Hauptversammlung der Commerzbank könnte Neuordnung bringen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 28.07.2021
Mitte Mai hält die Commerzbank eine weitere Hauptversammlung ab, die Neubesetzungen zum Ziel hat. Am 18. Mai sollen so neue Aufsichtsräte bestimmt werden, die sich um die Kapitalseite des Unternehmens kümmern. Kandidaten für die vier Sitze sollen dabei schon nun bestimmt worden sein. Der Posten des Chefkontrolleurs wurde bereits im Vorfeld besetzt, um die Übergangsperiode bis zu dem Ablauf der Hauptversammlung zu sichern. Die Commerzbank wird so Helmut Gottschalk als Aufsichtsratschef einsetzen. Bereits Mitte April soll Helmut Gottschalk gerichtlich bestimmt worden sein, um die Funktion des Aufsichtsrats zu übernehmen.
Am Donnerstag der vergangenen Woche wurde dieser dann im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung zum Vorsitzenden gewählt. Dieser ist damit in der Lage das Aktionärstreffen am 18. Mai, welches bereits verschoben wurde, zu leiten. Diese Neuigkeit verhilft der Aktie der Commerzbank derzeit zu neuem Auftrieb und sorgt für einen neuen Aufschwung bei den Kursen. Anleger können diese Entwicklungen gut über CFDs nutzen, welche die Kursbewegungen von Werten handeln lassen. Der Handel von CFDs ist unter anderem, laut unseren XTB Erfahrungen, bei dem Online-Broker XTB zu besonders attraktiven Konditionen möglich.
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Mitte Mai steht wieder die Hauptversammlung der aus Frankfurt am Main stammenden Commerzbank an. Am 18. Mai soll diese abgehalten werden und Neuwahlen von Aufsichtsräten in den Fokus stellen. Insgesamt sollen dabei vier Sitze neu besetzt werden, für die bereits Kandidaten feststehen. Der Posten des Chefkontrolleurs wurde dabei bereits nun schon durch Helmut Gottschalk besetzt.
Die Aktie der Commerzbank scheint auf diese Nachrichten positiv zu reagieren und zeigte so Ende der vergangenen Woche steigende Tendenzen, die so weit gingen, dass das Erreichen der nächsten wichtigen Chartmarke nicht unwahrscheinlich scheint. Helmut Gottschalk wurde dabei bereits am 14. April gerichtlich bestimmt, um die Funktion des Aufsichtsrates bei der Commerzbank zu übernehmen. Im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung entschied die Commerzbank dann am Donnerstag der vergangenen Woche, dass Helmut Gottschalk als Vorsitzender eingesetzt werden soll. Dabei handelt es sich um ein Amt während der Übergangsperiode bis zu dem Ablauf der Hauptversammlung in diesem Jahr, wie aus einer Mitteilung innerhalb des Intranets der Commerzbank hervorgeht.
Der 69-jährige Helmut Gottschalk war dabei schon zuvor als Chefkontrolleur bei der DZ Bank vom 27. Mai 2010 bis zum 30. Mai 2018 tätig und bringt damit wichtige Erfahrungen für die Commerzbank mit. Das Aktionärstreffen, welches auf den 18. Mai 2021 verschoben wurde, soll so nun von Helmut Gottschalk geleitet werden. Offiziell soll Helmut Gottschalk jedoch erst während der Hauptversammlung durch die Aktionäre gewählt werden. Dieser wird dann seinen Posten als Aufsichtsrat formell antreten. Dabei ist geplant, dass eine Amtszeit bis zur Hauptversammlung im Jahre 2023 formuliert wird. Vor Helmut Gottschalk wurde der Posten von Hans Jörg Vetter übernommen, welcher jedoch aus gesundheitlichen Gründen sein Amt abtreten musste. Es wird angenommen, das Helmut Gottschalk für die Commerzbank einen deutlichen Sparkurs plant, der dieser aus den schlechten Zahlen helfen soll. Anleger scheinen auf das Gelingen dieser Prognosen zu hoffen und handeln die Aktie der Universalbank derzeit mit erhöhter Zuversicht, wie das Chartbild aktuell belegt.
