Forex Zahlungsmethoden – Alle Varianten, um Geld sicher & schnell ein- und auszahlen zu können!

 

Wer ein Handelskonto bei einem Forex Broker eröffnet, muss es irgendwann auch kapitalisieren. Ohne Geld ist kein Trading möglich und im Grunde will der Trader ja auch das eigene eingesetzte Geld vermehren. Es gibt zahlreiche Zahlungsmethoden und nicht jeder Broker bietet die gleiche Auswahl an möglichen Zahlungen an. Es gibt nicht nur Unterschiede, was die Methoden angeht, auch die Dauer und die Kosten, die mit Geldtransfers verbunden sind, variieren von Broker zu Broker. Wir zeigen Ihnen alles Wichtige rund um die Ein- Auszahlungen bei Forex Brokern.

Jetzt zum Testsieger Trive!64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.

Forex Auszahlung und Einzahlung: Wichtiges im Überblick:

  • Jeder Broker hat spezifische Einzahlungsmethoden und Konditionen
  • Zu den gängigsten Zahlungsmethoden gehören Banküberweisungen und Kreditkarten
  • Bei manchen Trading-Anbietern sind Geldtransfers kostenfrei und bei anderen werden Gebühren berechnet

1. Welche Zahlungsmethoden gehören zu den gängigsten im CFD-Handel?

Es gibt unzählige Zahlungsmethoden, die den Tradern zur Verfügung stehen, doch kann ein einziger Broker natürlich nicht alle davon anbieten. Darum entscheiden sich die Broker immer individuell, welche Methoden sie zur Verfügung stellen. Zu den gängigsten Methoden, Geld ein- und auszuzahlen gehören die Kreditkarten und die Banküberweisungen. Welche Kreditkarten dabei zugelassen werden, hängt wieder von dem jeweiligen Broker ab, aber man kann davon ausgehen, dass zumindest Visa und Mastercard überall zu finden sind. In der Regel erfolgen die Geldtransfers bei Kreditkarten innerhalb weniger Minuten und es können unter Umständen Gebühren des Kreditkartenanbieters anfallen.

kostenBanküberweisungen werden ebenfalls sehr häufig genutzt, denn nicht jeder hat eine Kreditkarte bzw. möchte sie für die Zahlungen an den Broker verwenden. Der Nachteil dieser Zahlungsmethode ist die Tatsache, dass es bis zu fünf Tage dauern kann, bis das überwiesene Geld auf dem Empfängerkonto angekommen ist. Einzahlungen per Banküberweisung sind in der Regel kostenlos.

Es gibt eine Reihe weiterer Zahlungsmethoden, die ebenfalls weit verbreitet sind und eine davon ist PayPal. Ursprünglich war PayPal das hauseigene Zahlungssystem von eBay, aber das Unternehmen hat den eigenen Tätigkeitsbereich inzwischen ausgeweitete und Millionen Menschen erledigen ihre Zahlungen und Einkäufe mit dieser Methode. Auch Methoden wie Skrill oder Neteller, so genannte eWallets, erfreuen sich großer Beliebtheit und kommen regelmäßig zum Einsatz. Zusätzlich gibt es zahlreiche länderspezifische Methoden, die in Deutschland gar nicht z finden sind.

Alles in allem lässt sich feststellen, dass die Auswahl an vorhandenen Payment-Methoden nicht das entscheidende Kriterium sein kann, sich für oder gegen einen Broker zu entscheiden, doch es lohnt sich, auch diesem Kriterium die Aufmerksamkeit zu widmen.

2. Spezifische Zahlungskonditionen bei den Forex-Brokern

EinzahlungJeder Broker hat ganz eigene Regelungen, was die Zahlungsmethoden angeht. So ist die Forex Auszahlung beispielsweise bei einigen Trading-Anbietern mit Gebühren verbunden und bei anderen wiederum sind die Abhebungen vom Handelskonto kostenlos. Werden Gebühren erhoben, gibt es auch dabei Unterschiede. Manchmal hängen die Kosten von der Höhe des Auszahlbetrags ab und manchmal wird eine Pauschalgebühr erhoben. In jedem Fall lohnt es sich, sich die Konditionen ganz genau anzuschauen, denn auf diese Weise lässt sich unter Umständen einiges an Kosten sparen, wenn beispielsweise eine große Auszahlungssumme günstiger ist als mehrere kleine Abhebungen.

