Handelssignale – Alle Handelssignale mit verständlicher Erklärung!

 

Eine jede gute Forex Strategie basiert auf Handelssignalen, die dem Trader einen Hinweis darauf geben, wie sich eine bestimmte Währung entwickeln könnte. Handelsstrategien, mit denen der Trader auf Dauer erfolgreich sein möchte, müssen im Grunde mindestens drei Bereiche abdecken, nämlich den möglichen Einstieg in eine Währung, den Ausstieg sowie ein Risikomanagement. Diese Aufgaben kann die Handelsstrategie jedoch nur erfüllen, wenn bestimmte Forex Signale „aufgefangen“ und genutzt werden können.

Die meisten Forex Handelssignale werden genutzt, um rechtzeitig in eine bestimmte Devisenposition einzusteigen. Im Folgenden sollen drei der bekanntesten Forex Handelssignale kurz vorgestellt und erläutert werden.

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Die Fakten zu „Handelssignale“ im Überblick:

  • Der gleitende Durchschnitt bildet die Basis für den Moving Average Crossover (siehe vgl. EMA System) und die Bollinger Bands.
  • Mit Widerständen und Unterstützern werden gerade für Anfänger einfach nachvollziehbare Strategien möglich.
  • Oszillatoren helfen bei der Bildung einer Trendfolge-Strategie.
  • Angebot und Nachfrage bestimmen den Kursverlauf.
  • Die Kombination mehrerer Handelssignale ist notwendig.

1. Moving Average Crossover

OptionsscheineZu den bekanntesten Forex Signalen gehören die Moving Averages, die auch als gleitende Durchschnitte bezeichnet werden. Genutzt werden diese Indikatoren vor allen Dingen im Bereich der Trendfolge. Zu den zwei wichtigsten Durchschnitten zählen in diesem Bereich der 7- und der 17-Tage-Durchschnitt. Diese beiden Linien werden miteinander verglichen, um so ein Handelssignal ableiten zu können. Wird der 17-Tage-Durchschnitt zum Beispiel von oben vom 7-Tage-Durchschnitt gekreuzt, so würde es sich um ein Verkaufssignal handeln. Fände die Kreuzung hingegen von unten statt, so wäre dies ein Kaufsignal, der Trader sollte dann also eine Long-Position aufbauen.

Abbildung des Moving Averages

Die MACD- und Signal-Linie lösen ein Handelssignal aus

Die oben aufgeführte Abbildung soll den Moving Average noch einmal genauer erläutern. Die hellblaue Linie stellt hierbei die Signal-Linie dar, welche aus dem Sieben-Tage-Durchschnitt gebildet wird. Die MACD-Linie hingegen wird von der dunkelblauen Linie dargestellt und wird aus einem 17-Tage-Durchschnitt gebildet. Wie bereits erklärt, generieren die Schnittrichtungen der Linien unterschiedliche Handelssignale. Schneidet die Signal-Linie die MACD-Linie von oben besteht eine überverkaufte Situation, umgekehrt eine überkaufte Situation. Was dies genau bedeutet, wird später erklärt. Wichtig ist, dass dadurch einmal die Empfehlung zu Kaufen und einmal die Empfehlung zu Verkaufen ausgelöst werden.

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DepotDie Forex Handelssignale in Form der gleitenden Durchschnitte können ihre Stärke in erster Linie dann bemerkbar machen, wenn eindeutige Trends am Markt vorhanden sind. Bei einem gewöhnlichen Marktrauschen können unter Umständen zwar auch Signale ausgelöst werden, diese sind jedoch nicht so eindeutig. Mit ein wenig Marktverstand und Erfahrung sollte ein Trader hier erkennen, dass es sich nicht um einen Trendwechsel handelt. Allerdings sollte man erwähnen, dass es sich bei der Signal-Linie ebenfalls um einen gleitenden Durchschnitt handelt, welcher erst bei stärkeren Ausschweifungen ein Handelssignal zulässt.

