Der Transferdienstleister Payoneer ist seit 2005 am Markt aktiv und hat sich seither zu einem der führenden Unternehmen in diesem Bereich vor allem auf dem amerikanischen, russischen und asiatischen Markt gemausert. Auch deutsche Kunden können die Serviceleistungen in Anspruch nehmen. Grund genug für uns, selbst Payoneer Erfahrungen zu sammeln. Die Registrierung ist in deutscher Sprache möglich, allerdings stehen die weiteren Inhalte der Website und der Support nur in Englisch, Russisch und einigen anderen Sprachen zur Verfügung, aber nicht auf Deutsch.
Trotzdem konnten wir einen ersten positiven Eindruck des Transferdienstleisters gewinnen. So gibt es neben dem kostenlosen Konto auf Wunsch und bei ausreichenden Zahlungseingängen die Payoneer MasterCard dazu. Überzeugt haben uns auch die Payoneer Gebühren, für Einzahlungen müssen User häufig gar nichts extra zahlen. Damit aber nicht genug, die Auswahl der vielen kostenlosen Extras geht noch weiter. Welche dies genau sind, haben wir im Test unter die Lupe genommen und stellen unsere umfangreichen Ergebnisse vor.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten1. Die Vor- und Nachteile von Payoneer
- Attraktive und gut kalkulierbare Transaktionsgebühren
- MasterCard gibt es zum Konto auf Wunsch (und bei ausreichenden Zahlungseingängen Einzahlung) dazu
- Regulierung durch zahlreiche internationale Finanzbehörden
- App für mobile Abwicklungen
- Viele Zahlungen sogar gratis (bei Transfers zwischen Payoneer-Usern)
- Kostenloses Konto für private und geschäftliche Kunden
- Bonus für Freundschaftswerbung in Höhe von 25 USD
- Kein Support in deutscher Sprache
2. Die Konditionen und Gebühren im Überblick
- Keine Gebühren für Kontoführung
- Viele Zahlungen kostenfrei
- MasterCard zum Account möglich
- Serviceleistungen für Unternehmen: Rechnungserstellung oder Zahlungserinnerung
- Transfers in unzählige Länder möglich
- Konto für private Kunden und Geschäftskunden
- Verknüpfung mit großen Marktplätzen oder sozialen Netzwerken
- Auszahlungen kosten bis zu 2,00 Prozent
3. Sicherer Geldtransfer mit Payoneer
Payoneer wurde 2005 in New York gegründet und hat sich seither deutlich weiterentwickelt. Das Unternehmen ist reguliert und bietet länderübergreifend Compliance-Garantien. Der Transferdienstleister besitzt etliche Lizenzen der weltweiten Finanzbehörden und bietet damit die rechtliche Rahmenbedingung für den Transfer. Paynoeer Inc. ist das ursprüngliche Unternehmen mit Sitz in New York. Es ist als als Money Services Business (MSB) registriert und durch das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) des US-Finanzministeriums lizenziert. Diese Lizenz umfasst 49 US-Bundesstaaten.
Lizenz der Payoneer (EU) Limited
Im Test haben wir uns auch die Lizenzen der übrigen Länder näher angeschaut. 2011 wurde die Payoneer (EU) Limited gegründet, eine 100-prozentige Tochter der Payoneer Inc. Die Lizenz der Payoneer (EU) Limited stammt von der Finanzaufsicht in Gibraltar und gilt für den europäischen Wirtschaftsraum. Zudem ist das Unternehmen lizenziertes Ausgabemitglied von MasterCard.
Die Lizenzen in anderen Ländern
Natürlich können auch User aus anderen Ländern Payoneer Erfahrungen sammeln. Sie dürfen sich ebenfalls auf die entsprechenden Lizenzen zur Sicherung der rechtlichen Rahmenbedingungen für das Angebot des Unternehmens verlassen. So ist beispielsweise die Hong Kong Limited Company, welche 2014 gegründet wurde, ebenfalls eine 100-prozentige Tochter der Payoneer Inc. Die Lizenz als Money Service Operator (MSO) wurde durch das Hong Kong Customs and Excise Department erteilt. In Japan ist der Transferdienstleister ebenfalls am Markt aktiv und hat hier ebenso eine gültige Lizenz.
