Bei Sparkassen Broker handelt es sich um ein Unternehmen der Sparkassen Finanzgruppe, das bereits seit 1999 auf dem Markt aktiv ist und 2001 von der Sparkassengruppe übernommen wurde. Bei Sparkassen Broker dreht sich alles um Wertpapiere und den Handel damit, sodass die Kunden auch mit dem Sparkassen Broker Depot Erfahrungen sammeln und nach Möglichkeit ihr Kapital vermehren können. Dabei ist Sparkassen Broker nicht allein auf Aktien spezialisiert, sondern bietet Finanzprodukte, wie Fonds, ETFs, CFDs, Neuemissionen & Co. an.
Sparkassen Broker ermöglicht nicht nur seinen Finanzstarken Kunden Erfahrungen zu sammeln, sondern auch weniger gut verdienenden oder auch Minderjährigen. Der Grad der Selbstbestimmung ist von Depot zu Depot und von Kunde zu Kunde unterschiedlich. So gibt es Depots, die durch einen Makler verwaltet werden, sowie Depots, die vollkommen vom Kunden selber gemanagt werden.
Unsere Sparkassen Broker Depot Erfahrungen im Überblick:
- Verschiedene Depots für jeden Anleger
- Frei gestaltbare und gemanagte Aktiendepots
- Depotgebühren sind nicht zwingend
- Aktive Trader benötigen Handelsplattform MarkInvestor pro
- Gebühren für Handelsplattform können freigehandelt werden
- Neukundenbonus von 3,99 Euro pro Trade
- Musterdepot für Neukunden, Übungsdepot für Händler
1. Angebotsumfang: Sehr gute Sparkassen Broker Depot Erfahrung
Sparkassen Broker, oder auch sBroker genannt, bietet seinen Kunden eine große Auswahl an Handelsmöglichkeiten, verschiedenen Depot-Modellen, unterschiedlichen Wertpapieren, Konten, anderen Produkten und weiteren Services. Jeder, der in irgendeiner Art und Weise Interesse an einer Depoteröffnung hat, wird bei Sparkassen Broker fündig. Zunächst unterscheidet sBroker in 5 Depotarten:
- Wertpapierdepot
- CFD Konto
- StartDepot
- InvestmentClubDepot
- Minderjährigendepot
Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer verfügbaren Produkte, aber auch hinsichtlich ihrer Eigenverantwortung. Während das StartDepot nur von einem Schüler, Studenten oder Auszubildenden eröffnet werden kann, ist das InvestmentClubDepot für die Nutzung von bis zu 50 Mitgliedern möglich. Dabei können allerdings nur 5 Mitglieder tatsächlich über die Geschäfte verfügen.
Der Handel ist als Direkthandel bei den Handelspartnern von Sparkassen Broker, als Börsenhandel, als Einmalanlage oder auch als Sparplan möglich. Dabei können die Kunden natürlich jederzeit in das Geschehen eingreifen und die Strategie wechseln. Den Kunden werden über 1.800 verschiedene Sparpläne zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um die Sparpläne der Kategorien Fonds, ETF, Deka-ETF, wikifolio-Zertifikate und Zertifikate- und ETC-Sparpläne.
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2. Depotgebühren / Orderprovisionen im Sparkassen Broker Depot Test: Volle Punktzahl!
Es ist möglich, dass die Kunden von Sparkassen Broker keine Gebühren zahlen müssen. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass die Kunden entweder am Quartalsende ein Vermögen von 10.000 Euro aufweisen können oder aber mindestens eine Transaktion pro Quartal nachweisen können. Andernfalls Sparkassen Broker Depotgebühren in Höhe von 3,99 Euro pro Monat für jedes Folgequartal anfallen. Damit kann es Sparkassen Broker im Depotgebühren Vergleich noch mit der Konkurrenz aufnehmen. Die Kontoführung ist hingegen kostenlos und für eine Kündigung des Kontos werden keine Gebühren fällig. Dies wirkt sich dann auch positiv im Depotwechsel Vergleich aus.
