Details zum neuen Deal zwischen JinkoSolar und Wacker Chemie bekannt
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.08.2021
Erst kürzlich erlebte die Aktie des chinesischen Energieunternehmens JinkoSolar einen deutlichen Crash, welcher für Erschütterung sorgte. Doch inzwischen zeigen sich wieder positivere Entwicklungen und dies nicht nur bei der Aktie des 2006 gegründeten Unternehmens. Wie vor Kurzem bekannt wurde, soll kam es zu einem Deal zwischen JinkoSolar und dem deutschen Chemie Konzern Wacker Chemie, welcher Lieferungen großer Mengen Polysilizium beinhaltet.
Der Deal soll eine Menge von 70.000 Tonnen Polysilizium umfassen, welches Wacker Chemie an JinkoSolar ausliefern soll. Diese Menge soll dabei zwischen September dieses Jahres und Dezember 2026 an JinkoSolar gehen. Die Kooperation der beiden Unternehmen scheint positiv bei den Anlegern anzukommen und sich so auch auf die Aktien beiden Unternehmen positiv auszuwirken. Das im MDAX notierte, Unternehmen Wacker Chemie verzeichnete nach Bekanntgabe des neuen Deals eine gute Entwicklung, welche das Hoch von 143,30 Euro wieder in realistische Nähe rücken lässt. Der Handel, der dabei entstehenden Kursbewegungen über CFDs, eignet sich dabei für Anleger derzeit besonders gut für die Aktien beider Unternehmen. Durch die CFDs lässt sich der Handel flexibel und auch kurzfristig gestalten und gibt auch bei Crashs einen besseren Handlungsspielraum, durch die Möglichkeit bei fallenden Kursen Gewinne zu erzielen.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Deal umfasst Lieferung von 70.000 Tonnen Polysilizium
Das chinesische Unternehmen JinkoSolar wurde im Jahre 2006 gegründet und widmet sich der Produktion und dem Verkauf von Solarmodulen sowie Solarzellen und bietet Montagesysteme für Solarmodule an. Das Unternehmen, mit Sitz in Shanghai, verfügt zudem über ein Tochterunternehmen mit dem Namen JinkoPower und ist in Besitz von Solarparks. Seit der Gründung im Jahre 2006 gelang es dem Unternehmen ein gutes Wachstum zu verzeichnen, durch welches im Jahre 2020 ein Umsatz von 5,09 Milliarden Dollar und eine Zahl von 24.361 Mitarbeitern erzielt werden konnte. Im Jahre 2019 gelang JinkoSolar, mit hergestellten Modulen, die eine Nennleistung von 14,2 GW aufwiesen, ein besonders großer Erfolg, der JikoSolar zum global größten Produzenten von Solarmodulen auf kristalliner Basis machte. Heute verfügt das Unternehmen über Niederlassungen in 13 Staaten, zu denen auch Deutschland, die USA, Kanada, Australien und auch Japan gehören. Seit dem Jahre 2010 ist die Aktie von JinkoSolar an der New York Stock Exchange notiert und ist in dem Photovoltaik Global 30 Index zu finden, wo das Unternehmen als größter und auch liquidester Konzern im Bereich der Solarenergie zählt.
Doch trotz einer so guten Stellung am Markt und einer solch starke Entwicklung erlebte die Aktie des Unternehmens erst kürzlich einen Crash, der das Vertrauen der Anleger erschütterte und auch Experten aufhorchen ließ. Doch der erste Schock scheint bereits wieder überwunden zu sein, was auch die Nachricht über einen neuen Deal, mit dem deutschen Chemie Unternehmen Wacker Chemie positiv beeinflusst haben könnte. Laut neusten Meldungen soll JinkoSolar eine Vereinbarung, mit dem im MDAX notierten Unternehmen Wacker Chemie, getroffen haben, die die Lieferung von 70.000 Tonnen Polysilizium beinhaltet. Diese neuste Nachricht wirkt sich dabei nicht nur positiv auf die Aktie von JinkoSolar aus, die sich nach der Bekanntgabe wieder zu erholen scheint, sondern auch auf die Aktie von Wacker Chemie. Diese bewegt sich langsam wieder auf das, durch die Corona-Pandemie bedingte, Hoch zu, welches bei 143,30 Euro lag. Experten sehen es derzeit nicht als unwahrscheinlich an, dass dies wieder in erreichbare Nähe rückt, wenn sich die Entwicklungen weiter fortsetzen. Der Deal zwischen den beiden Unternehmen soll dabei im September dieses Jahres beginnen und bis zum Dezember des Jahres 2016 gehen. In diesem Zeitraum sollen die 70.000 Tonnen Polysilizium von Wacker Chemie an JinkoSolar ausgeliefert werden.
Eine konkrete Summe soll dabei noch nicht genannt worden sein. Geplant soll sein, dass sich der Kaufpreis jeweils an dem aktuellen Marktpreis orientiert, was das Nennen einer konkreten Summe kaum möglich macht. Sicher ist jedoch, dass Wacker Chemie die vereinbarte Menge an Polysilizium für JinkoSolar bereitstellt und diese in den Planungen berücksichtig. Laut einer Mitteilung soll das Polysilizium dabei nicht nur aus Deutschland stammen, sondern auch aus den USA. Kangping Chen, CEO von JinkoSolar, äußerte sich dabei lobend gegenüber Wacker Chemie. Die Produkte von Wacker Chemie sollen „immer höchste Qualität“ aufweisen, was JinkoSolar zu schätzen wissen. Kangping Chen wies zudem darauf hin, dass der neue Deal dafür sorge, dass „die zuverlässige Herstellung“ der eigenen Produkte sichergestellt würde. Der Deal wirke sich so nicht nur auf das eigene Unternehmen aus, sondern schaffe auch die „stabile Versorgung“ des globalen Kundenstammes mit den beauftragten Produkten. Ein so zukunftsträchtiger Deal bleibt auch bei den Anlegern nicht unbemerkt und schafft neues Vertrauen in die Zukunft beider Unternehme, was sich nun auch positiv auf die Kurse beider Aktien auszuwirken scheint.
Langfristige Ziele stehen im Vordergrund
Die neue Liefervereinbarung zeigt, dass langfristige Ziele bei JinkoSolar im Vordergrund stehen und dies bestätigte auch Kangping Chen, CEO des Unternehmens. Auch bei der, in den letzten Jahren, gestiegenen Nachfrage habe das Unternehmen stets „auf Langfristigkeit gesetzt“, was sich auch in Partnerschaften zeigt, die über längere Jahre bestehen, wie nun auch der neue Deal mit Wacker Chemie bis zum Jahre 2026. Dies soll vor allem auch die Lieferung von notwendigen Rohstoffen wie Polysilizium über einen langen Zeitraum sicherstellen. Die langjährige Partnerschaft dürfte sich so auf beide Unternehmen positiv auswirken und auch Wacker Chemie Umsätze zusichern. In den kommenden fünf Jahren soll Wacker Chemie pro Jahr etwa 14.000 Tonnen Polysilizium für JinkoSolar bereitstellen.
Insgesamt setzt Wacker Chemie pro Jahr Lieferungen an Polysilizium von etwa 80.000 Tonnen um. Der neue Deal mit JinkoSolar fällt dem entsprechend ins Gewicht und wird einen großen Beitrag zum jährliche Umsatz leisten. Diese Entwicklung lässt Experten formulieren, dass ein neues Hoch in naher Zukunft nicht unmöglich ist, was dem Unternehmen ebenfalls zugutekäme. Auch JinkoSolar profitiert von der neuen Vereinbarung auf mehreren Ebenen. Durch die Rohstoffsicherung aus Deutschland und den USA, macht sich JinkoSolar weniger abhängig vom Heimatmarkt in China, was das Risiko vor Engpässen und Schwierigkeiten an einzelnen Märkten sinken lässt. Gerade diese Unabhängigkeit könnte sich noch auszahlen, wie jüngste Entwicklungen an den Märkten zeigen.
Erst kürzlich nahm die Sorge vor Sanktionen der USA gegenüber der chinesischen Solarbranche wieder zu. Die Streuung, durch den neuen Deal mit Wacker Chemie, sehen Anleger und auch Experten so positiv und fassen neues Vertrauen in die Zukunft beider Unternehmen. Trotz dessen zeigte der jüngste Crash, dass der Handel mit Aktien immer mit einem hohen Risiko verbunden ist. Anleger sollten das Portfolio so weit fassen, wie möglich und nicht nur auf den Kauf von reinen Aktien setzen. Doch auch bei einem weit gefassten Portfolio müssen Anleger den Handel mit Aktie nicht reduzieren. Aktien und andere Werte lassen sich zum Beispiel hervorragend über CFDs handeln und dies auch weitaus flexibler und kurzfristiger als der reine Kauf von Werten wie Aktien zulässt.
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Fazit: Neuer Deal lässt JinkoSolar und Wacker Chemie profitieren
Um das chinesische Unternehmen JinkoSolar und dem deutschen Konzern Wacker Chemie gibt es gute Neuigkeiten. Die beiden Unternehmen schlossen sich im Rahmen eines Deals zusammen, der bis zum Jahre 2026 reicht. Der Deal umfasst dabei die Lieferung von 70.000 Tonne Polysilizium von Wacker Chemie an JinkoSolar. Kangping Chen, CEO von JinkoSolar, lobt dabei die langfristige Zusammenarbeit und blickt positiv in die Zukunft beider Unternehmen. Auf die Aktien beider Unternehmen scheint sich der Deal dabei positiv auszuwirken. Trader können von den Kursbewegungen profitieren und diese flexibel und auch kurzfristig über CFDs handeln, was Online-Broker wie XTB zu besonders guten Konditionen möglich machen. Möchten auch Sie Werte über CFDs handeln? Dann nutzen Sie unseren kostenfreien und auch unverbindlichen Broker-Vergleich und entdecken Sie noch heute die Vorteile von Online-Brokern.
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