Die japanische Aktiengesellschaft wurde 2015 gegründet und ist als Payoneer Japan Limited für die Ausübung von Geldtransfer-Dienstleistungen beim Kanto Finance Bureau registriert. Auch in Kanada gibt es den Transferdienstleister seit 2017. Die Payoneer Canada Limited ist ein registrierter Gelddienstleister mit dem Financial Transactions and Reports Analysis Center of Canada (FinTRAC). Nicht zu vergessen die 100-prozentige Tochter der Payoneer Hong Kong Limited in Australien, welche ebenfalls 2017 mit der Aktivität am Markt begann. Payoneer Australia Pty Ltd. ist von der Australian Securities & Investment Commission lizenziert, um mit bargeldlosen Zahlungsprodukten zu handeln.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten4. Unsere Payoneer Erfahrungen im Detail
Payoneer kombiniert mehrere Dienstleistungen auf einer Plattform. In unserem Payoneer Test haben wir bei den einzelnen Anwendungen genauer hingeschaut. Die User können internationale Zahlungen auf verschiedene Weise erhalten:
- Über soziale Netzwerke oder Marktplätze
- Über den Account
- Über Zahlungsanfragen
Es ist beispielsweise möglich, Zahlungen von den größten Marktplätzen weltweit sowie sozialen Netzwerken zu erhalten. Dazu gehören Upwork, Airbnb, Fiverr, 99Designs, iStock und viele mehr. Die User geben dafür einfach an, dass sie die Zahlung via Payoneer erhalten wollen und bekommen dann problemlos die Gutschrift. Von dort aus können die Nutzer dann das Guthaben auf ihren eigentlichen Bankaccount oder am Geldautomaten auszahlen lassen.
Damit die Auszahlung auf das Bankkonto erfolgen kann, muss bei der Payoneer-Registrierung die entsprechende Information hinterlegt werden. Wer möchte, kann mit dem Guthaben aber auch direkt einen anderen Payoneer-User bezahlen. Nach dem Login auf dem Account wird einfach die Ausführung „Eine Zahlung vornehmen“ unter dem Menüpunkt „Pay“ ausgewählt, und schon geht es in weiteren Schritten zur Transaktion an einen anderen User der Plattform.
Internationale Zahlungen erhalten
Die Nutzer können auch internationale Zahlungen erhalten. Dafür stehen sogar lokale Währungen, wie beispielsweise USD, EUR, GBP, JPY, AUD, CAD, MXD und CNY zur Verfügung. Auf diese Weise werden die Transaktionen deutlich kostengünstiger abgewickelt und stehen ähnlich wie beim lokalen Bankkonto auf der Payoneer-Plattform zur Verfügung. Damit die User Geld empfangen können, senden sie einfach die benötigten Daten an die Gegenpartei, und dann erfolgt der Transfer ähnlich wie bei einem Bankkonto, nur günstiger.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, Zahlungsanfragen an Kunden oder andere Parteien zu senden. Dafür nutzen die Payoneer-User einfach auf ihren Account die Funktion „Request a Payment“ und stellen die Anfrage automatisch an die andere Person/das andere Unternehmen. Die Bezahlung erfolgt dann ebenfalls automatisiert und wesentlich leichter, denn es ist nur ein Mausklick nötig, um über die Anfrage die Zahlung vorzunehmen.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenZahlungen realisieren
Wer einen Payoneer-Account hat, kann auch die Mehrwertsteuer in ganz Europa kostenlos mit seinem Konto zahlen. Dazu wählt man einfach das gewünschte Land aus, für das die Mehrwertsteuer gezahlt werden soll, und trägt dann die Daten ein. Die User haben die Möglichkeit, die Daten auch für künftige Zahlungen zu speichern, sodass die Vorgänge noch einfacher abgewickelt werden können.
