Es könnte eng werden für amerikanische Tech-Konzerne

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 09.09.2021


In den letzten Wochen zeigten sich die Aktien der amerikanischen Tech-Konzerne, zu denen unter anderem auch Facebook, Apple und Alphabet gehören, äußerst positiv und schienen nahezu unbeeindruckt von der Corona-Krise zu sein. Einige Aktien von amerikanischen Tech-Konzernen entwickelten sogar neue Höchstwerte oder stellten neue Rekorde auf. Auch im Gaming Bereich werden Erfolge gefeiert, wie zum Beispiel bei Play Magnus. Doch bei einigen Tech-Konzernen wird nun der Verdacht des wettbewerbswidrigen Handelns laut, worauf Abgeordnete des amerikanischen Kongresses nun reagieren. Es wurde ein 450 seitiger Untersuchungsbericht erstellt aus dem sogar eine mögliche Zerschlagung der Konzerne hervorgeht. Noch zeigen sich Anleger wenig beunruhigt, doch es kommen auch Unsicherheiten auf. Broker wie XTB bieten den Handel mit Aktien-CFDs an, die eine gute Alternative zu dem Handel mit echten Aktien darstellen können. Gerade in Zeiten, die Flexibilität verlangen, kann hier durch besonders kurzfristige Trades profitiert werden.

Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.

Zerschlagung dominierender Plattformen nicht unwahrscheinlich

Beobachter des Aktienmarktes werden festgestellt haben, dass insbesondere amerikanische Tech-Konzerne, zu denen Unternehmen wie Apple, Facebook oder Alphabet gehören, während der Corona-Krise neue Höchstwerte schrieben und dies blieb auch bei dem amerikanischen Kongress nicht unbemerkt. Es wurde der Verdacht laut, dass hier ein unfairer Wettbewerb vorliegt, der den Konzernen zu diesen Zahlen verhalf. Auch der Vorwurf des wettbewerbswidrigen Handelns kam auf, was die Abgeordneten zum Reagieren zwang. Durch diese wurde nun ein 450 seitiger Untersuchungsbericht bekannt, aus dem sogar hervorgeht, dass eine Zerschlagung „bestimmter dominierender Plattformen“ nicht unwahrscheinlich ist.

Das Repräsentantenhaus beauftragt, im Zuge des aufkommenden Verdachts, einen Untersuchungsausschuss den Sektor um Big Tech zu prüfen und dieser äußerte sich besorgt, spricht von einem erheblichen Problem, welches es nun zu lösen gilt. Im Fokus stehen hier vor allem die Unternehmen Google, Amazon, Apple sowie Facebook. Hier ist sich der Ausschuss sicher, dass ein wettbewerbswidriges Handeln vorliegt. Begründet wird das Ergebnis des Ausschusses in besonderem Maße mit Benachteiligungen von konkurrierenden Unternehmen. Die in Verdacht stehenden Tech-Konzerne sollen Konkurrenten auf den eigenen Plattformen eine Benachteiligung haben zukommen lassen, die die Konkurrenten geschwächt haben könnten. Aber auch die Übernahme von konkurrierenden Unternehmen stelle ein wettbewerbswidriges Handeln dar, wie Abgeordnete mitteilten.

Um diesem Handeln ein Riegel vorzuschieben ist nun im Gespräch, ob ein Verbot ausgesprochen werden sollte, welches die dominierenden Plattformen dazu zwingt das Bevorzugen der eigenen Produkte sowie Dienstleistungen zu unterlassen. Zudem könnten künftige Übernahmen von konkurrierenden Unternehmen nicht mehr so einfach möglich sein. Hier wäre denkbar, dass bei nahenden Fusionen eingeschritten wird. Diese angedachten Maßnahmen kommen nicht unüberlegt auf. Diesen liegt eine Untersuchung zu Grunde, die über 16 Monate erstellt wurde und auch Aussagen von den Tech-Konzernen selbst berücksichtigt. So wurden auch Äußerungen von Mark Zuckerberg, Sundar Pichai sowie Tim Cook und Jeff Bezos hinzugezogen.

Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.

