Neues Rekordhoch für den DAX nicht unmöglich
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 18.08.2021
In den vergangenen Wochen schien der DAX vielen Einflüssen ausgesetzt zu sein und verhielt sich dem entsprechend sprunghaft und wechselnd. Insbesondere auch die Angst vor einer Inflation sowie die wachsenden US-Zinsen ließen den DAX immer wieder eine neue Richtung einschlagen. Positiv wirkte sich auf den DAX die Hoffnung auf einen Fortgang bei den Impfprozessen aus sowie eine erste Erholung der Wirtschaft.
Diese Faktoren sorgten für gute Stimmung am Markt und förderten die Investitionslaune der Anleger. Experten gehen davon aus, dass der DAX auch in der neuen Woche ein Auf und Ab erleben wird doch es gibt auch zuversichtliche Stimmen, die es nicht für unmöglich halten, dass der DAX bald ein neues Rekordhoch erleben könnte. Ein erstes Indiz für eine solche Entwicklung soll der DAX-Chart der Xetra sein. Die Europäische Zentralbank (EZB) sagte zudem zu ihr möglichstes zu tun, um weitere Zinsanstiege zu vermeiden. Solche Nachrichten könnten sich in dieser Woche positiv auf den DAX auswirken, doch es steht noch einiges mehr an in den kommenden Tagen. Anleger können ihre Chance nutzen und bei Brokern wie XTB CFDs auf Aktien handeln. Diese ermöglichen bei kleinsten Kursbewegungen Gewinne zu erzielen, wenn überlegt und vorausschauend investiert wird.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Hoffnung auf Stabilisierung der Lage
Der Dax zeigte sich in den vergangenen Tagen und Wochen äußerst sprunghaft und konnte kaum zur Ruhe kommen. Die große Angst vor einer Inflation und auch die steigenden US-Zinsen wirkten sich deutlich auf den DAX aus. Doch auch auf positive Neuigkeiten reagierte der DAX empfindlich und so konnte durch die beginnende wirtschaftliche Erholung und auch die Hoffnung bei den Impfstoffen gegen den Corona-Virus, zwischendurch auch immer wieder eine steigende Tendenz erzielt werden. Am Freitag der vergangenen Woche erreichte der DAX so auf Xetra einen Wert von 13.920 Zählern. Die überraschend starken US-Arbeitsmarktzahlen, welche in der letzten Woche veröffentlicht wurden, sorgten für gute Stimmung am Markt, wenn auch nicht nachhaltig. Trotz dessen gelang es dem Leitindex ein Prozent zuzulegen und später im Late-Handel ereignete sich sogar ein Anstieg auf über 14.000 Punkte. Der Online-Broker IG ermittelte dabei sogar einen Wert von 14.100 Zählern am Morgen des Sonntags.
Am Samstag gegen Abend stimmte der US-Senat dem Konjunkturpaket zu, welches Joe Biden, der US-amerikanische Präsident, zur Bewältigung der Corona-Krise erarbeitete. Die Umsetzung des Konjunkturpakets könnte sich auch an die Märkte in Deutschland auswirken. Mit der Zustimmung des US-Senats werden Maßnahmen umgesetzt, die einem Umfang von etwa 1,9 Billionen US-Dollar entsprechen. Es stehen zwar noch die Verhandlungen mit dem Repräsentantenhaus aus, doch diese werden eher als Formsache gesehen und dürften keine Auswirkungen mit sich bringen. Es gibt auch weitere Faktoren, die in dieser Woche ihre positive Wirkung auf den DAX haben könnten. Wird der DAX-Chart der Xetra betrachtet, dann gibt dies Grund zur Hoffnung. Sobald es gelingen sollte, dass die 50-Tage-Linie verteidigt wird und die Punkte auf über 14.197 steigen, dann könnte sich ein neues Rekordhoch ereignen. Experten sehen dieses Szenario nicht als unwahrscheinlich an und geben Anlegern damit eine gute Stimmung für die neue Woche.
Die Sorge um eine Inflation bleibt trotz dessen nicht aus und bleibt bislang im Fokus vieler Anleger und Experten. Auch Timo Emden, ein Marktanalyst bei Emden Research, kommentierte am Freitag diese Angst und benennt diese als „Dreh- und Angelpunkt“ der weltweiten Aktienmärkte. Auch Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank, gelang es nicht am Freitag im Rahmen einer Rede für mehr Gefühl von Sicherheit zu sorgen. Neben diesen eher pessimistischen Blicken auf die aktuellen Entwicklungen, gibt es jedoch auch zuversichtlichere Stimmen. Chris-Oliver Schickentanz, der Chef im Bereich der Anlagestrategen bei der Commerzbank, zeigt einen positiveren Blick. Laut Chris-Oliver Schickentanz seien die Märkte überverkauft worden und dies könne ein Indiz dafür sein, dass sich die Lage langsam stabilisiere. Chris-Oliver Schickentanz äußert dabei jedoch auch, dass die Notenbanken eine klare Richtung vorgeben müssen, damit dies eintreten könne. Für Anleger ist daher besonders wichtig flexibel zu handeln und auf neuste Ereignisse schnell reagieren zu können.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Steigende Zinsen sorgen für viel Unsicherheit
Robert Greil, der Chefstratege bei Merck Finck, legt den Fokus derzeit vor allem auf die steigenden Zinsen. Die Sorge um diese sei groß, doch es ist Zuversicht da, dass die Europäische Zentralbank (EZB) Maßnahmen ergreift, die einen weiteren Anstieg bei den Zinsen verhindern. Solche Maßnahmen wären von großer Bedeutung, da eine Investition in Anleihen wieder interessanter werden würde, wenn die Gefahr besteht, dass Gelder abgezogen werden, die aus Aktien stammen und dies könnte eintreten, wenn die steigenden Zinsen nicht in den Griff bekommen werden.
