IOTA Mining – Auf diese Weise wird die virtuelle Währung IOTA wirklich generiert!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 01.03.2022
Mit IOTA Mining Coins verdienen, oder doch nicht? Das Mining ist bereits von anderen Internetwährungen bekannt und dient dazu, die Blöcke zu generieren und dafür Rechenleistung zur Verfügung zu stellen. Nahezu alle wichtigen Kryptowährungen arbeiten nach diesem Prinzip und ermöglichen es den Minern dadurch, Coins zu verdienen. Gibt es diese Möglichkeit auch für das IOTA Coin Mining oder müssen User alternative Wege gehen, um IOTA zu erhalten? Wir zeigen es anhand unserer Erfahrungen und stellen die Möglichkeit mit IOTA vor.
- IOTA Mining ist nicht erforderlich, da anderer Prozessablauf
- User bestätigen Transaktionen selbst, bevor die eigenen verarbeitet werden
- Coins lassen sich an Börsen oder auf Marktplätzen erwerben und im Wallet verwalten
- CFDs als Alternative zum direkten Investment, vor allem für die Nutzung der Volatilität
IOTA Mining – so wird die Internetwährung generiert
IOTA Mining deutsch- oder englischsprachig nutzen? Bevor wir uns mit der eigentlichen Frage zum Mining befassen, werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Fakten zu IOTA. Die Internetwährung bzw. das Projekt entstand vor allem, da Finanztransaktionen deutlich günstiger und skalierbar sowie sicherer gemacht werden sollen. Doch statt sich nur auf finanzierte Transaktionen zu beschränken, setzt das IOTA-Projekt auf den Transfer von Daten zu verschiedenen Geräten. Zu dem Zweck hat IOTA auch seine eigene Kryptowährung, welche unter dem Begriff MIOTA bekannt ist. Bevor die Kryptowährung offiziell an den Start ging, gab es ein ICO, durch das mehr als 3.000 Bitcoin, die damals einen umgerechneten Wert von 434.000 USD hatten, gesammelt wurden.
IOTA Coin Mining: Technologie ganz anders als bei übrigen Internetwährungen
IOTA bzw. die Verarbeitung im Netzwerk basiert auf „Tangle“. Nicht nur technisch, sondern auch bei der Umsetzung der Generierung der Transaktionen gibt es deutliche Unterschiede, denn es wird kein IOTA Mining durch die User benötigt. Schauen wir uns im Vergleich die Abwicklung der Transaktionen von Bitcoin und IOTA an, um die Unterschiede zu verdeutlichen. Im Bitcoin-Netzwerk müssen die Transaktionen durch freiwillige Miner, die ihre Rechenleistung zur Verfügung stellen, bestätigt und verarbeitet werden. Für diese Aufwendungen belohnt das Netzwerk die Miner mit Coins. An den Transaktionen selbst sind die Miner allerdings nicht beteiligt, sondern bestätigen lediglich die Transaktionen anderer User. Das Ganze erfolgt auf Basis des Konsensmechanismus Proof-of-Work (PoW).
Unterschiede beim IOTA Coin Mining
Was macht das IOTA Mining so anders? Jeder, der Transaktionen über das Netzwerk ausführen möchte, muss selbst dazu beitragen sowie Transaktionen von anderen Personen bestätigen. Wir zeigen einmal, wie dies in der Praxis aussehen kann. Person X schickt an Person Y Coins. Während des Transfers muss die Person X auch die Transaktionen von mindestens zwei weiteren Personen (nehmen wir an Person A und Person B) bestätigen. Dafür wird ebenfalls Rechenleistung bereitgestellt. Schicken Person A oder Person B das nächste Mal jemandem Coins, müssen sie das Gleiche tun und ebenfalls mindestens zwei Transaktionen von anderen Netzwerk-Nutzern bestätigen.
