Mayzus Kosten – Geringe Spreads auf den fünf Handelskonten ab 0,6 Pips!

Die Broker sind durch den erhöhten Konkurrenzdruck und die bessere Vergleichbarkeit dazu gezwungen die Höhe der Spreads so gering wie möglich zu halten.

Daher sind einige Broker dazu übergegangen zusätzliche Gebühren für Serviceleistungen zu verlangen. Diese Taktik verfolgt auch der Broker Mayzus.

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Alle Fakten zu „Mayzus Kosten“ im Überblick:

  • Geringe Spreads auf den fünf Handelskonten ab 0,6 Pips.
  • Mayzus verlangt zusätzliche Gebühren in Form von Provisionen für Transaktionen.
  • Für ruhende Konten werden bei Mayzus ebenfalls Gebühren fällig.
  • Überweisungskosten für Ein- und Auszahlungen werden komplett von Mayzus übernommen.

1. Kosten im Detail: Was ist der Spread?

kostenBeim Handel mit CFD und Forex stolpert man permanent über den Begriff Spread, doch kaum jemand weiß genau, worum es sich dabei handelt. Eigentlich wird die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs als Spread bezeichnet. Um das zu verstehen, muss man sich an die Börse begeben und den Kauf von Optionsscheinen verfolgen. Die Optionsscheine werden zu einem bestimmten Kurs gekauft, welcher auch als Geldkurs bezeichnet wird. Zu einem späteren Zeitpunkt werden diese Optionsscheine wieder verkauft, zum sogenannten Briefkurs.

Da an der Börse ein ständiges auf und ab zwischen Angebot und Nachfrage herrscht können die Kurse in beide Richtungen schwanken. Ist die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs negativ, also ist der Briefkurs höher als der Geldkurs, so macht der Händler einen Gewinn. Ist die Differenz positiv, also der Optionsschein wurde zu einem höheren Kurs gekauft, als verkauft, so macht der Händler Verluste.

Die meisten Broker erklären das Zustandekommen ihrer Spreads mit dem oben genannten Verfahren. Um den Händler den Optionsschein verkaufen zu können, muss der Broker selber schließlich für das Optionsscheine handeln, diese erst erwerben und an den Händler weitergeben. In dem Moment des Weitergebens finden weitere Kursschwankungen statt, die einen Spread in unbestimmter Höhe erzeugen, der also marktabhängig ist.

Solche Spreads müssten allerdings auch in die andere Richtung funktionieren, was nicht der Fall ist. Daher kann man bei den Spreads der Broker auch von einem Kursaufschlag ausgehen. Dieses Vorgehen ist auch durchaus berechtigt. Ansonsten wäre es dem Broker auch nicht möglich fixe Spreads anzubieten oder Aussagen über die Mindesthöhe der Spreads zu machen.


Die Spreads sind im Forex- und CFD-Handel als Aufschläge auf den Kurs zu verstehen. Der Spread im eigentlichen Sinn, als Differenz zwischen Geld- und Briefkurs verliert hier seinen Sinn.

2. Weitere Trading-Gebühren unter der Lupe

Technische_AnalyseNatürlich gibt es auch noch weitere Kostenfaktoren, die ein Händler beachten muss. Dazu zählen auch die Margen. Margen können zwar nicht als Gebühren bezeichnet werden, doch sie sind für eine Finanzkalkulation unbedingt zu berücksichtigen. Sollte beim Handeln ein Hebel eingesetzt werden, so müssen entsprechend mehr Margin hinterlegt werden, als bei geringeren Hebeln. Die Margin entspricht im Grunde genommen einer Kaution. Solange der Handel sich in die erwartete Richtung entwickelt, bekommt der Händler sein Geld um ein Vielfaches zurück. Andernfalls hat der Broker zumindest einen Anteil, den er auf jeden Fall zurück behält.

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Weitere Gebühren können Kontoführungsgebühren sein oder Gebühren für die Bereitstellung bestimmter Handelswerkzeuge. Da der Konkurrenzkampf allerdings sehr groß ist, werden es sich die wenigsten Broker leisten können für Basisprodukte Gebühren zu verlangen. So etwas ist nur möglich, wenn der Broker außergewöhnlich gute Produkte vorweisen kann, die es in dieser Form bei keinem anderen Broker gibt.

Doch aufgrund des gestiegenen Konkurrenzdrucks, sinken auch die Spreads. Daher sind viele Broker wieder dazu übergegangen Kommission oder Provisionen für den Handel zu verlangen. Diese sind al Servicegebühr zu verstehen, die pro Transaktion erhoben wird. Dabei gibt es keine einheitliche Regelung, sondern sie variieren stark. Oftmals sind die Kommissionen auch nicht so offensichtlich aufgeführt, sodass ein Vergleich zwischen den Anbietern schwer fällt.


