Dogecoin: Vom „Scherzartikel“ zur trendigen Kryptowährung
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 01.03.2022
Die Kryptowährung Dogecoin macht wieder einmal Schlagzeilen. Ausgelöst durch einen Tweet von Elon Musk steigen die Kurse der Coin mit dem Hunde-Logo. Musk ist bekanntlich auf Twitter kein Freund vieler Worte – und so genügte ein Symbolbild einer Rakete und der Hinweis „Doge“, um Krypto-Trader zugreifen zu lassen. Die hinterher geschickte Erläuterung, Dogecoin sei die „Kryptowährung des Volkes“, wurde offensichtlich von den Followern des Themas auch umgehend verstanden.
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Über das Wochenende hat sich Musk weiter zu der digitalen Währung ausgelassen, deren Symbolbild ein Shiba Inu ist. Dogecoin-Investoren dürfen sich mittlerweile über mehr als eine Vervierfachung ihrer Investition freuen. Insgesamt kann Dogecoin nun eine Marktkapitalisierung vorweisen, die bei mehr als 9 Mrd. US Dollar liegt. Nicht schlecht für eine Coin, die eigentlich nur als Parodie gedacht war. Seit Elon Musk sich für Dogecoin interessiert, halten manche Krypto-Experten ein Kursziel von bis zu 10 US Dollar für die nur wenige Cent teure Coin nicht für ausgeschlossen.
Was ist die Coin mit dem Hunde-Logo?
Konzipiert wurde Doge 2013 als „Scherzartikel“. Nicht einmal die Entwickler hätten sich damals träumen lassen, dass ihre Digitalwährung, mit der sie nur den Bitcoin auf die Schippe nehmen wollten, überhaupt längere Zeit durchhalten würde. Schon innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Launch stiegen die Kurse der neuen Krypto-Coin rasant, einen Monat später war bereits ein Viertel der Coins durch Mining geschürft.
Von sich reden machten die Dogecoin-Investoren 2014 mit einer Spendenaktion zugunsten des Bobteams von Jamaika, dem eine Teilnahme an den olympischen Spielen ermöglicht werden sollte – für Doge ein Publicity-Stunt ersten Grades, die Coin schnellte auf den siebten Platz der stärksten Kryptowährungen.
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Dogecoin ähnelt mit dem Einsatz eines Proof-of-Work-Algorithmus der Kryptowährung Litecoin, die Blockerstellung ist mit nur einer Minute Bearbeitungszeit allerdings mehr als doppelt so schnell wie beim LTC. Besonderes Kennzeichen der Coin mit dem symbolischen Hundekopf: Doge war zunächst auf 100 Mrd. Coins ausgelegt, schon im Februar 2014 wurde das Limit jedoch aufgehoben.
Damit ist eine Inflation bei dieser Kryptowährung ausdrücklich mit einbezogen, wird allerdings aufgrund der konstanten Zahl jährlich ausgegebener Coins stetig abnehmen. 2021 ist Dogecoin, das als Meme Coin gestartete Kryptogeld, quicklebendig und liegt am 8. Februar auf dem zehnten Platz nach Marktkapitalisierung. Bereits Ende Januar hatte sich der Kurs von Dogecoin zeitweise um mehr als 400% binnen 24 Stunden erhöht.
Dogecoin physisch handeln und den Trend ausnutzen
Handelbar ist die Kryptowährung Dogecoin auf relativ vielen Börsen. Dabei gibt es allerdings Unterschiede in den Modalitäten. Während manche Exchanges lediglich den Kauf von DOGE gegen Bitcoin oder andere Top-Kryptowährungen vorsehen, können Nutzer andernorts Dogecoin auch gegen Fiatgeld kaufen, darunter auch Euro. Nur – sollten Krypto-Anleger bei DOGE jetzt zugreifen? Die Frage nach dem „echten“ Wert von Kryptowährungen im Allgemeinen wird bereits seit dem Bitcoin-Hype von 2017 gestellt und nun hinsichtlich von Dogecoin von Neuem.
