Fonds mit Wachstumspotenzial: Investitionen in Wald und Landwirtschaft
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 26.02.2021
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit entdecken wohlhabende Familien und institutionelle Anleger die Vorzüge von „grünen“ Investments. Getrieben wird die Orientierung hin zu mehr Nachhaltigkeit durch einen Bewusstseinswandel, ausgelöst durch die spürbaren Effekte klimatischer Veränderungen, aber auch durch den Generationswechsel bei Entscheidungsträgern.
Denn begüterte Dynastien übergeben derzeit in vielen Fällen die Geschäfte an ihre Millenials. Und die setzen andere Prioritäten als ihre Eltern und Großeltern. Das erklärt steigende Investitionen in Forst und Landwirtschaft.
- Investitionen in Wald und Forst nehmen zu
- Aufgrund der Kosten geeignet für Großinvestoren
- Nutzung und Klimaschutz stehen im Vordergrund
- Grüne Investitionen für Kleinanleger eher über Fonds möglich
Wald und Feld sind im Trend
Sogenannte „Family Offices“, die die Assets wohlhabender Familien verwalten, aber auch die Vermögensverwalter von Stiftungen und begüterten Einzelpersonen sind schon vor über zehn Jahren zunehmend aufmerksam geworden auf die Potenziale einer Investition in Forste und landwirtschaftliche Flächen. Ausgelöst wurde der Trend nicht durch den in den letzten Jahren immer stärker debattierten Klimawandel, sondern schon durch die Finanzkrise 2008.
Damals suchten vermögende Anleger nach Alternativen zu konventionellen Investitionen, oft aus Angst vor einer unversehens steigenden Inflation. Forstwirtschaft und Investitionen in landwirtschaftlich genutzte Flächen sind insofern ideal, als sie keine hohen Renditen erzielen, dafür aber eine vergleichsweise sichere Anlage sind – denn Wald legt ohnehin an Wert zu. Für deutsche Investoren kamen dazu attraktive Abschreibungsmöglichkeiten etwaiger Verluste.
Wer Wald besitzt, kann sich auf Renditen von höchstens einem Prozent einstellen, in der Landwirtschaft liegt die Renditeerwartung doppelt so hoch. Viel ist das nicht – der Betrieb von Anlagen zur Erzeugung alternativer Energien ist wesentlich gewinnträchtiger. Beides kann jedoch durchaus Hand in Hand gehen.
Investitionen nicht nur in Deutschland
Vermögensverwalter, Investment- und Fondsgesellschaften beschränken sich für ihre Klientel nicht auf Aktivitäten in Deutschland. Längst wird weltweit in Landwirtschaft investiert, auch in Wälder. Die mit der Anlage betrauten Finanzdienstleister sind oft international gut vernetzt und vertreten die Interessen ihrer Kunden auch in Neuseeland oder Südamerika. Attraktiv sind neben Uruguay auch die skandinavischen Länder, ebenso die Vereinigten Staaten.
Dabei geht es natürlich zumindest zum Teil um Investitionen in wirtschaftlich genutzte Forste. Der Holzeinschlag wird für die Nutzholzgewinnung und Papierherstellung vorgenommen, um nur einige Bereiche zu nennen. Aber auch Klimaschutzziele rücken zunehmend in den Vordergrund.
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Waldflächen haben einen erheblichen Wert über die forstwirtschaftliche Nutzung hinaus. Experten wissen, dass ein Hektar Wald pro Jahr um die acht Tonnen CO2 bindet – der deutsche Wald ist also in der Lage, ein Sechstel des Schadstoffausstoßes der heimischen Industrien zu neutralisieren. Mit entsprechenden Aufforstungen ließe sich dies noch steigern. Zugleich würde man mit einer zielstrebigeren Klimapolitik weitere Schäden von den Waldflächen durch die globale Erwärmung zumindest zum Teil abwenden.
Andere Länder haben längst einen klimaneutralen Status erreicht, darunter Uruguay. Die „südamerikanische Schweiz“ ist seit Jahrzehnten attraktiv für Auswanderer und Investoren, denn das Land kommt beiden Gruppen entgegen und kann mit einem hohen Bildungsniveau punkten. Auch Skandinavien gilt als forstwirtschaftlich extrem innovativ – hier könnte die deutsche Politik sich viel abschauen, auch zugunsten der Investoren.
