In Bitcoins investieren – Alles zu neuen Hochs oder dem möglichen Totalverlust!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.12.2020


In Bitcoins investieren kann sich mit Blick auf die Kursentwicklung richtig lohnen – oder doch nicht? 2017 war zweifelsohne das Jahr dieser digitalen Währung. Ein Hoch folgte dem anderen; die Zahl der Anleger stieg rasant. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter der Kryptowährung und wo kann man in Bitcoins investieren? Wer sich bislang noch nicht mit dieser neuen Art des Geldverdienens und Bezahlens auseinandergesetzt hat, kann das an dieser Stelle nachholen.

In Bitcoins investieren – Revolution der digitalen Währung

Bitcoins, das digitale Geld, wurde bereits 2008 als dezentrales Zahlungsmittel ins Leben gerufen. In den letzten Jahren fand Bitcoin bei Online-Händlern immer mehr Zuspruch, das Gleiche gilt für die Anleger. Vor allem das Jahr 2017 ließ die Investoren ins Schwärmen geraten, denn der Kurs der Kryptowährung erreichte fast täglich neue Hochs und übertraf sich selbst. Dabei existiert das digitale Geld nicht real, es wird ausschließlich im Internet genutzt. Wer vor wenigen Jahren in Bitcoins investierte, kann heute Millionär sein. Derartige Erfolgsgeschichten gibt es einige und die Bitcoin-Millionäre sind kein Mythos. In Bitcoins investieren – ist dies noch immer eine gute Idee? Wir zeigen, welche Investments möglich sind und wo man Bitcoin und andere Kryptowährungen am besten handeln kann.

Fazit: 2017 war das Jahr von Bitcoin. Die Kryptowährung setzte neue Maßstäbe und präsentierte ein Kurshoch nach dem anderen. Nicht nur die Akzeptanz als Online-Zahlungsmittel stieg, sondern auch das Interesse der Anleger. Wer vor wenigen Jahren einige Euro in Bitcoin investiert hat, konnte 2017 zum Bitcoin-Millionär werden.

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Bitcoins – was hat es mit der digitalen Währung auf sich?

Bitcoins wurden als dezentrales Zahlungsmittel für das Internet entwickelt. Mittlerweile gibt es immer mehr Onlineshops, bei denen die digitale Währung akzeptiert wird. Der Zahlungsvorgang funktioniert ganz normal, wie mit Euro oder anderen Währungen. Das Versenden des digitalen Geldes funktioniert per E-Mail, wie eine Art Überweisung. Der Handel im Internet weitet sich nahezu täglich aus und so ist es kaum verwunderlich, dass die digitalen Währungen eine breitere Akzeptanz finden. Allen voran natürlich die Bitcoins. Sie sind für alle Nutzer zugänglich, können ganz bequem über eine virtuelle Geldbörse verwaltet und nicht durch Banken kontrolliert werden. Gerade diese Dezentralisierung ist für viele Nutzer ein entscheidender Vorteil. Zölle, Wechselkurse oder ähnliche Beschränkungen beim Geldverkehr entfallen komplett. Die Bitcoins gelten aber nicht nur als digitale Währung, sondern sind für viele Investoren mittlerweile eine gute Anlagemöglichkeit. 2017 erlebte der Kurs der Kryptowährung ein Hoch nach dem anderen. Mittlerweile sind Bitcoins die unangefochtene Nummer eins der digitalen Währungen. Im Jahresverlauf knackte Bitcoin die 10.000-Euro-Marke.

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Wer stellt die digitale Währung eigentlich her? Bitcoins werden nicht gedruckt, sondern durch das sogenannte „Mining“ erschaffen. Hierfür ist eine enorme Rechenleistung der Nutzer nötig. Für das Versenden der Bitcoins steht das Netzwerk zur Verfügung. Aufgabe des Netzwerkes ist es, Bitcoins zu kontrollieren und zu versenden. Wer das „Mining“ mit seiner Rechenleistung durchführt, wird dafür mit Bitcoins belohnt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach den Bitcoins wird deutlich mehr Performance bei den PCs benötigt. Konventionelle Computer können diesen Vorgang kaum noch leisten. Selbst professionelle Einrichtungen, wie beispielsweise die NASA, können mit ihrer Rechenleistung der enorm gestiegenen Nachfrage kaum Herr werden. Um eine Transaktion durchzuführen, werden circa 10 Minuten benötigt.

Fazit: 2008 wurden Bitcoins ins Leben gerufen, ursprünglich als dezentrales Zahlungsmittel. Mittlerweile sind sie auch für Investoren äußerst interessant. Eine wahre Euphorie erlebte die Kryptowährung 2017, als der Kurs die magische Marke von 10.000 Euro knackte. Inzwischen ist das Mining von Bitcoin eine echte Mammutaufgabe, sodass deutlich mehr Rechenleistung benötigt wird und konventionelle PC-Nutzer dieser Aufgabe kaum noch gerecht werden können.

Alles begann mit einer Pizza – die Bitcoin-Story der Wertentwicklung

Nach der Veröffentlichung 2008 dauerte es einige Jahre, bis Bitcoin überhaupt als Zahlungsmittel Beachtung fand. Erste Transaktionen wurde 2010 ausgeführt. Damals war ein Stück Käsepizza Objekt der Begierde. Mit 10.000 Bitcoins wurde bezahlt. Dieses Investment von 10.000 Bitcoins wäre 2017 20 Millionen USD wert gewesen. Wer beispielsweise 2010 100 USD investiert hätte, wäre nun Bitcoin-Millionär und hätte circa 73 Millionen USD auf dem Konto. Ein Wertzuwachs, von dem Tagesgeldanlagen und andere Investments nur träumen können. Allerdings müssen Investoren bei Bitcoins starke Nerven beweisen. Der Kursverlauf der Kryptowährung zeigt sich äußerst volatil und rast von einem Hoch ins Tief und umgekehrt. Wer dennoch das Risiko nicht scheut und in die Kryptowährung investieren möchte, kann dies beispielsweise bei einem Broker oder per Direktkauf auf Marktplätzen oder an Börsen tun. Beim Broker erwerben die Investoren Bitcoin nicht physisch, sondern setzen lediglich auf dessen Kursentwicklung. Beim Direktkauf hingegen werden die digitalen Währungseinheiten nach dem Kauf gespeichert.

Fazit: In Bitcoins investieren kann sich lohnen. Wer schon 2010 auf die Kryptowährung setzte, konnte 2017 zum Bitcoin-Millionär werden. Der Kursverlauf von Bitcoin ist von Hochs und Tiefs geprägt und zeigt sich volatil. Als bekannteste Kryptowährung eignet sich Bitcoin noch immer für viele Trader als Investment – trotz oder gerade wegen des gegenwärtig hohen Einstiegs.

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Wo kann man in Bitcoins investieren?

Wer in Bitcoins investieren möchte, hat dafür mehrere Möglichkeiten. Infrage kommen Marktplätze oder Börsen für den Direkthandel. Trader, die die Kryptowährung nicht physisch erwerben möchten, fragen sich ebenfalls „Wo kann man in Bitcoins investieren?“ Für sie stellen Broker eine alternative Lösung dar. Der Handel ist beispielsweise auf CFDs, Optionen oder Zertifikate möglich. Entscheidend für die Anlage ist nicht nur die Investmentsumme, sondern ebenso die eigene Risikobereitschaft. Wer ein BTC Konto eröffnen und in Bitcoins investieren möchte, muss nicht zwangsläufig ein hohes Risiko eingehen. Der Direktkauf findet ganz einfach auf einem Marktplatz oder an der Börse statt, die digitalen Währungseinheiten werden dann in einer virtuellen Geldbörse (auch „Wallet“ genannt) sicher gespeichert. Wer hingegen kurzfristige Anlagen sucht, ist bei einem CFD-Broker richtig. Der Handel mit Differenzkontrakten ist flexibel, gilt aber als spekulativ und risikoreich. Dennoch können Anleger hier schon mit kleineren Investments dank der Hebelwirkung Gewinne erzielen. Sie sollten sich allerdings immer darüber im Klaren sein, dass die spekulativen Derivate ebenso einen Komplettverlust bedeuten können.

Fazit: Wo kann man in Bitcoins investieren? Anleger können die digitalen Währungseinheiten physisch per Direktkauf erwerben. Hierfür ist eine Speicherung in der Wallet notwendig. Wer in Bitcoins investieren möchte und eine flexible Anlage bevorzugt, kann sich bei einem Broker umsehen. Hier stehen beispielsweise CFDs, Zertifikate oder Optionen zur Verfügung.

