Neue Herausforderung für die Aktie von Dermapharm
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 09.07.2021
Auf Dermapharm, dem Partner von BioNTech, kommen neue Herausforderungen zu. Nachdem die Xetra schloss ereigneten sich Entwicklungen, die die Aktie des Unternehmens unter Druck setzen. Der Hauptaktionär möchte einige Teile der Aktien abstoßen und bringt das im SDAX gelistete Unternehmen damit in eine herausfordernde Lage.
Es soll geplant sein, dass die Themis Beteiligungs-Aktiengesellschaft um die 5.384.000 Werte des Unternehmens an den Aktienmarkt bringt, was ganze zehn Prozent des geschaffenen Grundkapitals entspricht. Ziel soll es dabei sein den Streubesitz sowie das Handelsvolumen zu erhöhen. Anleger können bei dem Broker XTB flexibel auf Ereignisse an der Börse reagieren und die Vorteile des Handels mit Aktien-CFDs nutzen. Insbesondere die hohe Flexibilität und die Möglichkeit auch mit einem geringeren Kapital in den Handel einzusteigen, heben die Aktien-CFDs in Zeiten der Corona-Pandemie hervor.
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Das im SDAX notierte Unternehmen Dermapharm erlebt neue Herausforderungen. Dermapharm schloss eine Partnerschaft mit dem Biotechnologie-Unternehmen BioNTech, um eine Kooperation, um einen potentiellen Impfstoff gegen den Corona-Virus, zu erwirken. Diese Kooperation beinhaltet auch Vereinbarungen für Lieferungen. Nun möchte sich der Hauptaktionär dieser Unternehmung von einem großen Teil der vorhandenen Aktien trennen.
Die Themis Beteiligungs-Aktiengesellschaft plant so nun 5.384.000 Werte an den Aktienmarkt zu bringen, was zehn Prozent, des bisher erreichten Grundkapitals entspricht. Nicht nur die Zahlen selbst zeigen, um was für eine Masse an Aktien es sich handelt, sondern auch der prozentuale Anteil. Als Grund für diese Entscheidung wurde angegeben, dass eine erhöhte Streuung der Aktien sowie ein erhöhtes Handelsvolumen erwirkt werden soll. Vor allem auch die Erhöhung des Streubesitzes soll von großer Bedeutung bei der Entscheidung gewesen sein. Trotz dessen soll nicht beabsichtigt sein die Beteiligung durch die Themis Beteiligungs-Aktiengesellschaft zu minimieren. In einer Pressemitteilung wird dies verdeutlicht.
Laut der Pressemitteilung ist eine Look-Up-Periode von zwölf Monaten vereinbar worden, die nach den erfolgten Transaktionen in Kraft tritt. Damit bestünde eine Bindung der Beteiligungsgesellschaft an das Unternehmen Dermapharm, die eine Minimierung der Beteiligung vorbeugt. Dies soll vor allem auch Anlegern Sicherheit geben und das Vertrauen herstellen, dass sich weiterhin Investitionen in die Werte des Unternehmens lohnen. Noch ist nicht in vollem Umfang abzusehen wie die Aktie und der Kurs auf die neusten Meldungen reagiert, doch derzeit zeigen sich hier nur wenig Verunsicherungen.
So reagiert die Aktie auf die jüngsten Ereignisse
Eintretende Ereignisse nehmen immer auch Einfluss auf die Kursentwicklungen von Aktien, oft reagieren diese sogar sehr empfindlich auf neue Meldungen. Noch sehen die Aussichten für die Aktie von Dermapharm jedoch gut aus. Insbesondere die langfristigen Aussichten zeigen sich hier auch mit der neuen Platzierung positiv. Dies liegt auch mit daran, dass Dermapharm mit seinen Produkten zeitlos ist und sich gut aufstellt. Vor allem die Produktion von Markenarzneimitteln, die patentfrei sind, bringen das Unternehmen hier nach vorne.
Dermapharm hat seinen Sitz in Deutschland und erarbeitete sich hier einen sicheren Platz an einem gewinnbringenden Wachstumsmarkt. Die Partnerschaft zu dem Biotechnologie-Unternehmen BioNTech und damit die Tatsache, dass Dermapharm der künftige Hersteller eines möglichen Impfstoffes gegen den Corona-Virus sein wird, verdeutlicht den Stand des Unternehmens noch einmal. Beobachter sehen hierin auch ein Indiz für die Qualität und das Know-how von Dermapharm. Nicht zuletzt der Platz im SDAX unterstreicht dies.
Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass die neue Meldung zu einem Kursverlust führte. Dieser ereignete sich im nachbörslichen Handel. Experten empfehlen nicht aufzugeben und am Ball zu bleiben. Es wird zum jetzigen Zeitpunkt angenommen, dass die Kursverluste nur kurzfristig sind und in der neuen Platzierung der Aktien begründet liegt. Ein Abstoßen der bereits im Besitz befindlichen Aktien scheint demnach nicht nötig zu sein. Anleger, die den Handel mit echten Aktien aufgeben möchten, können das Finanzinstrument wechseln und zu dem Handel mit Aktien-CFDs bei Brokern wie XTB übergehen.
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Die Kooperation mit BioNTech war eine wohl überlegte Entscheidung. BioNTech zählt derzeit zu den Hoffnungsträgern was eine Entwicklung eines möglichen Impfstoffes gegen den Corona-Virus angeht. Sollte dies glücken und eine Zulassung für ein Präparat erfolgen, dann ist es jedoch nötig, dass eine große Zahl des Präparates produziert wird. Diese Aufgabe soll durch die Kooperation von Dermapharm übernommen werden. Die Partnerschaft und der neue Deal von Dermapharm lässt dabei beide Unternehmen profitieren und führt zu einer Stärkung der Aktie.
Momentan steht und fällt die Produktion mit der Zulassung des Stoffes BNT162b2, welcher als Wirkstoff gegen den Corona-Virus eingesetzt werden soll. Erhält der Stoff die Zulassung und eine Produktion des Impfstoffes startet, dann ist geplant noch bis Ende diesen Jahres mehr als 100 Millionen Dosen herzustellen und dies weltweit. Bis zum Jahre 2021 sollen ganze 1,3 Milliarden Dosen hergestellt werden. Dermapharm übernimmt dabei nicht nur Teile der Produktion, sondern stellt auch seine Dienste für das Fill und Finish zur Verfügung, was das Verpacken sowie Abfüllen beinhaltet. Diese Dienste sollen dabei nach und nach erweitert werden, was so zeitnah wie möglich umgesetzt werden soll, wie eine Pressemitteilung darlegt.
Dermapharm sei in der Lage alle Voraussetzungen für die Produktion und das Fill und Finish schnell zu schaffen und auch zu erweitern. Dr. Hans-Georg Feldmeier, der Chef des Unternehmens Dermapharm, äußert sich dabei lobend: „Ohne die konstruktive Zusammenarbeit mit BioNTech, unseren Lieferanten, den Mitarbeitern und den zuständigen Behörden wäre dies undenkbar gewesen.“ Diese Rückenstärkung und gute Zusammenarbeit überzeugt auch Anleger und schafft das Vertrauen, dass ein weiteres Investieren in die Aktie Profite mit sich bringen kann. Doch es ist nicht abzuschreiten, dass die Zahlen aus dem ersten Halbjahr nicht wie erhofft ausfielen.
Noch vor Kurzem befand sich die Aktie von Dermapharm am unteren Ende von dem SDAX, was mit an der Enttäuschung durch das erste Halbjahr lag. Es dauert nicht lange bis hier eine Erholung umgesetzt werden konnte. Beobachter erwähnen hier die entstandene Kooperation mit BioNTech als auslösenden Faktor für die Kehrtwende. Neben diesen nehmen auch die Zukunftspläne und Aussichten auf das Unternehmen Einfluss.
Unternehmen konkurrieren bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes
BioNTech ist zwar mit ein großer Hoffnungsträger bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes, doch zugleich nicht das einzige Unternehmen, welches sich der Entwicklung von diesem verschrieben hat. Rund um den Globus gibt es über 100 unterschiedliche Teams, die an einer Entwicklung eines Präparates arbeiten. Nicht nur dies erhöht den Druck und schafft einen Konkurrenzkampf, sondern auch die Tatsache, dass in Russland bereits zwei Präparate die Zulassung erhalten haben. Dass es in Russland so schnell zu einer Zulassung kam, sehen Beobachter jedoch kritisch, es ist sogar von fragwürdigen Zulassungsprozessen die Rede.
