ECN Broker Vergleich – Den besten ECN Anbieter im großen Test finden!

 

Das Angebot an ECN-Brokern ist groß. Entsprechend verschieden sind die Angebote, die sich im ECN-Bereich oftmals an unterschiedliche Zielgruppen richten. Umso wichtiger ist es, dass Interessenten im Vorfeld einen ECN Vergleich durchführen. Nur so lassen sich hervorragende Broker von mittelmäßigen unterscheiden. Zudem wird der Trader sich so über seine eigenen Anforderungen deutlicher bewusst. Im Rahmen des ECN-Handels sollten Trader ihren Fokus auf eine hochwertige Trading-Umgebung und günstige Kommissionen legen. In unserem ECN Broker Vergleich listen wir die besten Broker auf, um die Vorauswahl zu erleichtern.

  • ECN Broker für viele Trader die beste Wahl
  • Professionelles Geschäftsmodell im Vergleich zu STP und Market Maker
  • Vergleich zeigt Unterschiede auf
  • Handelsgebühren und -umgebung wichtig

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Trive
  • Komission: €5
  • Spreads: ab 0,3 Pips
  • Mindest­einlage: €0
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2

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Tickmill
  • Komission: $2 je 1 Lot
  • Spreads: ab 0 Pips
  • Mindest­einlage: 100 €
71% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.

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3

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Dukascopy
  • Komission: 0,04%
  • Spreads: ab 0,1 Pips (var)
  • Mindest­einlage: 100 €
CFD Handel birgt hohes Risiko

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4

BanxBroker_160x80
BANX Trading
  • Komission: ab 3 €
  • Spreads: 0,4 Pips
  • Mindest­einlage: 3.000 €
CFD Service - 66% verlieren Geld

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5

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InstaForex
  • Komission: 0,03% - 0,07%
  • Spreads: 3,0 Pips
  • Mindest­einlage: 1 €
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ECN, STP oder Market Maker Modell: Was ist am besten?

Viele Einsteiger wissen nicht, dass es unterschiedliche Geschäftsmodelle bei Brokern gibt oder welches Modell für sie am besten geeignet ist. Grundsätzlich können drei Arten von Brokern unterschieden werden:

  • ECN
  • STP
  • Market Maker

ECN Broker und STP Broker werden häufig zusammengefasst, während Market Maker oder Retail Broker sich davon abgrenzen. Bei Market Makern handelt der Kunde immer nur mit dem Broker selbst. Dieser stellt die Kurse und wickelt die Orders mit dem Kunden ab. Der Broker legt also die Kauf- und Verkaufspreise fest. Er orientiert sich dabei zwar üblicherweise an offiziellen Kursen und schlägt seine Gebühren in Form von Spreads auf – für Trader ist dies jedoch oft nicht so leicht nachvollziehbar. Zudem kann sich ein Interessenskonflikt ergeben: Broker sichern die Positionen der Kunden oft am freien Markt ab, was dazu führt, dass ein Verlust des Kunden ein Gewinn für sie ist. Dennoch gibt es viele seriöse Broker auf dem Markt.

Während Market Maker sich eher an Einsteiger richten und selbst bei kleinen Orders die Liquidität sichern können, richten sich ECN und STP Broker oftmals eher an Profis oder fortgeschrittene Trader mit viel Kapital. Sie leiten die Orders der Kunden in der Regel an einen Liquiditätspool oder ein Liquiditätsnetzwerk weiter. Auf diese Weise handelt der Trader mit anderen Händlern und nicht mit dem Broker. Deswegen nutzen derartige Broker meist nicht den Spread als Abrechnungsmöglichkeit, sondern erheben für ihre Dienste Kommissionen, die sich nach dem Handelsvolumen richten.

Was bedeutet ECN?

ECN ist eine Abkürzung für Electronic Communications Networks (ECNs), also elektronisches Kommunikationsnetzwerk. Die Trader werden über ihren ECN Forex Broker miteinander vernetzt und können untereinander handeln, der Broker leitet die Orders der Kunden lediglich weiter. Im Gegensatz zu einem STP Broker besteht grundsätzlich keine Beschränkung durch einige Liquiditätsanbieter. Ein echter ECN Broker leitet die Orders seiner Kunden stattdessen an den Interbankenmarkt weiter.

