Guter Start an der Börse für das Softwareunternehmen Palantir
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 05.10.2020
Das Softwareunternehmen Palantir erlebte diese Woche sein Debüt an der New Yorker Börse und überraschte dabei mit einem deutlichen Sprung, der bei über 50 Prozent lag. Vor dem Börseneinstand wurde je Aktie ein Referenzkurs von 7,25 Dollar angenommen, der weit übertroffen wurde und im Durchschnitt bei 10 Dollar pro Aktie lag. Bei 11,37 Dollar ergabt sich das Hoch für die Aktie von Palantir und damit ist ein Plus von nahezu 57 Prozent entstanden. Der Börseneinstand für Palantir lief jedoch nicht vollkommen ohne Probleme ab. Laut CNBC soll es bei „Shareworks“ Probleme mit dem Zugang gegeben haben. Auch Anleger aus Deutschland blicken mit Spannung auf die Entwicklungen der Aktie und können Broker wie XTB nutzen, um amerikanische Aktien zu handeln. XTB bieten zudem auch den Handel mit Aktien-CFDs an, die sich besonders gut bei Schwankungen im Kurs handeln lassen und auch Profite bei fallenden Kursen ermöglichen.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Aktie von Palantir erreicht Plus bei seinem Börsendebüt
Das Softwareunternehmen Palantir erlebte in dieser Woche sein Debüt an der Börse und überraschte dabei mit einem guten Plus, welches bei nahezu 57 Prozent lag. Das Unternehmen bietet insbesondere in öffentlichen Segmenten Softwareprodukte an, welche einer hohen Nachfrage unterliegen. Die damit guten Zukunftsaussichten des Unternehmens wirken sich auch positiv auf die Aktie und das Vertrauen der Anleger in diese zu investieren aus. Dies zeigte sich deutlich bei dem dieswöchigen Börseneinstand an der New Yorker Börse, bei dem die gegebenen Prognosen weit übertroffen wurden.
Das stetig wachsende Unternehmen soll durch die große Nachfrage schon während des laufenden Jahres die Gewinnschwelle erreichen können, was mit ein Grund für den überraschenden Börseneinstand sein könnte. Vor dem ersten Börsengang kam es zu Prognosen, die einen Referenzkurs von 7,25 Dollar je Aktie annahmen, doch bereits kurz nach dem Startschuss an der Börse wurde klar, dass die Entwicklung die Erwartungen weit übertreffen könnte. So erreichte die Aktie von Palantir ein Hoch von 11,37 Dollar pro Aktie, was zu einem Plus von nahezu 57 Prozent führt. Im Durchschnitt lag der Wert der Aktie am Einstandstag bei etwa 10 Dollar je Aktie.
Vor dem Börsendebüt hat Palantir sich dazu entschlossen das Direktlisting zu wählen und nicht, wie die meisten Unternehmen, das klassische IPO. Dies bedeutete, dass keine neuen Aktien an die Börse gekommen sind, sondern schon vorhandene Werte eingesetzte wurden, die zuvor schon im Besitz von Investoren waren. Diese Werte wurden nun an der New Yorker Börse zum Kauf zur Verfügung gestellt. Dies führte dazu, dass um die 475,8 Millionen Aktien von Palantir bereit waren einen neuen Besitzer zu finden.
Probleme mit Shareworks überschatten das Börsendebüt
Wie die Zahlen zeigen, erlebte Palantir einen Start an der Börse, der die Erwartungen vieler Anleger und auch Experten übertraf. Doch nicht alles lief reibungslos. Während des Börsendebüts von Palantir soll es zu Problemen mit Shareworks gekommen sein, wie CNBC berichtete. Anleger, die sich für die Aktie interessierten und einen Kauf tätigen wollten, berichteten, dass der Zugang zur Shareworks nicht so arbeitete wie dies notwendig gewesen wäre.
Bei Shareworks handelt es sich um eine Plattform, über die Käufe und Verkäufe umgesetzt werden. Hinter Shareworks steht unter anderem das bekannte Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen Morgan Stanley, welches seinen Sitz, wie die Börse selbst, ebenfalls in New York hat.