Jetzt zum Testsieger Trive!64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.
Was die Forex Einzahlung angeht, entstehen nur in den seltensten Fällen Kosten und hierbei gibt es Unterschiede bei der Bearbeitungsdauer der Einzahlungen. Ein- und dieselbe Einzahlungsmethode kann bei einem Forex Broker sehr schnell gehen und bei einem anderen Trading-Anbieter vergeht mehr Zeit, bis das eigezahlte Geld auf dem Handelskonto angekommen ist. Das gleiche gilt übrigens auch für die Auszahlungen und auch hier können die Bearbeitungszeiten stark variieren.

3. Die Broker in unserem Vergleich: Welche Zahlungsmethoden sind zu finden?

Allgemeines zu den möglichen Zahlungsmethoden haben wir bereits erläutert, wie sieht es aber konkret aus? Welche Möglichkeiten Geld einzuzahlen und abzuheben gibt es bei den Brokern in unserem Vergleich ganz konkret und welche Konditionen sind damit verbunden?

GKFX: Wer das eigene Handelskonto bei GKFX kapitalisieren möchte, hat insgesamt vier Möglichkeiten zur Auswahl: Kreditkarten, Debitkarten, Banküberweisung und eWallet. Bei Kredit- bzw. Debitkarten sind Einzahlungen an eine Gebühr von 1,5 Prozent des Betrags gebunden. Bei Debitkarten ist es allerdings nur der Fall, wenn es sich nicht um UK Karten handelt. Wie es meist der Fall ist, können Geldtransfers via Banküberweisung bis zu fünf Werktage in Anspruch nehmen. Wer Geld abheben will, kann dazu nur die Banküberweisung und die Kreditkarte nutzen und die Geldtransfers sind allesamt gebührenfrei.

Social_TradingCFD Broker Plus500: Wer bei diesem Broker Geld einzahlen oder auszahlen will, hat die Auswahl zwischen Kreditkarte, Banküberweisung, Skrill oder PayPal. Eine Auszahlung erfolgt prinzipiell immer nur auf die gleiche Weise, wie es auch bei der vorangegangenen Einzahlung der Fall war. Wer also das Handelskonto per Banküberweisung kapitalisiert, kann eine Abbuchung nur auf dieses Konto veranlassen. Bei Plus500 werden weder für Ein- noch für Auszahlungen Gebühren erhoben.

IG: Bei diesem Broker ist die Auswahl an Payment-Methoden stark eingeschränkt und es steht nur die Kreditkarte und die Banküberweisung zur Verfügung. Bei Einzahlungen via Banküberweisung werden keine Kosten erhoben und Zahlungen per Kreditkarte sind mit einer Gebühr von 1,5 Prozent des Einzahlungsbetrags belegt. Auszahlungen kosten in der Regel nichts – die einzige Ausnahme bilden Banküberweisungen unter 100 Euro. In einem solchen Fall wird eine Gebühr von 15 Euro pro Transaktion erhoben.

FXCM: Auch hier stehen für Geldtransfers nur Kreditkarten und Banküberweisungen zur Verfügung. Bei beiden Zahlungsvarianten sind Kontokapitalisierungen kostenlos und wie es üblich ist, kann eine Banküberweisung bis zu fünf Tage in Anspruch nehmen. Wer Geld von einem Handelskonto abbuchen möchte, muss sich gedulden. Bei FXCM kann die Bearbeitung von Auszahlungsaufträgen sieben Tage in Anspruch nehmen. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass die Auszahlungen in Inland 15 Euro kosten und im Ausland sind es ganze 30 Euro, die pro Abbuchung fällig werden. Dabei ist es egal, wie hoch die Auszahlungssumme ist, die Gebühr ist immer gleich.

Jetzt direkt bei FXCM anmeldenInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

HandelsplattformDukascopy: Wer bei Dukascopy Geld einzahlen will, ist dabei auf die Kreditkarte und auf die EC-Karte beschränkt. Bei den Kreditkarten gibt es nur die Auswahl zwischen Visa und Mastercard. Einzahlungsgebühren werden seitens des Brokers nicht erhoben, wohl aber seitens der Partnerbank, die mit Dukascopy arbeitet. Dort werden Kosten in Höhe von 2,3 Prozent des Einzahlungsbetrags berechnet. Der Höchstbetrag, der pro Transaktion eingezahlt werden kann, liegt bei 1.000 Euro. Bevor eine Auszahlung veranlasst werden kann, muss eine Verifizierung der eigenen Angaben erfolgen.