Auf dem Interbankenmarkt sind alle „Big Player“ des Währungshandels aktiv. Die größten Geldinstitute der Welt, institutionelle Anbieter und andere große Marktteilnehmer handeln hier miteinander. Online-Brokerplattformen wie Thomson Reuters und Electronic Broking Services verbinden insgesamt mehr als 1000 Banken miteinander.

Der Interbankenmarkt dient dem Zweck, Liquidität sicherzustellen und wurde ursprünglich vor allem für Leihgeschäfte unter den Banken genutzt. Der Forex-Interbankenmarkt ist hingegen eine Form des Over-the-counter-Handels. Es handelt sich um einen Markt, der unabhängig von einer Börsenstruktur ist und bei dem Handelsteilnehmer direkt miteinander traden können. Der ECN Handel wird auch als No Dealing Desk bezeichnet. Das bedeutet, dass der Broker nicht eingreift und Kurse stellt, sondern die Orders direkt weitergeleitet werden.

Es arbeiten also keine Makler wie an der Frankfurter Börse für den Forex-Markt, die berechnen, wo derzeit die Kaufs- und Verkaufspreis liegen und dies ständig an Angebot und Nachfrage angleichen. Stattdessen werden die Orders ungefiltert weitergeleitet und die Marktteilnehmer selbst entscheiden, ob der Preis gut genug ist oder nicht, um die Order zu erfüllen oder welches Alternativangebot sie machen.

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Für wen sind ECN Broker geeignet?

Ein ECN Forex Broker ermöglicht es, einen professionellen Zugang zum Interbankenmarkt zu nutzen. Das klingt für viele Trader sehr verlockend. Für die meisten ist der ECN-Handel deswegen das vielversprechende Ziel. Die Trader müssen dabei nicht befürchten, dass sie von ihrem Broker über den Tisch gezogen werden und unfaire Kurse erhalten, sondern können sichergehen, genau den Marktspread und die Kurs zu erhalten, zu denen aktuell gehandelt wird.

Natürlich bieten ECN Broker Vorteile. Gerade sehr kleine Marktteilnehmer werden jedoch schnell feststellen, dass der Interbankenmarkt für sie eigentlich nicht geeignet ist. Ihre Orders sind zu klein und werden nicht bedient. Außerdem sind die Einstiegshürden oftmals sehr groß. Trader müssen einen deutlich höheren Betrag als Ersteinzahlung aufbringen. Zudem verlangen viele Broker aufgrund der Kosten für die Bereitstellung des Dienstes, dass die Trader einen Mindestumsatz im Monat vorweisen können. Ist dies nicht der Fall, müssen sie Gebühren zahlen. Die Trader müssen also sehr aktiv sein.

ECN Broker sind vor allem für Kunden geeignet, die ein entsprechend hohes Kapital mitbringen. Eine fünfstellige Summe ist bei den meisten Brokern und für den Handel am Interbankenmarkt die Voraussetzung. Zudem ist eine gewisse Aktivität sinnvoll. Trader müssen dann keine Fixkosten entrichten oder erhalten Rabatte auf die Kommissionen. Gerade bei echten ECN Brokern ist es von Vorteil, wenn man als Trader aktiv ist.

Konditionen und Gebühren: Welche Kosten fallen beim ECN-Handel an?

Unser ECN Broker Vergleich zeigt, dass die Gebühren für das Forex-Trading beim ECN-Handel so gut wie immer in Form von Kommissionen erhoben werden. Die Kommission fällt dabei entweder als „round turn“ oder „half turn“ an.

Beim round turn ist der Tausch der Fremdwährung zurück in die Ausgangswährung enthalten, beim half turn verdoppeln sich die Kosten. Um einen sinnvollen ECN Broker Vergleich in Bezug auf die Gebühren durchzuführen, müssen die Kosten beim half turn also noch verdoppelt werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass beim ECN Trading gar keine Spreads anfallen. Es ist durchaus üblich, dass zwischen Kaufs- und Verkaufspreis am freien Markt eine Spanne besteht.