Hinzu kommen diverse Transaktionsentgelte, die für jeden Kunden bei jedem Depot gelten. Da wäre zunächst die Orderprovision, die zwischen 8,99 und 54,99 Euro liegt. Dazu werden unterschiedliche Handelsentgelte fällig, die sich für Inland, Ausland und Direkthandel unterscheiden. Diese Kosten liegen zwischen 0,49 Euro und 14,99 Euro. Dafür entfallen alle sonstigen Gebühren, die bei anderen Brokern fällig werden können. Außergewöhnlich Serviceleistungen, wie die Nachforschung, Rücklastschriften oder Jahressteuerbescheinigungen werden hingegen berechnet, aber nicht von allen Kunden gefordert.
Für professionelle oder ambitionierte Händler, die viele Trades setzen, gibt es bei sBroker ein Rabattmodell. Je mehr Handelsaktivitäten stattfinden, umso günstiger wird die Orderprovision. Ab 100 Orderprovisionen pro Jahr, also zwei pro Woche gibt es bereits einen Rabatt von 10 Prozent. Der maximale Rabatt liegt bei 80 Prozent für eine Anzahl von über 5.000 Transaktionen pro Jahr.
3. Demokonto ist nur für Neukunden interessant
Der Sparkassen Broker bietet seinen Kunden ein Demokonto zum ausprobieren an. Das Übungsdepot enthält folgende Funktionen:
- E-Mail-Benachrichtigungsfunktion bei Erreichen von selbstdefinierten Limits
- Realtimequotes vieler Emittenten
- Mini-Charts und Notizfunktion
- Zahlreiche Ansichten und umfangreiche Analysemöglichkeiten
Es ist allerdings nicht möglich einen fiktiven Handel durchzuführen, da auf dem Demokonto kein Spielgeld vorhanden ist. Das Sparkassen Broker Musterdepot ist tatsächlich nur zum orientieren und nicht zum üben oder Strategien entwickeln gedacht. Das bringt im Musterdepot Vergleich nicht ganz so viele Punkte ein. Dem Kunden wird jedoch nichts vorenthalten und er kann sich in aller Ruhe ohne Zeitdruck auf der Plattform umgucken.
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4. Handelsplattform: Lohnt nur für aktive Trader mit vielen Handelsaktivitäten
Bei der Handelsplattform von Sparkassen Broker handelt es sich um MarktInvestor. Dieser wird für die Betriebssysteme von Windows, MacOS und Linux zur Verfügung gestellt. Die Lizenz für diese Handelsplattform kostet den Kunden 39,95 Euro pro Monat. Diese Kosten werden allerdings als Orderguthaben wieder gut geschrieben. Daneben gibt es drei verschiedene Kurspakete, die gebucht werden müssen, um überhaupt eine Order ausführen zu können.
Dabei handelt es sich um das Basis-Paket, welches kostenlos bereitgestellt wird, das Profi-Paket, welches für monatlich 24,95 Euro erhältlich ist und das Premium-Paket für monatlich 54,95 Euro. Beide Gebühren unterliegen den gleichen Bedingungen wie die Lizenz und werden zunächst als Orderguthaben gutgeschrieben, können also freigehandelt werden. Diese Software ist nur für aktive Händler notwendig. Sollte man also in einen gemanagten Sparplan investieren, ist das Herunterladen der Handelssoftware überflüssig.
Die Handelsplattform ist sehr technisch aufgebaut, hat zahlreiche Funktionen, Buttons und Unterpunkte in seinen Menüs. Von einer intuitiven Bedienung kann hier nicht die Rede sein. Daher sollte man vor seinem ersten Handel genügend Zeit mitbringen um den Umgang mit dem MarktInvestor zu erlernen. Notfalls kann man sich an den Kundenservice wenden und sich hier helfen lassen.
