EOS Coin – So einfach sind schwierige Marktphasen mit EOS-CFDs souverän handelbar!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021
Eos nutzt einen Konsensmechanismus (DPoS), um den Test der Parteien zu delegieren, der es EOS Coin-Besitzern ermöglicht, die Produzenten der Blöcke über ein kontinuierliches Abstimmungssystem auszuwählen. Das EOS Coin-Mining ist allerdings nicht notwendig bzw. wird auf Basis des Protokolls nicht benötigt. Trotzdem können die User beispielsweise EOS Coin kaufen und damit in die Internetwährung investieren. Es lohnt sich aber auch, nur den EOS Coin Kurs (beispielsweise CFDs) zu handeln, denn die EOS Coin Prognose ist durchaus vielversprechend, wie der Blick auf die Chartbewegungen zeigt. Welches Potenzial der EOS Coin besitzt, stellen wir vor.
- EOS Coins können an vielen großen Krypto-Börsen gehandelt werden
- Token erfordern ein Wallet für die Verwaltung
- EOS lässt sich nicht minen, kann aber nach Ethereum Mining getauscht werden
- Schwierige Marktphasen mit EOS-CFDs souverän handelbar
EOS Coin – die Technik dahinter
Um zu verstehen, welches Potenzial der EOS Coin überhaupt hat bzw. welche Rolle er im Netzwerk einnimmt, schauen wir zunächst die technischen Hintergründe näher an. Was macht EOS so unterschiedlich zu anderen Internetwährungen? Einer der Hauptpunkte von EOS ist die Delegation des Sicherheits- und Governance-Modells. Das EOS Blockchain-System ermöglicht die Entwicklung von dezentralen kommerziellen Anwendungen oder DApps auf der EOS-Plattform.
Die Blockchain und das Mining
Kann der EOS Coin etwa (auch) durch Mining, wie bei vielen anderen Internetwährungen, generiert werden? Wie der Blick auf EOS zeigt, wurden bereits im Vorfeld 1 Milliarde Token bereitgestellt, sodass die Generierung neuer Token nicht notwendig ist. Damit entfällt für die User aber ebenso eine weitere Option, um den EOS Coin ohne den direkten Kauf durch Bereitstellung ihrer Rechenleistung zu erhalten. Dennoch gibt es beispielsweise durch AirDrops noch weitere Möglichkeiten, um zumindest kleinere Mengen der EOS für das Wallet ohne großen Aufwand zu gewinnen.
EOS in der Kontroverse
Abgesehen von Ripple (XRP) oder Bitcoin Cash (BCH) ist EOS wahrscheinlich das am meisten polarisierende Projekt. Gegner argumentieren, dass das Projekt aufgrund seiner Implementierung stark zentralisiert ist, ein delegierter Proof-of-Stake-Konsensmechanismus, bei dem nur 21 Blockproduzenten Transaktionen überprüfen. Darüber hinaus haben viele Community-Mitglieder das Gefühl, dass der 4 Milliarden Dollar teure ICO des Projekts bestenfalls fahrlässig und gierig oder gar betrügerisch war. Das wiederum brachte die EOS Coin Kurs ins Straucheln, allerdings hat sich der Preis nach einer turbulenten Phase 2018 wieder erholt, zeigt allerdings noch immer die typische Volatilität.
EOS Coin handeln
Der EOS Token-Verkauf war einzigartig. Er fand ein ganzes Jahr lang statt, beginnend am 26. Juni 2017, mit 350 Verteilungszeiträumen. Am Ende jeder Periode wurde die Gesamtzahl der für diese Periode bestimmten Token an die Beitragszahler verteilt, basierend auf dem Betrag der von ihnen beigesteuerten ETH, dividiert durch den Gesamtbeitrag.