Andere Kosten können neben dem Spread auch Kontoführungsgebühren oder Kommissionen für Transaktionen sein. Margin gelten nicht als Gebühren, müssen aber Einzug in die Finanzplanung finden.

3. Handelskonditionen: Die Mayzus Kosten im Fokus

HandelsangebotDie Kosten- und Gebührenaufstellung ist bei Mayzus nur schwer zu finden. Unter dem Punkt „Über uns“ gelangt man in die Rubrik „Schriftsätze“. Neben Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Bonusbedingungen, Kundeneinstufungen und vielen weiteren Schriftsätzen verbirgt sich die Kostentabelle unter der englischen Bezeichnung „Fees and Commissions Schedule“. Hier sind alle Mayzus Kosten verzeichnet, die es zu beachten gilt.

Die Kosten- und Gebührenaufstellung bei Mayzus

Mayzus nimmt Provisionen und Spreads von seinen Kunden

Der Mayzus Spread wird bei diesen MT4 Konten auf der Homepage mit 0.6 Pips für das Platinum, 1.0 Pips für das Classic und 1.2 Pips für das Mini angegeben. Zunächst unterscheidet Mayzus auch bei der Gebührenstruktur in seine drei Handelskonten STP Mini, STP Classic und STP Platinum. Für den Handel mit Forex und Metallen sind die Mayzus Kosten für das STP Mini und STP Classic nicht verfügbar. Der Forex-Handel bringt bei dem STP Platinum-Konto Mayzus Kosten in Höhe von 0,002 Prozent für Forex und 0,008 Prozent für Metall-Handel mit sich.

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Für Öl, die Hauptindizes, Future CFDs und Share CFDs sind die Mayzus Kosten in der Tabelle ablesbar. Die Prozentwerte beziehen sich auf den Gesamtbetrag, während die Gebühren pro Transaktion zu verstehen sind. Des Weiteren fallen für „Ruhende Konten“ Mayzus Gebühren in Höhe von 3 Euro pro Monat als Aufwandsentschädigung an. Soll das Handelskonto wieder aktiviert werden, kommen Kosten in Höhe von 5 Euro auf den Händler zu.


Während die Mayzus Spreads noch relativ einfach auf der Homepage zu finden sind, sind die Mayzus Gebühren gut versteckt. Hier werden die Kommissionen in unterschiedlicher Höhe für die verschiedenen Konten aufgeführt.

4. Wie gehen Ein- und Auszahlungen bei Mayzus vonstatten?

Stopp-LossMayzus unterscheidet die Einzahlungsmöglichkeiten in die Optionen Kreditkarten-Transfer, elektronischer Transfer, Banküberweisung und Bareinzahlung. Hier hat der Broker mehrere Anbieter im Angebot, sodass für jeden Händler der passende Zahlungsdienstleister dabei sein sollte. Bei Kreditkarten und Banküberweisungen werden alle Währungen akzeptiert, während sich die anderen Dienstleister auf bestimmte Währungen spezialisiert haben. Elektronische Zahlungssysteme überweisen die Einzahlungen sofort, während es bei der Banküberweisung bis zu fünf Tage dauern kann bis die Einzahlung auf dem Handelskonto gutgeschrieben wird und mit dem Handel begonnen werden kann.

Die Einzahlungsmöglichkeiten bei Mayzus

Mayzus hat verschiedene Einzahlungswege

Wie bei anderen Brokern auch müssen im Vorfeld die Auszahlungsmodalitäten beachtet werden, da der Einzahlungsweg den Auszahlungsweg bestimmt. Es müssen keine Bedingungen erfüllt werden um eine kostenfreie Ein- oder Auszahlung zu erhalten, da Mayzus alle Überweisungsgebühren übernimmt. Zudem rechnet Mayzus in die gleichen Währungen um, falls der Händler dies nicht bereits selber angewiesen hat. Dadurch kann viel Zeit erspart werden.


Mayzus verhält sich in Sachen Zahlungsverkehr sehr kundenfreundlich. Zum Einen bietet er ihnen ein vielfältiges Angebot und zum Anderen werden alle Überweisungskosten von Mayzus übernommen.

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5. Fazit: Die Mayzus Kosten im kurzen Überblick

ErfahrungsberichtWährend die Höhe der Spreads sehr offensiv angezeigt wird, sieht es mit den anderen Gebühren ganz anders aus. Hier muss man sich aktiv auf die Suche begeben um einen Hinweis auf die Gebührenaufstellung zu bekommen. Hier werden Kommissionen und Provisionen aufgeführt, die zusätzlich auf den Trader zukommen. Die Mayzus Gebühren werden in Prozentwerten und als Pauschalen angegeben. Positiv zu bewerten ist allerdings, dass der Broker sämtliche Überweisungskosten übernimmt.