Neuste Entwicklungen im Wirecard-Skandal: Mehrheit für Wirecard-Untersuchungsausschuss wurde erreicht

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.01.2021


Der Skandal um Wirecard bricht nicht ab und so soll auch aus politischer Sicht gehandelt werden, um mehr Klarheit zu erlangen. Es war geplant einen Wirecard-Untersuchungsausschuss zu erwirken, für den es galt eine nötige Mehrheit zu erreichen. Die Grünen haben sich nun für den Untersuchungsausschuss ausgesprochen und machen diesen so möglich. Trotz des Vorgehens und der zahlreichen Prüfungen ist das Vertrauen in die BaFin bei den Anlegern erschüttert, was die Wahl des passenden Brokers für den Handel mit Aktien-CFDs noch wichtiger macht, um die bestmögliche Sicherheit bei dem Handel zu erzielen. Der Testsieger XTB bietet nicht nur faire Handelskonditionen, sondern auch ein gutes Weiterbildungsprogramm, was nachhaltig dabei helfen kann Fehlinvestitionen rechtzeitig zu erkennen und gute Handelsentscheidungen zu treffen.

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Nötige Stimmenzahl für eine Abstimmung wurde erreicht

Um Klarheit im Skandal um Wirecard zu erlangen, möchte die Opposition einen Untersuchungsausschuss einsetzen, der auch auf politischer Ebene für Klarheit sorgen soll. Damit der Untersuchungsausschuss eingesetzt werden kann, galt es eine Mehrheit zu mobilisieren, die nun erreicht wurde. Neben der AfD, den Linken sowie der FDP haben sich nun auch die Grünen angeschlossen und schaffen damit die nötige Mehrheit bei der Stimmenzahl, damit eine Abstimmung zustande kommen kann.

Danyal Bayaz, der Abgeordnete der Grünen teilte die Entscheidung seiner Partei am Dienstag im Rahmen einer Sondersitzung der Öffentlichkeit mit. Die Sondersitzung fand in Berlin statt und galt dem Finanzausschuss. Die dort verkündete Entscheidung sorgt nun dafür, dass eine gemeinsame Abstimmung geplant werden kann, die zum Ziel hat den geplanten Wirecard-Untersuchungsausschuss einzusetzen.

Wie Anleger auf die neusten Entwicklungen reagieren, das bleibt noch abzuwarten. Im Moment gilt es vor allem das Vertrauen wieder zu stärken und auch Zuversicht in das System der BaFin zu schaffen, da diese den Bilanzbetrug nicht rechtzeitig erkannte und damit ein solches Ausmaß des Skandals erst möglich wurde.

Entwicklungen im Wirecard-Skandal

Staatsbank KfW setzt auf Schadensbegrenzung

Die Staatsbank KfW setzt im Skandal um Wirecard auf Schadensbegrenzung. Ipex, ein Tochterunternehmen der Staatsbank KfW, hatte der Wirecard AG ein Darlehen von 100 Millionen Euro ermöglicht, um welche Rückzahlung nun gebangt wird. Um den Schaden so gering wie möglich zu halten hat, wie die Süddeutsche Zeitung mitteilte, Ipex nun einen Teil oder den ganzen Rückzahlungsanspruch veräußert.

Die irische Gesellschaft Trinity Investments, welche aus Dublin stammt, soll dabei als Käufer in Erscheinung getreten sein. Diese Informationen sollen aus dem Insolvenzbericht über die Wirecard AG hervorgehen. Der Insolvenzbericht soll in dieser Woche von dem Insolvenzverwalter Michael Jaffé bei dem Münchener Amtsgericht zur weiteren Prüfung eingereicht worden sein.

Ob Ipex mit der Veräußerung der Rückzahlungsforderung den richtigen Schachzug gewählt hat, das bleibt noch abzuwarten. Das Tochterunternehmen der Staatsbank KfW, soll bei dem Verkauf an Trinity Investments nicht den vollen Wert von 100 Millionen Euro erzielt haben, was damit auch Verluste bedeuten kann. Trotz dessen ist zu beachten, dass bei Handeln dieser Art nicht ungewöhnlich ist, dass der eigentliche Wert nicht erreicht wird. Der Käufer ist in der Regel bei Handeln dieser Art nicht gewillt das volle Risiko zu tragen, wodurch ein Preisabschlag zustande kommt.