Bericht zeigt Missstände und Gefahren durch Monopole auf

Der erstellte Bericht konzentriert sich nicht nur darauf Lösungen zu finden, sondern zeigt auch die Missstände und Gefahren auf, die Monopole in der Wirtschaft auslösen können. Noch vor einigen Jahren wäre es kaum denkbar und eine Ausnahme gewesen, dass aus Start-up-Unternehmen Konzerne diesen Ausmaßes entstehen. Der Bericht zieht hier einen treffenden Vergleich zur „Ära der Öl-Barone und Eisenbahn-Magnaten“, die schon einige Zeit zurückliegt und sich nun durch die Tech-Konzerne zu wiederholen droht. Weiter heißt es in dem Bericht: „Diese Firmen haben zu viel Macht“ und diese solle so früh wie möglich unterbunden und durch Aufsichten kontrolliert werden.

Doch es gibt auch Gegenstimmen, die sich für die Tech-Konzerne stark machen. Ken Buck, ein Abgeordneter der Republikaner, findet hier klare Worte „Der geäußerte Antrag ist ein kaum verschleierter Aufruf zur Zerschlagung der großen Tech-Firmen. Wir stimmen mit diversen Meinungen darin nicht überein.“ Mit anderen Passagen und Ansätzen geht der Republikaner jedoch konform und zeigt sich erschrocken über die Missstände. Die Macht über, die Konzerne wie Google, Facebook und Amazon, verfügen sei zu kontrollierend. Verbraucher werden durch diese Konzerne zu sehr darin beeinflusst wie sie „die Welt sehen und verstehen“.

amerikanische Tech-Konzerne

Der Untersuchungsausschuss könnte mit seinen Vorschlägen, zur Handhabung mit der aktuellen Situation, eine Grundlage für mögliche neue Gesetzte gelegt haben. Es wäre also möglich, dass neue gesetzliche Regelungen, in Bezug auf wettbewerbswidriges Handeln, auf Basis der Vorschläge durch den Untersuchungsausschuss erstellt werden. Wie genau sich dies jedoch durchsetzt, das ist noch nicht zu sagen. Momentan sind die Demokraten in dem Repräsentantenhaus in der Überzahl, die Republikaner dagegen im Senat. Dies könnte sich jedoch im Rahmen Präsidentenwahl am 3. November diesen Jahres ändern. Im Zuge der US Präsidentenwahl kommt es auch zu einer neuen Verteilung im Senat sowie im Repräsentantenhaus. Im Senat wird dann über 35 Plätze neu entschieden.

Trotz einer möglichen Zerschlagung bleiben Anleger momentan noch ruhig. Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass die Situation bedrohlich wirkt und für einige Unsicherheiten sorgt. Trader, denen diese Unsicherheiten zu riskant sind, haben die Möglichkeit bei Brokern wie XTB das Finanzinstrument zu wechseln und zum Beispiel Aktien über CFDs zu handeln. Die hohe Flexibilität und die Kurzfristigkeit der CFDs, kann hier für mehr Handlungsspielraum sorgen.

Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.

Tech-Konzerne stehen unter starker Konkurrenz zueinander

Anfang diesen Monats stellte der Tech-Konzern Google neue Produkte vor unter denen nicht nur innovative smart Lautsprecher und ein neues Smartphone waren, sondern auch Google TV. Diese Produkte sollen mit ihren günstigen Preisen Konkurrenten wie Amazon oder Apple unter Druck setzen und damit auch die Aktien beeinflussen. Insbesondere auch das neue Smartphone, welches 5G fähig ist, sorgt am Markt für eine neue Situation und nimmt damit auch Einfluss auf die Aktien.

Das beworbene Pixel 5 liegt bei einem Preis von 613 Euro, was die Preise der neuen Smartphones von Apple, Huawei oder Samsung weit unterbietet. Smartphones dieser Hersteller liegen preislich gerne im Bereich von 1.000 Euro, was Verbraucher nicht selten von einem Kauf abschreckt. Google setzt damit neue Maßstäbe und zeigt das klare Ziel sich an die Spitze setzen zu wollen. Dies wird auch durch Google TV deutlich. Durch Google TV soll es möglich werden Anbieter wie Disney+ oder Netflix und sogar YouTube zu vereinen, was eine Antwort auf Produkte wie Apple TV oder der Fire TV Stick von Amazon ist, diese Unternehmen geraten so auch hier unter Druck.

