Lufthansa plant Schließung der Bremer Verkehrsfliegerschule
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 26.01.2021
Durch die Corona-Pandemie und die damit ausgelöste wirtschaftliche Krise, hat die Lufthansa stark zu kämpfen und war gezwungen einige Maßnahmen zu ergreifen, die eine Kostenreduktion herbeiführten. Nun plant die Lufthansa einen weiteren Schritt zu unternehmen, um noch mehr Kosten zu sparen und damit das Überleben des Konzerns zu sichern. Die Verkehrsfliegerschule in Bremen soll, unter Berücksichtigung einer angemessenen Frist, geschlossen werden. Aktuelle sind von dieser Entscheidung etwa 700 Schüler betroffen. Die Entscheidung der Lufthansa könnte sich auch auf deren eh schon schwächelnde Aktie auswirken. Viele Anleger, die derzeit in die Aktie der Lufthansa investieren möchten gehen daher aufgrund der fallenden Lufthansa Kurse dazu über diese durch CFDs zu handeln. Broker, wie laut unseren XTB Erfahrungen bieten zum Beispiel den Handel mit Aktien-CFDs zu guten Konditionen an und bieten dabei auch umfangreiche Hilfestellungen.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Schwere Zeiten für Flugschüler der Lufthansa
Die Corona-Pandemie versetzt nicht nur einzelne Unternehmen in einen Überlebenskampf, sondern auch ganze Branchen, zu denen vor allem Branchen rund um den Tourismus gehören. So hat auch die Lufthansa, durch das Ausbleiben der Flüge, stark zu kämpfen und musste schon einige schwere Entscheidungen zur Kostenreduktion treffen. Nun fällte die Lufthansa erneut eine Entscheidung, um Kosten zu senken, die viele Beobachter erschüttern wird. Es ist geplant die Bremer Verkehrsfliegerschule zu schließen. Dies soll unter Berücksichtigung einer angemessenen Frist umgesetzt werden. Angedacht ist dabei keine neuen Ausbildungen von Piloten zu starten und damit das Programm auslaufen zu lassen.
Derzeit bildet die Verkehrsfliegerschule der Lufthansa in Bremen um die 700 Flugschüler aus, denen die Entscheidung am Dienstag dieser Woche über einen Webcast mitgeteilt wurde. Diesen wurde dabei angeraten sich neue Perspektiven zu suchen und die Verkehrsfliegerschule zeitnah zu verlassen. Wer dies umsetzt, auf den kommen dabei keine finanziellen Verpflichtungen zu. Als Grund für die Aufforderung nach neuen Perspektiven zu suchen soll angegeben worden sein, dass der Bedarf an neuen Piloten in Zukunft fallen könnte. Konzerne wie die Lufthansa sollen derzeit keinen Bedarf an neuen Piloten zeigen, so argumentierte ein Sprecher.
Doch es wurde auch laut, dass die Lufthansa Aviation Training (LAT) dazu bereit sei die Ausbildungen fortzusetzen, sofern die rund 700 Flugschüler dies verlangen. Anzumerken ist jedoch, dass die Ausbildung bereits pausiert und dies seit einigen Monaten. Sollten die Flugschüler ein Fortsetzen der Ausbildung befürworten, dann sei die Lufthansa dazu bereit Schüler, die zeitnah in der Lage sind die Ausbildung abzuschließen, eine Abschlussprüfung durch die Bremer Verkehrsfliegerschule selbst zu ermöglichen. Schülern, die noch einen weiteren Weg vor sich haben, soll dagegen ermöglicht werden an anderen Flugschulen ihren Abschluss zu machen.
Abgeschlossene Ausbildung bietet keine Garantie für einen Arbeitsplatz
Die geplante Schließung der Verkehrsfliegerschule zeigt wieder einmal mehr in welch schwieriger Lage sich die Lufthansa befindet. Doch auch auf die Schüler kommen nun schwere Zeiten zu. Das Abschließen der Ausbildung sei keine Garantie dafür, dass die Schüler zukünftig einen Arbeitsplatz finden. Die Lufthansa selbst könne zudem nicht garantieren, dass Flugschüler, wie angedacht, nach der Ausbildung übernommen werden, was bedeuten würde, dass eine finanzielle Belastung auf die Schüler zukommt. Findet keine Übernahme der Schüler statt, dann müssen diese nach nur fünf Jahren die geleisteten finanziellen Mittel an das Unternehmen zurückzahlen. Dabei handelt es sich um Summen von 60.000 bis 80.000 Euro.
Doch die Schüler erhalten Stärkung von der Pilotengewerkschaft „Vereinigung Cockpit“. Die Gewerkschaft sieht die Problematik und erwartet von der Lufthansa Aviation Training (LAT), dass diese sich an die Zusagen hält und die Ausbildungen der Flugschüler beendet, nicht nur von denen die kurz vor der Abschlussprüfung stehen. Die Pilotengewerkschaft möchte verhindern, dass eine „verlorene Generation“ entsteht, wie ein Sprecher mitteilte. Zudem sei es widersinnig, dass die Lufthansa Dienstleister außerhalb des Unternehmens für die Ausbildungen betrauen möchte. Dies würde zu dem Anstreben Kosten zu reduzieren nicht passen.