In Ländern wie Deutschland befinden sich derzeit Präparate, die eine gute Chance auf eine Zulassung haben. Ganz vorne ist hier der Stoff des Unternehmens BioNTech. Erwartet werden hier erste Daten gegen Ende diesen Monats. Diese dürften dann mehr Aufschluss über die weiteren Entwicklungen geben, die sich auch in den Aktienkursen niederschlagen werden. BioNTech und damit auch Dermapharm sind dabei nicht außer Konkurrenz. Die Oxford-Universität hat ebenfalls ein Präparat in Zusammenarbeit mit Janssen, Astrazenca sowie Moderna entwickelt, welches sich weit vorne in dem Prozess befindet. Positiv ist hier, dass die Wirkstoffe auf unterschiedlichen Ansätzen beruhen und damit ein unmittelbarer Konkurrenzkampf ausbleibt.
Die Ansätze aus der Zusammenarbeit mit der Oxford-Universität verfolgen das Prinzip eines Vektor-Impfstoffes, die Ansätze von BioNTech basieren dagegen auf einem mRNA-Impfstoff. Der mRNA-Wirkstoff hat den Vorteil, dass keine Viren injiziert werden, sondern Boten für die RNA. Die Boten sorgen dafür, dass die Zellen, aufgrund der erhaltenen Bauanleitung, Antigene produzieren. Welcher der Stoffe eine Zulassung erhält und ob es überhaupt zu einer Zulassung kommt, darüber könnte es Ende Oktober weitere Informationen geben.
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Aktien reagieren oft empfindlich auf neue Meldungen und erleben so schnell Verluste oder Gewinne im Kurs. Meist ist es daher notwendig langfristig zu investieren bis sich Gewinne einstellen. Viele Anleger möchte in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit jedoch möglichst flexibel handeln und dies bietet der Handel mit Aktien-CFDs. Diese lassen sich neben echten Aktien bei dem Online-Broker XTB handeln. So ist der Wechsel des Finanzinstruments ganz einfach möglich.
Der Handel mit Aktien-CFDs basiert auf den Kursen und deren Schwankungen, wodurch sich nicht nur bei steigenden Kursen ein Gewinn einstellen kann, sondern auch bei fallenden Kursen. Da dabei nicht in echte Werte investiert werden muss, ist der Einstieg bereits mit einem geringeren Kapital möglich. XTB bietet für den Handel mit Aktien-CFDs einen Hebel von 1:10 an und veranschlagt pro Order eine Gebühr von 0,08 Prozent und eine Mindestsumme von 8 Euro. Neben der Option Leerkäufe zu tätigen, ist es bei XTB auch möglich den direkten Marktzugang zu nutzen, was nur zwei der vielen Optionen sind.
Für Kunden hat XTB zudem eine Trading Academy geschafften, die erfahrenen Tradern dabei hilft neue Strategien zu entwickeln und sich stets weiterzubilden und Anfängern gute Grundlagen schafft, die sie für den Handel stärkt. Ergänzt wird dieses Angebot durch ein kostenfreies CFD Demokonto, welches es möglich macht ganz ohne echtes Geld und damit ohne echte Verluste, Strategien zu testen oder den Handel zu üben.
Fazit: Mehr Streuung und höheres Handelsvolumen wird angestrebt
Jüngst wurde bekannt, dass sich der Hauptaktionär von Dermapharm von 5.384.000 Aktien des Unternehmens trennen möchte, was etwa zehn Prozent des Grundkapitals entspricht. Der Verkauf soll dafür sorgen, dass eine höhere Streuung der Aktien gegeben ist. Auch eine Erhöhung des Handelsvolumens wird durch den Verkauf angestrebt. Anleger sind dazu angeraten abzuwarten welche Entwicklungen sich durch die neuste Meldung ergeben. Wer Schwankungen der Kurse handeln möchte, der kann dies in gutem Maße bei dem Broker XTB. Dieser bietet nicht nur gute Bildungsmöglichkeiten an, sondern auch gute Konditionen für den Handel. Möchten auch Sie mit dem Handel von Aktien-CFDs beginnen? Dann schauen Sie ganz unverbindlich bei unserem kostenlosen Broker-Vergleich vorbei und finden Sie noch heute Ihren zukünftigen Finanzdienstleister.
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