Payoneer Erfahrungen mit Angeboten für Unternehmer
Neben den Angeboten für private Nutzer gibt es bei Payoneer auch viele Angebote für Unternehmer. So können sich Online-Verkäufer registrieren, um auf den Marktplätzen (wie eBay) ihre Transaktionen schnell und sicher über den Payoneer-Account abzuwickeln. Der Service richtet sich auch an Selbstständige und Freiberufler aus zahlreichen Branchen. Mit ihrem Account können die User Rechnungen generieren und ihre Zahlungen managen. Hinzu kommen weitere interessante Funktionen, etwa die automatische Zahlungserinnerung und vieles mehr. Für Business-Kunden gibt es flexible Auszahlungsmethoden und eine attraktive Kostenstruktur, sodass vor allem internationale Transfers effizient durchgeführt werden können.
Besonderes Angebot für Vermieter von Ferienunterkünften
Es gibt nach unseren Payoneer Erfahrungen ein besonders günstiges Angebot für Vermieter von Ferienunterkünften. Hierzu arbeitet die Plattform mit führenden Anbietern der Branche zusammen, wie HomeAway oder Airbnb. Die Einkünfte können in verschiedenen Währungen realisiert werden: USD, EUR, GBP und JPY. Damit haben die Vermieter vor allem global viele Möglichkeiten, um die internationalen Kunden anzusprechen und sich nach Erhalt der Zahlung selbige über den Automaten oder ihren lokalen Bankaccount auszahlen zu lassen.
Anmeldung auch in deutscher Sprache möglich
Die Website selbst ist nicht in Deutsch verfügbar , dennoch können die User aus verschiedenen Sprachen wählen. Neben Englisch stehen Spanisch, Russisch und viele asiatische Sprachen zur Auswahl. Wer sich anmelden möchte, wird zu einem Formular in deutscher Sprache weitergeleitet. Hier muss zunächst unterschieden werden, ob die Anmeldung für eine Privatperson oder ein Unternehmen durchgeführt werden soll. Im ersten Schritt sind wesentliche Angaben wie Name, E-Mail-Adresse sowie das Geburtsdatum notwendig. Dann werden weitere Kontaktdaten und Sicherheitsangaben abgefragt. Nach der erfolgreichen Registrierung können die User ihr Konto nutzen und am internationalen Zahlungsverkehr zu besonders attraktiven Konditionen teilnehmen.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenPayoneer MasterCard
Es besteht auch die Möglichkeit, mit der Kontoeröffnung eine eigene Prepaid Payoneer MasterCard zu beantragen. Ob die User zum Erhalt berechtigt sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich müssen auf dem Account Zahlungen eingegangen sein, wobei es Ausnahme bei Zahlungen im Netzwerk sowie Zahlungen von PayPal oder Skrill gibt. Damit die User die Kreditkarte beantragen können, ist gar nicht viel notwendig. Im persönlichen Kontomenü steht ein entsprechender Link für die Bestellung der Kreditkarte zur Verfügung. Es ist zu berücksichtigen, dass eine Karte immer nur für eine Währung gilt. Wenn User mehrere Währungen über ihren Account halten, müssen sie für jede einzelne eine Kreditkarte bestellen.
Interessante Zusatzleistungen für User
Im Test haben wir uns auch die Zusatzleistungen des Transferdienstleisters näher angeschaut und waren positiv überrascht. Wer mit den Leistungen zufrieden ist, kann Payoneer an Freunde oder Bekannte weiterempfehlen und damit Geld verdienen. Es gibt einmalig 25 USD für jede Weiterempfehlung. Der Haken dabei: Erst wenn auf dem neu registrierte Konto mindestens 1.000 USD (oder Währungsäquivalent) eingegangen sind, bekommen beide die 25 USD als Gutschrift.
Rechnungen online kostenlos generieren
Es gibt einen weiteren Service, der besonders interessant für Unternehmen ist. Payoneer bietet einen kostenlosen Rechnungsgenerator online an. Damit können User ihre Rechnungen individuell zusammenstellen und als PDF speichern; sogar direkt versenden lassen. Auf Basis dieser Rechnungen können die Kunden dann ebenfalls automatisch mit einem Klick die Zahlungen auf den Payoneer-Account vornehmen. Zudem ist es möglich, die Rechnungen zu individualisieren und ganz nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. So lassen sich beispielsweise das Firmenlogo oder eine bestimmte Schrift integrieren, sodass jeder Rechnung die persönliche Note des Users erhält.
