FXCM, gehört mit seinen über 20 Jahren Erfahrung zu den erfahrensten Brokern im Bereich Forex und CFD Handel. Die vielen Kunden sind ein Zeichen dafür, dass der Broker über ein interessantes Handelsangebot verfügt. Wer effizient Trading betreiben möchte, muss die Handelskonditionen und etwaige Nebenkosten seines Brokers kennen.
Wichtiges zu FXCM Kosten auf einen Blick:
- durchschnittliche Spreads 1,2 Pips bei EUR/USD
- kommissionsfreier CFD Handel
- kostenfreie Ein- und Auszahlung
1. Kosten im Detail: Was ist der Spread?
Grundsätzlich werden Wertpapiere egal ob Aktien, Zertifikate oder Optionen zu bestimmten Kursen gekauft und verkauft. Zwischen beiden Kursen besteht eine Differenz, die als Handelsspanne oder Spread bezeichnet wird.
Der Kaufpreis bzw. Rücknahmepreis, bekannt auch als Geldkurs oder Bid-Kurs zeigt an, zu welchem Kurs die Bank das Wertpapier aktuell zurücknimmt. Der Verkaufspreis oder Briefkurs bzw. Ask-Kurs macht sichtbar, welchen Preis der Anleger beim Kauf zurzeit bezahlen muss. In der Regel liegt der Kaufkurs über den Verkaufskurs. Würde ein Anleger das Wertpapier kaufen und sofort wieder verkaufen, würde er einen Verlust in Höhe des Spreads erleiden.
Bei Aktien ist selten vom Spread die Rede, umso mehr bei Zertifikaten oder beim Forex und CFD Handel. Grundsätzlich gibt es auch beim Aktienhandel eine Handelsspanne, die sich aus Angebot und Nachfrage ergibt. Ein Verkäufer gibt einen Preis vor, den er erzielen will. Der andere Preis ist der, den ein Käufer bestenfalls aufbringen würde.
Spreads beim Forex Trading
Beim CFD und Forex Handel bekommt man es regelmäßig mit Spreads zu tun. Je nach Broker und Handelsinstrument können diese sehr unterschiedlich ausfallen. Der Begriff Spread lässt sich im Zusammenhang mit dem Forex und CFD Trading so erklären: Der Spread ist eine vom Broker berechnete Gebühr pro Trade.
Der Broker nennt seinem Kunden auf der Trading-Plattform für handelbare Währungspaare oder CFDs zwei Kurse. Das sind zum einen der Kurs für den Kauf und zum anderen der Kurs für den Verkauf. Differenz der beiden Kurse bildet den Spread. Sie entspricht der Handelsgebühr des Brokers. Diese Gebühren tragen hauptsächlich zu den Einnahmen der Trading-Anbieter.
Spreads werden dabei sowohl in der Form börsenecht und in der Form vom Broker nach eigenem Ermessen vorgeben offeriert. Hier nennt der Broker sein Handelsangebot zwar kommissionsfrei, doch enthalten Spreads alle etwaigen Kommissionen und eventuell noch weitere versteckte Extrakosten
Daher gibt es bei Brokern für ein und dasselbe Währungspaare unterschiedliche Spreads. Zu unterscheiden gilt dabei noch zwischen festen und variablen Spreads. Letztere können unter Umständen durchaus 0 Pips betragen. Bei liquiden Hauptwährungspaaren wie EUR/USD liegt der Spread zwischen drei und fünf Pips. Bei exotischen Handelspaaren kann er zehn Pips und mehr betragen.
So rechnet man Spread in Pips in US-Dollar um
Die Umrechnung von Pips in US-Dollar ist ganz einfach, denn verschiebt man das Komma um eine Stelle nach rechts. Das Ergebnis ist der Pip-Wert in US-Dollar. Das sind bei 1,2 Pips = 12 US-Dollar, 3 Pips = 30 US-Dollar. Vom Wert zieht man eventuelles Cash Back noch ab. Eine Kommission des Brokers wird entsprechend addiert. Der errechnete Pip-Wert ist ein bereinigter Wert, mit dem sich die Konditionen verschiedener Broker leicht vergleichen lassen.
