Die Postbank gilt schon seit ihrer Gründung als eine der führenden Geldhäuser in Deutschland. Neben dem klassischen Privatkundengeschäft mit Kreditvergabe und Girokonto verfügt die Bank auch über ein großzügiges Wertpapierangebot, welches Anleger mit Hilfe des Postbank Depots nutzen können. Es kann dabei zwischen einem Einzel- und einem Gemeinschaftskonto gewählt werden. Das umfangreiche Wertpapierangebot der Postbank umfasst vor allem die traditionellen Anlageprodukte wie Aktien, Anleihen und ETFs. Wir haben die Postbank Aktiendepot Erfahrungen im Bericht!
Die angebotenen Konditionen sind relativ günstig, so dass auch Anleger mit einem niedrigen Kapitalstock ohne größere Kosten mit Wertpapieren handeln können. Dabei stehen neben den wichtigsten deutschen Marktplätzen auch zahlreiche internationale Börsen zur Auswahl. Wie sich diese und viele weitere Kriterien auf unsere Bewertung auswirken, wird in unserem Test des Postbank Depots erläutert.
Weiter zur Postbank: www.postbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenUnsere Postbank Erfahrungen in der Übersicht:
- Keine Depotführungsgebühren
- Moderate Gebühren für das gesamte Produktangebot
- Handel an zahlreichen nationalen und internationalen Börsen
- Über 2300 Fonds handelbar, darunter über 260 mit Sparplan
- Kostenloses Demokonto
- Prämie abhängig vom vorhandenen Depotvolumen
- Hohe Sicherheit durch Regulierung und Einlagensicherung
Angebot: Mit einem Depot zahlreiche Produkte handeln
Das Depot der Postbank ermöglicht es den Anlegern, mit vielen verschiedenen Arten von Wertpapieren zu handeln. Neben Aktien stehen den Händlern auch zahlreiche Anleihen, Fonds, ETFs und Zertifikate zur Verfügung. Diese können mit der Hilfe der wichtigsten Orderarten wie Stop Loss, Stop Buy und Limit Buy gehandelt werden. Der Handel mit CFDs und Währungspaaren ist mit dem Postbank Aktiendepot nicht möglich. Diesen Aspekt sollten vor allem kurzfristig orientierte Trader beachten.
Wer bei der Postbank mit Aktien handelt, findet eine große Auswahl an verfügbaren Marktplätzen. Neben den deutschen Börsen XETRA, Stuttgart und Frankfurt haben Anleger auch Zugriff auf internationale Handelsplätze wie zum Beispiel London, Brüssel, Paris oder New York. Für alle Sparer gibt es die Möglichkeit, bereits mit einem Betrag von monatlich 50 Euro in einen Sparplan oder in einen Fonds zu investieren.
Obwohl die Postbank keinen CFD- und Forex-Handel ermöglicht, stehen zahlreiche klassische Anlageprodukte zur Verfügung. Durch die Suchfunktion können Anleger gezielt nach Aktien, ETFs oder Zertifikaten suchen und Orders unkompliziert erteilen.
Weiter zur Postbank: www.postbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenGebühren und Orderprovisionen: Durchschnittliche Kosten für Anleger
Bis vor wenigen Jahren hat die Postbank noch Gebühren für die Depotführung erhoben, wenn das durchschnittliche Depotvolumen einen bestimmten Betrag unterschritten hat. Inzwischen können Anleger das Depot der Postbank aber komplett kostenlos nutzen. Zu beachten sind allerdings die Orderprovisionen, die bei jedem Trade anfallen. Die Höhe der Provisionen beim Handel an inländischen Börsen hängt davon ab, wie hoch das jeweilige Ordervolumen ist. Die niedrigste Provision in Höhe von 9,95 Euro ist bei einem Volumen von weniger als 1.200 Euro möglich. Mit steigendem Ordervolumen steigen auch die anfallenden Provisionen. Der Maximalbetrag liegt allerdings bei 49,95 Euro. Wer dagegen an ausländischen Börsen handelt, muss mit höheren Gebühren zwischen 33 und 69 Euro rechnen. Kommissionen werden bei der Postbank nur dann fällig, wenn Anleger außerbörslich mit Fonds handeln. Ansonsten müssen keine Kommissionen gezahlt werden, was ein großer Vorteil gegenüber vielen anderen Online-Brokern ist. Ebenfalls vorteilhaft ist die Tatsache, dass Anleger auch mit sehr kleinen Beträgen handeln können. Eine Mindesteinlage ist somit nicht erforderlich. Insgesamt bewegen sich die Kosten auf einem durchschnittlichen Niveau. Wer einen Broker hauptsächlich aufgrund der niedrigen Kosten auswählt, ist womöglich mit einem anderen Anbieter besser bedient.