Kundenservice wird großgeschrieben
Für unsere Payoneer Erfahrungen haben wir auch einen Blick auf den Kundensupport geworfen, der erfahrungsgemäß bei vielen Dienstleistern vernachlässigt wird. Payoneer geht mit Vorbildfunktion voran und stellt einen guten Support zur Verfügung. Die User erhalten nicht nur sämtliche Informationen im umfangreich gestalteten FAQ-Bereich, sondern auch informative Videos, wie beispielsweise Zahlungen vorgenommen oder die Plattform genutzt wird. Verbesserungspotenzial gibt es in unseren Augen bei der sprachlichen Ausrichtung, denn deutsche Kunden können den Content nicht in ihrer Landessprache nutzen. Die Website steht zwar in zahlreichen Sprachen zur Verfügung, Deutsch zählt aber nicht dazu. Wer hingegen die App nutzt, hat mehr Auswahl, hier gibt es insgesamt 20 Sprachen. Der telefonische Kontakt ist nicht innerhalb Deutschlands möglich, ebenso wenig stehen deutschsprachige Mitarbeiter zur Verfügung. Es gibt 10 globale Rufnummern, vor allem in den USA sowie dem russischen und asiatischen Raum. Außerdem kann man sich an den Live-Chat wenden, der aber ebenfalls nicht in deutscher Sprache zur Verfügung steht.
Eigener Blog mit den wichtigsten Themen
Payoneer bietet seinen Kunden einen eigenen Blog, bei dem die verschiedenen Themen rund um Zahlungstransfers oder die internationalen Geldgeschäfte näher beleuchtet werden. Es gibt regelmäßige Beiträge zu wirtschaftlichen Situationen, Tipps für ein besseres Business und vieles mehr. Allerdings gilt auch hier wie für die meisten andere Bereiche der Website: Content in deutscher Sprache fehlt.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten5. Der Payoneer Erfahrungsbericht – Gebühren und Konditionen
Im Payoneer Test haben wir uns auch die Gebühren näher angeschaut. Hier fällt auf, dass sämtliche Kosten transparent zur Verfügung gestellt werden und die User vor den eigentlichen Transaktionen wissen, welche Aufwendungen auf sie zukommen. Die Kontoeröffnung ist grundsätzlich kostenfrei, sodass sich die User schon einen beachtlichen Teil der Gebühren sparen. Wie sieht es aus, wenn auf dem Konto Zahlungen eingehen? Wird die Zahlung durch einen anderen Payoneer-User realisiert, ist diese immer kostenlos.
Wer den globalen Zahlungsservice nutzt und in einer der lokalen Währungen (EUR, GBP, JPY, CAD, AUD & CNY), zahlt ebenfalls nichts. Eine Ausnahme bildet die Zahlung in USD, denn hier variieren die Payoneer Gebühren zwischen 0 und 1 Prozent (abhängig vom Land). Werden Zahlungen direkt vom Kunden auf dem Payoneer-Account gutgeschrieben und stehen diese dann auf der Kreditkarte zur Verfügung, betragen die Gebühren dafür 3 Prozent für den eCheck (USD) 1 Prozent. Werden die Zahlungen von einem Netzwerk oder Marktplatz realisiert, hängen die Kosten von jedem Anbieter selbst ab. Es kann auch dazu kommen, dass die eigene Bank zusätzliche Gebühren für die Abwicklung verlangt.
Payoneer Gebühren für Auszahlungen
Möchten die User von ihrem Account Auszahlungen vornehmen, können die Gebühren dafür ebenfalls variieren. Findet der Transfer auf den lokalen Bankaccount statt, sind Gebühren von bis zu 2 Prozent zu erwarten. Wird der Transfer zum Bankkonto derselben Währung durchgeführt, gestalten sich die Gebühren wie folgt:
- USD: 1,50 USD
- Euro: 1,50 Euro
- GBP: 1,50 GBP
Die User können auch das Payoneer-Guthaben zwischen ihren verschiedenen Währungen übertragen. Die Kosten dafür liegen bei 0,50 Prozent des transferierten Betrages. Die Gebühren dafür werden automatisch kalkuliert, sodass sie User immer wissen, wie hoch sie tatsächlich sind.