Die Commerzbank kommt nicht zur Ruhe und muss sparen, um weiter zu überleben. Dieser Fakt lässt sich nicht von der Hand weisen und wird durch die bisher gefahrenen Sparmaßnahmen deutlich. Es werden immer mehr Filialen geschlossen und damit auch Arbeitsplätze gestrichen, um die Kosten so weit wie möglich zu reduzieren. Doch dies scheint nicht auszureichen, wie neuste Meldungen zeigen. Die Commerzbank soll nun auch planen nicht mehr um jeden Preis neue Kunden gewinnen zu wollen und dagegen die Einnahmequellen zu erhöhen. So sollen zum Beispiel Kosten auf die Kunden abgewälzt werden und Gebühren für die Konten erhöht oder kostenfreie Kontoführungen gestrichen werden.
Mit dem Amtsantritt von Helmut Gottschalk könnten auch hier noch einmal verschärfte Bedingungen umgesetzt werden, wie Beobachter derzeit annehmen. Doch nicht nur Helmut Gottschalk könnte nach der Hauptversammlung erhöhten Einfluss auf die Strategien der Commerzbank haben. Auch vier weitere Aufsichtsräte sollen am 18. Mai durch die Aktionäre der Commerzbank gewählt werden, für die es schon nun Kandidaten gibt und je nach Besetzung könnten auch hier entsprechende Pläne folgen.
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Anleger scheinen derzeit gut auf die Entwicklungen bei der Commerzbank zu sprechen zu sein und verhelfen dem Kurs dieser zu neuem Aufschwung. Vor einigen Wochen erreichte der Kurs das Verlassen der GD200 nach unten, wodurch eine deutliche Gegenbewegung in Gang gesetzt wurde. Diese Gegenbewegung bewirkte, dass die Durchschnittslinie wieder zurückerobert wurde und dabei auch die GD50 sowie auch die GD100, was zu einem Wert von 5,36 Euro führte. Der Abwärtstrend konnte so ebenfalls bei 5,25 Euro überwunden werden, was neue Kaufsignale auslöste, die von Anlegern gerne genutzt wurden und somit für noch mehr Rückenwind sorgten. Ein neuer Meilenstein in dieser Entwicklung ist dabei das Überwinden des Widerstandes bei 5,55 Euro, welcher schon seit jeher als bedeutende Marke für die Aktie der Commerzbank gilt. Experten beobachten derzeit, dass diese Tendenzen von Anlegern gerne genutzt werden und diese aktiv zuschlagen.
Doch positive Entwicklungen können sich auch schnell wieder umkehren, was ein bedachtes und vorausschauendes Handeln wichtig werden lässt. Der Kauf von Werten bietet hier jedoch oft zu wenig Möglichkeiten, um bei einer Umkehr schnell genug reagieren zu können. Anleger sollten deshalb in Betracht ziehen flexiblere Finanzinstrumente für den Aktienhandel zu nutzen wie zum Beispiel CFDs. Auch die aktuellen Sparmaßnahmen der Commerzbank zeigen, dass diese noch nicht wieder über dem Berg ist und noch ein weiter Weg vor dem Konzern liegt, um wieder besser Zahlen zu schreiben.
Insbesondere auch die Neustrukturierung und das Umdenken bei den Preisen der Dienstleistung wie zum Beispiel der Kontoführung zeigen wie fragil das Konstrukt derzeit noch ist. In den vergangenen Jahren setzte die Commerzbank insbesondere auf Kundengewinnung und lockte Neukunden unter anderem mit Guthaben und umfangreichen Werbekampagnen an. Manfred Knof, der CEO der Commerzbank, lässt nun von dieser Strategie ab und hat Preismodelle entwickelt, die zu Lasten der Kunden gehen, dagegen jedoch von Aktionären positiv gesehen werden.