Nach unseren Erfahrungen überzeugt die Postbank durch die transparente Darstellung der anfallenden Provisionen. Auch Kleinanleger haben die Möglichkeit, Orders abzugeben, ohne hierfür unverhältnismäßig hohe Kosten zahlen zu müssen.
Demokonto: Unsere Erfahrungen mit dem Postbank Musterdepot
Viele Online-Broker bieten ihren Kunden ein Demokonto an, mit dem das Handelsangebot entweder für eine bestimmte Zeit oder sogar unbegrenzt genutzt werden kann. Auch die Postbank ermöglicht es ihren Kunden, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen, das unbegrenzt verfügbar ist. Alle angebotenen Produkte können potenzielle Neukunden mit einem virtuellen Guthaben handeln. Besonders neue Händler, die noch keine Erfahrung haben oder von einer anderen Plattform zur Postbank wechseln, profitieren von diesem Angebot. Es können zahlreiche Strategien risikofrei getestet werden, bevor eine Einzahlung von echtem Geld erfolgt. Das Demokonto können interessierte Anleger direkt auf der Website der Postbank innerhalb weniger Minuten eröffnen.
Das Postbank Aktiendepot lässt sich mit einem Demokonto unverbindlich testen, was sich sehr positiv auf unsere Bewertung auswirkt. Davon profitieren auch professionelle Händler, die vorher beispielsweise mit dem Metatrader 4 gehandelt haben.
Weiter zur Postbank: www.postbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenHandelsplattform: Übersichtlich und intuitiv
Postbank Aktiendepot Erfahrungen mit der Handelsplattform: Das Postbank Depot erlaubt keine externe Integration einer Handelsplattform. Stattdessen können Anleger auf die eigene Plattform der Bank zugreifen, welche auf den ersten Blick sehr übersichtlich dargestellt ist. Anleger können auf die angebotenen Produkte über die jeweilige Kategorie zugreifen. Dabei werden täglich die Top- und Flop-Wertpapiere in einer Übersicht dargestellt. Wer ein bestimmtes Wertpapier sucht, benutzt am besten die praktische Suchfunktion. Eine gute Handelsplattform zeichnet sich dadurch aus, dass die Orderausführung auch in schwierigen Marktphasen zuverlässig ist. Hier überzeugt die Software der Postbank zu hundert Prozent, da die Orders nahezu in Echtzeit ausgeführt werden. Auch bei hoher Volatilität eines Marktes oder eines Wertpapieres ist die zuverlässige Ausführung der Orders stets gesichert. Neben der Standard-Order stehen auch die wichtigsten alternativen Orderarten wie beispielsweise Limit Buy oder Stop Loss zur Verfügung. Professionelle Trader vermissen aber wohl zahlreiche Analysetools und Indikatoren für die Analyse von Charts. Da es sich bei dem Angebot der Postbank allerdings eher um ein Depot für traditionell ausgerichtete Anleger handelt, ist dieser Kritikpunkt zu vernachlässigen.
Da immer mehr Händler mit dem Smartphone oder mit dem Tablet handeln möchten, stellt sich die Frage, ob es auch eine mobile App für Android und iOS gibt. Momentan kann das Handelsangebot der Postbank unterwegs nur über den mobilen Browser des Smartphones bzw. des Tablets genutzt werden. Eine eigene App bietet die Postbank lediglich für alltägliche Bankgeschäfte wie zum Beispiel für die Ausführung von Überweisungen an. Zwar ist die fehlende App kein ausschlaggebender Kritikpunkt für die Bewertung des Postbank Depots. Es wäre allerdings wünschenswert, wenn die Postbank hier in Zukunft nachbessert, da die Bedienung über eine App nochmals komfortabler ist.
Die Erfahrungen mit der Handelsplattform der Postbank sind insgesamt sehr positiv. Neben der übersichtlichen Darstellung punktet die Software durch eine intuitive Bedienung und den wichtigsten Handelsfunktionen. Eine mobile App für Android oder iOS steht aktuell nicht zur Verfügung.
