Fed Zinsentscheid beeinflusst Wall Street
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 05.04.2021
Die Entscheidung der amerikanischen Notenbank Fed steht. Die erhoffte Geldspritze bleibt aus, wovon sich die Wall Street beeinflusst zeigt. Am Donnerstag schloss diese den Handelstag mit einem deutlichen Minus. Zudem kritisieren einige Finanzexperten und Beobachter, dass zu viele Fragen durch die Fed offen geblieben seien, was für Unsicherheiten bei den Anlegern sorgt.
Trotz des Einbruchs an der Wall Street kommt es zum Steigen der Ölpreise, was nicht zuletzt der Opec zu verdanken ist, da diese nach wie vor plant am Kurs festzuhalten. Der erneute Einbruch an der Wall Street bedeutet jedoch nicht automatisch das Aus für Aktienanleger. Online-Broker wie XM bieten den Handel mit Aktien-CFDs an, die es ermöglichen auf Kursbewegungen zu setzen und so auch Gewinne bei fallenden Kursen generieren lassen. Die hohe Flexibilität der CFDs schafft zudem die Sicherheit schnell auf neue Ereignisse reagieren zu können.
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Die amerikanische Notenbank Fed verkündete, dass es zu dem erhofften Zinsentscheid und der damit verbundenen Geldspritze nicht kommen wird. Von dieser Nachricht zeigt sich insbesondere die Wall Street beeindruckt, die am Donnerstag mit einem deutlichen Minus den Handelstag abschloss. Die vielen ungeklärten Fragen sorgen zudem bei den Anlegern für Unsicherheiten, was sich unmittelbar auf die Kurse auswirkt. Die Ölpreise erfahren dagegen derzeit gute Zahlen, was nicht zuletzt der Opec zu verdanken ist, die versucht an ihrem Kurs festzuhalten.
Die amerikanische Notenbank entschloss vorerst auf weitere Konjunkturhilfen zu verzichten, doch dies ist nicht der einzige Faktor, der der Wall Street derzeit schlechtere Zahlen schreiben lässt. Auch die erst kürzlich veröffentlichten Arbeitsmarktdaten nehmen großen Einfluss auf die Wall Street und bringen diese ins Wanken. Dies führte dazu, dass der Dow Jones, der amerikanische Standardwerteindex, mit 0,5 Prozent absank und dies bei 27.901 Punkten. Doch auch der Nasdaq, der sich auf Technologiewerte konzentriert, erlebte einen Einbruch. Der Nasdaq sank so um 1,3 Prozent bei 10.910 Punkten. Doch auch weniger spezialisierte Indizes wie der S6P 500 gaben nach. Der S&P 500 erlebte so ein Sinken von 0,8 Prozent bei 3357 Punkten.
Viele Beobachter fragen sich wieso es zu der Entscheidung durch die Fed kam, wenn diese solchen negativen Einfluss auf die Wall Street nimmt. Die Fed strebt an den Leitzins nahe Null zu halten und dies bis zu einem Zeitpunkt an dem die Inflation ein Ziel von zwei Prozent übertreffen konnte, dies über einen angemessenen Zeitraum. Des Weiteren heißt das Ziel die Vollbeschäftigung wieder zu erreichen und erst dann andere Strategien anzustreben.
Erreichbarkeit der gesteckten Ziele der Fed
Das Ziel den Leitzins nahe Null zu halten sowie das Erreichen der Vollbeschäftigung wirft bei einigen Experten die Frage auf, wie dies in einem angemessenen Zeitraum durch den Einfluss der Fed erreicht werden soll. Wirtschaftsprojektionen zeigen, dass die Zinsen bis zum Jahre 2023 keiner Veränderung unterliegen. Jerome Powell, der Chef der Fed soll auf Fragen bezüglich des Weges zum Erreichen dieser Ziele nicht eingegangen sein, so sagt Vincent Reinhart, der Chef-Volkswirt bei dem Vermögensverwalter Mellon.
Vincent Reinhart äußert sich zu dem diesem Fakt wie folgt: „Wie der Zauberer von Oz würde er es vorziehen, dass niemand versucht, hinter den Vorhang zu schauen, sondern alle darauf vertrauen, dass die Fed ihre Arbeit tun wird.“ Dies zeigt, dass nicht nur bei den Anlegern viele Fragen offen sind, sondern auch Experten mehr Klärung wünschen. Auch der Mitgründer der Investmentbank Brigg Macadam, Greg Swenson, äußert sich kritisch zur aktuellen Situation. Greg Swenson sieht die Fed ratlos sein und merkt an, dass dies nun auch Anleger von Aktien realisieren.
Zudem merkt Greg Swenson an, dass die Zinsen niedrig sind und die Fed dazu übergegangen ist Wertpapiere im großen Stil zu kaufen. Dieses Vorgehen schwächt jedoch und führt dazu, dass der Fed wenig Spielraum bleibt auf neue Einbrüche zu reagieren und diese abzufedern. So wundert es nicht, dass es erneut zu einem Einbruch an der Wall Street kam und Aktienanleger ihre Investitionen überdenken und zu dem Handel mit Aktien-CFDs übergehen möchten.
