Viele Trader suchen nach einem Broker, über dessen Plattform sie möglichst schnell und ohne weitere Zwischenstellen traden können. Kein Wunder also, dass irgendwann das Unternehmen „Direktbroker“ im Vergleich auftaucht. Im Direktbroker Test konnten wir festhalten, dass das Unternehmen ein Tochterunternehmen der trading-house.net AG – einer 2000 gegründeten Börsenakademie – aus Berlin ist. Das Versprechen des Direktbrokers lautet: Kunden sollen trotz eines modernen und professionellen Trading-Angebots in den Bereichen Forex, CFD und Futures zu sehr günstigen Konditionen handeln. Dabei setzt man gerade auf einen kundennahen Support.
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Vor- und Nachteile im Direktbroker Testbericht:
- Traden per MetaTrader 4, DealBook und OEC-Trader
- Trader erhalten persönliche Ansprechpartner
- Demo-Konten für MT4 und DealBook und OEC-Trader erhältlich
- Handel webbasiert oder nach Software-Download möglich
- Mobile Trading für iPhone, iPad & Android (z.T Blackberry, etc.)
1. Direktbroker und seine Besonderheiten im Detail
In der Direktbroker Bewertung konnten wir einige Besonderheiten feststellen: Es handelt sich bei dem deutschen Unternehmen nicht um einen Forex- und CFD-Broker im eigentlichen Sinn, sondern um einen Makler, der seinen Kunden über Partner den Trading-Einstieg ermöglicht. Ob dabei am Ende generell günstigere Bedingungen als beim direkten Handel über die Partner herauskommen, kann nur der Einzelfall zeigen. Durch den Unternehmenssitz in Berlin besteht neben dem telefonischen und elektropostalischen Weg der Kontaktaufnahme zum Anbieter die Möglichkeit, direkt die Niederlassung aufzusuchen – zumindest theoretisch. In jedem Fall hinterlässt diese Option der persönlichen Beratung bei vielen Händlern einen guten Eindruck. Gehandelt wird entweder über die Plattform MetaTrader 4, DealBook oder den OEC-Trader bei Investments im Futures-Bereich. Ein Manko bei OEC-Trader: Er ist bisher nicht auf Deutsch erhältlich.
Tipps von Experten vereinfachen den Trader-Alltag
An derzeit etwa 80 internationalen Märkten können Forex- und CFD-Händler aktuell aktiv werden, auch unter Einbeziehung von Autochart ist als Hilfsmittel zur Tradingmuster-Analyse. Allein im Forex-Sektor können mehr als 120 Währungspaare gehandelt werden. Um von diesen Vorteilen profitieren zu können, müssen Kunden mindestens 1.500 Euro per Banküberweisung einzahlen – später sind auch Kreditkartenzahlungen möglich. Klar wird, dass sich der Broker als perfekten Partner für die heimische Kundschaft sieht. Der Verzicht auf Trading-Gebühren hingegen ist ein klarer Vorteil des Angebots – allerdings werden selbstverständlich von den Partnern des Unternehmens, über welche Kunden bei Direktbroker handeln, zusätzliche Trading-Gebühren berechnet. Auch die News-Rubrik überzeugt, die nicht nur aktuelle Informationen von der Börse und aus der Wirtschaft bietet: Zweimal täglich (morgens/abends) gibt es Trading-Tipps in Video-Form, zweimal wöchentlich werden Webinare veranstaltet. Auch Vor-Ort-Seminare werden angeboten.
Direktbroker überzeugt durch eine Vielzahl an Besonderheiten: Neben dem Autochartist, der zur Analyse von Chartmustern genutzt werden kann, bringt das Unternehmen noch einen News-Bereich und benutzerfreundliche Handelsplattformen mit, die das tägliche Trading erleichtern können. Um von diesen Vorteilen profitieren zu können, müssen Neukunden allerdings eine Mindesteinlage von 1.500 Euro hinterlegen – die Trading-Gebühren sind indes vom entsprechenden Partnerunternehmen abhängig, was man beim Broker Vergleich unbedingt beachten sollte.
