Inflationssorgen dämpfen Entwicklungen beim DAX
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 02.06.2021
In den USA scheint sich die Konjunktur weiterhin zu stabilisieren, was sich in der vergangenen Woche insbesondere auf die Tech-Werte positiv ausgewirkt hat. Indexe wie der Nasdaq 100 und auch der S&P 500 konnten so neue Rekorde verzeichnen. In Deutschland scheint derzeit jedoch die Sorge vor einer Inflation für einen Dämpfer an den Börsen zu sorgen. Der DAX konnte bisher nicht an seinen jüngsten Rekord vom Dienstag der vergangenen Woche anknüpfen. Anleger scheinen derzeit durch die Sorge vor einer Inflation verhalten zu traden und auch Entwicklungen aus China nehmen aktuell negativen Einfluss auf den DAX. Die im März gestiegenen Erzeugerpreise wirken auch in diesem Monat und beeinflussen weitere Entwicklungen. Auch die positive Stimmung aus den USA scheint hier derzeit wenig ausrichten zu können.
Ende der letzten Woche taxierte der Broker IG so den DAX auf eine Punktzahl von 15.202, was keine Veränderung bedeutete und die gedämpfte Stimmung noch einmal deutlich macht. Anleger haben die Möglichkeit entstehende Seitwärtsbewegungen gut über CFDs zu handeln. Der Broker XTB bietet hier, laut unseren XTB Erfahrungen, zum Beispiel sehr gute Konditionen an.
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Am Dienstag der vergangenen Woche erlebte der DAX ein neues Rekordhoch. Die Punkte erreichten erstmals wieder ein Überschreiten der Marke von 15.300 Punkten und brachten damit neuen Optimismus an die Börsen. Doch bereits gegen Ende der Woche war kaum noch etwas von diesem Optimismus zu spüren. Die Entwicklungen um die Corona-Krise in Deutschland schüren bei den Anlegern die Angst vor einer steigenden Inflation und lässt diese verhalten investieren.
Dies sorgt für einen merklichen Dämpfer beim DAX. Taxiert wurde der Wert des DAX so am Freitag der vergangenen Woche von dem Broker IG auf einen Wert von 15.202 Punkten, was keine Veränderung bedeutet und die gedämpfte Stimmung noch einmal deutlicher macht. Positiv könnte jedoch ein weiterer Fortschritt bei den Impfprozessen wirken. Das Voranschreiten bei den Impfzahlen lässt die Hoffnung auf eine schnellere Normalisierung der Lage und damit auch der Wirtschaft wachsen. Die derzeitige Stagnation und auch die Unklarheiten über Maßnahmen wie dem Lockdown, sorgen dagegen für Verunsicherung und einem Vertrauensverlust, welcher sich auch an den Börsen zeigt.
Aus den USA gibt es hier deutlich positivere Entwicklungen. Der Fortschritt bei den Impfzahlen und damit auch bei der Bekämpfung der Infektionszahlen mit dem Corona-Virus sorgen für Optimismus. Auch die sich stabilisierende US-Konjunktur sorgte in der vergangenen Woche für gute Entwicklungen an der Wall Street. Das durch Joe Biden, dem US-amerikanischen Präsidenten, voran gebrachte Hilfspaket in Billionenhöhe, scheint seine Wirkung zu zeigen und den Konsum zu stärken. Auch die derzeit lockere Geldpolitik in den USA, welche durch die Fed, der US-amerikanischen Notenbank und auch die Geldpolitik der EZB, der Europäischen Zentralbank, unterstützt wird, scheint hier positiv zu wirken. Besonders profitieren konnten so in der vergangenen Woche die Tech-Werte aus den USA. In der Vergangenheit zeigten sich die Tech-Werte leicht beeinflussbar von der Konjunktur und sind damit ein guter Indikator für die wirtschaftliche Stimmung. Der Aufschwung bei den US-Tech-Werten sorgt so für weitere Hoffnung.
Der Nasdaq 100, welcher viele Tech-Werte vereint, stieg am Donnerstag der letzten Woche so auf eine Punktzahl von 13.758, 51 und erzielte dabei ein Plus von 1,04 Prozent. Damit scheint das Rekordhoch aus dem Februar in immer größere Nähe zu rücken. Auch der Tech-lastige S&P 500 erzielte in der letzten Woche einen neuen Rekord mit dem Erreichen von 4.097,17 Punkten. Dies ist ein sensationeller Wert, wenn bedacht wird, dass der S&P 500 in der Vorwoche das erste Mal in seiner Geschichte das Überschreiten der Marke von 4.000 Punkten erlebte. Auch der aus der Wall Street stammende Dow Jones Industrial konnte in der vergangenen Woche punkten. Dieser erzielte ein Plus von 0,2 Prozent und brachte es damit auf 33.503,57 Punkte. Im Vergleich zu dem Nasdaq 100 und dem S&P 500 ist dies zwar nur ein leichter Anstieg, doch die Tendenzen sehen gut aus und stärkten die positive Stimmung an der Wall Street.
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Die guten Entwicklungen aus den USA scheinen jedoch nicht auszureichen, um beim DAX für einen Aufschwung zu sorgen. Derzeit scheint die Einflussnahme aus China größer und mit verantwortlich für einen Dämpfer an den deutschen Börsen zu sein. Die Erzeugerpreise in China wurden im vergangenen Monat deutlich angezogen und sorgen damit für einen erheblichen Anstieg der Preise.