EOS Coin kaufen an ausgewählten Börsen
Während dieser Zeit notierten die meisten großen Börsen EOS-Token. Daher hat der Markt hauptsächlich den Preis bestimmt. Dies öffnete den Verkauf für alle Interessierten und gab viel Zeit, die Entwicklung sowie den Fortschritt des Teams zu beobachten. Das Ergebnis war einer der bisher lukrativsten Token-Verkäufe und in der Zwischenzeit viel Wachstum für den EOS Coin. Doch es zeigte sich nach dem anfänglichen Hype schnell, worin eigentlich die Schwachstelle besteht, denn der Kurs gab alsbald wieder nach. Das EOS-Token selbst führt keine Funktion aus. Es ist nur nützlich, wenn Entwickler, die Anwendungen auf der Plattform entwickeln, diese verwenden müssen, um ihre spezifischen Anwendungstoken zu generieren. Und die Akzeptanz jeder Anwendung auf der Plattform ist abhängig von der Abstimmung durch die Inhaber der Token. Hier besteht einer der wesentlichen Unterschiede zu Bitcoin oder anderen Altcoins, die tatsächlich eine echte Aufgabe (im täglichen Leben) wahrnehmen bzw. wahrnehmen sollen. Genau deshalb ist der EOS-Preis auch längst nicht so hoch wie bei Bitcoin.
EOS Coin Kurs im Rückblick
Nach dem Abschluss des ICO verzeichnete der EOS-Kurs einen steilen Rückgang von einem Höchststand von 4,85 USD (ca. 0,00181 BTC) auf etwas über 0,50 USD (ca. 0,000093 BTC). Der Münzpreis liegt seither in einer Achterbahn und erreichte ein Allzeithoch von 21,46 USD (ca. 0,00227 BTC), bevor er sich bei seinem aktuellen Preis von etwa 5,40 USD (ca. 0,000837 BTC) einpendelte.
Hochs und Tiefs bestimmen den Kursverlauf
Wer den EOS Coin kaufen möchte, sollte stets auf den aktuellen Kursverlauf und die möglichen Prognosen achten. Dabei bewegt sich der EOS Coin Kurs längst nicht immer in einem ausgeprägten Trend, sondern die für Internetwährungen so typische Volatilität ist auch hier zu finden. Das Allzeithoch beim EOS Coin Kurs lag am 29. April 2018 bei 22,89 USD, wobei im Oktober 2017 das Allzeittief mit 0,480196 USD erreicht wurde. Mittlerweile hat sich der Preis vom EOS Coin wieder mehr stabilisiert und prägt seit Jahresbeginn 2019 einen Seitwärtstrend aus. Für alle, die den EOS Coin kaufen möchten, ist gerade solch eine Marktphase nicht immer leicht zu handeln, denn die signifikanten Kursausbrüche, welche den Kauf oder Verkauf so richtig interessant machen können, fielen häufig oder lassen sich lediglich schwer erkennen. Deshalb entscheiden sich immer mehr Anleger dazu, auf andere Weise vom Kursverlauf der EOS Kryptowährung zu partizipieren. Bei Brokern stehen dafür verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise die CFDs, zur Verfügung.
CFDs vs. direkt EOS Coin kaufen
Worin unterscheidet sich der Handel mit Differenzkontrakten eigentlich vom direkten Kauf der Token? Wir haben den Vergleich auf Basis unserer Erfahrungen zusammengestellt und geben Tipps, wie der EOS Kurs möglichst gewinnbringend gehandelt werden kann.
Vorteil bei CFDs: kein Wallet erforderlich
Zu den wesentlichen Vorzügen beim CFD-Handel gehört es, dass die User kein Wallet für die Verwaltung der Token benötigen. Schon alleine die Auswahl eines geeigneten Wallets ist für viele Anleger häufig fordernd und schwierig, da es nicht nur zahlreiche Wallet-Arten, sondern auch wesentliche Unterschiede bei der Sicherheit gibt. Meldungen zu Hackerangriffen auf die Wallets und die Entwendung von Token verunsicherten viele User, sodass sie nach Alternativen zum direkten Investment suchten. Wer sich für den CFD-Handel interessiert, benötigt lediglich ein Trading-Konto beim Broker seiner Wahl und kann nach erfolgreicher Kapitalisierung sofort starten. Wie die Erfahrungen zeigen, gibt es sogar bei vielen Brokern als Einstieg ein kostenloses Demokonto mit virtuellem Guthaben, sodass häufig noch nicht einmal Eigenkapital erforderlich ist.