Der Tech-Konzern Alphabet scheint jedoch noch wenig von den Neuvorstellungen beeinflusst zu werden. Die Aktie zeigte sich bei minus 0,11 Prozent. Doch momentan ist es wahrscheinlich noch zu früh durch die Neuvorstellungen einen Einfluss auf den Aktienkurs feststellen zu können. Anleger gehen davon aus, dass die Umsätze erst nach umfangreicher Werbung eintreten werden. Die Corona-Krise sorgte jedoch auch bei Alphabet für Einbrüche, die erst wieder überwunden werden müssen, damit Anleger mögliche Verluste ausgleichen können. Das einstige Corona-Tief scheint zwar überwunden, doch die Corona-Krise macht sich nach wie vor bemerkbar. Im vergangenen Monat wurde dabei der Abverkauf der Aktien bei der 200-Tage-Linie gestoppt. Außerdem dürfte sich aktuell auch die Tech-Branche über den Wahlsieg von Biden freuen. Aktien News amerikanische Tech-Konzerne

Anleger wechseln zum Handel mit Aktien-CFDs

Während der Corona-Krise haben einige Kurse von Unternehmen stark gelitten, nicht alle erreichten Werte wie die Tech-Konzerne. Anleger mussten so Verluste hinnehmen, die zum Teil auch in der geringen Flexibilität des Aktienhandels begründet lagen. Für viele Anleger wurde daher ein Wechsel des Finanzinstruments interessant, dabei sollte jedoch der Handel mit Aktien nicht aufgegeben werden und dies bieten die CFDs. Der Broker XTB offeriert zum Beispiel, neben dem Handel mit echten Aktien, auch den Handel mit Aktien-CFDs, wodurch ein Wechsel des Finanzinstruments ganz einfach möglich ist.

Der Handel mit CFDs ist äußerst kurzfristig möglich, was daran liegt, dass auf die Kurse von Aktien gesetzt wird und dabei ein Einstieg jederzeit möglich ist. Order können hier auch nur kurze Zeit gehalten werden, was einen zeitnahen Ausstieg ebenfalls leicht umsetzbar macht. Die Strategien lassen sich nicht nur auf steigende Kurse anwenden, sondern auch auf fallende Kurse und Gewinne sind so in beiden Fällen möglich. Der echte Wert einer Aktie muss für den Handel nicht eingesetzt werden, der Einstieg ist auch schon mit deutlich weniger Kapital machbar.

XTB bietet für den Handel mit Aktien-CFDs zu besonders gute Konditionen an. So lässt sich mit Hebeln von 1:10 traden und dies bei einer Ordergebühr von 0,08 Prozent bei einer Mindestsumme von 8 Euro. Leerkäufe sowie der direkte Marktzugang gehören bei XTB dazu und sind nur ein kleiner Teil der vielen Optionen und Möglichkeiten. Anleger sollten jedoch nicht unüberlegt mit dem Handel von Aktien-CFDs starten. Durch die Hebelwirkung können zwar gute Gewinne erzielt werden, aber auch hohe Verluste sind möglich. Damit Anleger hier möglichst gestärkt in den Handel starten, bietet XTB ein umfassendes Bildungsprogramm an, zu dem unter anderem Webinare gehören, die über die Trading Academy genutzt werden können. Neben der Trading Academy bietet XTB auch einen kompetenten Kundenservice an fünf Tagen in der Woche zu je 24 Stunden an. Zudem ist es möglich ein CFD Demokonto kostenfrei zu nutzen.

Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.

Fazit: Amerikanische Regierung möchte die Macht der Monopole schwächen

Während der Corona-Krise zeigten sich die Aktienkurse viele Tech-Konzerne mit neuen Höchstwerten, was auch der amerikanischen Regierung nicht entging. Durch diese wurde ein Ausschuss angestrengt, die die Vorwürfe eines wettbewerbswidrigen Handelns untersuchen sollten. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde ein 450 seitiger Bericht erstellt, der die Missstände und das monopolartige Handeln einiger Konzerne darlegt. Vor allem liegt hier der Fokus auf der Benachteiligung von konkurrierenden Unternehmen sowie den berechnenden Fusionen mit Rivalen. Durch die Untersuchungen kommen nun Lösungen ins Gespräch, die auch eine drohende Zerschlagung der Konzerne denkbar macht. Anleger zeigen sich bisher wenig beunruhigt, doch die Unsicherheiten lassen über das Wechseln des Finanzinstruments nachdenken. Broker wie XTB bieten zum Beispiel den Handel mit Aktien-CFDs zu guten Konditionen an. Möchten auch Sie mit dem Aktien-CFD-Handel starten? Dann schauen Sie doch einmal ganz unverbindlich bei unserem kostenlosen Broker-Vergleich vorbei. Und erleben sie zum Beispiel, wie man so mit Hilfe von CFDs auch von dem Seitwärtstrend der Amazon Aktie profitieren kann.

Bilderquelle:

  • shutterstock.com