Hinzu kommen Swap-Gebühren, die anfallen, wenn der Trader mit einem Hebel handelt und die Positionen über Nacht hält. Nur dann erhebt der ECN Broker üblicherweise Zinsen, es handelt sich also um Finanzierungskosten. Dabei orientieren sich die Broker an den Zinsen des Heimatlandes der Währung. Die Kosten können dennoch recht unterschiedliche ausfallen und sind oft ein Grund dafür, dass Trader sich übernehmen.

Darüber hinaus müssen Trader beim ECN-Handel die grundlegenden Gebühren beachten. Das Bereitstellen der Technik ist für den Broker deutlich teurer und aufwändiger als im Rahmen des Retail Brokerage. Folgende Gebühren können anfallen:

  • Monatlicher Grundpreis für die Handelsplattform
  • Inaktivitätsgebühren
  • Monatlicher Grundgebühr für Echtzeitkurse
  • Kosten für Handelssignale
  • Ein- und Auszahlungsgebühren

Diese Gebühren kommen zu den reinen Trading-Kosten hinzu und können durchaus entscheidend sein.

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Sicherheit beim ECN-Handel

Trader sollten beim ECN-Trading die eigene Sicherheit niemals außer Acht lassen. Forex ist für viele Betrüger sehr attraktiv, weil beim Trading innerhalb kürzester Zeit hohe Renditen erwirtschaftet werden können. Kunden sollten deswegen immer darauf achten, dass sie sich nur auf seriöse Broker einlassen. Folgende Merkmale sind Warnzeichen, die nicht ignoriert werden sollten:

  • Fehlende Lizenz
  • Sitz außerhalb der EU
  • Hohe Gewinnversprechen
  • Belästigende Anrufe durch den Kundenservice
  • Keine eindeutigen Aussagen zu Tradinggebühren
  • Hohe Inaktivitätsgebühren, auf die nur in den AGB versteckt hingewiesen wird

Natürlich bedeutet keine dieser Eigenschaften unumstößlich, dass ein Broker nicht legal handelt und seine Kunden nicht fair behandelt. Bei solchen Merkmalen sollte man aber noch einmal genauer hinsehen und im Zweifel einen anderen Broker wählen. Vor allem ein Kundenservice, der Druck auf Kunden ausübt, ist meist ein Zeichen für einen unseriösen Anbieter. Von Brokern ohne Lizenz raten wir ebenfalls ab, auch wenn es sich nicht zwangsweise um Betrüger handeln muss.

Bei allen anderen Anzeichen liegt zumindest die Vermutung nahe, dass der ECN Broker im Vergleich nicht zu den günstigsten Anbietern gehört. Oft treten hier auch Probleme mit Auszahlungen auf. Im Zweifel ist es sinnvoll, sich weiter über den Broker zu informieren und Alternativen in Betracht zu ziehen.

Ein weiterer wichtiger Faktor, der vor allem für wohlhabende Trader relevant ist, ist die Einlagensicherung des Brokers. Innerhalb der EU sind immer mindestens 20.000 Euro gesetzlich abgesichert. Wer mehr Geld investiert, sollte einen Broker mit einer Einlagensicherung wählen, die darüber hinausgeht.

Handelsumgebung: Plattform, Apps und Bedingungen

Bei einem Forex Broker Vergleich sind zwei Faktoren wesentlich: die Kosten und die Qualität des Tradings. Während möglichst geringe Gebühren sicherstellen, dass dem Trader genügend Gewinn verbleibt, ist die Handelsumgebung ausschlaggebend dafür, dass er überhaupt einen Gewinn erzielen kann.

Entscheidend hierfür ist oft die Handelsplattform. Sie stellt den technischen Zugang dar und ist deswegen der wichtigste Faktor für das Trading. Nutzer geben hierüber ihre Orders ab und können Charts analysieren. Funktionen wie Indikatoren, Zeichenwerkzeuge und unterschiedliche Zeitrahmen können die Analyse deutlich verbessern und so zum Erfolg beitragen.