Wald vorläufig nur für Großinvestoren interessant
Für private Anleger mit überschaubaren Mitteln ist die Frage bislang noch müßig, denn die Investition in Wald und Landwirtschaft lohnt sich nur, wenn man einige Millionen Euro entbehren kann. Außerdem entfaltet sich das Renditepotenzial bei einer derartigen Ausgabe erst über ca. zwei Jahrzehnte. Fonds, die sich auf diesen Sektor konzentrieren, sind daher eher selten zu finden.
Die meisten Kapitalverwaltungsgesellschaften, die ihren Kunden Anlagen in dieser Art ermöglichen, wenden sich deshalb ausschließlich an sehr begüterte Interessenten, bei denen auch zweistellige Millionenbeträge investiert werden. Daher ist dieses Segment für den durchschnittlichen Sparer keine Alternative zu herkömmlichen Fonds und Aktien.
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Dennoch müssen auch Kleinanleger nicht darauf verzichten, in ökologisch und sozial ausgerichtete Werte zu investieren. Für sie kommen Aktien von ausgewiesen ESG-konformen Unternehmen ebenso in Frage wie nachhaltige Fonds oder ETF auf nachhaltige Indizes. Die zugrundeliegenden Werte oder die in einem Fonds oder ETF enthaltenen Aktien müssen dabei Mindestanforderungen an ihre soziale, ethische und ökologische Verantwortung erfüllen und die Umsetzung dieser Selbstverpflichtung auch glaubhaft nachweisen können.
Fondsgesellschaften prüfen deshalb in der Regel nach mehr oder minder strengen Kriterien die Einhaltung der ESG-Standards und ermöglichen Anlegern oft auch mithilfe von Sparplänen die Vermögensbildung bereits mit begrenztem Budget.
Zu den Anforderungen an „grüne“ Anlagen gehört ein Engagement für Bildung, Innovation und Arbeitsschutz, Nachwuchsförderung oder der Ausbau medizinischer Infrastrukturen. Umgekehrt werden Ausschlusskriterien angelegt. So können Anleger sicher sein, dass ihr Kapital nicht in Tierversuche, Genussgiftindustrien, Rüstungsgüter oder die Ausbeutung von Menschen fließt. Und wer sein Geld nicht langfristig binden will, kann ebenfalls von der Wertentwicklung „grüner“ Titel profitieren.
CFDs auf „grüne“ Anlagen handeln
Wer seine Finanzen möglichst gewinnbringend in die eigenen Hände nehmen will, muss nicht sehr vermögend sein. Auch die Festlegung über Jahrzehnte auf ein Aktienportfolio oder die Anlage in einen Fonds sind nicht zwangsläufig der einzige Weg zur „grünen“ Investition. Denn auch beim Handel mit Derivaten können Trader die Kurspotenziale dieser Werte ausschöpfen.
CFDs, auf Deutsch Differenzkontrakte, wurden für den Aktienhandel konzipiert, können aber mittlerweile auf zahlreiche Basiswerte gehandelt werden. Mit den contracts for difference lassen sich die Kurse von Aktien, Fonds, Indizes und Indexfonds abbilden. Und im Gegensatz zur Direktinvestition in ESG-konforme Unternehmen und Fonds erzielen Trader nicht nur dank steigender Kurse Gewinne.
Differenzkontrakte erlauben auch die Spekulation auf fallende Kurse, überdies wird in begrenzten Zeiträumen gehandelt, meist über wenige Stunden, selten über Nacht. Der Einstieg in den Handel findet über einen Broker statt, der ausdrücklich für den CFD-Handel lizenziert ist. Er ist der Partner für private Anleger, gibt ihnen Zugang zu einer Auswahl handelbarer Werte, der dafür benötigten Software und Realtime-Kursen von Börsen und Rohstoffbörsen. Außerdem können Trader beim CFD-Handel kurzfristige Darlehen des Brokers nutzen, um die Kontrakte zu hebeln.
