Die Dukascopy Bank SA hat ihren Sitz in der Schweiz und wird nach dem Schweizer Recht reguliert. Das Finanzinstitut verfügt über ein Aktienkapital von 22 Millionen CHF. Die Bankenlizenz wurde Dukascopy im Juni 2010 erteilt. Dukascopy ist ein klassischer Broker für Devisen (Forex) sowie CFDs. Dukascopy wirbt mit niedrigen Spreads und innovativen Finanzdienstleistungen. Wie sieht es in der Wirklichkeit aus? Sind die Dukascopy Kosten fair und transparent? Was können Kunden von dem Schweizer Unternehmen erwarten?
Jetzt beim Broker anmelden: www.dukascopy.com/deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenAlle Fakten zu den Dukascopy Kosten im Überblick:
- Niedrige Spreads ab 0,1 Pips
- Höhere Kommissionen, die gestaffelt sind
- Kommissionen abhängig von Nettoeinlage, Kapital und Handelsvolumen
- Alle Kostenlisten sind online zu finden
- Faire und transparente Kosten insgesamt
1. Kosten im Detail: Was ist der Spread?
Dukascopy hat sich vor allem auf den Handel von Devisen spezialisiert. Das Unternehmen bietet Privatkunden einen direkten Zugang zum SWFX Swiss Forex Marktplatz an. Dabei handelt es sich um einen dezentralisierten Devisenmarktplatz. Er kombiniert die Liquidität zentralisierter Marktplätze und verschiedener Banken. Er steht verschiedenen Akteuren wie Banken, Hedge Funds und institutionellen und professionellen Händlern zur Verfügung.
Dukascopy hat mit dem Swiss Forex Marktplatz eine eigene Marke etabliert. Dieses Modell erlaubt den Handel zwischen Marktteilnehmern in einer zentralisiert-dezentralisierten Umgebung. Das Prinzip erfüllt damit einen Anspruch, den Dukascopy an sich stellt: Alle Marktteilnehmer sollen gleichberechtigt behandelt werden. Auf dem SWFX Markt handeln die Teilnehmer der Kauf- und Verkaufsseite gleichberechtigt.
Wie sieht die Preisgestaltung bei Dukascopy aus?
Zunächst hat sich der Broker auf die Fahne geschrieben, dass alle Kunden zu gleichen Konditionen behandelt werden. Sehen wir uns dazu den Spread genauer an, den Dukascopy bietet.
Dukascopy berechnet zwar Kommissionen, die durch die günstigen Spreads des Anbieters wieder ausgeglichen werden. Das Gebührenmodell wirkt kompliziert und ist nicht leicht zu verstehen.
Die Kommissionen:
- abhängig von der Nettoeinlage, dem Kapital und dem Handelsvolumen des Kunden
- je kleiner die Nettoeinlage etc. desto höher die Kommissionen
- 35 USD bei Währungen und 52,5 USD bei Edelmetallen
Spreads bei Dukascopy:
- variable Spreads
- Durchschnitt: Spreads zwischen 0,2 und 1 Pip für die üblichen Finanzprodukte
- Günstig: EUR/USD zwischen 0,1 und 2,8 Pips (Durchschnitt: 0,2 bis 0,3 Pips)
- USD/RUB: zwischen 20 Pips und 534,6 Pips
Dukascopy präsentiert sich als ein Broker mit einem ungewöhnlichen Modell: Über den SWFX Swiss Forex Marktplatz, eine Marke von Dukascopy, können Marktteilnehmer auf einem dezentralisierten Markt miteinander handeln. Die Spreads sind im Allgemeinen günstig. Das Kostenmodell wird allerdings bei den Kommissionen, die sich nach der Nettoeinlage, dem Kapital und dem Handelsvolumen des Kunden richten, relativ kompliziert.
2. Weitere Dukascopy Gebühren unter der Lupe
Eine Frage, die sich stellt, wenn man das Gebühren-Modell betrachtet, lautet: Wie genau werden die Kommissionen bei Dukascopy berechnet? Dass Dukascopy Kosten transparent darstellt, kann man durchaus sagen. Dass die Preisgestaltung leicht zu verstehen ist, lässt sich aber weniger behaupten.
Das Rätsel um die Kommissionen
Wie gesagt sind die Kommissionen nicht einheitlich, sondern sie richten sich nach der Nettoeinlage, dem Kapital und dem Handelsvolumen des Kunden. Dabei bestimmt der jeweils niedrigste Wert die Höhe der fälligen Kommission. Das ist nicht einfach zu verstehen. Vor allem ergeben sich aus diesem Modell oftmals hohe Kommissionen – die von den niedrigen Spreads wieder ausgeglichen werden.
Die Kommissionen berechnen sich aufgrund einer gestaffelten Tabelle, dabei wird der kleinste der drei Beträge als Kommission fällig. Wer genaue Zahlen sehen möchte, kann auf den Internetseiten die Staffelung und alle Tabellen einsehen.
Wie steht es um den Hebel bei Dukascopy?
Der Hebel liegt grundsätzlich bei 100:1, kann aber auf Anfrage auf bis zu 300:1 erhöht werden. Auch hier ist es zu empfehlen, die Tabellen von Dukascopy genau zu studieren. Der Broker mag zwar keine erhöhten oder versteckten Kosten haben, zeichnet sich jedoch durch eine komplexe Gebührenstruktur aus, die gerade Anfänger überfordern kann!