IOTA soll besser skalierbar sein
Der Gedanke hinter dem neuen Prinzip ist einfach: Das Netzwerk soll mit immer mehr involvierten Menschen skalierbar sein. Es gibt keine Begrenzung der Transaktionsanzahl, welche im Netzwerk sekündlich verarbeitet werden. Anders hingegen sieht es bei Bitcoin aus, denn mit der Blockchain können maximal sieben Transaktionen pro Sekunde verarbeitet werden. Genau diese höhere Skalierbarkeit ist einer der wesentlichen Vorteile von IOTA, was auch viele Anleger reizt. Künftig werden solche Prinzipien verstärkt nachgefragt, so sind sich Experten sicher. Vor allem, wenn sich das Internet der Dinge immer mehr durchsetzt, kann IOTA mit seiner unendlichen Skalierbarkeit ein echter Vorteil gegenüber anderen bekannten Internetwährungen sein. Da es keine Miner gibt, wird demzufolge auch kein IOTA Mining Pool benötigt, in dem User ihre Rechenleistungen bündeln und gemeinschaftlich für den Blockabbau sorgen.
Gebühren im IOTA Netzwerk: grundsätzlich kostenlose Transaktion Abwicklungen
Es wird kein IOTA Mining benötigt und damit müssen auch keine Miner belohnt werden. Das wiederum hat zur Folge, dass es keine Gebühren für die Abwicklung der Transaktionen gibt. Jeder, der die Transaktionen von mindestens zwei anderen Personen bestätigt, leistet seinen Beitrag zum Netzwerk und stellt damit Rechenleistung zur Verfügung. Er muss allerdings die Kosten für den Stromverbrauch berücksichtigen, denn die übernimmt jeder User selbst.
Micropayments auf dem Vormarsch
Da die Kosten für die Transaktion Abwicklungen im Netzwerk entfallen, hat sich IOTA auch als Möglichkeit für Micropayments etabliert und ist weiterhin auf dem Vormarsch. In der Praxis kommt es bereits schon bei zahlreichen Affiliate-Link-Anbietern zur Anwendung. Bewirbt jemand das Unternehmen auf seiner Website und klicken interessierte Besucher darauf, gibt es einen kleinen Provisionsbetrag als Gutschrift. Bei herkömmlichen Zahlungssystemen lohnt sich dies häufig gar nicht, da sie nur Transaktionsgebühren erheben. Bitcoin hat auch hier gegenüber IOTA das Nachsehen, denn die Netzwerkgebühren sind viel zu hoch. Ende Dezember 2017 wurden sogar Gebühren für Transaktionen von bis zu 40 USD gefordert.
Transaktionsgeschwindigkeit wird von individuellen Faktoren bestimmt
Die Transaktionsgeschwindigkeit im IOTA-Netzwerk lässt sich nicht pauschal festhalten, sondern wird von mehreren Faktoren bestimmt. Wie lange die Verarbeitung dauert, hängt entscheidend davon ab, wie schnell die PCs der einzelnen Nutzer sind. Außerdem ist das Transaktionsaufkommen im Netzwerk maßgebend. Da die IOTA Coins immer beliebter werden, steigt auch die Anzahl der zu verarbeitenden Transaktionen, was natürlich auch für längere Wartezeiten sorgen kann.
IOTA – sicher oder nicht?
Wie bei vielen anderen Internetwährungen stellt sich häufig die Frage, ob sie überhaupt sicher und vor allem für das Investment empfehlenswert sind. Es gab in der Vergangenheit häufig Angriffe auf Bitcoin oder Altcoins, welche das Netzwerk und die User verunsicherten. Auch hier geht IOTA neue Wege. Um sicherzustellen, dass das Netzwerk funktionsfähig ist, hat das IOTA-Team einen sogenannten „Koordinator“ installiert. Dies ist wie ein zentralisiertes Protokoll, das die gleiche Aufgabe wie einzelne Benutzer erfüllt. Das Koordinationsprotokoll ist zentralisiert, was wiederum bedeutet, dass sein Ausfall das gesamte Netzwerk gefährden könnte. In der Vergangenheit ist dies bereits mehrfach aufgetreten, sodass das System tagelang nicht genutzt werden konnte. Der zentralisierte Koordinator wurde ebenfalls installiert, um das Netzwerk vor einem 34-prozentigen Angriff zu schützen. In diesem Fall gewinnt jemand so viel Rechenleistung im Netzwerk, dass er Änderungen daran vornehmen kann.