Zahlungen über Payoneer vornehmen
Natürlich können die User mit ihrem Payoneer-Account auch Zahlungen vornehmen. Dafür werden ebenfalls variable Payoneer Gebühren erhoben. Deren Höhe ist abhängig von der Zahlungsmethode. Bei den Kreditkarten sind es 3 Prozent, beim lokalen Banktransfer 1 Prozent und beim eCheck ebenfalls 1 Prozent. Senden die User zu einem anderen Payoneer-Account das Geld, ist der Transfer innerhalb des Anbieters sogar kostenfrei möglich.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten6. Payoneer auch mit dem Handy nutzbar
Es gibt auch eine mobile Anwendung, welche die User wahlweise mit ihrem Apple-Gerät oder einem Android-Gerät nutzen können. Mithilfe der App ist es einfach möglich, auch unterwegs den Kontostand zu überprüfen oder Sendungen zu realisieren.
Wer selbst einmal Payoneer Erfahrungen sammeln möchte, registriert sich ganz einfach mit einem Account beim Transferdienstleister und kann im Anschluss die App im Store kostenfrei herunterladen. Durch automatische Benachrichtigungen über wichtige Finanztransaktionen, Sonderangebote oder andere Kontobewegungen behalten die User jederzeit das Geschehen im Blick und können bei Bedarf schnell reagieren.
Sicherheit bei App
Damit der Zugriff auf die App und das Payoneer-Konto bestmöglich geschützt ist, gibt es natürlich Vorkehrungen seitens des Transferdienstleisters. Der Zugriff ist über die Touch oder Face ID möglich und sorgt für zusätzliche Sicherheit auf dem Account. Für einen höheren Nutzungskomfort sorgt die Individualisierung der Sprache. Die User können die App nach unseren Erfahrungen in 20 verschiedenen Sprachen wählen.
Bewertungen der User durchwachsen
Um einen möglichst realistischen Eindruck der App zu erhalten, haben wir nicht nur selbst getestet, sondern möchten auch die bisherigen User-Meinungen auf Basis der Bewertungen im Store vorstellen. Hier gibt es durchschnittlich vier von fünf Sternen, wobei die Kritik sich vor allem auf die technische Komponente bezieht. Wir haben im Test eine benutzerfreundliche und funktionale mobile Anwendung vorgefunden und gehen davon aus, dass die künftigen Updates weiter zur Verbesserung der Funktionalität beitragen werden.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten7. In diese Länder ist der Payoneer Transfer möglich
Globale Zahlungen stehen den Nutzern von Payoneer in allen erdenklichen Ländern und Währungen zur Verfügung. Es ist sogar möglich, eine lokale Bankkontonummer zu erhalten und in einer bevorzugten Währung vergünstigt Zahlungen zu realisieren. Auch die Überweisung der Mehrwertsteuer ist (für Unternehmen) über das Konto ganz einfach in viele Länder möglich.
Der Fokus des Unternehmens liegt ganz klar auf dem internationalen Geldtransfer rund um den Globus, sodass Marktplatz und Unternehmen aus über 200 Ländern und Gebieten der verschiedensten Branche involviert sind. Demzufolge ist auch das Transferangebot enorm hoch. Die User können natürlich Transfers in den wichtigsten Währungen vornehmen, wie USD, Euro oder GBP. Aber auch die Transfers nach Indien, Mexiko, Polen, Russland, Asien usw. sind natürlich möglich.
8. Experten-Meinungen zu Payoneer
Die Meinungen der Experten gibt es weltweit anhand verschiedener Auszeichnungen oder medialer Berichterstattungen zu sehen. Was auffällt: Die Payoneer Erfahrungen sind meist äußerst positiv. Das Unternehmen schaffte es seit der Gründung 2005, vor allem auf dem internationalen Parkett viele Auszeichnungen zu erhalten. Dazu gehört beispielsweise der 13. Platz der CNBC Disruptor-Auszeichnung im Mai 2018. Es gab eine Auszeichnung im November 2017 für Payoneer als besten Arbeitgeber in New York. Das Unternehmen findet sich seit sechs Jahren auf der Deloitte's Technology Fast List wieder.