Kundensupport: Kompetenter Service und umfassende Beratung
Wer eine bestimmte Frage zum Postbank Depot hat, kann sich bei der Bank umfassend informieren. Einerseits können die Kunden auf eine eigene FAQ-Seite zugreifen, auf der die meistgestellten Fragen mit den jeweiligen Antworten aufgelistet sind. Falls man hier nicht weiterkommt, bietet es sich an, den deutschsprachigen Kundendienst zu kontaktieren. Dieser ist sowohl per Mail als auch per Telefon erreichbar. Wer den telefonischen Weg wählt, kann den Kundendienst von Montag bis Samstag zwischen 7 und 22 Uhr erreichen. Auch am Sonntag steht der Support von 8 bis 22 Uhr zur Verfügung. In der Regel sind die Wartezeiten am Telefon lediglich zu Stoßzeiten etwas länger. Ansonsten können die Kunden ihre Anliegen relativ schnell klären. Zudem ist es auch möglich, Orders telefonisch abzugeben. Hierbei können allerdings zusätzliche Kosten anfallen. Unsere Anfragen wurden sowohl per Telefon als auch über E-Mail schnell und zufriedenstellend beantwortet. Ein Live-Chat, wie er bei einigen Anbietern zur Verfügung steht, kann bei der Postbank nicht genutzt werden.
Insgesamt schneidet der Kundenservice in unserem Test sehr gut ab. Besonders lobenswert ist die Tatsache, dass der Support auch am Wochenende antwortet. Zudem überzeugt der Service der FAQ-Seite, so dass der Kundenservice in vielen Fällen gar nicht kontaktiert werden muss.
Weiter zur Postbank: www.postbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenRegulierung und Sicherheit in den Postbank Aktiendepot Erfahrungen: Deutscher Finanzdienstleister mit höchsten Sicherheitsstandards
Bei der Postbank handelt es sich um eine deutsche Bank mit Sitz in Bonn, weshalb die BaFin für die Kontrolle und Regulierung verantwortlich ist. Zudem garantiert die Postbank eine umfassende Sicherung der Kundeneinlagen. So sind die Kundengelder bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunden gesetzlich abgesichert. Da die Postbank außerdem Mitglied im staatlichen Einsicherungsfonds der deutschen Banken ist, sind die Einlagen der Kunden sogar bis zu 1,08 Milliarden Euro pro Kundendepot abgesichert. Durch segregierte Konten sind die finanziellen Mittel des Unternehmens streng von den Kundeneinlagen getrennt, was auch den geltenden MiFid-Richtlinien entspricht.
Auch im Hinblick auf den Schutz der Kundendaten kann die Postbank überzeugen. Die entsprechenden Erklärungen in den AGB und in der DSGVO können Kunden auf der offiziellen Website einsehen. Darin steht unter anderem, dass personenbezogene Daten ausschließlich für interne Zwecke verwendet werden.
Die Regulierung der Postbank läuft über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Die Kundeneinlagen sind auf separaten Konten abgelegt und doppelt abgesichert. Insgesamt ist das Brokerage-Angebot der Postbank daher als sehr sicher und seriös einzustufen.
Neukundenprämie: Mit Depotübertrag Bonus erhalten
Viele Anleger achten bei der Auswahl des passenden Online-Brokers auch darauf, ob ein Bonus oder eine Prämie angeboten wird. Die Postbank ist sich dessen bewusst und stellt daher sowohl für Neu- als auch Bestandskunden ein attraktives Bonusangebot für die Depoteröffnung bereit. Wer sich für das Depot der Postbank entscheidet, erhält innerhalb von 6 Monaten eine Prämie, deren Höhe sich nach dem vorhandenen Depotvolumen richtet. Wer auf seinem Depot bis zu 5000 Euro besitzt, profitiert von einer Prämie in Höhe von 50 Euro. Bei einem Depotvolumen von 20.000 Euro beträgt die Prämie 150 Euro und ab einem Depotvolumen von 50.000 Euro ist sogar eine Prämie in Höhe von 400 Euro möglich. Wer bereits ein Depot bei einem anderen Broker führt, hat die Möglichkeit, das Kapital zur Postbank zu übertragen. Diese Vorgehensweise ist außerdem eine hervorragende Möglichkeit, um das geforderte Depotvolumen für die Prämie zu erreichen.
Neben diesem offiziellen Bonus können die Kunden auch ab und zu an besonderen Aktionen teilnehmen. Um hierbei stets informiert zu bleiben, lohnt es sich, den Newsletter der Postbank zu abonnieren.
Die Prämie für die Depoteröffnung ist ein attraktives Angebot für Neu- und Bestandskunden der Postbank. Im Gegensatz zu manch anderem Broker müssen hierbei auch keine komplizierten Bonusbedingungen erfüllt werden. Wichtig ist lediglich ein bestimmtes Depotvolumen.
Weiterbildung: Kein richtiges Angebot vorhanden
Vor allem Einsteiger wünschen sich bei einem Online-Broker ein umfassendes Angebot an Unterlagen oder Webinaren, mit deren Hilfe sie den Handel an der Börse lernen können. Aber auch Profis möchten sich ab und zu weiterbilden, besonders dann, wenn sie eine neue Plattform testen. Die Postbank bietet allerdings kein wirkliches Weiterbildungsangebot an. Es sind zwar viele Informationen zu den angebotenen Produkten vorhanden. Auch ein Börsenkalender sowie aktuelle Analysen des Marktes sind auf der Plattform zu finden. Wer allerdings ausführliche Unterlagen zu Handelsstrategien sucht, wird bei der Postbank nicht fündig werden. Während dies für Profis noch verschmerzbar ist, kann es für Anfänger zu einem Problem werden, sofern sie noch nie mit Wertpapieren gehandelt haben. Da die Plattform allerdings sehr übersichtlich gestaltet ist, können sich Einsteiger nach einer Eingewöhnungszeit durchaus selbst zurechtfinden. In dieser Hinsicht ist das kostenlose Demokonto sehr hilfreich, da die Neukunden alle Funktionen für den Handel ohne Risiko testen können. Lobenswert ist auch die Tatsache, dass die Postbank eine Anlageberatung bietet. Diese wurde auch schon mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von der Zeitschrift Euro am Sonntag im Jahr 2018.
Nach unseren Erfahrungen steht kein richtiges Angebot für die Weiterbildung zur Verfügung. Positiv ist allerdings, dass Anleger ein Demokonto sowie eine Anlageberatung nutzen können.
Weiter zur Postbank: www.postbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenWeitere Angebote
Bei der Postbank können Aktien, Anleihen und Zertifikate gehandelt werden. Es gibt aber auch zahlreiche Möglichkeiten für Sparer, um in einen Fonds oder in einen ETF zu investieren. Insgesamt können Anleger aus 262 Fonds, darunter 45 ETFs, wählen. Da ein Sparplan bereits mit einem monatlichen Betrag von 50 Euro möglich ist, können auch Kunden mit einem geringen Kapital dieses Angebot nutzen. Die Höhe sowie der Rhythmus der Raten für die Sparpläne können dabei zu jedem Zeitpunkt flexibel geändert werden.
Zu den weiteren kostenlosen Leistungen der Postbank zählen unter anderem:
- Flexible Orderstreichung
- Bonusaktien/Stockdividenden
- Berichtigungsaktien
Wer eine Order ändern oder ein Limit bei Nichtausführung setzen möchte, muss hingegen eine Gebühr in Höhe von 2,50 Euro aufbringen. Für jede Orderausführung bzw. Orderänderung muss stets eine bestimmte TAN angegeben werden. Diese wird für jede Transaktion individuell generiert. Dabei stehen drei unterschiedliche TAN-Verfahren zur Verfügung: Mobile TAN, Chip TAN Comfort und BestSign. Das erste Verfahren ist schon etwas veraltet. Hierbei wird an den Nutzer eine SMS verschickt, in der der Code für die Orderfreischaltung enthalten ist. Beim zweiten Verfahren wird eine TAN über die Postbank Debitkarte generiert. Mit der dritten Methode können die Kunden ihre Orders durch einen Fingerabdruck bestätigen. Für diese Methode müssen die Nutzer allerdings zuvor die App „Postbank Finanzassistent“ herunterladen. Die Anwendung steht für alle Geräte mit einem Android- oder iOS-Betriebssystem zur Verfügung.
Die Postbank bietet zahlreiche Funktionen, mit denen der Wertpapierhandel so einfach wie möglich wird. Die angebotenen TAN-Verfahren sind nicht nur praktisch, sondern auch komplett sicher.