Experten sehen dies derzeit als Auslöser für das Aufkommen einer erneuten Inflationssorge bei den Anlegern. Auch die volatilen Entwicklungen an den Börsen aus Asien sorgen hier für Unsicherheiten. Am Freitag der vergangenen Woche konnten die Börsen in Asien keine klare Richtung finden und verabschiedeten sich damit in das Wochenende. Für die aktuelle Woche hoffen Anleger und auch Experten hier auf richtungsweisendere Indikatoren.
Der Nikkei 225, einer der bedeutendsten Indexe aus Japan, stiegt so gegen Ende der letzten Woche lediglich um ein halbes Prozent. In China zeigten sich einzelne Aktienkurse erheblich unter Druck, was ebenfalls bedingt wurde durch den drastischen Anstieg bei den Erzeugerpreisen. Nach Bekanntgabe der dazugehörigen Daten beeinflusste eine deutliche Inflationssorge die Börsen in China. Der CSI-300-Index beinhaltet die 300 bedeutendsten und einflussreichsten Unternehmen des Landes im Bereich der chinesischen Festlandsbörsen und verlor nach diesen Neuigkeiten etwa über ein Prozent. Auch der Hang-Seng-Index, einer der großen Indexe aus Hongkong musste einen Verlust hinnehmen. Dieser lag bei etwas mehr als ein halbes Prozent. Derartige Tendenzen kommen jedoch nicht nur durch den Anstieg der Erzeugerpreise zustande. Auch die steigenden Infektionszahlen mit dem Corona-Virus in Asien nehmen hier großen Einfluss und nehmen viel von der Zuversicht, dass sich die Wirtschaft bald wieder in gewohnte Bahnen lenken lässt.
Ende der vergangenen Woche wiesen einige Experten darauf hin, dass es Warnsignale von einigen technischen Indikatoren für den DAX gäbe. Auch das sich zeigende geringe Handelsvolumen soll einen Hinweis darauf gegeben haben, dass der DAX anfängt zu schwächeln. Doch Experten äußern sich auch zuversichtlich und sehen die Marke von 15.000 Punkten als ausschlaggebend. Solange sich die Punkte über dieser Marke befinden, soll es keinen Grund zur Beunruhigung geben. Trotz dessen ist für Anleger wichtig mit jeder Art von Entwicklungen zu rechnen und entsprechend vorausschauend zu handeln. Eine echte Investition in Aktien lässt dies jedoch nur selten zu und so eignet sich der Kauf von Aktien nicht für jeden Trader. Die Kursbewegungen zu handeln bietet hier mehr Flexibilität und ist auch schon mit geringem Kapital möglich. Umsetzen lassen dies die CFDs, die bei Brokern wie XTB zu handeln sind.
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Jeder Handel birgt immer ein Risiko finanzielle Verluste zu machen und dieses Risiko gilt es so gering wie möglich zu halten. Gerade auch eine Investition in Werte wie Aktien bergen hier ein großes Risiko, welches auch dadurch bedingt ist, dass ein Kauf oft hohes Kapital verlangt, welches dann lange vergriffen ist und Gelder für eine gute Diversifikation nimmt. Der Handel mit CFDs auf Aktien verlang oft deutlich weniger Kapital, lässt so eine gute Diversifikation zu und kann durch das Anwenden eines Hebels trotz dessen hohe Gewinne bringen.
Der Online-Broker XTB wird dabei gerne als Finanzdienstleister von Anlegern gewählt, was an den herausragenden Bedingungen liegt. CFDs auf Aktien lassen sich bei XTB bereits ab 8 Euro handeln und das bei einer kleinen Gebühr von 0,08 Prozent je Trade. Der mögliche Hebel beträgt dabei 1:10. Profitieren können Kunden von XTB zudem durch eine Trading Academy, die Anleger mit Kursen und umfangreichen Wissen stärkt und damit das Risiko vor einen finanziellen Verlust weiter senken kann.
Fazit: Erzeugerpreise aus China bringen Inflationssorgen
Jüngst verzeichnete der DAX noch Werte in Rekordhöhe, doch gegen Ende der vergangenen Woche kam es hier zu sinkenden Tendenzen. Eine Inflationssorge, welche in Zusammenhang mit den deutlich gestiegenen Erzeugerpreisen aus China steht, scheint für einen Dämpfer gesorgt zu haben. Auch die positiven Entwicklungen aus den USA konnten diese Sorge nicht auffangen. In den USA scheint sich die Konjunktur zu stabilisieren, was sich insbesondere auf die Tech-Werte, welche in einem sichtlichen Maße sensibel auf Veränderungen innerhalb dieser reagieren, optimistisch auswirkte.
Doch Experten blicken zuversichtlich auf den DAX. Sollten die Punkte weiterhin über der Marke von 15.000 liegen, dann gäbe es keinen Grund zur Beunruhigung. Anleger können sich auf entstehende Szenarien gut durch einen flexiblen Handel vorbereiten, was der Handel mit CFDs auf Aktien zulässt, möglich macht dies zum Beispiel der Broker XTB. Damit auch Sie von den CFDs profitieren können, empfehlen wir Ihnen unseren kostenfreien und unverbindlichen Brokervergleich. Dieser hilft Ihnen den passenden Finanzdienstleister zu finden.
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