Ähnliche Preise bzw. Honorierung und gute Platzierungen gibt es auch von weiteren Jurys und dem Fachpublikum. Im Fokus der Honorierung stehen die Serviceleistungen, die Konditionen und vor allem die guten Arbeitsbedingungen. Das Unternehmen schafft es, nicht nur als Transferdienstleister positiv in Erscheinung zu treten, sondern macht auch mit seinen guten allgemeinen Bedingungen von sich reden.
Mehrfache positive Erwähnungen in den Medien
Im Payoneer Test haben wir uns auch die Medienberichte zu dem Transferdienstleister näher angeschaut. Auch hier fällt auf, dass vor allem in internationalen Pressemeldungen über Payoneer berichtet wird. Es gibt Berichte in fachspezifischen Magazinen, wie beispielsweise:
- FORTUNE
- Entrepreneur
- Forbes
- Yahoo! Finance
Werfen wir einen Blick nach Europa, genauer gesagt Deutschland, fällt auf, dass wir hierzulande kaum mediale Berichte zu Payoneer finden. Das muss in unseren Augen allerdings kein Hinweis auf Unseriosität sein. Die Begründung liegt wohl auf der regionalen Ebene. Der Transferdienstleister hat seinen Ursprung in den USA, bestreitet auch seinen Hauptmarkt in den USA und Asien. In Deutschland können die User Payoneer zwar ebenfalls nutzen, allerdings ist die Verbreitung hierzulande (noch) nicht so weit fortgeschritten. Deshalb ist es möglich, dass der Anbieter noch nicht in den Fokus der Medien gerückt ist.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten9. Fragen und Antworten zu Payoneer
Kann ich mich kostenlos anmelden?
Ja, die Anmeldung ist prinzipiell kostenfrei (für private User und Geschäftskunden). Wer sich anmelden möchte, nutzt dafür ganz einfach das entsprechende Formular auf der Website. Zwar steht dieses nicht in deutscher Sprache zur Verfügung, das gilt aber nicht für die Anmeldung. Damit die Registrierung gut verständlich ist, wird das Formular in deutscher Sprache angeboten und die neuen User Schritt für Schritt durch die einfache Anmeldung geleitet. Erfahrungsgemäß dauert der komplette Vorgang nur wenige Minuten, sodass einem baldigen Transfer nichts im Wege steht.
Kann ich mit dem Konto eine Kreditkarte nutzen?
Das Payoneer-Konto wird auf Wunsch auch mit einer Kreditkarte zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um eine Prepaid-MasterCard. Ausgegeben wird sie allerdings nur, wenn auf dem Konto ausreichend Zahlungseingänge verbucht werden. Nach der Anmeldung erhalten die User eine E-Mail erhalten, über die sie die Kreditkarte beantragen können. Voraussetzung dafür ist, dass auf dem Konto eine Einzahlung eingeht. Allerdings werden nicht alle Zahlungen dazugezählt. Skrill- oder PayPal-Einzahlungen auf das Payoneer-Konto gehören beispielsweise nicht dazu. Sobald die Karte für die Beantragung bereitsteht, erfahren die User dies über ihren Account, denn dann ist der Button dafür freigeschaltet. Bei Fragen hilft der Support gern weiter, der über das Kundenkonto direkt kontaktierbar ist.
Wie hoch sind die Gebühren bei Payoneer?
Die Kosten für die verschiedenen Payoneer-Leistungen sind variabel. Wer Geld empfängt, muss nicht immer etwas zahlen. Wird die Zahlung über einen anderen Payoneer-Account durchgeführt, ist dies immer kostenfrei. Auch, wenn die User bestimmte Währungen (EUR, GBP, JPY, CAD, AUD & CNY) erhalten, sind diese Transfers kostenfrei. Ansonsten betragen die Gebühren für eine empfangene Zahlung zwischen 1 und 3 Prozent. Auszahlungen vom Payoneer-Konto sind ebenfalls häufig kostenfrei. Die maximalen Gebühren liegen bei 2 Prozent (abhängig vom Bankaccount und der Währung). Für den Tausch von Währungen wird eine Pauschale von 0,5 Prozent des Betrages erhoben. Für die Kontonutzung müssen die User allerdings nichts bezahlen.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenWer kann Payoneer verwenden?