Vorteile bei CFDs: Trader sind flexibler bei Marktentwicklungen
Ein weiterer Vorteil beim Handel mit CFDs ist die höhere Souveränität, mit der Anleger selbst schwierige Märkte handeln können. Wer in die Token direkt bei einer Börse investiert, muss beim Kauf auf einen möglichst günstigen Preis warten, um am Ende nicht zu viel zu zahlen. Gleiches gilt für den Verkauf, denn hier streben die Token-Besitzer natürlich einen höchstmöglichen Preis an. Je nach Marktentwicklung können diese Zeitpunkte für den Handel mehr oder weniger lange dauern.
Steigende UND fallende Kurse handeln
Den richtigen Zeitpunkt beim CFD-Trading zu finden, ist zwar auch wichtig, aber aufgrund der höheren Flexibilität deutlich einfacher. Die Anleger können fallende und steigende Kurse gleichermaßen handeln und eröffnen dafür einfach die entsprechende Position. Häufig nutzen die Trader sogar kurze Momente der ausgeprägten Volatilität und halten die Positionen sogar nur wenige Minuten. Die Gewinnmitnahme ist damit deutlich einfacher. Trotz der glorreichen Aussichten auf den Gewinn ist aber auch beim CFD-Handel die Begrenzung der Verluste unabdingbar. Deshalb eröffnen die meisten Trader passend zur Handelsstrategie auch eine Position zur Verlustbegrenzung.
Vorteil bei CFDs: größere Diversifikation im Portfolio möglich
Da die Broker zahlreiche CFDs auf Internetwährungen oder andere Assets anbieten, ist eine größere Diversifikation des Portfolios möglich. Häufig können Anleger nämlich nicht nur den EOS Coin handeln, sondern auch Bitcoin und andere Kryptowährungen. Damit wird das Risiko beim Investment gestreut, was ebenfalls zur konsequenten Umsetzung einer Anlagestrategie förderlich ist. Diese Diversifikation kann beim direkten Kauf der Token oftmals gar nicht umgesetzt werden, da das Kapital bei vielen Usern gar nicht ausreicht oder die Preise für die Internetwährungen auf den Krypto-Börsen schlicht zu hoch sind. Hinzu kommen die höheren Kosten beim Handel über eine Börse. Im Vergleich dazu sind CFDs um ein Vielfaches geringer, da die Transaktionskosten für das Krypto-Netzwerk oder die Gebühren bei der Börse entfallen. Stattdessen werden die Trading-Kosten bei renommierten Anbietern transparent sowie mit geringem Kostenanteil abgerechnet.
Die Nutzung des Hebels: Vorteile und Nachteile bei CFDs zugleich
Für viele Anleger ist der Hebel einer der Gründe, weshalb sie sich für den Handel mit CFDs entscheiden. Andere Trader hingegen nutzen ihn gar nicht oder nur mit Vorsicht. Der Hebel hat seine Vorzüge, aber zweifelsohne auch Nachteile – wobei auch hier relativiert werden muss. Natürlich ist der Handel mit CFDs riskant, denn der Hebel funktioniert in beide Richtungen und kann deshalb auch höhere Verluste mit sich bringen. Allerdings können die Trader selbst die Verluste durch die entsprechenden Positionen eingrenzen. Wer hier beim Risikomanagement zu nachlässig agiert, läuft Gefahr, dass seine Position gegen ihn läuft und natürlich die Verluste deutlich höher als geplant ausfallen.
Krypto-CFDs mit maximal 1:2 hebeln
Zum Schutz der privaten Anleger gibt es ein Limit für den Hebel bei Krypto-CFDs: maximal 1:2. Wer als erfahrener Anleger agiert und diese Erfahrungen sowie ein gewisses Trading-Volumen beim Broker vorweisen kann, erhält erfahrungsgemäß die Freischaltung und kann die CFDs auch mit einem höheren Hebel handeln. Durch den Hebel können die Trader mehr Kapital in den Markt bringen und müssen dennoch nicht 100 Prozent aufbringen, partizipieren allerdings von 100 Prozent der Gewinne. Genau das macht den Handel mit CFDs so interessant, denn mit weniger Eigenkapital lassen sich mit geschickten Positionen viel höhere Gewinne erzielen, als häufig beim direkten Investment in die Token und deren Verkauf. Anleger, die allerdings das Risiko scheuen, können die CFDs auch ohne Hebel handeln, verzichten jedoch dann auf das höhere Gewinnpotenzial.