Einige Beobachter sehen die aktuelle Entscheidung der Lufthansa als vernünftig an, sehen darin nur die Bestärkung wie schlecht es um die Lufthansa steht. Aus wirtschaftlicher Sicht könnte diese Entscheidung demnach nötig sein, um den Konzern am Überleben zu halten. Doch für Anleger bedeutet dies, dass keine Kaufempfehlung für die Aktie der Lufthansa ausgesprochen werden kann. Eine direkte Investition in den MDAX-Titel sollte auf Basis der neuen Informationen so gemieden werden. Doch Broker wie XTB bieten an CFD Handel Erfahrungen zu machen und offerieren den Handel mit CFDs auf Aktien an, die eine Alternative zur direkten Investition in Aktien sein können.
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In den vergangenen Wochen erreichte die Aktie der Lufthansa ein 17-Jahres-Tief, welches viele Anleger in Schrecken versetzte. Doch diese Woche erlebte die Aktie der Lufthansa endlich wieder einen vergleichsweise guten Start an der Börse. Auch wenn dies für viele Investoren neue Hoffnung bringt, steht es jedoch weiterhin nicht gut um den Konzern und die damit verbundene Aktie. Wer investieren möchte, der greif derzeit meist zu Aktien-CFDs.
Die Corona-Pandemie zerrt nach wie vor stark an dem Konzern, ähnlich wie an Boeing und Airbus, und die Nachfrage nach Flügen bleibt weiterhin schwach. Carsten Spohr, der Konzernchef, nimmt sogar an, dass im kommenden Jahr noch über 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Flugzeuge ungenutzt bleiben werden. Dies würde die Verluste im kommenden Jahr weiter fortsetzen, was noch einmal deutlicher werden lässt, wieso sich die Lufthansa zu der aktuellen Entscheidung gezwungen sieht.
Die britische Großbank HSBC nahm aufgrund der schlechten Prognosen eine neue Einschätzung vor, die eine Anpassung des Kursziels der Lufthansa beinhaltete. Experten sahen schon vor den neuen Zahlen skeptisch auf die Werte der Lufthansa und schätzen den MDAX-Titel so mit „Reduce“ ein. Diese Einschätzung erhielt durch die Anpassungen von der britischen Großbank HSBC nun eine Bestätigung. Der faire Wert der Lufthansa zeigt sich nun bei 2,25 Euro und das Kursziel erlebt einen Wert von 1,50 Euro. Diese Zahlen dürften viele Beobachter überraschen und auch ernüchtern.
Aktien-CFDs als echte Alternative
Für viele Anleger hat die Aktie der Lufthansa eine gewisse Tradition und so fällt es vielen schwer sich von Werten des Konzerns zu trennen. Doch die schwachen und schwankenden Kurse versprechen derzeit keine Gewinne und haben Anleger bereits hohe Verluste eingebracht. Investoren, die trotzdem weiterhin mit der Aktie der Lufthansa handeln möchten, haben jedoch eine gute Alternative, die Aktien-CFDs. Was sind CFD? Diese schaffen es, dass auch durch fallende und schwankende Kurse Profite generiert werden können. Bei den CFDs ist es nicht notwendig, dass Aktien erworben werden müssen, da auf Kursentwicklungen gehandelt wird. Dies macht die CFDs zu einem vergleichsweise günstigen Finanzinstrument, welches sich aufgrund der klaren Strukturen auch für Einsteiger eignet.
Der CFD-Handel ist durch das Setzen auf Kursbewegungen zudem auch äußerst flexibel und ermöglicht ein schnelles Reagieren auf aktuelle Entwicklungen. So ist es zum Beispiel möglich einen Handel nur wenige Stunden zu halten, was bei Schwankungen von großer Bedeutung sein kann. Anleger können dabei auch Hebel einsetzen, die einen möglichen Gewinn potenzieren können. Broker wie XTB bieten, neben dem Handel mit echten Aktien, auch den Handel mit Aktien-CFDs an. Bei XTB kann dabei ein Hebel von 1:10 genutzt werden.
Für den Aktien-CFD-Handel wird bei XTB eine Gebühr von 0,08 Prozent und eine Mindestsumme von 8 Euro fällig. Anleger die Leerkäufe nutzen möchten sind bei XTB gut aufgehoben, denn diese gehören, wie viele weitere gute Optionen, zum Angebot. Die Konditionen lassen sich zudem über ein kostenfreies Demokonto testen, welches in nur wenigen Schritten eröffnet werden kann. Die dazugehörige Trading Academy bietet zudem nicht nur Webinare an, sondern auch viele weitere informative Hilfestellungen.
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Um die Lufthansa steht es derzeit schlecht, dies zeigt nicht nur das neu ermittelte Kursziel der Aktie von der Lufthansa, sondern auch die jüngst verkündete Entscheidung die Verkehrsfliegerschule in Bremen schließen zu wollen. Diese Entscheidung betrifft um die 700 angehende Piloten, denen sogar angeraten wurde nach neuen Berufswegen zu suchen, da in Zukunft nur wenige neue Piloten benötigt würden. Für Anleger kann nach wie vor keine Kaufempfehlung für die Aktie der Lufthansa ausgesprochen werden. Broker wie XTB bieten jedoch den Handel mit Aktien-CFDs an, die viele Vorteile bieten und auch in schwierigen Zeiten Gewinne generieren lasen. Möchten auch Sie in den Handel mit Aktien-CFDs starten? Dann schauen Sie doch einmal bei unserem kostenlosen Brokervergleich vorbei.
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