IOTA sicherer als Bitcoin?
Bitcoin ist ebenfalls von einem ähnlichen Angriff bedroht, allerdings müssten die Hacker 51 Prozent der gesamten Hashing-Power erhalten. Dies ist heute praktisch unmöglich, da die Blockchain viele Miner hat. Im Falle von IOTA ist das Netzwerk stärker gefährdet, wenn der Koordinator ausfällt. Obwohl IOTA eine vollständige Dezentralisierung anstrebt, wird dies erst erreicht, wenn sie ohne den zentralen Koordinator funktionieren kann.
Trotzdem von IOTA profitieren: Diese Erfolgschancen haben Anleger
Es gibt gleich mehrere Möglichkeiten, wie Investoren von IOTA bzw. deren Kursentwicklung partizipieren können. Da es keinen IOTA Mining Pool gibt, lassen sich beispielsweise auf diesem Wege keine Coins selbst verdienen. Stattdessen können die Trader an der Krypto-Börse oder auf einem Krypto-Marktplatz investieren und die Coins selbst erwerben. Voraussetzung dafür ist ein Wallet, um die Coins zu verwalten. Gerade bei den virtuellen Geldbörsen sollten die User ebenfalls auf höchstmögliche Sicherheit achten, damit Hackerangriffe nicht den Bestand im Wallet gefährden.
Tipps für die besten IOTA-Wallets
Erhältlich sind mehrere Wallet-Arten, welche sich hinsichtlich Funktionalität, Sicherheit und Kostenfaktor deutlich unterscheiden. Die User können wahlweise ein Wallet online oder offline eröffnen, müssen dafür noch nicht einmal zwangsläufig Geld investieren. Viele Wallet-Lösungen gibt es bereits kostenlos, wenngleich es sich dabei meist um Online-Wallet handelt. Sie sind als Download oder als Web-Variante sowie mobile Lösung verfügbar und bieten einen flexiblen Zugang zu den eigenen Coins. So einfach die Handhabung bei diesen Wallets auch klingt, sie haben einen entscheidenden Nachteil: die mangelnde Sicherheit. Gerade Online Wallet sind immer wieder mit negativen Schlagzeilen in die Medien gelangt, denn Hacker nutzten die Verbindung zum Internet, um die Coins zu entwenden. Damit genau dies nicht geschieht, empfehlen wir für eine sichere Verwaltung die Offline Wallets, welche es beispielsweise als Hardware Wallet oder Paper Wallet gibt.
Wallet und Account bei Börse – und dann?
Nachdem sich die Anleger für ein Wallet und eine Krypto-Börse entschieden und dort ihren Account eröffnet haben, kann das eigentliche Investment beginnen. Wichtig ist es, den Kursverlauf genau zu beobachten, um möglichst zu einem günstigen Preis Coins zu erwerben. Beim Vergleich der Krypto-Börsen fällt auf, dass sich die Preisentwicklungen deutlich unterscheiden. Das liegt daran, dass Angebot und Nachfrage auf der jeweiligen Börse preisentscheidend sind. Um einen zu teuren Kaufkurs zu vermeiden, empfehlen wir deshalb den Vergleich mehrerer Anbieter. Auch die zusätzlichen Trading-Kosten variieren, sodass vor dem eigentlichen Investment stets der Vergleich des Gesamtbetrages von Vorteil ist.
Coins zum guten Preis verkaufen und Gewinne sichern: So geht’s
Die meisten User nutzen die Coins im Wallet, um damit beispielsweise Gewinne zu erzielen, wenn der Kurs steigt. Doch gerade das ist bei fehlenden ausgebildeten Trends oder einer anhaltenden Seitwärtsbewegung gar nicht so einfach. Deshalb ist es wichtig, die Kurse genau zu analysieren und mit dem Verkauf nicht zu lange zu warten und nicht zu gierig bei den Gewinnerwartungen zu sein. IOTA zeigt, wie andere Kryptowährungen auch, volatile Phasen, ist aber auch häufig einem Seitwärtstrend unterlegen. Gerade in solchen Marktphasen empfiehlt sich das Trading mit den Coins nicht, aber die User können dennoch von solchen Marktsituationen partizipieren. Dafür muss einfach nur ein anderes Investitionsinstrument verwendet werden, wie beispielsweise die CFDs.
CFD-Trading für IOTA
Der Handel mit Differenzkontrakten wird von vielen Brokern als interessante Investitionsmöglichkeiten angeboten. Doch es gibt nicht nur CFDs auf Devisen oder Wertpapiere, sondern aufgrund der steigenden Nachfrage auch auf Internetwährungen. IOTA gehört bei vielen Brokern ebenfalls dazu. Mit den CFDs können Anleger auch auf scheinbar schlechte Marktsituationen reagieren und selbst fallende Kurse vorteilhaft traden. Wichtig sind jedoch die Kursanalyse und ein umfangreiches Risikomanagement. Wer möchte, kann sogar den Hebel einsetzen und beispielsweise mit 1:2 agieren. Damit wird deutlich mehr Kapital in den Markt gebracht, ohne dabei selbst zu viel Eigenkapital investieren zu müssen. Für private Anleger ist der Hebel auf dieses Maximum beschränkt und professionelle Trader können bei einem ausreichenden Nachweis ihrer Erfahrungen beim Broker mit einem höheren Hebel agieren.
CFDs risiko- und chancenreich zugleich
Beim CFD-Investment gibt es viele Vorzüge, aber auch einen entscheidenden Nachteil: das Risiko. Deshalb sind Differenzkontrakte vor allem für Anleger geeignet, die Risikobereitschaft zeigen und auf kurz- bis mittelfristige Anlagehorizonte setzen. Demgegenüber steht das enorme Gewinnpotenzial, welches es durch die Hebelwirkung zweifelsohne gibt. Mit einer guten Chartanalyse und vor allem der ausreichenden Risikobegrenzung sind CFDs allerdings gar nicht mehr das große Schreckgespenst, wie es viele Anleger vielleicht vor Augen haben. Wer möchte, kann zunächst die Chancen und Risiken beim CFD-Handel gänzlich ohne Risiko mit einem kostenlosen Demokonto ausprobieren. Immer mehr Broker stellen es als Serviceleistung mit virtuellem Guthaben zur Verfügung und nehmen so vielleicht etwas die Scheu vor dem CFD-Investment.
Fazit: IOTA Mining wird nicht benötigt, dennoch können User IOTA gewinnbringend erwerben
Es gibt keinen IOTA Mining Pool oder die Möglichkeit, zu Hause das Mining zu betreiben und damit Coins zu verdienen. IOTA setzt im Gegensatz zu anderen Internetwährungen auf ein gänzlich anderes System, wobei die Transaktionen im Netzwerk nicht durch Miner verarbeitet werden. Stattdessen muss jeder User, der eine Transaktion durchführen möchte, selbst zunächst die Rechenleistung zur Abwicklung von zwei Transaktionen bereitstellen, um seine eigene verarbeiten zu lassen. Dieses Prinzip ist zwar deutlich kostengünstiger und nahezu unendlich skalierbar, nimmt den Minern aber auch die Möglichkeit, mit ihrer Rechenleistung Geld zu verdienen. Es bestehen jedoch Alternativen, um die Coins dennoch zu erhalten: das direkte Investment bei Krypto-Börsen oder auf Krypto-Marktplätzen. Notwendig dafür ist das entsprechende IOTA-Wallet. Bei Volatilität ist das direkte Investment zwar geeignet, aber bei einen längeren Seitwärtstrend kann es nachteilig sein. Dennoch können Anleger auch solche Trendphasen überwinden und zu ihrem Vorteil nutzen. Möglich macht es beispielsweise das Investment mit CFDs, wie es von zahlreichen Krypto-Brokern angeboten wird. Der Vorteil: Es wird kein Wallet benötigt und Anleger können sogar mit einem Hebel deutlich höhere Gewinne erzielen. Sind auch Sie an maximaler Gewinngenerierung interessiert? Starten Sie doch einfach mit einem kostenlosen Demokonto den Handel von CFDs auf IOTA und testen Sie Ihre Chancen.
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