Interactive Brokers: Für deutsche Kunden werden die Zahlungen per Banküberweisung oder per Scheck angeboten, wobei auch hier die Banküberweisungen einige Tage in Anspruch nehmen können. Dieser Broker gewährt seinen Kunden eine kostenlose Auszahlung alle 30 Tage. Für jede weitere Abbuchung vom Handelskonto werden Gebühren in Höhe von 8 Euro fällig.

FXFlat: Auch dieser Broker stellt seinen Kunden nicht viele Zahlungsmethoden zur Verfügung und beschränkt sich auf die Zahlungen mit Kreditkarte und Banküberweisung. Einzahlungsgebühren werden seitens des Brokers nicht erhoben, aber es kann sein, dass bei der Hausbank oder bei dem Kreditkartenbetreiber Kosten für die Transaktionen entstehen. Auszahlungen werden über das Partnerunternehmen GFT abgewickelt und wer Geld auszahlen lassen möchte, muss die PIN des Trading-Accounts und die eigene Email-Adresse angeben.

ValuTrades: Bei ValuTrades können Kunden mit allen gängigen Kreditkarten Einzahlungen tätigen und hierbei wird eine Gebühr für jede Transaktion erhoben. Die Höhe der Gebühr beträgt 2 Prozent des eingezahlten Betrags. Banküberweisungen sind dagegen kostenfrei und der Geldtransfers können hierbei bis zu drei Werktage in Anspruch nehmen. Zahlungen per Skrill sind ebenfalls möglich und auch hier werden Kosten in Höhe von 2 Prozent veranschlagt.

HandelsangebotLYNX: In unserem Forex Broker Vergleich ist LYNX der Anbieter, der seinen Kunden die geringste Auswahl an Zahlungsmethoden anbietet. Lediglich die Banküberweisung steht zur Verfügung. Andere Anbieter haben wenigstens die Kreditkarte als Zahlungsmethode parat. Das ist ärgerlich, denn eine Banküberweisung nimmt in der Regel mehrere Tage in Anspruch. Einzahlungen sind bei dem Broker kostenlos und eine Auszahlung im Monat ist es auch. Für jede weitere Abbuchung vom Handelskonto wird mit einer Gebühr belegt.

Admiral Markets: Bei Admiral Markets stehen vier Zahlungsmethoden zur Auswahl: Kreditkarte, Überweisung, Skrill und Neteller. Wer Geld auf das eigene Konto einzahlt, tut dies kostenlos, außer bei Neteller, hierbei können Kosten entstehen. Auszahlungen sind über Neteller oder Banküberweisung möglich wobei auch hier bei Neteller die Abbuchungen nicht kostenfrei sind.

Forex.com: Bei Forex.com können Geldtransfers nur per Banküberweisung und Kredit- und Debitkarten erfolgen. Dabei fallen keinerlei Gebühren an und zwar weder für Ein- noch für Auszahlungen.

XTB: Dieser Broker stellt seinen Kunden drei verschiedene Zahlungsmethoden zur Verfügung. Dabei handelt es sich um die Banküberweisung, um Zahlung mit Kreditkarte und um Transfers per PayPal. Zahlungen per Banküberweisungen sind grundsätzlich kostenlos und auch Kreditkartenzahlungen unter 2.000 Euro. Bei Beträgen darüber fällt eine Gebühr in Höhe von 1,5 Prozent des Transaktionsbetrags an. Ein- und Auszahlungen können online, per Telefon und per Fax beantragt werden.

Jetzt zum Testsieger Trive!64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.
Trade Station: Bei diesem Broker sind Kontokapitalisierungen ausschließlich per Banküberweisung und per Scheck möglich. Seitens des Brokers fallen dabei keine Gebühren an, es kann allerdings sein, dass die Hausbank Kosten für Geldtransfers berechnet. Was die Auszahlungen angeht, gelten die gleichen Konditionen.

OptionsscheineFxPro: Der Broker FxPro hat eine umfangreiche Auswahl an Zahlungsmethoden parat. Neben den Zahlungen per Überweisung und Kreditkarte, die es auch bei den meisten anderen Brokern gibt, werden bei FxPro auch Geldtransfers per eWallet wie Skrill sowie via PayPal angeboten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Brokern auch, werden bei FxPro bei fast allen Zahlungsmethoden für Kontokapitalisierungen Gebühren berechnet, deren Höhe sich nach der gewählten Payment-Methode richtet.