In dieser Woche wird die Europäische Zentralbank (EZB) einige wichtige Entscheidungen zur Geldpolitik treffen, die sich ebenfalls auf den DAX auswirken könnten. Anleger werden so mit großer Aufmerksamkeit die Rede von Christine Lagarde, der Präsidenten der EZB verfolgen. Auch in Hinblick auf die Rede von Jerome Powell in der vergangenen Woche werden die Worte von Christine Lagarde eine besondere Bedeutung haben. Jerome Powell stieß durch seine Äußerungen die Märkte vor den Kopf, was sich unmittelbar negativ auf die Börsen auswirkte. Dem entsprechend hoch könnten die Worte von Christine Lagarde ins Gewicht fallen. Neben diesen Ereignissen stehen in der neuen Woche auch wieder einige Veröffentlichungen von Jahreszahlen an. Die Deutsche Post und auch Continental kündigten an ihre Zahlen am Dienstag zu präsentieren. Nur einen Tag später, am Mittwoch, sollen dann die Jahreszahlen von Adidas folgen. Auch Unternehmen wie Hugo Boss, K+S, Traton, RTL oder Aurelius, um nur ein paar zu nennen, werden in dieser Woche ihre Zahlen bekanntgeben.
In der übernächsten Woche folgen dann äußerst interessante Ereignisse. Der SDAX wird Änderungen erfahren, die weitaus größer ausfallen, als erst geplant wurde. Es soll zum Beispiel am 22. März das Unternehmen SGL Carbon aufsteigen und dabei die Deutsche Beteiligungs-AG aus dem SDAX genommen werden. Am Samstag veröffentlichte die Deutsche Börse eine Pressemitteilung, in der die Änderungen im SDAX angesprochen wurden. Jüngst unterlag diese Pressemitteilung jedoch einer Korrektur und die neusten Änderungen fanden ihren Weg an die Öffentlichkeit. Auf Anleger kommen dem entsprechend spannende Entwicklungen zu, die gut vorbereitet sein wollen.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Aktien-CFDs für einen flexiblen Handel nutzen
Viele Anleger entscheiden sich gegen eine Investition in echte Aktien und wechseln zu dem Handel mit CFDs auf Aktien und dies nicht ohne Grund. Die CFDs bieten nicht nur eine höhere Flexibilität und die Möglichkeit auch mit geringerem Kapital in den Aktienhandel einzusteigen, sondern auch die Chance fallende Kurse und Seitwärtsbewegungen zu nutzen. So ist es nicht verwunderlich, dass der Handel mit CFDs auf Aktien immer beliebter wird. Broker wie XTB machen es dabei möglich CFDs auf unterschiedlichste Werte günstig und zu fairen Konditionen zu handeln.
Bei XTB kann zum Beispiel, laut unseren XTB Erfahrungen, bereits ab einer Summe von 8 Euro und einer geringen Gebühr von 0,08 Prozent in den Handel mit Aktien-CFDs eingestiegen werden. Dabei sind sogar Zusatzoptionen wie der direkte Marktzugang oder Leerkäufe ganz leicht umsetzbar. Besonders profitieren können Kunden von XTB dabei von der umfassenden Trading Academy. Auch ein kostenfreies XTB CFD Demokonto stellt der mehrfach ausgezeichnete Online-Broker zur Verfügung. Nicht unerwähnt soll dabei der kompetente und zuverlässige Kundenservice bleiben.
Fazit: Hoffnung auf stabilere Werte wächst
In den vergangenen Wochen erlebte der DAX deutliche Aufs und Abs, die nicht zu enden scheinen. In dieser Woche könnte sich jedoch die Lage etwas stabilisieren, was unter anderem mit Entscheidungen der EZB zusammenhängt und weiter die Hoffnung auf 15.000 DAX Punkte schüren. Zudem stehen auch in dieser Woche wieder einige Jahres- und auch Quartalszahlen von Unternehmen aus, die sich auf die Kaufentscheidungen der Anleger auswirken könnten.
Wichtig ist es flexibel zu bleiben und dies ermöglicht der Handel mit CFDs auf Aktien. Online-Broker wie XTB bieten diesen an und das zu guten und interessanten Konditionen. Wenn auch Sie mit dem Handel von CFDs beginnen möchten, dann empfehlen wir Ihnen unseren kostenlosen und unverbindlichen Broker-Vergleich. Durch diesen haben Sie die Möglichkeit noch heute Ihren passenden Finanzdienstleister zu finden.
Bilderquelle:
- shutterstock.com