Wird der Spread vom Broker garantiert, fallen teilweise Transaktionsgebühren bzw. Kommissionen an. Das muss nicht unbedingt von Nachteil sein. Denn ein schlechter Spread kann weitaus mehr kosten als eine Abrechnung per Ordergebühr. Das Währungspaar EUR/USD kann bei FXCM kommissionsfrei, variabel mit durchschnittlich 1,2 Pips gehandelt werden.
2. Weitere Trading-Gebühren unter der Lupe
Spreads sind sicherlich für den Hauptteil der Trading-Kosten verantwortlich. Bietet der Broker einen kommissionsfreien Handel an, dann zahlt der Händler keine extra Kommissionen bzw. Ordergebühren. Im Vergleich mit einem Broker, der Spread und eine Ordergebühr für einen Forex Trade berechnet, sind die Spreads im kommissionsfreien Handel erheblich größer, wobei sie versteckte Kommissionen enthalten können. Bei FXCM sind Handelskosten sehr transparent. Bei CFDs wird nur mit Spread und bei Forex mit Spread und in der Regel nicht mit Kommission gehandelt. Weitere FXCM Gebühren fallen bei Transaktionen nicht an.
Neben Spreads und Kommissionen können beim Trading weitere Kosten entstehen. Längst sind nicht alle Gebühren transparent und sofort sichtbar. Broker-Kunden können mit Inaktivitäts-Gebühren, Margin-Kosten sowie Verwaltungsgebühren zu tun bekommen.
Jeder Trader sollte seine Handels-Gewohnheiten bei der Wahl des Handelsmodells berücksichtigen. Wenn ein Trader große Volumen traden kann, können feste Gebühren vorteilhaft sein. Ein „Wenigtrader“ dürfte mit dem Zahlen von Kommissionen in Abhängigkeit von der Größe des Trades besser fahren.
Forex-Broker bieten den Handel mit hohem Hebel bis 500:1 an. Der Hebel bzw. das Leverage-Tool erlaubt es, Erträge überproportional zu erhöhen. Bei der Verwendung von Leverage steigen die Kosten pro Trade an, denn Spreads und Kommissionen erhöhen sich bei einem gehebelten Instrument. Standardmäßig bietet FXCM auf die Hauptwährungspaare einen kleineren Hebel von 30:1 an. Die Margin pro 1.000 Lot beträgt ein Prozent oder 10 US-Dollar.
Forex-Trader, die Übernacht-Positionen halten, müssen einen extra Kostenpunkt berücksichtigen. Hier gilt, dass eine Übernachtgebühr bei Verkaufspositionen anfällt. Für eine Kaufposition gibt es eine Gutschrift.
Viele Profi-Trader nutzen nicht die kostenlosen Datenangebote ihrer Broker, sondern vertrauen externen Anbietern von Daten-Feeds. Daten-Feeds versorgen den Trader mit Analysen zu Kursbewegungen und über aktuelle Vorgänge am Markt.
Wichtig: Zum erfolgreichen Trading braucht man verlässliche und effiziente Daten. Diese erweisen sich als unabdingbar, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Gute Daten-Feeds gibt zwar nicht kostenlos, doch macht sich die Gebühr bei späteren richtigen Handelsentscheidungen schnell bezahlt.
Beim Trading sind neben den Handelskosten wie Spread, Ordergebühr oder Übernacht-Gebühr weitere optionale Nebenkosten zu verzeichnen. Optionale Nebenkosten entstehen beispielsweise durch ein Abonnement für Finanzmagazine oder einen extra TV-Zugang zu Non-Stop-Finanznachrichtenkanälen. Die Teilnahme an Ausstellungen, Vor-Ort-Seminaren oder Messen ist gleichfalls mit Kosten verbunden.