Um ein Marktrauschen von einem Trendwechsel genauer unterscheiden zu können, bieten sich auch die Bollinger Bands an. Diese arbeiten ebenfalls mit gleitenden Durchschnitten und können diese beiden Ausprägungen besser unterscheiden. Neben dem allgemeinen gleitenden Durchschnitt werden hier auch noch zwei Linien ober- und unterhalb der MACD-Linie untergebracht. Dieser wird je nach Software, Broker oder individuellen Entschlüssen fünf bis zehn Prozent abgezogen und hinzugefügt. Dadurch ergibt sich ein Toleranzbereich innerhalb dessen sich der Kurs auf und ab bewegen darf ohne ein Signal auszulösen. Kreuzt der Trend hingegen eine der beiden Linien, wird ein Handelssignal zum Kauf oder Verkauf ausgelöst.


Der gleitende Durchschnitt dient verschiedenen Indikatoren als Basis und findet verschiedene Verwendungen. Als MACD- und Signal-Linie kann die Unterscheidung zwischen Marktrauschen und tatsächlichen Trendwechseln schwierig sein. Dem versuchen die Bollinger Bands durch das Schaffen eines Toleranzbereichs Abhilfe zu verschaffen.

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2. Unterstützungen und Widerstände

Social_TradingWeitere Forex Signale basieren auf den Unterstützungen und den Widerständen, die übrigens auch im Zuge der Chart-Technik bei der Analyse von Aktienkursen genutzt werden. Im Bereich des Forex Trading funktionieren diese „Linien“ auf etwa die gleiche Art und Weise. Diese Forex Handelssignale bzw. deren Basis sind sehr einfach verständlich, liefern aber dennoch häufig sehr gute Anhaltspunkte dafür, ob ein Kurs voraussichtlich fallen oder steigen wird. Besonders Anfänger im Bereich des Forex Tradings richten ihre Strategie gerne auf den Unterstützungen und Widerständen aus.

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Das Prinzip ist im Grunde ganz einfach. Hat zum Beispiel der USD/EUR-Kurs in der Vergangenheit (fast) immer bei der Unterstützung von 1,4200 Dollar „Halt gemacht“ und ist nach einem vorherigen Abwärtstrend nicht weiter gefallen, so würde diese Unterstützung das Signal zum Kauf des Dollars geben. Widerstände sind hingegen in der Regel ein Signal, dass eine Position verkauft werden sollte.

Widerstände und Unterstützer zeichnen sich dadurch aus, dass der Kurs an einer bestimmten Stelle immer wieder zurückgeschleudert wird. Der Kurs würde also, wenn er den natürlichen marktwirtschaftlichen Gesetzen folgen würde weiter steigen. Aber an einer bestimmten Stelle wird der Kurs immer wieder in seinem Verlauf gebremst und in seine Schranken verwiesen. Dies kann aus politischen Gründen gesteuert sein um eine Deflation oder übermäßige Inflation zu verhindern. Werden diese Unterstützer oder Widerstände hingegen durchbrochen, wird ein klares Handelssignal ausgelöst und der Kurs braucht eine Zeit um sich wieder einzupendeln.


Unterstützungen und Widerstände lassen sich besonders gut mittels Chart-Analyse erkennen. An diesen Punkten entwickelt sich der Kurs nicht in eine bestimmte Richtung weiter, sondern er schnellt wieder zurück. Gerade für Anfänger ist diese Strategie am einfachsten zu erkennen und mit dem geringsten Risiko verbunden.

3. Die Oszillatoren als weitere Forex Handelssignale

Forex-HandelRelativ mathematisch, und daher auch weniger einfach als die Unterstützungen und Widerstände, sind die Oszillatoren, bei denen es sich ebenfalls um Forex Signale handelt. Werden die gleitenden Durchschnitte in erster Linie bei am Markt vorhandenen Trends genutzt, so kommen die Oszillatoren vor allem dann zum Einsatz und liefern gute Signale, wenn sich der Markt eher seitwärts bewegt. Die zwei mit am häufigsten genutzten Oszillatoren sind der RSI (Relative Strength Index = relative Stärke) und die Stochastics. Beide Oszillatoren haben die Aufgabe, vorhandene Überkauft- oder Überverkauft-Bereiche darzustellen.