Grundsätzlich kann jeder Payoneer nutzen, der sich online registriert. Ganz egal, ob private User oder Firmen, die Leistungen stehen allen Kunden offen. Da sich der Transferdienstleister auf globale Transaktionen spezialisiert hat, werden Kunden aus den unterschiedlichen Regionen weltweit für die Anmeldung zugelassen. Wie die Erfahrungen zeigen, liegt der größte Anteil der User allerdings (gegenwärtig) in den USA und im asiatischen sowie russischen Raum.
Gibt es den Support in meiner Sprache?
Der Payoneer-Support steht in zahlreichen Landessprachen zur Verfügung, Deutsch gehört allerdings nicht dazu. Dafür können die User das Team 24/7 erreichen, vor allem in englischer und russischer Sprache. Die Website selbst ist in Englisch verfasst, wobei die User aus fünf weiteren Sprachen wählen können. Beim Anmeldevorgang steht Deutsch für das Formular zur Verfügung. Der Blick auf die mobile Anwendung zeigt, dass die Sprachauswahl hier ebenfalls größer ist, denn die User können aus 20 Sprachen ihre individuelle Einstellung nutzen.
Weiter zu Payoneer: www.payoneer.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten10. Fazit Payoneer Erfahrungen
Der Payoneer Test war gar nicht so einfach durchzuführen, denn die Website steht nicht in deutscher Sprache zur Verfügung. Trotzdem ist es mit – bei Bedarf mithilfe eines Übersetzungsprogramms –nicht schwierig, den englischen Content zu verstehen. Wer möchte, kann auch aus weiteren Sprachen wählen. Deutsch gehört nicht dazu, aber unter anderem Spanisch, Russisch und Japanisch.
Der Seitenaufbau des Transferdienstleisters macht einen positiven Eindruck, was sich nicht nur auf die Website bezieht, sondern sich bei der mobilen Anwendung fortsetzt. Sie steht kostenfrei für Apple oder Android-Geräte zur Verfügung und ermöglicht den mobilen Zugriff auf den Account und die Transfers. Wer Fragen hat, kann sich 24/7 an den Support wenden. Aber auch hier gibt es keine Deutsch sprechenden Ansprechpartner (auch nicht telefonisch oder via Live-Chat). Trotzdem sind die verschiedenen Kontaktwege natürlich von Vorteil, die User können per E-Mail, telefonisch oder im Live-Chat schnelle Hilfe zu ihren Problemen finden. Auch die Serviceleistungen haben überzeugt. Payoneer stellt nicht nur das Zahlen und Empfangen internationaler Währungen zur Verfügung, sondern bietet auch einen Rechnungsservice und einen Erinnerungsservice für Business-Kunden.
Das Konto wird dafür kostenlos zur Verfügung gestellt, damit sind sogar viele Zahlungen kostenfrei möglich. Wer beispielsweise an einen anderen Payoneer-Account Geld sendet oder es empfängt, muss gar nichts zahlen. Auch die übrigen Gebühren zeigen sich laut unseren Payoneer Erfahrungen äußerst fair und transparent. Zahlungen kosten bis zu 3 Prozent, sind aber meist deutlich günstiger. Auch Auszahlungen des Guthabens vom Account lassen sich einfach realisieren und kosten bis zu 2 Prozent.
Fragen & Antworten zu Payoneer
Kann man die Dienste von Payoneer mit anderen Plattformen kombinieren?
Ja, Payoneer kann Verknüpfungen mit großen Marktplätzen oder sozialen Netzwerken herstellten.
Handelt es sich bei Payoneer um einen regulierten Anbieter?
Ja, Payoneer wird durch zahlreiche internationale Finanzbehörden reguliert.
Was kostet ein Konto bei Payoneer?
Payoneer stellt die Kontoführung kostenfrei zur Verfügung
Stellt Payoneer einen deutschsprachigen Support zur Verfügung?
Nein, Payoneer offeriert keinen Deutschen Kundenservice.
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