Der britische Futures Broker Interactive Brokers adressiert erfahrene und professionelle Trader. Das wird auch an der Gebührenstruktur der Briten deutlich: US Futures können bereits ab 0,65 € pro Kontrakt gehandelt werden. Für die meisten europäischen Kontrakte fällt eine Gebühr in Höhe von 2,0-3,0 € je Kontrakt bei einer Mindestgebühr in derselben Höhe an.
Interactive Brokers Futures: Angebot und Konditionen
- Gebühr US Futures: 0,65 €
- Gebühr Futures Europa: 2,0-3,0 €
- Mindesteinzahlung: 10.000 $ (bzw. äquivalent)
- Mindestkontostand: 2000 $
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Interactive Brokers ist ein US-amerikanisches Unternehmen und zählt zu den größten Brokerhäusern weltweit. Kunden aus Europa handeln mit der in London ansässigen und durch die britische Finanzaufsicht regulierten Tochtergesellschaft. Über Depots und Marginkonten des Brokers sind nahezu alle relevanten Märkte der Welt zugänglich: Aktien, Anleihen, Futures, Optionen, strukturierte Produkte, Währungen, CFDs und Fonds.
Bei Interactive Brokers Futures ab 0,65 € handeln
Die zur Kontoeröffnung erforderliche Mindesteinzahlung beträgt 10.000 $ bzw. das Äquivalent in einer anderen Währung. Marginkonten müssen einen durchgehenden Kontostand von mindestens 2000 $ aufweisen, um aktiv zu bleiben.
Die Gebühren im Futures Handel fallen bei Interactive Brokers ausgesprochen moderat aus, wie es auch bei vielen anderen Brokern mit angelsächsischem Gebührenmodell der Fall ist. Die meisten US-Futures können für eine Gebühr in Höhe von 0,65 € pro Kontrakt gehandelt werden. Die Mehrzahl der an europäischen Terminbörsen notierten Terminkontrakte kann für eine Gebühr in Höhe von 2-3 Euro pro Kontrakt gehandelt werden. Der Broker bietet mehrere verschiedene Gebührenmodelle an, die insbesondere Trader mit einer extrem großen Anzahl von Transaktionen entgegenkommen.
Gute Noten der Fachpresse
In der Fachpresse hat Interactive Brokers seit Jahren einen guten Stand. Das international angesehene Finanzmagazin Barrons zeichnete den Broker mehrfach in Folge als beste Adresse für international ausgerichtete und aktive Trader aus. In der Tat liegen die Gebühren vor allem im Handel mit US Futures deutlich unter denen der Konkurrenz. Trader mit Fokus auf den US-amerikanischen Terminmarkt dürften keinen Konkurrenten mit signifikant niedrigeren Handelskosten finden.
Dass die Zielgruppe der Briten primär aus erfahrenen und überdurchschnittlich aktiven Tradern besteht verdeutlicht auch die Handelsplattform Trader Workstation (TWS). Die Plattform zählt gemessen am Funktionsumfang zu den professionellsten Anwendungen für Privatanleger. Zu den besonders hervorzuheben Features gehört die Möglichkeit, kombinierte und bedingte Orders über mehrere Anlageklassen hinweg einzugeben. Ein professionelles Charttool sowie diverse Analyse- und Auswertungstools sind ebenfalls inklusive.
Trader haben die Möglichkeit, die Performance Ihres Accounts zu dokumentieren und Auswertungen zum Beispiel grafischer Art in PDF Dokumente zu konvertieren. Dazu stehen umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten mit diversen Kennzahlen und Benchmarks zur Verfügung.
Anspruchsvolles Ausbildungsprogramm
Trader können bei Interactive Brokers Futures auch über eine Web-basierte sowie eine auf mobile Endgeräte optimierte Version der TWS handeln. In beiden Fällen handelt es sich um abgespeckte Versionen der Downloadversion. Trader, die mit der TWS bislang keinerlei Erfahrung gemacht haben können die Software zunächst mit einer Demoversion unverbindlich testen.
Zum Markenkern von Interactive Brokers gehört seit Jahren ein im Branchenvergleich sehr anspruchsvolles Ausbildungsprogramm. Thematisiert werden neben allgemeinen Themen rund um Trading und Analyse auch sehr spezielle Sachverhalte wie zum Beispiel der mechanische Ablauf einer Aktientransaktion im Ausland. Diverse Seminare, die häufig den Einsatz der TWS thematisieren, runden das Ausbildungsangebot ab.
Niedrige Gebühren auch in anderen Märkten
Da viele Trader nicht nur Futures, sondern auch andere Instrumente handeln lohnt sich ein Blick auf die weiteren Bestandteile des Preisverzeichnisses. So können zum Beispiel Aktien, ETFs und Optionsscheine an US-Börsen für weniger als 0,01 $ pro Aktie gehandelt werden. Die Ordergebühren an europäischen Börsenplätzen betragen zumeist 0,08 % des gehandelten Transaktionsvolumens, wobei eine gemessen an deutschen Verhältnissen sehr niedrige Mindestgebühr in Höhe von 1,25 € und eine ebenfalls moderate Gebührenobergrenze von 29,0 € angesetzt wird.
Wer über Interactive Brokers Futures und/oder andere Märkte handeln möchte sollte über profunde Englischkenntnisse verfügen. Der Internetauftritt ist zwar weitgehend ins Deutsche übersetzt worden, der Kundenservice jedoch häufig nur in englischer Sprache erreichbar.
Fazit: Interactive Brokers zählt gemessen an den Gebühren im Handel mit Terminkontrakten zu den günstigsten Brokern auf dem gesamten europäischen Markt. Trader können über Interactive Brokers Futures zu Kontraktgebühren unter 1,0 € und Aktien und andere Märkte zu ebenfalls sehr niedrigen Kosten handeln. Die Trader Workstation zählt zu den leistungsstärksten Handelsplattformen die Privatanlegern zugänglich gemacht werden. Der Broker ist deshalb die richtige Adresse für anspruchsvolle und professionelle Trader.
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