Die Schnelligkeit der Handelsplattform kann darüber entscheiden, ob ein Trade mit Gewinn geschlossen werden kann oder ob der Trader einen schlechteren Kurs erhält. Ein guter Broker, der sich an Profis richtet, wird zu den technischen Spezifikationen gerne Rede und Antwort stehen.

Zudem sind die vertraglichen Regelungen wichtig:

  • Erlaubt der Broker Scalping?
  • Ist automatisiertes Trading gestattet?
  • Unterstützt der Anbieter News Trading?
  • Wie sieht es mit Hedging aus?
  • Kann Slippage auch positiv sein?

All dies sind Faktoren, die nicht für jeden Trader relevant sein müssen. Sie sichern jedoch alle Trader rechtlich ab und ermöglichen ihnen maximale Freiheit. Sie sind somit ein Anzeichen für Unabhängigkeit und Unvoreingenommenheit des Brokers.

Immer mehr Trader legen großen Wert darauf, dass sie auch mobil handeln können. Dies ist gerade dann wichtig, wenn eine Position noch nicht geschlossen werden kann, der Trader jedoch den Ort wechseln muss.

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Service-Angebot und Schulungsmaterialien

Trader, die bei einem Broker hohe Summen investieren, möchten entsprechend behandelt werden. Ein guter Service ist auch deswegen wichtig, weil im Zweifel viel Geld davon abhängen kann. Deswegen sollte der Anbieter eine Möglichkeit bieten, Positionen telefonisch zu öffnen und zu schließen. Dieser Service sollte aufgrund der ausgedehnten Handelszeiten beim Forex Trading ebenfalls rund um die Uhr erreichbar sein.

Es ist natürlich sinnvoll, wenn der Kundensupport ähnlich gut erreichbar ist; in unserem ECN Broker Vergleich zeigt sich jedoch, dass dies eher die Ausnahme als die Regel ist. Diese Möglichkeit bieten vor allem international ausgerichtete Broker. Hier besteht dann allerdings meist der Nachteil, dass der Kundenservice nur englischsprachige Mitarbeiter beschäftigt und keinen Fokus auf den deutschsprachigen Markt legt. Es ist daher von Vorteil, wenn ein Trader Englisch beherrscht. Alternativ kann man sich nach einem Forex Broker umsehen, dessen Fokus auf dem deutschen Markt liegt.

Die Wichtigkeit des Schulungsmaterial wird in vielen Fällen überschätzt. Viele Forex Broker arbeiten mit denselben Anbietern zusammen, sodass sich die Materialien stark ähneln. Außerdem vermitteln sie oft nur absolute Grundlagen. Es gibt zwar Broker mit Fokus auf hochwertigem Schulungsmaterial und zahlreichen Webinaren oder sogar Schulungen vor Ort. Allerdings bestehen hier zwei Probleme. Zum einen will der Broker seine Kunden natürlich zum Traden animieren. Zum anderen ist ein hochwertiges Schulungsmaterial immer mit Kosten für den Broker verbunden, sodass diese Anbieter oft teurer sind.

Wichtiger Faktor beim ECN Broker Vergleich: Handelsangebot?

Viele Trader legen bei einem ECN Forex Broker Vergleich großen Wert darauf, dass der Anbieter genügend Auswahl bietet. Die Anzahl an Währungspaaren kann je nach Forex-Broker zwar durchaus beeindruckend sein, allerdings überschätzen viele Trader ihre Bedürfnisse hierbei deutlich. Die meisten legen sich auf eine relativ geringe Anzahl an Währungspaaren fest, die zudem meist eher zu den liquiden Basiswerten gehören sollen.

Letztlich haben also nur sehr spezialisierte Trader überhaupt das Bedürfnis, mehr als die Majors oder die großen Währungspaare mit Euro-, Pfund- oder Franken-Beteiligung zu handeln. Nur sie sollten speziell auf eine große Auswahl achten und Wert darauf legen, dass die Währungspaare Teil des Handelsangebots sind, die sie bevorzugt handeln möchten.