AvaTrade: Wie es bei den meisten anderen Brokern der Fall ist, beschränkt sich AvaTrade auf die beiden gängigsten Zahlungsmethoden: Kreditkarten und Banküberweisungen. Wer per Kreditkarte einzahlt, kann maximal einen Betrag von 5.000 Euro wählen. Nach Ablauf von sieben Tagen können weitere Einzahlungen per Karte vorgenommen werden. Wer Geldtransfers per Banküberweisung tätigt, muss unter Umständen bis zu fünf Tage auf die Gutschrift des Betrags warten. Auszahlungen werden, wie es meist der Fall ist, mit derselben Methode vorgenommen, wie es auch bei der Einzahlung der Fall war.

Markets.com: Bei diesem Broker gibt es mehrere Zahlungsmethoden, die den Kunden zur Verfügung stehen. Einzahlungen können per Banküberweisung, Kreditkarte, GiroPay, WebMoney oder GluePay vorgenommen werden. Auch hier gilt für die Auszahlung die gleiche Methode, wie sie auch für Einzahlungen verwendet wurde.

flatex: flatex bietet seinen Kunden keine Auswahl zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden. Obgleich es sich bei dem Unternehmen aus Kulmbach um einen modernen und innovativen Broker handelt, steht Tradern lediglich die konventionelle Banküberweisung für Ein- und Auszahlungen zur Verfügung. Zahlen via Kreditkarte, Skrill, PayPal & Co sind nicht möglich. Einzahlungen können bei flatex gebührenfrei vorgenommen werden, für Auszahlungen erhebt der Broker jedoch Gebühren in Höhe von 2,50 Euro pro Transaktion, sofern die Auszahlung nicht über die Webfiliale erfolgt.

Direktbroker.de: Wie es meist der Fall ist, ist auch bei diesem Broker die Auswahl an Zahlungsmethoden auf die Kreditkarte und die Banküberweisung beschränkt. Für die Kapitalisierung des Handelskontos werden keine Gebühren veranschlagt und wer Geld abheben möchte, tut dies mit einer pauschalen Gebühr von 15 Euro.

ActivTrades: Auch hier gibt es nur zwei mögliche Zahlungsmethoden: Banküberweisung und Kreditkarte. Einzahlungen per Banküberweisung sind gebührenfrei und Kreditkartenzahlungen sind mit einer Gebühr von 1,5 Prozent des zugrundeliegenden Betrags belegt. Wer eine Auszahlung beantragen möchte, zahlt, unabhängig von der gewählten Zahlungsmethode, keine Gebühren.

InterTrader: Bei InterTrader ist die Auswahl nur geringfügig größer und neben Überweisungen und Kreditkartenzahlungen können Schecks genutzt werden. Bis auf die Kreditkartenzahlungen sind Geldtransfers kostenfrei und wer mit seiner Visa oder Mastercard zahlt, muss eine Gebühr von 2 Prozent des zugrundeliegenden Betrags hinzuzählen.

Easy-forex: Hierbei gibt es auch nur drei Methoden, die zur Verfügung stehen und zwar Kreditkarte, Banküberweisung und PayPal. Was Kreditkarten angeht, werden nur Visa und Mastercard akzeptiert. Sowohl Ein- als auch Auszahlungen sind kostenfrei möglich.

Jetzt zum Testsieger Trive!64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.

4. Unser Fazit: Auf den Broker kommt es an

Es gibt zahlreiche Zahlungsmethoden, die theoretisch zur Verfügung stehen und die der Kunde eines Brokers wählen kann, doch in der Regel nehmen die einzelnen Trading-Anbieter nur einige Methoden in das eigene Angebot auf. Dabei stellen einige Broker ihren Kunden zahlreiche Payment-Methoden zur Auswahl und bei anderen wiederum gibt es nur wenige Möglichkeiten. Auch was die Konditionen und Kosten zu den Geldtransfers angeht, gibt es Unterschiede und es ist empfehlenswert, sich vor der ersten Ein- und Auszahlung im Detail mit allen Kostenpunkten auseinanderzusetzen und sich auf diese Weise einen umfassenden Eindruck zu verschaffen.

Bilderquellen: