Deutsche Bank Aktie im Aufwärtstrend
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.05.2021
Gute Laune bei der Deutschen Bank. Nach Jahren, in denen das Unternehmen von Anlegern und Analysten gleichermaßen skeptisch betrachtet wurde, scheint es nun wieder aufwärts zu gehen mit dem internationalen Finanzdienstleister. Schon 2020 hatte sich die Aktie relativ schnell von dem allgemeinen Absturz durch Corona erholt.
Inzwischen ist der Titel schon seit Anfang Oktober in einem ausgeprägten Aufwärtstrend und hat neuerdings die 10-Euro-Marke knacken können. Damit steht der Wert so gut wie seit 2018 nicht mehr und hat sich über das Jahr unter den DAX-Aktien am besten geschlagen. Um fast 30% konnte sich die Aktie in 2020 verbessern – trotz Corona ein gewaltiger Sprung gegenüber 2019, als keine Kursgewinne erzielt wurden. Zwar ist die Bank noch weit von ihren Glanzzeiten in 2009 entfernt, doch Konzernchef Christian Sewing schaut sehr optimistisch in die nahe Zukunft.
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Gut für die Banken ist unter anderem die Hoffnung, mit dem Anlaufen der weltweiten Impfkampagnen werde sich die Wirtschaft wieder erholen. Besonders das Damoklesschwert ausfallender Kredite hängt über der gesamten Finanzbranche. Schon 2020 wurde das Risikokapital im Voraus erheblich erhöht, um diesem Problem entgegentreten zu können. Die Anforderung erhöhter Rücklagen haben anderen internationalen Banken unter dem Strich Verluste in Milliardenhöhe beschert.
Steigende Zinsen und Umbau als Silberstreifen
Auch der Anstieg der Zinsen, der sich international abzeichnet, kommt Kreditinstituten zugute, denn Zinsdifferenzen sind das Kerngeschäft der Finanzindustrie. Anhaltende Niedrigzinsen haben den Großbanken jahrelang eine zuvor lukrative Einnahme abgeschnitten, denn auch die Kreditzinsen waren so günstig wie nie zuvor – ein Einbruch in der Marge für Finanzierungslösungen hat die Gewinne der Deutschen Bank seit langem erheblich gedrosselt.
Nicht vergessen sollte man den gerade vonstatten gehenden Umbau der Bank, der dazu beitragen soll, das Unternehmen neu auszurichten und profitabler zu machen. Unter anderem sollen ein Fünftel der Filialen in der Bundesrepublik geschlossen werden, um Kosten zu reduzieren. Analysten tragen den bereits ausgeführten Umstrukturierungen durchaus Rechnung, Kaufempfehlungen gibt es allerdings noch kaum.
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Das hat „historische“ Wurzeln – denn seit Jahren hieß es, die Aktien der Deutschen Bank solle man nicht kaufen, egal wie günstig sie seien. Langsam kommt jedoch auch hier Bewegung in die Szene, und man sieht zum Teil Kursziele von bis zu 13 Euro für die Aktie. Dennoch – wer vor zehn Jahren in die Aktie investiert hat, hat innerhalb dieses Zeitraums mehr als zwei Drittel seiner Anlage verloren. Das führt zu einer hohen Verlustratio und noch immer anhaltender Zurückhaltung der Anleger – trotz der gegenwärtigen Schönwetterphase für die Aktie.
Und auch bei konventionellen Bankprodukten kommen Anleger nicht mehr ins Schwärmen. Die jahrelangen Niedrigzinsen haben längst dazu geführt, dass sich private Anleger anderweitig umsehen und zu neuen Möglichkeiten der Vermögensbildung greifen. Die direkte Investition in Aktien ist eine davon, geht jedoch mit Marktrisiken einher. Immerhin profitieren Aktionäre nur dann, wenn auch die ausgewählten Unternehmen Gewinne machen. Andernfalls sind hohe Verluste durchaus im Rahmen des Möglichen, wie die Aktie der Deutschen Bank eindrucksvoll veranschaulicht.
Überdies ist verhältnismäßig viel Kapital für die Zusammenstellung eines Aktienportfolios erforderlich, das dann noch über einige Jahre gebunden ist, um Renditen zu erzielen. Wer sich nicht so lange festlegen will, findet Alternativen im Handel mit Differenzkontrakten. Über einen Broker online ist der Zugang zum Trading relativ einfach möglich.
CFDs auf Bankaktien im Daytrading handeln
Die contracts for difference sind eine Kreation britischer Broker, die mit den Kontrakten zunächst die Besteuerung von Aktientransaktionen umgingen. Inzwischen sind Basiswerte aus sämtlichen Anlageklassen mit CFDs handelbar. Ein Vorteil des Tradings: Das „Underlying“, etwa eine Aktie, muss nicht gekauft werden. Der Halter eines CFD erhält durch den Kontrakt die Teilhabe an der Kursentwicklung – von wann bis wann, entscheidet der Trader selbst und aufgrund eigener Informationen. So ist die Spekulation auf Devisenpaare, auf Krypto-Coins, Aktien und Anleihen, Indizes, Fonds und sogar Rohstoffe möglich.
Ein weiterer Vorzug ist die Möglichkeit, auch auf fallende Kurse zu spekulieren, mit einem Short-CFD. Bei besonders volatilen Märkten lassen sich also auch in diesem Fall noch Renditen erzielen. Die Konstruktion von Differenzkontrakten ist vergleichsweise unkompliziert, anders als etwa bei Optionen. Auch Einsteiger können die Handhabung von CFDs im Daytrading erlernen, sofern die damit verbundenen Risiken beachtet werden.
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Differenzkontrakte sind Derivate, die mit Hebel gehandelt werden können. Das hat durchaus Vorteile, denn der Handel kann mit überschaubarem Eigenkapital aufgenommen werden. Tatsächlich handelt es sich bei den Hebeln um eine Kreditlinie des Brokers, der seinen Kunden so ermöglicht, wesentlich mehr Volumen zu bewegen als selbst hinterlegt.
Broker innerhalb der EU setzen Obergrenzen, um private Kunde vor hoher Verschuldung zu schützen. Die möglichen Hebel betragen daher, abhängig von der Anlageklasse des Basiswerts, maximal 1:30 im Falle der besonders liquiden Forex Majors. Wer eine Position auf den Kurs des Währungspaares EURUSD eröffnet, kann also mit nur 100 Euro bereits 3.000 Euro bewegen.
Dementsprechend fällt auch die Rendite höher aus – sofern eine Position den erhofften Gewinn erzielt. Um erfolgreich zu Traden, ist allerdings grundlegendes Finanzwissen und eine Beschäftigung mit den Märkten ebenso wichtig wie ein funktionierendes Risikomanagement. Selbst sehr gute Trader sind selten in mehr als 40% der Fälle erfolgreich. Das verdeutlicht, wie wichtig Disziplin und Erfahrung im Handel sind.
Außerdem werden Entscheidungen im Daytrading mit CFDs sehr schnell getroffen, im Laufe einer Handels-Session bleibt oft nicht viel Zeit zum Überlegen. Die eingehende Vorbereitung vor dem Einstieg in den Echtgeldhandel gilt deshalb als wesentliche Voraussetzung für spätere Erfolge.
CFD-Trading erlernen mit einem seriösen Broker
Das Potenzial von CFDs ist also beträchtlich, wer sich gewissenhaft auf den Handel vorbereitet, kann im Laufe der Zeit ein Nebeneinkommen mit den Derivaten aufbauen. Dazu müssen allerdings auch die Risiken bekannt sein. Die Hebel wirken auch dann, wenn der Markt gegen den Trader läuft. Mit einem Broker innerhalb der EU können private Kunden dann darauf bauen, dass der Schutz vor negativen Kontoständen greift. Der Broker schließt also Positionen, damit sich der Trader nicht verschuldet.
Dennoch, das eingesetzte Eigenkapital ist in diesem Fall verloren, daher gehören Risikomanagement und Kapitalerhalt zu den ersten Kernthemen, mit denen sich angehende Trader beschäftigen. Seriöse Broker unterstützen ihre Kunden mit hochwertigen Schulungsangeboten und betonen die Notwendigkeit solcher eingehender Vorbereitung. Bildungsressourcen und Demokonto sind die ersten Betätigungsfelder auf dem Weg zum Echtgeldhandel. Unser Testsieger XTB ist einer der Broker, die ihre Trader in dieser Weise fördern.
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Dass der Forex- und CFD-Broker XTB auf zahlreiche Auszeichnungen verweisen kann, kommt, laut unseren XTB Erfahrungen, nicht von ungefähr. Der internationale Anbieter punktet nicht nur mit der hauseigenen Trading-Akademie und dem kostenlosen Demokonto, mit denen sich Einsteiger auf den Handel vorbereiten können.
Auch die Regulierung des Brokers, der seit Jahren an verschiedenen Standorten aktiv ist, überzeugen im Brokervergleich. Hinzu kommt ein umfangreiches Portfolio, das neben tausenden von Basiswerten für das Forex- und CFD-Trading auch echte Aktien umfasst, und eine transparente Gebührenstruktur.
Die Konditionen der Handelskonten wenden sich an Anfänger ebenso wie an erfahrene Trader mit hohem Handelsvolumen. Beide Gruppen finden in den angebotenen Plattformen, nämlich dem MetaTrader 4 oder der proprietären xStation 5, leistungsstarke und intuitiv bedienbare Software vor und können sich mit Fragen oder technischen Problemen an den deutschen Kundensupport des Brokers wenden.
Auf Aktien und andere Basiswerte spekulieren mit XTB
Bei einem seit Jahre am Markt aktiven und immer wieder ausgezeichneten Broker wie XTB können private Anleger die Möglichkeiten des Handels mit Forex und CFD ebenso nutzen wie die Direktinvestition in Aktien – darunter auch DAX-Werte wie die Aktie der Deutschen Bank. Der Broker bietet transparente Konditionen und flexible Finanzprodukte und unterstützt seine Trader bei der Vorbereitung mit inhaltlich hochwertigem, gut aufbereitetem Finanzwissen.
Wer mithilfe dieser Angebote die Potenziale des außerbörslichen Handels entdeckt, hat mit XTB einen kompetenten, seriösen Partner bei der Hand, der privaten Kunden neue Wege der Vermögensbildung erschließt. Die Tatsache, dass der Broker in den Jahren seines Bestehens für seine Produkte und seine Services ausgezeichnet wurde, und die mehrfachen Regulierungen durch vertrauenswürdige Behörden unterstreichen die Kompetenzen eines Anbieters, der zu Recht im Brokervergleich immer wieder den ersten Platz einnimmt.
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