Doch die Probleme um Shareworks hielten nicht lange an und wurden schnell behoben, wie ein früherer Mitarbeiter berichtete. Alle Funktionen sollen so bereits am Vormittag zur Nutzung zur Verfügung gestanden haben. Den Anlegern war es so möglich den gewünschten Handel zeitnah umzusetzen. Wäre es hier zu einer längeren Störung gekommen, dann wäre es möglich, dass aufgrund der vielen Nutzer von Shareworks, die Zahlen sich bei der Aktie nicht so positiv entwickelt hätten. Umso größer war die Erleichterung, dass alle Funktionen zeitnah wieder bereitstanden.
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Palantir machte sich in der Vergangenheit vor allem einen Namen im öffentlichen Bereich und stellte unter anderem auch für Geheimdiensten und Regierungen sowie Behörden Softwares bereit. Diese Kundenverteilung wird jedoch nicht überall positiv betrachtet. Viele Investoren sehen den Kundenstamm von Palantir durchaus kritisch und haben fehlendes Vertrauen, um eine Investition zu tätigen. Ein weiterer Grund für das Misstrauen ist zudem auch die Verschwiegenheit, die das Unternehmen zeigt. Diese liegt vor allem in dem Kundenstamm begründet, der Diskretion fordert. Doch um Vertrauen bei den Anlegern zu schaffen, zeigte sich Palantir vor seinem Börsendebüt aufgeschlossener und gab vermehrt Einblicke in seine Geschäfte. Wie die vergangenen Tage zeigen, war dies ein wichtiger Schritt, um Erfolge an der Börse feiern zu können.
Zu der Kritik an dem Kundenstamm des Unternehmens kommt, dass Palantir das letzte Jahr mit hohen Verlusten beendete. Wie der Börsenprospekt darlegt, soll das Unternehmen mit einem Verlust von um die 590 Millionen Dollar das Geschäftsjahr angeschlossen haben. Auch die veröffentlichten Zahlen im Rahmen der Prognose für das bereits laufende Jahr wird von einigen Beobachtern kritisch betrachtet. Laut der Prognose soll ein Umsatzwachstum um die 42 Prozent bei etwa einer Milliarde US-Dollar geplant sein und dies für das Jahr 2020. Die operativen Zahlen zeigen da ähnliche Tendenzen. Die Marge (EBIT) soll somit bei 11,5 Prozent gesehen werden und dies bei einem Gewinn von um die 121 Millionen US-Dollar.
All diese kritisch betrachteten Punkte fallen für einige Anleger jedoch nicht ins Gewicht, wie das Börsendebüt des Unternehmens gezeigt hat. Alleine das Plus von 57 Prozent spricht für sich und zeigt, dass die Aktie von Palantir äußerst gefragt ist. Derzeit liegt der Börsenwert durch die Verkaufszahlen und das erlangte Hoch von 11,37 Dollar pro Aktie bei um die 22 Milliarden Dollar. Experten setzen die Aktie damit auf die Watchlist und beobachten interessiert zu welchen Entwicklungen es die nächsten Tage kommen wird. Auch Fachblätter lassen Interesse an der Aktie verkünden.
Palantir gibt vor Börsendebüt Einblicke in seine Geschäfte
Schon vor dem Einstand an der Börse wurden zahlreiche Berichte veröffentlicht, die den Einstand an der Börse vorbereiten und damit auch das Vertrauen der Anleger herstellen sollten. Viele der dadurch veröffentlichten Daten und Fakten haben auch noch nach dem Börsendebüt Gültigkeit und lassen Tendenzen erahnen, wie ein weiterer Verlauf der Aktie von Palantir an der Börse aussehen könnte. Insbesondere auch das Offenlegen einiger Geschäfte und Zahlen ist von großer Bedeutung für den Fortgang an der Börse. Dessen sind sich nicht nur Anleger bewusst, sondern auch Palantir selbst.
So wurde bekannt, dass Palantir innerhalb des ersten Halbjahres einen Stamm von rund 125 Kunden hatte, worunter zahlreiche namhaften Institutionen sind, die auch außerhalb der USA liegen. Einen so bedeutenden Kundenstamm aufzubauen hat einige Jahre erfordert, Palantir wurde 2003 gegründet. Einer der ersten Plattformen entwickelte Palantir so für das Militär und Geheimdienste, die dazu dienen sollte Daten von großer Menge zu bearbeiten. Vor allem für die Auswertung war diese Plattform ausgelegt und ermöglichte es kleinste Daten zu finden. In dem Börsenprospekt äußerte sich Palantir wie folgt dazu: „Sie suchten nach Nadeln nicht in einem, sondern in Tausenden Heuhaufen“.