Zu diesen neuen Preismodellen gehört unter anderem, dass Kunden nun bei vielen Kontomodellen einen Mindesteinzahlungseingang je Monat umsetzen müssen. Werden diese nicht erfüllt, dann soll eine monatliche Gebühr von um die 4,90 Euro ab dem 1. Mai umgesetzt werden. Bereits im Februar diesen Jahres wurden solche Pläne formuliert und an die Kunden herangetragen. Grund für die Entscheidung, Kosten auf die Kunden abzuwälzen, soll unter anderen bei den Niedrigzinsen und auch dem Ausbleiben von Erträgen liegen, welche unter anderem durch den Umbau innerhalb der Commerzbank bedingt sind. Ab dem 1. Juli diesen Jahres soll es dann zu weiteren Kosten für Kunden kommen, um einen finanziellen Ausgleich zu schaffen.
Dazu gehört unter anderem, dass Bestandskunden pro Monat 4,90 Euro für die Kontoführung bezahlen müssen, wenn diese nicht mindestens auf regelmäßiger Basis auf das vorhandene Konto 700 Euro einzahlen. Auch bisher kostenlose Kreditkarten oder das Ausdrucken von Kontoauszügen auf Papier sollen dann kostenpflichtig werden. Wie sich diese Maßnahmen auswirken, das wird sich frühestens in den kommenden Wochen zeigen. Anleger sollten jedoch wachsam sein und mögliche Auswirkungen auf den Aktienkurs frühzeitig erkennen.
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So gut die Entwicklungen des Aktienkurses der Commerzbank derzeit aussehen, die Maßnahmen können ab der Umsetzung jedoch auch negative Auswirkungen auf die Geschäfte der Commerzbank haben, die sich dann auch wieder in dem Aktienkurs zeigen. Anlegern ist daher zu empfehlen so flexibel wie möglich zu handeln, was der Kauf von Aktien meist nicht ermöglicht. Broker wie XTB bieten Kunden jedoch den Handel mit CFDs auf Werte an, was nicht nur eine hohe Flexibilität im Handel mit sich bringt, sondern auch die Möglichkeit kurzfristig auf neuste Entwicklungen zu reagieren.
Der Handel mit CFDs auf Aktien gestaltet sich dabei bei XTB, durch die herausragenden Handelskonditionen, besonders attraktiv. Der Einstieg ist hier zum Beispiel bereits ab einer Summe von 8 Euro möglich und dabei wird lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent je Handel erhoben. Zudem stehen Tradern Zusatzoptionen wie der direkte Marktzugang oder auch das Nutzen von Leerkäufen zur Verfügung.
Trader können bei XTB dabei auch eine Trading Academy nutzen, welche optimal auf den Handel vorbereitet oder auch die Möglichkeit gibt das Wissen zu vertiefen und so eigene Trading-Strategien zu entwickeln. Ein kostenfreies XTB CFD Demokonto ermöglicht es das erlernte Wissen dann, ohne Risiko vor echten finanziellen Verlusten, zu üben und die entwickelten Trading-Strategien zu testen, bevor diese umgesetzt werden.
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Am 18. Mai 2021 findet die Hauptversammlung der Commerzbank statt. Bei dieser sollen neue Aufsichtsräte bestimmt werden, für die bereits Kandidaten benannt wurden. Helmut Gottschalk erhielt schon im Vorfeld seinen Platz als Aufsichtsrat und soll die Aktionärsversammlung am 18. Mai leiten. Geplant ist, dass Helmut Gottschalk seinen Posten bis zum Ablauf der Hauptversammlung im Jahre 2023 innehält. Beobachter erwarten, dass durch diesen noch einmal verschärfte Sparmaßnahmen auf die Commerzbank zukommen. Bereits zuvor ging diese dazu über immer mehr Filialen zu schließen und damit auch Arbeitsplätze abzubauen, um wieder positivere Zahlen schreiben zu können.
Im Mai sollen zudem einige Preismodelle umgestellt werden, die viele Kosten zu Lasten der Kunden gehen lässt. Im Juli sollen die neuen Preismodelle dann noch einmal angezogen werden. Die Auswirkungen sind noch kaum abzusehen und so sollten Anleger flexibel handeln, was der Handel mit CFDs möglich macht. Auch Sie können Werte über CFDs handeln. Nutzen Sie unseren kostenfreien Brokervergleich und finden Sie noch heute Ihren passenden Online-Broker.
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