Nicht wenige Analysten bescheinigen Dogecoin keinen wirklichen Wert. Anders als der Bitcoin, der sich längst zu einer digitalen Version der Gold-Anlage entwickelt hat und noch immer den Markt dominiert, oder Kryptowährungen der zweiten und dritten Generation mit ihrem deutlichen Mehrwert wie intelligenten Verträgen oder der Anwendbarkeit im internationalen Finanzgeschäft, „kann“ Dogecoin nichts. Die Münze gibt es einfach, und mit dem Befeuern der Kurse durch einige wenige Tweets demonstriert Elon Musk möglicherweise nur seinen Einfluss.
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Die Aktivitäten, mit denen er sich selbst vermarktet, sind dabei zweitrangig – es geht darum, in den Schlagzeilen zu bleiben und die Marke Elon Musk im Gespräch zu halten. Vergleichbare Kursentwicklungen hatte der CEO von Tesla bereits beim Bitcoin ausgelöst, ebenfalls mit sparsamen Formulierungen. Das Frappierende an den Tweets: Es werden keinerlei Informationen, Analysen oder gar Kaufempfehlungen vermittelt. Bei Musk genügt eine Kurznachricht, die nur ein Wort enthält, etwa #doge oder #bitcoin.
Für kleinere Coins mit einer geringeren Marktkapitalisierung kann ein solcher Impetus allerdings schon eine starke Nachfrage auslösen, die wiederum mit vergleichsweise wenig Handelsvolumen verhältnismäßig ausgeprägte Kursbewegungen verursacht. Vergleichbar mit? Richtig, dem Hype um die GameStop Aktie.
Bitcoin und Ethereum ziehen nach
Vom Interesse am Kryptotrading profitieren auch die beiden Marktführer – Bitcoin ist ohnehin seit einigen Wochen wieder in einem ausgeprägten BTC Aufwärtstrend, und auch Ethereum konnte erneut Kursgewinne verbuchen. Mit der Anlage in diese beiden Kryptowährungen sind Investoren schon eher auf der sicheren Seite. Bitcoin ist als Pionier unter den Digitalwährungen international etabliert, beansprucht drei Viertel der Marktkapitalisierung und kann eine hohe Akzeptanz vorweisen. Inzwischen empfehlen selbst Fondsmanager den BTC als Inflationsschutz, und als Zahlungsmittel wird Bitcoin vielerorts gern genommen. Ethereum hat sich seinen festen Platz im Krypto-Universum dank seiner Blockchain erobert. Die intelligenten Verträge und ihre Verknüpfungen, die sogenannten dApps, sind mittlerweile in verschiedenen Branchen bereits in Gebrauch. An der Terminbörse CME sollen ab dem 8. Februar Ether-Terminkontrakte handelbar sein, sofern dies durch die Finanzaufsicht genehmigt wird.
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Kryptowährungen, selbst die etablierten unter ihnen, sind bekanntermaßen volatil. Um erfolgreich zu investieren, müssen Anleger die Blockchain und den potenziellen Nutzen der in Frage kommenden Coins verstehen, die Kursbewegungen analysieren und außerdem das Zubehör mitbringen, beispielsweise ein elektronisches Wallet, in dem die Coins aufbewahrt werden.
Wer sich nicht eingehend mit den technologischen Besonderheiten von digitalen Währungen beschäftigen möchte, bleibt zunächst außen vor. Allerdings gibt es bereits seit 2017 zunehmend Derivate auf die Kurse der Coins mit der höchsten Marktkapitalisierung. So erschließt sich die Spekulation auch mit konventionellen Finanzinstrumenten. Besonders verbreitet sind Differenzkontrakte.
Mit CFDs lässt sich die Wertentwicklung eines Basiswertes genau nachvollziehen, ohne dass man diesen jedoch tatsächlich kaufen müsste. Ein „contract for difference“ gibt seinem Halter Anteil an der Kursentwicklung, und das auf unkomplizierte Weise, denn CFDs sind relativ einfach gestrickte Finanzinstrumente. Gehalten werden sie nur über kurze Zeiträume im außerbörslichen Daytrading, das eingesetzte Kapital ist also nicht lange festgelegt.
Einstieg auch mit überschaubarem Eigenkapital
Zugang zum Handel mit CFDs erhalten private Trader über einen lizenzierten Forex- und CFD-Broker. Dieser stellt die Handelsplattform und die Kurse, und bietet neben anderen Märkten möglicherweise auch Krypto-CFDs auf die bekanntesten Coins an. Schon mit limitiertem Budget können Trader bei der Spekulation auf die Kurse von Bitcoin, Litecoin oder Ethereum gegen den US Dollar oder den Euro gute Renditen erzielen, denn das eingesetzte Kapital kann durch Hebel gesteigert werden.
Der Hebel, eine Kreditlinie des Brokers, erlaubt eine Vervielfachung des Ordervolumens – auf das Dreißigfache bei liquiden Forex Majors, bei Krypto-CFDs immerhin auf das Doppelte. Entsprechend steigen auch die möglichen Renditen. Unter den handelbaren Basiswerten finden sich Forexpaare, Kryptowährungen, aber auch Aktien, Fonds, Rohstoffe und Indizes. So lassen sich viele Strategien entsprechend der eigenen Risikoneigung verwirklichen, auf steigende, aber auch auf fallende Kurse.
Damit die Hebel im Fall von Misserfolgen den Trader nicht in die Verschuldung treiben, gibt es bei regulierten Brokern in der EU den „Schutz vor negativen Kontoständen“. Sobald das eigene Guthaben ins Minus zu rutschen droht, schließt der Broker graduell Positionen – man kann höchstens das Kapital auf dem Handelskonto verlieren. Ganz ohne Risiken ist der Handel mit Differenzkontrakten also nicht, doch die besten Broker tragen viel dazu bei, ihren Kunden den Zugang zum Trading zu erleichtern.
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Zu den Marktführern unter den CFD-Brokern gehört XTB. Unser Testsieger findet sich immer wieder auf dem ersten Platz im Brokervergleich, und das mit gutem Grund. Denn XTB kann in jeder Hinsicht im Brokertest überzeugen. Der international tätige Anbieter ist durch verschiedene europäische Finanzaufsichten reguliert, bietet seinen Tradern transparente Konditionen, verschiedene Kontomodelle für unterschiedliche Trading-Aktivitäten, und ein umfangreiches Handelsangebot – darunter auch Krypto-CFDs.
Damit die Aufnahme des Tradings gelingt, können Kunden von XTB die Schulungsmaterialien der XTB Trading Akademie nutzen und die dort erlernten Themen mit dem kostenfreien Demokonto des Brokers ohne Risiko in die Tat umsetzen – mit einer echten Handelsumgebung, aber nur mit virtuellem Kapital.
Speziell für Kryptowährungen bietet, laut unseren XTB Erfahrungen, der Broker ein eigenes kostenloses eBook an, das an das Thema heranführt. Erläutert werden die Investitionsmöglichkeiten in Kryptocoins, die Spekulation auf steigende und fallende Kurse, und der Einsatz der Technischen Analyse für Krypto-Märkte. Auch die Orderausführung wird besprochen. Mit dem Bitcoin 360 Paket geht der Broker noch weiter und stellt Tradern ein kostenfreies Krypto CFD Trading-Paket zusammen, das neben dem eBook auch Experten-Webinare und einen Leitfaden für Anleger beinhaltet.
XTB: Mit dem Testsieger Krypto handeln
XTB kann in sämtlichen Bewertungs-Kategorien überzeugen, beginnend mit dem Portfolio und den Handelskosten über die Software bis hin zum deutschen Kundendienst über die hiesige Niederlassung. Trader mit Vorerfahrung kennen und schätzen den Broker, der zwar nicht zu den Gratis-Anbietern gehört, dafür jedoch mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis überzeugen kann. Einsteiger, die sich für den Start für einen Broker mit umfangreichem Schulungsangebot entscheiden, stellen fest, dass sich die ersten Schritte im Handel angenehmer und vor allem sicherer gestalten – besonders wichtig, wenn es um die volatilen Kryptowährungen geht. Dogecoin ist über Krypto-CFDs derzeit (noch) nicht handelbar. Man wird sehen, ob Elon Musk hier eine Änderung bewirkt. Nach einer Abstimmung auf Twitter, die er am Wochenende auflegte, stimmten mehr als 70% der Befragten für DOGE als künftige Weltwährung. Man darf gespannt sein.
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