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Doch nicht überall kommt es zu Einbrüchen. Der Preis der Rohölsorte WTI erfuhr jüngst einen Anstieg von um die zwei Prozent und erreichte damit 41,04 Dollar pro Barrel Öl, was 159 Litern entspricht. Aus Unterlagen der Opec+ geht hervor, dass die Förderbremse weiterhin wie verkündet umgesetzt werden soll. Zu Opec+ gehören dabei, außerhalb der Mitglieder des Exportkartells, auch weitere Mitglieder wie zum Beispiel das Förderland Russland.
Die Opec+ erwartet zudem von den Mitgliedern, welche in den letzten Monaten die Quote überschritten haben, ein Kürzen der Produktion in einem angemessenen Rahmen. Dies könnte jedoch mit einem reduzierten Angebot in der kommenden Zeit verbunden sein, auf das sich eingestellt werden muss, wie der Analyst des Brokerhauses Price Futures, Phil Flynn, mitteilte.
Diese Entwicklungen führten dazu, dass die Aktie von General Electric (GE) über vier Prozent anstiegt, was für die Konkurrenz von Siemens einen deutlichen Sprung darstellt. Der Firmenchef Larry Culp stellt zudem in Aussicht, dass es zu einem positiven Cash-Flow innerhalb des zweiten Halbjahres kommen könnte. Dieser soll den Einsparungen in Milliardenhöhe zu verdanken sein. Larry Culp möchte auch im kommenden Jahr an die Erfolge anknüpfen und plant für 2021 ein ähnliches Vorgehen.
Doch nicht alle Unternehmen können sich derzeit über so gute Zahlen freuen. Die Corona-Pandemie nimmt nach wie vor großen Einfluss auf die Touristikbranche und bringt den Kreuzfahrt-Veranstalter Carnival oder TUI nach wie vor ins Wanken. Dieser erlebte nun ein Sinken der Aktie von 1,3 Prozent. Noch ist nicht abzusehen, wann hier wieder bessere Zahlen geschrieben werden. P&O das Tochterunternehmen von Carnival wird erst 2021 wieder durch Reiseangebote vermehrt Einnahmen erzielen. Der Einbruch bei Carnival wirkt sich zu auch auf die Konkurrenz aus. Norwegian sowie Royal Caribbean verloren jüngst fast 1,4 Prozent.
XM bietet Handel mit Aktien-CFDs bei guten Konditionen an
Durch die ständigen Einbrüche und Kursschwankungen beginnen viele Anleger ihre Strategien zu überdenken und suchen nach einem Finanzinstrument, welches flexibel auf aktuelle Ereignisse reagieren kann. Fündig werden Anleger bei den CFDs. Broker wie XM bieten diese auch auf Aktien an und ermöglichen es so eingesessenen Aktienanlegern auch in solchen Zeiten den Aktienhandel mit Gewinn fortsetzen zu können.
Da bei den CFDs auf Kursschwankungen gesetzt wird und nicht auf einen echten Wert, ist es hier sogar möglich mit wenig Kapital einzusteigen. Die verständliche Struktur eignet sich dabei nicht nur für erfahrene Trader, sondern auch für Einsteiger in den Handel. XM bietet bei dem Handel mit Aktien-CFDs nicht nur enge Spreads an. Die mehr als 600 unterschiedlichen Aktien können kostengünstig und mit einem direkten Zugriff auf die weltweiten Aktienmärkte gehandelt werden.
Gehandelt werden kann dabei über den fortschrittlichen MetaTrader 5. Wer die Konditionen erst testen möchte, der hat zudem die Möglichkeit ein Demokonto zu eröffnen, welches mit 100.000 Dollar virtuellem Guthaben versehen ist. So lässt sich ganz ohne Risiko der Handel erlernen und Strategien testen. Das gute Bildungsangebot und der kompetente Kundenservice bei XM bieten dabei optionale Unterstützung.
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Die Entscheidung der Fed keine Geldspritze einzuleiten, sorgte an der Wall Street für deutlichen Einbrüche. Der Dow Jones sank zum Beispiel um 0,5 Prozent bei 27.901 Punkte. Doch auch weitere Indizes sind von einem Einbruch betroffen. Dies liegt nicht zuletzt an der aufkommenden Unsicherheit der Anleger. Experten kritisieren, dass zu viele Fragen durch die Fed offen geblieben sind und die gesteckten Ziele keinem erkennbaren Plan unterliegen. Der Ölpreis der Sorte WTI steig dagegen an. Jedoch muss für die kommende Zeit mit einer Reduktion des Produktes gerechnet werden. Wer diese aktuellen Ereignisse souverän meistern möchte, der ist gut beraten in Aktien-CFDs zu investieren, die ein flexibles Reagieren ermöglichen und auch von fallenden Kursen profitieren lassen. Broker wie XM bieten hier gute Konditionen an. Möchten auch Sie in CFDs investieren? Dann schauen Sie sich unseren kostenlosen Broker-Vergleich an und starten Sie noch heute Ihren Handel.
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