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Bitcoin-Wallet – braucht jeder diese Geldbörse?

Vergleichbar ist eine Bitcoin-Wallet in der Tat mit einer Geldbörse, nur eben virtuell. Wer in Bitcoins investieren und die digitalen Währungseinheiten auf Marktplätzen oder an Börsen kaufen möchte, benötigt sie. In ihr werden die Bitcoins aufbewahrt – gut geschützt, versteht sich. Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter, die den Tradern Bitcoin-Wallets zur Verfügung stellen. Nutzbar sind sie direkt über den PC, aber auch über die mobilen Endgeräte. Damit die digitalen Währungseinheiten gut gesichert sind, ist jede virtuelle Brieftasche mit einer Verschlüsselung versehen. Diese Kombination kennt nur der Wallet-Inhaber. Die Anmeldung einer Wallet funktioniert ähnlich wie die Eröffnung eines Kundenkontos. Allerdings muss die virtuelle Geldbörse eröffnet werden, bevor Bitcoins direkt gekauft werden.

Fazit: Die virtuelle Geldbörse ist wichtig, wenn Anleger in Bitcoins investieren möchten. In ihr werden online oder offline die Währungseinheiten gespeichert. Gesichert sind die Bitcoin-Wallets durch eine Verschlüsselung, die nur der Inhaber kennt.

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Lohnt sich die Investition in Bitcoins? Das sagen die Optimisten

Bitcoins werden auch 2018 für viel Aufsehen bei den Kapitalanlegern sorgen. Die Kursentwicklung 2017 lässt viele Investoren ins Träumen geraten. Bitcoin überflügelte 2017 alle Asset-Klassen und konnte innerhalb weniger Monate seinen Preis verzehnfachen. Von einer derartigen Wertentwicklung kann man bei anderen Anlagemöglichkeiten nur träumen. Bitcoin ist weltweit die bekannteste Kryptowährung und weist zudem die größte Marktkapitalisierung auf. 2018 schreiben optimistische Finanzexperten Bitcoin noch viel mehr Potenzial zu. Managing Director Dave Chapman von Octagon Strategy (in Hongkong ansässiges Unternehmen, das auf Trades mit Kryptowährungen spezialisiert ist) sieht sogar Potenzial für einen sechsstelligen Kurs. Einige sprechen tatsächlich davon, dass Bitcoin die 100.000-USD-Marke knacken kann. Andere Finanzexperten sind etwas verhaltener, wenngleich sie nicht minder Potenzial in Bitcoin sehen. Dmitry Zhulin (Co-Gründer von INS Ecosystem) rechnet für 2018 mit einem Wert zwischen 30.000 USD und 40.000 USD. Auch die Akzeptanz als Zahlungsmittel wird sich laut seinen Aussagen 2018 deutlich erhöhen.

Fazit: 2018 könnte die Kursentwicklung von 2017 noch einmal überflügeln. Finanzexperten rechnen damit, dass Bitcoin bis auf 40.000 USD steigt. Besonders euphorische Experten schreiben der Kryptowährung sogar das Potenzial zu, die 100.000-USD-Marke zu knacken.

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Lohnt sich die Investition in Bitcoins? Hier kommen Pessimisten zu Wort 

Nicht alle Finanzexperten sehen die Entwicklung von Bitcoin auch für 2018 so positiv. Felix Hufeld (Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) rechnet mit einer Blasenbildung und warnt die Anleger vor einem Totalverlust. Ursächlich dafür ist die äußerst hohe Volatilität des Bitcoin-Kurses. Ähnlich sieht es Jamie Dimon (J.P. Morgan Chase-CEO). Viele Anleger sehen in den Bitcoins eine inflationssichere Anlage, da das maximale Limit der Bitcoin-Coins bereits im Vorfeld festgelegt wurde. Allerdings widerspricht hier Herbert Behr (Chef der Golden Gates Edelmetall GmbH) deutlich: „Inflationssichere Coins bestehen aus Gold, und nicht aus Bits!“

2018 dürfte sich einiges bei den Bitcoins ändern, denn immer mehr Regierungen wollen den Handel regulieren. Vor allem im asiatischen Raum ist der Handel stark reguliert. In China ist er beispielsweise komplett untersagt. Südkorea bringt entsprechende Gesetzesentwürfe vor.

