu erkennen, wo die Fehler liegen.

Beim Handel mit CFDs können zudem Hebel eingesetzt werden. Inwieweit der Handel mit einem Hebel für einen Nutzer wirklich von Vorteil ist, kann oft ebenfalls über das Demokonto herausgefunden werden.

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Fazit: Aktienmärkte bleiben aktuell undurchschaubar

Forexhandel.org Icon OptionsscheineDie Corona-Pandemie hat auch starke Auswirkungen auf die Aktienmärkte selbst. Anleger, die in den letzten Jahren bestimmte Strategien verfolgt haben, stehen nun häufig vor Entwicklungen, die so nicht abzusehen waren. Bei Disney wurde durch die Experten mit einem Einbruch der Zahlen gerechnet. Dennoch hat das Unternehmen überraschen können und nicht ganz so hohe Verluste geschrieben, wie erwartet wurden.

Inwieweit es für Anleger interessant ist, den Blick auf einen ganz anderen Markt zu richten und sich auf die Suche nach zukunftsweisenden Unternehmen zu machen, hängt auch davon ab, welche Risiken ein Anleger bereit ist, in dem Zusammenhang einzugehen. Ein gutes Beispiel ist der Markt rund um den Wasserstoff.

Als mögliche Alternative, um beim Trading noch flexibler sein zu können, bietet sich der Blick auf den Handel mit CFDs an. Hier ist es möglich, auch dann zu profitieren, wenn der Kurs von Wertpapieren eine Richtung nach unten nimmt.

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