Kursanalyse: Das sollten Anleger über Kurs beeinflussenden Faktoren wissen
Die Kursanalyse spielt beim Krypto-Investment eine wesentliche Rolle. Ganz egal, ob Anleger Krypto-CFDs handeln oder direkt den EOS Coin kaufen – der Blick auf den Kurs ist unerlässlich. Grundsätzlich bestimmen natürlich Angebot und Nachfrage den Preis, aber es gibt noch mehr Einflussfaktoren. Wer vor dem Investment beispielsweise auf die aktuelle Nachrichtenlage blickt oder die allgemeine Stimmung am Krypto-Markt berücksichtigt, kann daraus entscheidende Rückschlüsse auf mögliche Kursbewegungen in der Zukunft ziehen. Wir schauen uns einmal an, welche Faktoren noch zur Kursentwicklung beitragen können.
Begrenztes Angebot
Das Gesamtangebot der Coins oder Token ist ebenfalls preisbestimmend. Bei EOS gibt es bereits 1 Milliarde Token, die generiert wurden. Bei Bitcoin ist die Obergrenze auf 21 Millionen Coins festgelegt, wobei längst noch nicht alle zur Verfügung stehen. Durch das maximale Limit gibt es allerdings eine Verknappung der Ressourcen, was natürlich Begehrlichkeiten bei den Anlegern weckt.
Inflation von Fiat-Währungen
Ja, auch die Inflation von Fiat-Währungen nimmt wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Preise bei den Internetwährungen. Droht beispielsweise eine Inflation, wenden sich viele Anleger den vermeintlich sicheren Kryptowährungen, allen voran Bitcoin, zu und der Preis für die Coins wird weiter steigen.
Berühmter Einflussfaktor und Investorenstimmung
John McAfee, Peter Thiel, die Winklevoss Zwillinge – nur eine kleine Auswahl berühmter Krypto-Investoren. Entscheiden sich solche große Unternehmen oder einzelne Investoren dazu, in Internetwährungen zu investieren, lassen sich häufig auch private Anleger davon leiten. Das wiederum führt ebenfalls zu einer Aufbruchstimmung am Markt, was in steigenden Kursen münden kann.
Fazit: EOS Coin nicht immer als Investitionsmittel die erste Wahl
Der EOS Coin steht bei nahezu allen großen Krypto-Börsen für den Handel zur Verfügung, wobei längst nicht alle User davon überzeugt sind. Der Grund ist einfach, denn für das Investment wird nicht nur Eigenkapital benötigt, sondern auch ein Wallet. Dessen Auswahl fällt aufgrund der vielen Möglichkeiten und teilweise hohen Sicherheitsrisiken nicht immer ganz leicht. Auch der aktuelle Trend hält viele User davon ab, in die Token zu investieren; vor allem, wenn sich ein lang anhaltender Seitwärtstrend ausgeprägt hat. Ohne eindeutigen Trend wird es schwierig, in den Handel einzusteigen oder die Token zu verkaufen. Deshalb entscheiden sich viele User dafür, in Alternativen zu investieren und schauen sich beispielsweise bei Krypto-Börsen um. Angeboten werden dort CFDs, welche die privaten Trader sogar mit einem Hebel von maximal 1:2 handeln können. Selbst ein anhaltender Seitwärtstrend lässt sich mit den Positionen erfolgreich handeln, ohne dabei zu viel Eigenkapital investieren oder mit zu hohen Trading-Kosten rechnen zu müssen. Gerade der Kostenvorteil sowie die Flexibilität bei den Investment Entscheidungen sind ein wesentlicher Vorteil beim Krypto-Broker gegenüber den Börsen. Möchten Sie diese Vorteile ebenfalls für sich nutzen? Melden Sie sich doch kostenlos bei einem der führenden Anbieter, wie beispielsweise eToro, für den Handel mit Krypto-CFDs an.
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