3. Handelskonditionen: Die FXCM Kosten im Fokus
Beim Handel mit CFDs bilden Spreads die Hauptkosten der Transaktion. Beim Forex Handel erwarten den Händler faire Kosten. Der Broker offeriert enge Forex Spreads und geringe Kommissionen. Die Trading Kosten lassen sich im EUR/USD mit durchschnittlich 1,2 Pips und im USD/JPY mit 1,3 Pips kalkulieren. Pro Trade fallen zusätzlich Ordergebühren ab 0,04 Euro an.
FXCM stellt die Kurse in gleicher Weise in Echtzeit dar, wie Geld- und Briefkurse die von den Liquiditätsanbietern zur Verfügung gestellt werden. Bei den Kommissionen gilt es zu beachten, dass die 0,04 Euro jeweils bei der Handelsöffnung und Schließung anfallen. Bei einem Roundturn macht das 0,08 Euro.
FXCM bietet Forex Tradern attraktive und im Vergleich mit anderen Brokern auch wettbewerbsfähige Kommissionen. Gehandelt wird auf der Basis echter Spreads. Denn der FCXM Spread wird nicht wie bei anderen Forex-Brokern durch einen Kostenaufschlag verfälscht. Die Kommission ab 0,04 Euro je Order hängt von der Ordergröße und Handelsinstrument ab.
4. Wie gehen Ein- und Auszahlungen bei FXCM vonstatten?
FXCM ermöglicht seinen Kunden ein schnelles und einfaches Aufladen des Kontos. Auch beim Geld abheben zeigt sich der Broker fast immer kundenfreundlich. Mit Banküberweisung, Kreditkarte, Skrill und Neteller sieht FXCM mehrere Einzahlungsmethoden vor. Positiv dabei ist, dass FXCM Einzahlungen kostenlos sind. Will der Kunde mit dem Trading starten, muss er eine Mindesteinlage für ein Privatkonto in Höhe von 300 Euro aufbringen. Davor kann er den Forex Handel mit dem kostenlosen FXCM Demokonto testen.
Die FXCM Einzahlung per Kreditkarte oder den Online-Anbieter lässt sich über das Service Portal MyFXCM.com bewerkstelligen. Jeder FXCM Kunde besitzt bei einem Live Konto Zugangsdaten. Mit diesen Plattform-Zugangsdaten kann er sich bei MyFXCM einloggen. Von hier aus lässt sich die Zahlung ausführen.
Für eine Einzahlung per Banküberweisung, die bis zu zwei Werktagen bei einer Inlandsüberweisung dauern kann (bis fünf Werktage Auslandsüberweisung) nutzt man die vom Broker vorgegebenen Kontoverbindungen. Einzahlungen sind in mehreren Währungen möglich, doch muss der Händler auf die passende Kontoverbindung Obacht geben.
Auszahlungen richten sich nach den Ersteinzahlungen. Bei einer Ersteinzahlung per Überweisung erfolgt die Auszahlung wieder per Banküberweisung auf das gleiche Bankkonto, bei einer Kreditkarte ebenfalls auf die gleiche Karte.
Die Auszahlung per Kreditkarte, SEPA-Überweisungen, Neteller und Skrill sind kostenlos.
5. Fazit: Die FXCM Kosten im kurzen Überblick
Die FXCM Kosten bilden in erster Linie die Mindesteinzahlung von 300 Euro und Spreads und Kommissionen beim Forex Trading, nur Spreads beim CFD Handel. Die Handelskonditionen sind insgesamt für erfahrene Händler interessant. Denn Forex Positionen können zu einer Transaktionsgröße von 1.000 Einheiten eröffnet werden. Die FXCM Spreads EUR/USD belegen durchschnittlich bei 1,2 Pips plus Kommissionen ab 0,04 Euro je Halfturn. Der CFD-Handel ist sehr transparent, denn der angezeigte Kurs ist immer auch der Handelskurs.