5. Kundenservice: Kompetente Beratung vom Experten
Zunächst einmal gibt es bei Sparkassen Broker ein umfassendes Angebot an FAQs. Doch es gibt spezielle Fragen für die ein direkter Kontakt zum Kundenservice notwendig ist. In dem Fall kann entweder über die Hotline oder per Email Kontakt aufgenommen werden. Ein Live-Chat wird nicht angeboten. Der Kundenservice ist nur zu den Geschäftszeiten erreichbar. Diese sind allerdings umfassender, als die Öffnungszeiten der Sparkassen-Filialen. Der Kundenservice ist montags bis Freitag von 08:00 bis 23:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 10:00 bis 19:00 Uhr erreichbar. Dafür stehen Kunden und auch Interessenten kostenlose Telefonnummern oder auch der Postweg zur Verfügung. Möchte man per Email Kontakt aufnehmen, kann man aus den Kategorien Kritik & Anregungen, Allgemeine und Technische Fragen wählen. Alle Fragen beantwortet der Sparkassen Broker gewohnt kompetent.
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6. Sicherheit & Regulierung: Das eigene Risiko-Konzept überzeugt auch die EZB
Der Sparkassen Broker zählt zu den Sparkassen-Finanzgruppen. Das bedeutet, dass er ebenso abgesichert ist, wie jede Sparkassen-Filiale. Dies bedeutet im Einzelnen, dass sie durch die Europäische Zentralbank reguliert und kontrolliert wird. Für den Verbraucherschutz ist hingegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen zuständig. Als Teil einer Bank müsste der Sparkassen Broker eigentlich eine Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunden erbringen.
Dies hängt damit zusammen, dass Banken wesentlich spekulativer mit den Einlagen ihrer Kunden umgehen dürfen, als das zum Beispiel bei Investmentgesellschaften der Fall ist. Doch die Sparkassen-Gruppe hatte bereits lange vor der Einführung einer Einlagensicherung ein eigenes Risiko-Konzept entwickelt und etabliert. Dieses wurde von den zuständigen Behörden anerkannt, weshalb keine zusätzliche Einlage im Deutschen Einlagensicherungsfonds oder anderer Vereinigungen notwendig ist.
7. Neukundenbonus: 3,90 Euro pro Trade für sechs Monate
Mit dem Sparkassen Broker Depot erhalten die Kunden die Order für 3,90 Euro pro Trade. Voraussetzung ist, dass sie in den letzten sechs Monaten kein Kunde von Sparkassen Broker gewesen sind. Somit ist der Neukundenbonus auch für Kunden zugänglich, die erst kürzlich einen Sparkassen Broker Depotwechsel durchgeführt haben. Der Bonus wird auf das Orderguthaben gebucht, sofern der Aktionscode auf den Unterlagen vermerkt wird. Bei Online-Anmeldungen erfolgt dies automatisch.
Der Neukundenbonus wird nicht an das StartDepot ausgezahlt. Insgesamt wird der Neukundenbonus für sechs Monate zur Verfügung gestellt. In dieser Zeit kann der Neukundenbonus für Orderprovisionen genutzt werden. Nach sechs Monaten wird der Restbonus wieder abgebucht. Von den Bonusbedingungen ausgenommen, sind alle Gebühren, die für den Handel mit Fonds über KAGs, Spar- und Auszahlungspläne oder über ein CFD-Konto entstehen.
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8. Bildungsangebot: Laien haben es schwer beim Sparkassen Broker
Beim Sparkassen Broker gibt es kein Bildungsangebot im klassischen Sinne. Es wird weder eine Bildungsakademie angeboten noch eine Unterstützung in Form von Webinaren oder Seminaren. Doch den Kunden wird ein Übungsdepot zur Verfügung gestellt. Ähnlich, wie beim Demokonto anderer Anbieter, können die Kunden hier ein fiktives Depot eröffnen und mit Hilfe der Real-Time Kurse herausfinden, ob dieses Depot mehr Erfolg verspricht, als das real geführte Depot.