Doch auch bei den Regierungsaufträgen gab Palantir im Zuge des nahenden Börsendebüts Einblicke. Für diese wurde eine Software entwickelt, die den Namen „Foundry“ trug. Auch diese war für Analysen vorgesehen. Unternehmen wie zum Beispiel Airbus nutzen die Software als eine Art Kern-Datenplattform. Daraus entwickelte sich später eine Plattform, die in der Lage war über 100 Airlines mit 9.000 Flugzeugen zu verwalten und zu verknüpfen. Aus dem Börsenprospekt gehen zudem auch Kunden wie Fiat, Credit Suisse, BP oder Chrysler hervor. Trotz des großen Kundenstammes erwirtschaftet Palantir jedoch bis heute die meisten Einnahmen durch Regierungsaufträge. Zahlen zeigen, dass die Einnahmen hier bei 47 Prozent liegen.
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Anleger, die auch trotz der Veröffentlichungen noch zögern und nicht direkt in die Aktie investieren möchten, haben auch weitere Möglichkeiten, um an den Entwicklungen bei Palantir teilhaben zu können und Gewinne zu erwirtschaften. Broker wie XTB bieten neben dem Handel mit echten Aktien auch den Handel mit Aktien-CFDs an und diese bieten den großen Vorteil, dass keine Investition in die Aktie selbst notwendig ist, um diese handeln zu können. Was ist CFD? Die CFDs sind ein Finanzinstrument, welches die Bewegungen der Kurse nutzt, um Gewinne zu generieren. Dabei lassen sich sogar fallende Kurse für das Generieren von Gewinnen nutzen. Dies macht die CFDs nicht nur äußerst flexibel, sondern auch kurzfristig, wodurch weitere Vorzüge im Vergleich zu dem Handel mit echten Aktien entstehen.
Auch Einsteiger in den Handel mit CFDs sind bei XTB gut aufgehoben. Neben dem lehrreichen CFD Demokonto bietet XTB eine umfassende Trading Academy an, die unter anderem Webinare beinhaltet. Interessenten haben bei XTB die Option ein Demokonto zu nutzen, welches kostenfrei zur Verfügung steht. Dies hilft nicht nur dabei den Handel mit CFDs zu erlernen, sondern schafft auch die Möglichkeit entwickelte Strategien zu testen, bevor sie in einem Live-Konto mit echtem Geld umgesetzt werden.
Sowohl durch das Demokonto, als auch durch das Live-Konto lassen sich die guten und fairen Konditionen von XTB nutzen. Für den Handel mit Aktien-CFDs sieht der Broker zum Beispiel einen Hebel von 1:10 vor und eine Gebühr von 0,08 Prozent und dies bei einer Mindestsumme von 8 Euro. Für den Handel bietet XTB dabei ein großes Sortiment an Aktien an, welche mit Bedingungen transparent auf der Webseite dargestellt werden.
Fazit: Palantir erlebt gutes Börsendebüt
Diese Woche schaffte das Softwareunternehmen Palantir seinen Start an der Börse und überraschte mit einem Plus von 57 Prozent. Das Hoch lag dabei bei 11,37 Dollar pro Aktie und einem Durchschnittswert von etwa 10 Dollar. Im Vorfeld wurde ein Referenzkurs von 7,25 Dollar pro Aktie angenommen, der weit übertroffen wurde. Dies hat viele Anleger überrascht, was vor allem auch an der Verschwiegenheit des Unternehmens liegt, es wurde zum Teil angenommen, dass diese einige Anleger abschrecken könnte. Doch auch kritisch betrachtende Anleger können von der Aktie profitieren, ohne direkt in diese zu investieren. XTB bietet den Handel mit Aktien-CFDs an, durch die sich die Kursbewegungen handeln lassen. Möchten auch Sie von den Kursbewegungen profitieren? Dann schauen Sie doch einmal bei unserem kostenlosen Brokervergleich vorbei und starten Sie noch heute Ihren ersten CFD-Handel.
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