Ähnliche Einschränkungen wird es künftig auch durch andere Aufsichtsbehörden geben. So hat die amerikanische Börsenaufsicht SEC eine stärkere Regulierung des Bitcoin-Handels angekündigt, um missbräuchlicher Verwendung entgegenzuwirken. Zusätzliche Regulierungen bedeuten immer eine Einschränkung beim Handel, was sich sicherlich auf den Kursverlauf von Bitcoin auswirken wird. Welche Maßnahmen 2018 final durch die Aufsichtsbehörden umgesetzt werden, bleibt abzuwarten.

Fazit: 2017 wollten viele Anleger in Bitcoins investieren. Der Markt war in großer Aufruhr und es gab kaum Regulierungen. Die Kurse explodierten förmlich, aber dieser Hype könnte 2018 ein Ende finden. Einige Finanzexperten warnen vor dem Platzen der Bitcoin-Blase. Finanzaufsichtsbehörden kündigten zusätzlich Regulierungen für den Bitcoin-Handel an, um Missbrauch vorzubeugen. Im asiatischen Raum wurde der Handel mit Bitcoins bereits deutlich eingeschränkt.

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Probleme bei den Brokern mit dem Bitcoin-Hype

Zunächst sind viele Broker dem Wunsch ihrer Anleger gefolgt und haben Bitcoin in das Handelsangebot aufgenommen. Der 2017 explodierende Hype zwang sie jedoch in die Knie. Die meisten haben den Handel mit Bitcoin mittlerweile ausgesetzt. Auch die Tauschbörsen für die digitalen Währungseinheiten stoßen an ihre Grenzen. Die in Hongkong ansässige Kryptobörse Binance hat nun sogar die Aufnahme von neuen Tradern limitiert, die in Bitcoins investieren möchten. Wo kann man in Bitcoins investieren? Natürlich gibt es noch alternative Börsen, aber sie haben eine ähnlich hohe Nachfrage. Bei der taiwanesischen Kryptobörse Bitfinex gab es einen Aufnahmestopp. Vor allem die Serverauslastung wird für viele Börsen zum Problem. Zwar werden täglich neue Server implementiert, aber die Netzwerke stoßen aufgrund der großen Nachfrage noch immer an ihre Grenzen.

Fazit: Broker und Kryptobörsen sind dem Ansturm der Bitcoin-Investoren mittlerweile nicht mehr gewachsen. 2017 wurden sie von der hohen Resonanz sprichwörtlich überrollt, mussten den Handel sogar aussetzen oder einen Anmeldestopp für Neukunden verhängen. Wer in Bitcoins investieren möchte, muss sich zunächst einen renommierten Anbieter suchen, der die digitale Währung anbietet. Ein Unterfangen, das gegenwärtig (Stand Januar 2018) nicht ganz einfach erscheint.

Fazit: Bitcoins sind 2018 voller Chancen, aber auch voller Risiken

Zurückblickend auf das Jahr 2017 können sich Bitcoin-Investoren freuen, denn die Kryptowährung legte ordentlich an Wert zu. Wer jetzt noch in den Handel einsteigen möchte, sollte sich zunächst fragen: „Wo kann man in Bitcoins investieren?“ Möglich ist der Kauf beispielsweise bei einem Broker, auf Marktplätzen oder an Börsen. Doch die Anzahl der Handelsplattformen hat sich 2017 deutlich dezimiert, denn die Broker und Börsen waren dem Ansturm der Bitcoin-Trader nicht gewachsen. Aus diesem Grund haben einige den Handel ausgesetzt oder die Anzahl der Neuanmeldungen stark limitiert. Ob es sich lohnt, 2018 in Bitcoins zu investieren, lässt sich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Optimistische Finanzexperten gehen davon aus, dass Bitcoin auch in diesem Jahr neue Hochs erzielt und sogar bis auf 100.000 USD klettern kann. Pessimisten hingegen prophezeien, dass die Bitcoin-Blase platzen wird und Anlegern sogar der Totalverlust ihrer Investments droht. Wer in Bitcoin investieren möchte, sollte sich daher zunächst mit der aktuellen Situation befassen und sein Investment genau abwägen.