Die Trading-Gebühren setzen sich bei Dukascopy aus verschiedenen Faktoren zusammen, die vor allem für Anfänger nicht leicht zu verstehen sein sollten. Neben den Kommissionen, die sich aus einer gestaffelten Tabelle entnehmen lassen, gibt es einen Hebel von 100:1. Auch wenn keine versteckten Kosten befürchtet werden müssen, verwirrt der Broker durch die Vielfalt der Gebühren und Tabellen. Informieren Sie sich umfassend, bevor Sie bei Dukascopy traden!
3. Handelskonditionen: Die Dukascopy Kosten im Fokus
Ein Bonus, den man Dukascopy anrechnen muss, ist das große Handelsangebot. Der Kunde kann über fünfzig Währungen und zahlreiche Rohstoffe wie Gold und Silber handeln. Die Konditionen bei Dukascopy sind fair, wenn auch schwer verständlich. Alle Dukascopy Kosten spiegeln vor allem eine Tatsache wider:
Dukascopy zielt nicht auf den Anfänger oder Laien, sondern nimmt vielmehr erfahrene Trader, Profis und institutionelle Anleger in den Blick. Wer die Anforderungen genauer betrachtet, wird in diesem Eindruck bestärkt.
Dukascopy Kosten für Ersteinzahlungen
- Die Kontoeröffnung mit einer Mindesteinlage von 5.000,- USD für Nicht-Schweizer, 1.000,- USD für Schweizer.
- Mindesteinzahlung von 250.000 USD: Das gesamte Angebot kann genutzt werden.
- Mindesteinzahlung von 100.000 USD: Großes Angebot, ohne die Möglichkeit, eine Depotstelle auszuwählen.
- Mindesteinzahlung 5.000 USD: Es kann ausschließlich die SWFX-Technologie genutzt werden.
- Empfehlung von Dukascopy: Mindesteinlage 50.000 USD, um alle Margin-Anforderungen erfüllen zu können.
Wer sich von diesen hohen Summen abgeschreckt fühlt, kann sich ein Dukascopy Demokonto zulegen, um den Broker zunächst zu testen und sich mit der Gebührenstruktur vertraut zu machen.
Wie ein genauerer Blick auf die Trading-Gebühren zeigt: Dukascopy richtet sich nicht an Neulinge oder Laien, sondern vielmehr an erfahrene Trader, Profis und institutionelle Anleger. Die empfohlenen Mindesteinlage, um allen Margin-Anforderungen gerecht zu werden, liegt bei 50.000,- USD. Wer nicht gleich so hoch einsteigen kann, hat zwar die Möglichkeit, darf aber nur auf ein eingeschränktes Angebot zugreifen.
4. Wie gehen Ein- und Auszahlungen bei Dukascopy vonstatten?
- Zahlreiche Währungen werden akzeptiert.
- Nur bei Einzahlungen per Kreditkarte in exotischer Währung fallen Gebühren an. Auszahlungen per Banküberweisungen: Gebühr von 15 €
- Ein- und Auszahlungen per Banküberweisung sind möglich.
- Ein- und Auszahlungen per Kreditkarte sind möglich.
Es ist sehr postitiv zu beurteilen, dass auf das Dukascopy Handelskonto zahlreiche Währungen eingezahlt werden können. Dazu gehören: US-Dollar, Schweizer Franken, Euro, britische Pfund, japanische Yen, kanadische Dollar, australische Dollar, Singapur-Dollar, polnische Zloty und Hong Kong Dollar.
Einzahlungen können per Banküberweisung oder Kreditkarte erfolgen. Dabei erhebt Dukascopy keine besonderen Gebühren für Banküberweisungen. Aufpassen muss man bei einer Einzahlung per Kreditkarte. Dafür erhebt der Broker eine Gebühr von 2,3 Prozent, wenn es sich um eine andere Währung als CHF, EUR, USD oder GBP handelt. Anders sieht es bei den Auszahlungen aus: In diesem Fall sind Auszahlungen per Kreditkarte kostenlos, während für Auszahlungen per Banküberweisung Gebühren von 15,- Euro veranschlagt werden.
Bei Dukascopy Einzahlungen und Auszahlungen vorzunehmen, ist nicht schwierig und auch die Gebühren halten sich im Rahmen. Für Einzahlungen wird eine Gebühr erhoben, wenn es um eine Einzahlung per Kreditkarte in einer anderen Währung als CHF, EUR, USD oder GBP geht. Auszahlungen kosten, wenn man den Weg per Banküberweisung wählt.
Fazit: Die Dukascopy Kosten im kurzen Überblick
Wer die Dukascopy Kosten unter die Lupe nimmt, wird feststellen: Auffällig ist die komplizierte Kostenstruktur, wenn man die Internetseiten des Anbieters besucht. Der erste Eindruck täuscht nicht: Während Dukascopy niedrige Spreads anbietet, müssen Trader mit höheren Kommissionen rechnen, die sich nach der Nettoeinlage, dem Kapital und dem Handelsvolumen des Kunden richten. Wer genau durchsteigen möchte, muss die gestaffelten Tabellen von Dukascopy studieren. Generell gilt: Der Broker ist eher für Profis und institutionelle Anleger zu empfehlen.