2. Konditionen-Überblick im Direktbroker Test
- Mindesteinzahlungssumme in Höhe von 1.500 Euro
- Handel mit geringen Spreads ab 0,7 Pips (z.B.: EUR/USD)
- maximaler Hebel bei Forex 1:400, Rohstoff-Trading 1:100
- mehr als 120 Devisenpaare und über 30 globale Indizes handelbar
3. Direktbroker Bewertung: Regulierung und Einlagensicherung
Leider sind auf der Website des deutschen Unternehmens Direktbroker keinerlei Angaben zur Einlagensicherung und der Regulierung des Anbieters zu finden – da Direktbroker jedoch selbst nicht als Broker auftritt, sondern stattdessen den Kunden lediglich zu Partneranbietern weiterleitet, ist eine Regulierung auch nicht zwingend notwendig. Stattdessen wird zumindest das Mutterunternehmen des Anbieters, die Trading-House.net AG durch die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert, was für das Unternehmen spricht – Angaben zur Einlagensicherung sind jedoch auch hier nicht vorhanden. Da jedoch auch die Trading-House.net AG in keinem großen Zusammenhang mit den Partneranbietern des Unternehmens steht, über welche die Kunden handeln, ist auch hierbei eine fehlende oder nicht ausreichende Angabe einer Einlagensicherung kein großes Manko.
Im Direktbroker Test mussten wir festhalten, dass weder der Anbieter, noch das Mutterunternehmen Trading-House.net AG eine Einlagensicherung mitbringen bzw. angeben. Auch eine Regulierung ist lediglich beim Mutterunternehmen vorhanden – dieses wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert. Da jedoch weder die Trading-House.net AG, noch Direktbroker selbst als Broker auftreten, ist eine umfangreiche Regulierung und Einlagensicherung hierbei auch nicht unbedingt vonnöten.
4. Gebühren und Mindestanforderung
Alle wichtigen Fachbegriffe zum Trading erklärt der Broker in einem umfangreichen Lexikon. Weitere Fragen beantwortet die FAQ-Rubrik. So möchten Händler beispielsweise vor der Kontoeröffnung wissen, ob die Analyse-Software „bluchart Professional“ mit Extrakosten verbunden und ob die „blusignal“ Chartsignale-Software Orderausführungen aus den Charts heraus erlaubt. Im ersten Fall lautet die Antwort der Direktbroker Erfahrung: Nein, Gebühren werden für das Extra-Tool nicht erhoben. Zudem erklärt der Direktbroker Testbericht, dass Orders in der Tat direkt in Charts platziert werden können – inklusive nachträglicher Modifizierungs-Möglichkeit. Um mit dem Handel beginnen zu können, ist eine Mindesteinzahlung in Höhe von 1.500 Euro von einem deutschen Bankkonto aus fällig.
Unser Direktbroker Testbericht hat gezeigt, dass Kunden im umfangreichen Lexikon des Unternehmens alle wichtigen Fachbegriffe zum Trading-Geschehen samt Erklärung finden können, während auch die FAQ des Unternehmens Antworten auf die wichtigsten Fragen beinhaltet. Um davon profitieren zu können, müssen Kunden jedoch mindestens 1.500 Euro von einem deutschen Bankkonto aus als Mindesteinlage an das Unternehmen überweisen.
5. Hebel, Spreads und Umfang des Demo-Zugangs
Mit den maximalen Hebel von 1:400 (Forex) und 1:100 beim Rohstoff-Trading bewegt sich Direktbroker im marktüblichen Bereich. Mit Spreads ab 0,7 Pips (etwa auf das Devisenpaar Euro/US-Dollar) liegt das Handelsangebot wiederum im unterem Bereich, was den Handel umso interessanter macht. Um sich mit dem Trading-Angebot vertraut zu machen, erhalten Händler ein Demo-Konto. Dieses Demokonto können Trader nutzen, um erste Erfahrungen im Forex- oder CFD-Handel zu sammeln und wertvolle Tipps für Einsteiger umzusetzen, neue Handelsplattformen kennenzulernen oder um verschiedene Handelsstrategien auf die Probe zu stellen. Zu den genauen Konditionen der Demokonten, mit denen Kunden den MT4, das DealBook oder den OEC-Trader kennenlernen können, macht das Unternehmen jedoch keine Angaben.