Konteröffnung: Wenige Schritte erforderlich
Wer sich für das Postbank Aktiendepot entscheidet, kann die Kontoeröffnung auf der Website in wenigen Schritten vornehmen. Da die Bank neben dem normalen Einzelkonto auch ein gemeinschaftliches Konto anbietet, müssen sich Neukunden vor der Registrierung für eine Kontoart entscheiden. Anschließend kann das Formular für die Angabe der persönlichen Daten heruntergeladen werden. Hierbei müssen Neukunden der Bank wichtige Daten wie Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer mitteilen. Die Postbank ist zudem gesetzlich verpflichtet, bisherige Handelserfahrungen der Kunden abzufragen. Wenn der Antrag komplett ausgefüllt wurde, muss die Verifizierung des Nutzers durch das Postident-Verfahren erfolgen. Hierfür ist ein Legitimationsnachweis wie beispielsweise der Personalausweis erforderlich. Das modernere Videoident-Verfahren kann hierbei nicht genutzt werden.
Die Kontoeröffnung ist also sehr unkompliziert und meist innerhalb von wenigen Minuten vollzogen. Das fehlende Videoident-Verfahren ist hingegen etwas schade, da die Verifizierung auf diese Weise sofort möglich wäre.
Weiter zur Postbank: www.postbank.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenFazit Postbank Aktiendepot Erfahrungen: Insgesamt gute Bewertung trotz einiger Kritikpunkte
Das Depot der Postbank kann trotz einiger negativer Aspekte insgesamt überzeugen. Das großzügige Angebot umfasst Aktien, Fonds, Anleihen, ETFs sowie Zertifikate. Währungspaare und CFDs können bei der Postbank dagegen nicht gehandelt werden. Überzeugend sind die Konditionen des Handels. Depotführungsgebühren und Kommissionen erhebt die Postbank nicht. Stattdessen werden für jede Transaktion Ordergebühren fällig, die vom jeweiligen Ordervolumen abhängen. Je nachdem, ob an inländischen oder ausländischen Börsen gehandelt wird, liegen die Orderprovisionen zwischen 9,95 und 69 Euro. Damit liegen die Gebühren bei einem Broker-Vergleich im Durchschnitt.
Mit dem Demokonto haben Anleger die Möglichkeit, das Handelsangebot mitsamt allen Funktionen ausgiebig zu testen. Da die Postbank kein wirkliches Weiterbildungsangebot hat, ist das Demokonto für Einsteiger, die zum ersten Mal mit Wertpapieren handeln, perfekt geeignet.
Mögliche Bedenken zur Sicherheit müssen die Nutzer des Depots nicht haben. Die Postbank wird einerseits durch die BaFin reguliert. Andererseits wird eine umfangreiche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunden garantiert. Die zusätzliche Absicherung schützt die Einlagen sogar bis zu einer Höhe von über 1 Milliarde Euro pro Depot. Die Prämie ist ein nettes Bonusangebot für alle Anleger, die mit einem größeren Kapitaleinsatz handeln. Ein reguläres Konto ist meist schon nach wenigen Minuten eingerichtet. Allerdings müssen sich Neukunden mit dem Postident-Verfahren legitimieren, was mehrere Werktage in Anspruch nehmen kann. Ebenfalls suboptimal ist die Tatsache, dass keine App für Smartphones und Tablets heruntergeladen werden kann. Mobile Nutzer müssen das Depot also über den Browser des Endgerätes verwalten.
Trotz dieser Kritikpunkte zählt das Postbank Aktiendepot aber zu den besten Angeboten für traditionelle Anleger, die vor allem mit Wertpapieren und weniger mit CFDs oder Währungspaaren handeln.
Fragen & Antworten zur Postbank
Wo hat die Bank ihren Hauptsitz?
Die Postbank hat ihren Hauptsitz in Deutschland.
Handelt es sich bei der Postbank um eine regulierte Bank?
Ja, die Postbank wird durch die Bafin reguliert.
Kann ich den Handel bei der Postbank im Vorfeld erst testen?
Ja, die Postbank stellt ein kostenloses Demokonto zur Verfügung.
Welche Auswahl an Finanzinstrumenten bietet die Postbank ?
Die Postbank bietet vor allem die traditionellen Anlageprodukte wie Aktien, Anleihen und ETFs zum Handeln an.