Anders sieht es aus, wenn Trader auch CFDs handeln möchten und beispielsweise zur Absicherung des eigenen Portfolios nutzen möchten. Hier kann die Auswahl eine große Rolle spielen; die meisten Kunden wünschen sich einen Broker für beide Finanzprodukte. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, den Fokus auf die Auswahl zu legen.

Davon unabhängig bietet derzeit fast jeder ECN-Broker eine gute Auswahl an wichtigen Währungspaaren, daher spielt das Handelsangebot keine allzu wichtige Rolle. Trader sollten also eher auf andere Merkmale eines Brokers Wert legen.

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Demokonto zum Test nutzen?

Viele Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Wahl eines ECN Brokers. Selbst wenn wir versuchen, Ihnen in unserem ECN Forex Broker Vergleich die besten Anbieter vorzustellen, bedeutet dies nicht, dass wir einen einzigen Broker für alle Zielgruppen empfehlen können. Dafür unterscheiden sich Konditionen und Stärken, aber auch die Anforderungen der Trader teilweise viel zu deutlich.

Bei ECN Brokern ergibt sich für Interessenten im Vergleich zu anderen Forex Brokern eine besondere Situation. Die meisten bieten für ihr ECN-Konto nämlich keine Demoversion an. Dies ist grundsätzlich sinnvoll: Immerhin müsste der Broker hierfür die realen Marktbedingungen so simulieren, dass sie der ECN-Umgebung möglichst ähnlich sind. Während dies für Market Maker, die ja ohnehin die Kurse für die Kunden errechnen, kein allzu großer Aufwand ist, sieht das bei ECN Brokern ganz anders aus. Grundsätzlich müssten sie zwar nur Käufe und Verkäufe simulieren. Da sich die Bedingungen beim ECN Trading durch das Eingreifen des Kunden aber natürlich auch verändern, ist es schwieriger, die späteren Handelsbedingungen realistisch abzubilden.

Ein Demokonto eines ECN Brokers ist somit nur sehr eingeschränkt aussagekräftig und wird von vielen Brokern aufgrund des Aufwandes nicht angeboten.

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Fazit: ECN Broker Vergleich richtig durchführen

Ein Vergleich verschiedener ECN Brokern ermöglicht es, den besten Broker für die eigenen Anforderungen zu finden und den Fokus auf die Merkmale zu legen, die für das eigene Trading wichtig sind. In unserem Vergleich haben wir die relevanten Eigenschaften der Broker herausgefiltert und stellen diese transparent dar. Trader sollten sich die Zeit nehmen, sich mit verschiedenen Anbietern zu beschäftigen und sich über die eigenen Anforderungen klar werden.

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, wenn Trader auf den finanziellen und technischen Aspekt achten. Günstige Tradinggebühren sind für den dauerhaften Erfolg wichtig. Die meisten ECN Broker rechnen die Trades per Kommission ab, was die Transaktionskosten transparent macht und die Vergleichbarkeit der ECN Broker erhöht. Viele Anbieter geben die Kommission per Roundturn an, bei anderen müssen die Kosten noch verdoppelt werden.

Ebenso wichtig ist jedoch, wie hochwertig Kunden handeln können. Entscheidende Faktoren sind die Ausführungsgeschwindigkeit und Latenzzeiten. Auch die Möglichkeiten bei der Chartanalyse sind oftmals für den Tradingerfolg entscheidend.

Sicherheit ist beim ECN Broker ebenfalls ein wichtiges Thema. Interessenten sollten nach Warnzeichen Ausschau halten und den Anbieter in jedem Fall auf eine Lizenz prüfen. Diese sorgt für ein Mindestmaß an Sicherheit, sofern sie innerhalb der EU ausgestellt ist. Trader sollten solche derart lizenzierte Broker bevorzugen, da die Abwicklung rechtlich und steuerlich deutlich unkompliziert ist als bei Broker aus Nicht-EU-Staaten.

Support und Service können genauso wie Extras und Schulungsmaterialien weitere wichtige Faktoren sein, sie sind jedoch nicht immer entscheidend.