Kunden von Direktbroker handeln zu einem maximalen Hebel von 400:1 im Forex-Bereich oder zu 100:1 im Rohstoff-Handel. Dabei profitieren sie sowohl von niedrigen Spreads ab 0,7 Pips auf EUR/USD, sowie von einem kostenfreien Zugang zu einem unverbindlichen Demokonto, mit dem sie sowohl den MT4 als auch das DealBook und den OEC-Trader kennenlernen können.
6. Die Handelsplattformen im Direktbroker Test
Wie wir im Direktbroker Test bereits festhalten konnten, bringt Direktbroker drei verschiedene Handelsplattformen mit, die sich allesamt durch unterschiedliche Vorteile auszeichnen. Während der MetaTrader 4 speziell durch seine professionelle Oberfläche, die zahlreichen verfügbaren Indikatoren und Chartingtools sowie durch die Möglichkeit überzeugt, EAs programmieren zu können, bringen der OEC-Trader und das DealBook wiederum unterschiedliche Vorteile mit sich. Der OEC-Trader punktet dabei beispielsweise als kostenlose und zuverlässige Handelssoftware durch eine direkte Anbindung an fast alle Futures-Märkte und eignet sich somit optimal für Futures-Trader, die direkt aus dem Chart heraus handeln möchten. Das DealBook ermöglicht indes sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen den Handel von über 3.200 CFDs und 120 Währungspaaren mithilfe eines vollautomatischen Scanners, mit dem Trader schnell ein persönliches Setup finden können. Zu guter Letzt punktet auch hier die voll individualisierbare Handelsplattform mit dem übersichtlichen Layout, die den Handel aus dem Chart heraus auch mit über 75 Indikatoren und diversen Tools ermöglicht.
Bei Direktbroker können Trader sich drei verschiedene Handelsplattformen zunutze machen, die sowohl als Download- als auch als Web-Version sowie als Mobile Trading App für iOS und Android verfügbar sind. Jede dieser Handelsplattformen zeichnet sich dabei durch verschiedene Vorzüge aus, die Trader im Rahmen eines unverbindlichen und kostenfreien Demokontos kennenlernen können.
7. Kostenloses Mobile Trading und Demo-Zugänge für Neukunden
Kosten für den Download der als sehr zuverlässig geltenden OEC-Trader Handelssoftware, die Tradern direkten Zugang zu den wichtigsten Futures-Märkten gewährt, entstehen nicht. Darüber hinaus ist das Feature „Realtime-Futures-Chartanalyse“ ebenfalls kostenlos. Mit der Software können Händler für ihre Trading-Erfahrung eigene Indikatoren programmieren. Die Echtzeit-Börsendaten werden im Rahmen eines 14-tägigen Realtime-Tests gebührenfrei bereitgestellt. Darüber hinaus kann man so das Mobiles Trading für iPhone, iPad, Android und Blackberry-Geräte ohne Risiko testen. Die Apps gibt es entweder via Google Play und den AppStore von Apple sowie als QR-Code auf der Broker-Webseite. Ein Vorteil sind Demo-Konten natürlich, wenn Trader das zu den Plattformen gehörende Strategiezentrum nutzen, um vollautomatische Handelsstrategien zu entwickeln.
Möchten Trader über den OEC-Trader handeln, den Direktbroker zur Verfügung stellt, müssen Sie weder für den Download der Software, noch für den Zugang zu sämtlichen Futures-Märkten oder die Zusatzfunktionen, die das Programm mitbringt, zusätzliche Gebühren entrichten. Darüber hinaus sind auch praktische Apps für den mobilen Handel über MetaTrader 4, OEC-Trader und DealBook sowohl für Android als auch für iOS und als QR-Code verfügbar.
8. Service, Bildung und Support unter der Lupe
Für einen Broker genügt es mittlerweile nicht mehr, seinen Kunden „nur noch“ eine Handelsplattform zur Verfügung zu stellen, über welche sie handeln können – auch ein umfangreiches Service- und Bildungsangebot muss vorhanden sein. Bei Direktbroker ist deshalb eine Börsenakademie eingerichtet, die Trader-Camps, Seminare, Webinare, Workshops und Ausbildungsprogramme umfasst. Auch der Service-Bereich des Unternehmens weiß indes durch zahlreiche Angebote zu überzeugen: Neben den Videoanalysen des bekannten Analysten Dennis Gürtler bei den „Aktien im Fokus“ sind hier auch zusätzliche Seminare sowie die Online-Analysesendungen „Forex am Morgen“ und „Forex am Abend“ verfügbar, die dem Trader dabei helfen sollen, einen genauen Überblick über das aktuelle Börsengeschehen zu erhalten.