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Dank der Hebel ist ein Handel schon mit relativ geringen Beträgen möglich. Das Eigenkapital kann um Faktoren zwischen 1:2 und 1:30 erhöht werden, abhängig von den Limitierungen nach Anlageklasse des Basiswertes, die private Trader davor schützen sollen, sich zu verspekulieren. Wer sich die Mühe macht, sich sorgfältig auf die Aufnahme des Handels vorzubereiten, und sich unter anderem die notwendigen Kenntnisse der Chartanalyse aneignet, kann mit Hebelprodukten die Renditen entsprechend der Höhe des Hebels steigern – und graduell eine zusätzliche Einkommensmöglichkeit generieren.
Da die Hebel auch dann zur Anwendung kommen, wenn sich ein Trade anders entwickelt als erhofft, gelten CFDs als Risikoprodukte. Reputable CFD-Broker informieren ihre Kunden über die Besonderheiten, aber auch die Risiken der Finanzinstrumente. Die besten unter ihnen unterstützen Einsteiger überdies in Theorie und Praxis, wie der Testsieger XTB. Bei dem bekannten Forex- und CFD-Broker können selbst Anfänger dank eines hochwertigen Bildungsbereichs und des kostenfreien Demokontos den Handel erlernen und müssen nicht unvorbereitet starten.
Ein Broker, der seinen Tradern das benötigte Rüstzeug mitgibt
Schon die ersten Erfahrungen mit XTB zeigen, dass bei diesem Broker das Schulungsangebot stimmt. Die XTB Akademie vermittelt Finanz- und Trading-Wissen in gestuften Modulen, so dass der Wissenserwerb graduell möglich ist. Angeboten werden Video-Anleitungen, informative Texte und ein Glossar. Besonders wertvoll sind die regelmäßig stattfindenden Echtzeit-Webinare, bei denen Teilnehmer von ausgewiesenen Experten lernen können.
Praktizieren können Einsteiger die erworbenen Kenntnisse zunächst ohne Risiko mit dem kostenfreien Übungskonto von XTB. Die Demo ist eine Simulation des wirklichen Handels, bei der alle Funktionen der Software genutzt werden können. Allerdings wird mit „Spielgeld“ gehandelt, so dass der eigene Geldbeutel nicht gefährdet ist. Ein virtuelles Guthaben über 100.000 Euro erlaubt eine Vielzahl von Strategien. Und auch die Einbindung des beliebten Social Tradings und das Kopieren erfolgreicher Vorbilder ist bei XTB durchaus möglich.
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XTB kann nicht nur mit den Schulungsangeboten punkten. Im Brokervergleich werden sämtliche Aspekte des Angebots geprüft und bewertet, beispielsweise die Regulierung. Da XTB ein deutsches Büro unterhält, ist auch die BaFin für die Überwachung zuständig. Überzeugend fällt auch das umfangreiche Portfolio aus, das neben dem CFD-Handel auf zahlreiche Basiswerte die Investition in echte Aktien ermöglicht.
Im Brokertest liegt XTB auch bei den Kontomodellen und der Transparenz der Handelskosten vor anderen Anbietern. Pluspunkte gibt es für den deutschen Support, der den Kontakt und die Problemlösung besonders unkompliziert macht. Der international bekannte Forex- und CFD-Broker bietet daneben Softwarelösungen für das Trading an, die durch ihre Funktionalität und Schnelligkeit zum Handelserfolg beitragen. Kunden können zwischen der proprietären xStation 5 und dem bekannten MetaTrader 4 wählen.
Grüne Titel traden und investieren beim Testsieger XTB
Als privater Anleger von den Potenzialen nachhaltiger Titel profitieren ist durchaus möglich – auch mit begrenztem Einstiegskapital und ohne langfristige Bindung. Der Handel mit Differenzkontrakten stellte eine attraktive Alternative zur direkten Investition dar. Ein seriöser CFD-Broker wie XTB gehört dabei zu den wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Aufnahme des Handels.
Der bekannte Forex- und CFD-Broker fördert seine Kunden in ihrer Entwicklung mit Bildungsressourcen, einem Demokonto und günstigen Handelskonditionen. Der kompetente, deutsche Kundensupport ist für Fragen der Trader leicht erreichbar. Die überzeugenden Produkte und Leistungen von XTB führen dazu, dass der Anbieter im Brokervergleich immer wieder auf dem ersten Platz steht. Die Entscheidung für einen Broker wie XTB erleichtert und verkürzt den Weg zum profitablen Trading – auch unter Berücksichtigung nachhaltiger Anlagestrategien.
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