Wie beim Live-Depot können auch beim Übungsdepot Limits gesetzt und automatische Benachrichtigungen eingerichtet werden. Im Gegensatz zum Musterdepot steht das Übungsdepot nur Kunden zur Verfügung, die bereits ein Live-Depot besitzen. Ist man jedoch auf dem Gebiet des Handels und der Online Aktiendepots völlig unbewandert, kann es hilfreich sein einen Beratungstermin mit dem Kundenservice zu vereinbaren um sich hier in die Grundkenntnisse einführen zu lassen. Auch andere Broker stellen kostenlos Informationsmaterial zur Verfügung, mit dem man sich langsam an das Thema herantasten kann.
9. Weitere Angebote: Auszahlungen und Kredite für erfolgreiche Sparer
Nun handelt es sich bei Sparkassen Broker um ein Unternehmen, das sich auf alle Fragen rund um das Aktiendepot spezialisiert hat. Auch wenn es innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe unzählige Angebote in Sachen Finanzen gibt, dreht sich bei Sparkassen Broker alles um das Thema Aktien. Doch außer den verschiedenen Depots, können die Kunden von Sparkassen Broker auch noch auf andere Produkte zurückgreifen. So gibt es noch einen Auszahlplan und einen Wertpapierkredit.
Der Auszahlplan kann nur dann durchgezogen werden, wenn ein Guthaben von 10.000 Euro vorhanden ist. Ob dieses nun zusammengespart oder als Einmalanlage bei Sparkassen Broker eingeht, ist irrelevant. Es müssen monatlich mindestens 50 Euro ausgezahlt werden. Das Restguthaben arbeitet hingegen Monat für Monat weiter, um das Guthaben zu mehren. Dadurch ist die Reduktion des Guthabens geringer, als die Summe der monatlichen Auszahlungen.
Nun kann es aber auch sein, dass noch mehr in Wertpapiere investiert werden soll, aber das Geld für weitere Investitionen fehlt. Hier kann ein Wertpapierkredit helfen. Dieser wird ab einem Vermögen von 10.000 Euro ausgezahlt. In welcher Höhe dieser ausgezahlt wird, hängt von der Zusammensetzung des zu beleihenden Depots ab. Während Immobilienfonds gar nicht beliehen werden können, springen bei Geldmarktfonds bis zu 80 Prozent des Kurswertes heraus.
Fazit: Überzeugendes Angebot, aber schwache Leistungen in der Bildung
Die Sparkassen Broker Depot Erfahrungen ergeben eine Gesamtwertung von 7 Punkten. Diese Sparkassen Broker Depot Bewertung ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders überragend. Dies basiert insbesondere auf der Tatsache, dass das Demokonto nicht den vollen Umfang aufweist, den man als Kunde erwartet und dass das Bildungsangebot außer einem Übungskonto faktisch nicht vorhanden ist. Doch die Sparkassen Broker Bewertung kann sich dank des Depotangebots und der niedrigen Depot- und Ordergebühren sehen lassen. Auch wenn die Konditionen der Handelsplattform zunächst bitter aufstoßen, muss man hier eingestehen, dass nicht jeder Kunde auf den MarktInvestor angewiesen ist und dass die dafür anfallenden Gebühren verrechnet werden. Trotzdem ist die Handelsplattform nicht einfach in der Handhabung und benötigen einige Sparkassen Broker Depot Erfahrungen ehe man von einem sicheren Umgang sprechen kann.
Fragen & Antworten zu Sparkassen Broker
Wo hat der Broker seinen Hauptsitz?
Der Sparkassen Broker hat seinen Hauptsitz in Deutschland.
Handelt es sich bei dem Sparkassen Broker um einen regulierten Broker?
Ja, der Sparkassen Broker wird durch die Bafin reguliert.
Kann ich den Handel bei dem Sparkassen Broker im Vorfeld erst testen?
Ja, der Sparkassen Broker stellt ein kostenloses Musterdepot zur Verfügung
Welche Auswahl an Handelsgütern bietet der Sparkassen Broker ?
Der Sparkassen Broker bietet Aktien, Fonds, ETFs, CFDs, Neuemissionen & Co. zum Handeln an.
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