Neben einem informativen Blog, regelmäßig erscheinenden Newslettern und einer FAQ bringt Direktbroker zudem auch einen Formular-Bereich, ein Börsenlexikon und die Analyse-Funktionen „bluchart“ und „blusignal“ mit. Ersteres verbindet eine technische Analyse-Software mit zuverlässigen Echtzeit-Kursdaten aus aller Welt, was durch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten den Handel mit technischen Analysetools und einer Vielzahl an wertvollen Fundamentaldaten erleichtern soll. Blusignal ist indes eine zuverlässige Chartsignale-Software für Charttechniken und Chartanalyse, mit dem Handelssignale und Chartmuster von tausenden Aktien in Echtzeit identifiziert werden.
Im Service- und Bildungsbereich können wir eine besonders positive Direktbroker Bewertung vornehmen: Die Börsenakademie umfasst Trader-Camps, Seminare, Webinare, Workshops und Ausbildungsprogramme, während man im Service-Bereich zahlreiche Tools für eine professionelle Analyse finden kann. Dazu gehören Videoanalysen, ein Blog, Newsletter, ein Börsenlexikon und nicht zuletzt auch „bluchart“ und „blusignal“, wovon sicherlich zahlreiche Trader profitieren können.
Forex am Morgen – auch bei Direktbroker
Fragen und Antworten in der Direktbroker Bewertung:
1. Beeinflusst die Höhe meiner Ein- und Auszahlungen die anfallenden Gebühren?
Klare Antwort: Nein. Das Einzahlen von Guthaben aufs Trader-Konto ist grundsätzlich gebührenfrei und jederzeit möglich. Pro Auszahlung fällt nach unseren Erfahrungen eine Gebühr von 15 Euro an, ungeachtet des gewünschten Abhebungsbetrags.
2. Kann ich das Trading-Angebot erst ausgiebig ohne Risiko testen?
Alle drei Handelsplattformen bietet der deutsche Broker als Demo-Zugang an. Hierzu muss lediglich ein knapper Antrag auf den Seiten der Plattformen gestellt werden. Zum OEC-Trader gehört unter anderem der optionale 14-tägige Realtime-Test. Im Falle der Handelsplattform MT4 mit Verlängerungs-Option.
Bin ich generell an ein und denselben maximalen Hebel gebunden?
Nein – der Broker arbeitet in verschiedenen Bereichen des Handels mit verschiedenen Obergrenzen. So beträgt der Hebel beim Traden mit den mehr als 120 Devisenpaaren maximal 400:1, während der Rohstoff-Handel lediglich einen Höchstwert von 100:1 aufweist.
Eigene Erfahrungen zu Direktbroker
Haben Sie Positives über den Broker Direktbroker zu berichten? Oder möchten Sie Kritik an einigen Punkten äußern? Beides können Sie über Forexhandel.org erledigen. Und das Beste: Sie helfen mit Ihrem Erfahrungsbericht anderen Tradern, die auf der Suche nach einem günstigen Broker mit gutem Portfolio sind!
Jetzt beim Broker anmelden: www.direktbroker.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenFragen & Antworten zu Direktbroker
Wo hat der Broker seinen Hauptsitz?
Der Broker Direktbroker hat seinen Hauptsitz in Deutschland.
Bietet Direktbroker auch eine Lösung für den mobilen Handel an?
Ja, der Broker Direktbroker offeriert eine App für das mobile Trading.
Kann ich den Handel bei Direktbroker im Vorfeld erst testen?
Ja, Direktbroker stellt ein kostenloses Demokonto zur Verfügung
Welche Auswahl an Assets bietet Direktbroker?
Direktbroker bietet Forex, CFD und Futures zum Handeln an.
Videoquelle:
– http://www.youtube.com/watch?v=myhzr8S7sKs