Bei dem Relative-Stärke-Index werden die Auf- und Abwärtsbewegungen zueinander ins Verhältnis gesetzt. Es ergeben sich zahlen zwischen 0 und 100. Bei einem Wert von 50 besteht Ausgeglichenheit und der Kurs folgt einem Seitwärtstrend. Bei einem Wert von 0 oder 1 herrscht ein absolut überverkaufter Markt, während ein Wert von 99 oder 100 einen absoluten überkauften Markt darstellt. Was das im Einzelnen bedeutet, wird später näher beschrieben. In der Regel wird ein überkaufter Markt bereits ab einem Wert von 69 beschrieben, während der überverkaufte Markt von einem Wert von unter 30 beschrieben wird.

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Neben dem Stochastics zählt auch der Relative-Stärke-Index zu den Oszillatoren. Die RSI-Strategie kann vor allem bei Seitwärtstrends angewendet werden und gibt Auskunft über die Wahrscheinlichkeit eines Trendwechsels. Je nach Oszillator geben diese auch noch Auskünfte über die Richtung des Trendwechsels.

4. Was ist ein Über(ver)kauft-Bereich?

Um diese beiden Bereiche beschreiben zu können, wird folgende Abbildung zur Hilfe genommen.

Abbildung eines fallenden, steigenden und Trendfolgekurs

Der überkaufte und überverkaufte Bereich im Kursverlauf

Im blauen Bereich fällt der Kurs, es gibt mehr Verkäufer als Käufer und der Markt befindet sich in einem überverkauften Bereich. Die Kurse sinken und die Positionen sind bereits für einen sehr niedrigen Kurs erhältlich. Wie in der freien Marktwirtschaft üblich bestimmen auch im Forex-Handel Angebot und Nachfrage den Preis. Bei einem fallenden Kurs gibt es mehr Angebote als Nachfrager. Im roten Bereich pendelt sich der Preis, in diesem Fall der Kurs langsam auf ein bestimmtes Level ein.

TippsBei steigendem Kurs, wie er im grünen Bereich dargestellt wird, wächst die Anfrage stärker als Angebote bereitgestellt werden. Der Kurs steigt, da mit Hilfe des Preises selektiert wird. Diese Situation wird auch als überkaufter Markt bezeichnet, da das Interesse an einem Kauf größer ist als das Interesse an einem Verkauf. Es besteht also ein Überangebot an Kaufinteressenten.


Angebot und Nachfrage bestimmen den Kursverlauf. Sinkt die Nachfrage bei steigendem oder gleich bleibendem Angebot, so sinkt der Kurs und der Markt ist überverkauft. Steigt die Nachfrage hingegen stärker als es Angebote gibt, steigt der Kurs und der Markt ist überkauft.

XTB Demokonto Überblick

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5. Welche Handelssignale sollten Sie nutzen?

ErfahrungsberichtEs kann keine allgemeine Aussage getroffen werden, welche Handelssignale von wem zu welchem Zeitpunkt genutzt werden sollen. Es ist in jedem Fall empfehlenswert alle Indikatoren auf einem Demokonto auszutesten um auf diesem Weg herauszufinden, welche Indikatoren für einen selbst am geeignetsten sind. Die somit erworbenen Forex Erfahrungen führen in der Regel zu dem Schluss, dass eine Kombination mehrerer Indikatoren auf jeden Fall notwendig ist um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten.

Die Nutzung nur eines Indikators kann unter Umständen zu voreiligen Handelsempfehlungen führen. Zudem sollten auch noch andere Signale aus dem Bereich der Konjunktur-Indikatoren oder Stimmungsindikatoren in die Strategie-Bildung mit einbezogen werden. Genauso ist der Einbezug von Marktnachrichten wichtig um keine bösen Überraschungen zu erleben.