Ipex hält sich mit Informationen zu dem Preisabschlag bedeckt und nennt keine Zahlen in welchem Rahmen sich dieser verhält. Schon bei dem Kauf soll eine Vereinbarung getroffen worden sein, die ein Stillschweigen von beiden Seiten über den Deal fordert. Dies wurde durch die Staatsbank KfW über einen Sprecher mitgeteilt.

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Trinity Investments setzt auf Wirecard-Forderungen

Das irische Unternehmen Trinity Investments setzt derzeit auf Wirecard-Forderungen und kauft diese auf. Trinity Investments verfolgt dabei die Strategie, dass die Bemühungen des Insolvenzverwalters Michael Jaffé von Erfolg gekrönt sind und dadurch noch Zurückzahlungen an Gläubiger zustande kommen, wovon Trinity Investments dann finanziell profitieren würde.

So kaufte Trinity Investments nicht nur die Rückzahlungsansprüche von der deutschen Staatsbank KfW, sondern auch Wirecard-Forderungen anderer Geldgeber, die hohe Abschläge versprechen. So soll laut dem Insolvenzgutachten von Trinity Investments inzwischen eine Forderungssumme von über 769 Millionen Euro erreicht worden sein. Damit ist das irische Unternehmen einer der größten Gläubiger von Wirecard geworden.

Insgesamt kommt die Wirecard AG auf eine Schuldensumme von über 3,2 Milliarden Euro. Dabei ist zu beachten, dass das Vermögen des Unternehmens bei nur etwa 400 Millionen Euro liegt, was eine immense Überschuldung bedeutet.

 Wirecard-Skandal

Wirecard-Kredit bleibt voraussichtlich auch im Bundestag nicht unerwähnt

Der Kredit der KfW Tochterfirma Ipex an Wirecard in Höhe von 100 Millionen Euro, dürfte auch im Bundestag nicht unerwähnt bleiben. Dies könnte im Rahmen einer neuen Informationsausgabe der Regierung über den Skandal um Wirecard und den dortigen Entwicklungen passieren. Schon zuvor war der Kredit an Wirecard durch die Ipex im Gespräch. Einige Oppositionspolitiker machten sich für Steuerzahler stark und übten Kritik an dem KfW-Ipex-Kredit und den damit verbundenen Steuergeldern.

Wie die Äußerungen aussehen werden und wie diese sich auf den weiteren Verlauf des Skandals um Wirecard auswirken, das ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen. Sicher ist, dass es auch hier noch Klärungsbedarf geben wird, was vor allem auch für Steuerzahler und Anleger von großem Interesse sein wird.

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Kritik an BaFin bricht nicht ab

Die BaFin ist im Skandal um Wirecard vor allem für Anleger ein großer Schlüsselfaktor. Die BaFin ist unter anderem dafür zuständig, Finanzbetrug bei Unternehmen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Der Finanzdienstleister Wirecard soll schon vor Jahren damit begonnen haben Bilanzen zu fälschen, wodurch die BaFin in Kritik steht zu spät aktiv geworden zu sein.

Wirecard soll über die Jahre insgesamt eine Summe von 1,9 Milliarden Euro auf Konten im asiatischen Raum deponiert haben, die jedoch nicht aufzufinden sind. Die Münchener Staatsanwaltschaft ermittelt und spricht von einem Bandenbetrug im gewerbsmäßigen Rahmen wodurch es zur Verhaftung von Markus Braun, dem Chef von Wirecard kam. Jan Marsalek, der Ex-Finanzchef ist derzeit auf der Flucht vor den Strafbehörden. Viele Beobachter gehen davon aus, dass ein frühes Eingreifen der BaFin einige Entwicklungen hätte verhindern können, wodurch viel Kritik an dieser laut wird.

Die deutschen Börsenstandorte erleben ebenfalls einen Einbruch im Vertrauen, was darin begründet liegt, dass weder die BaFin selbst, noch weitere Wirtschaftsprüfer die Bilanzmanipulation erkannt haben. Um wieder Vertrauen zu schaffen, startet die Bundesregierung einige Maßnahmen zu denen auch eine Prüfung der Regeln von BaFin-Mitarbeitern und deren private Aktiengeschäfte gehören.

Entwicklungen im Wirecard-Skandal

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Die Maßnahmen der Bundesregierung sollen wieder Vertrauen schaffen, doch dies lässt sich auch durch die Wahl des passenden Brokers gewinnen. Der Testsieger XTB bietet zum Beispiel faire und transparente Konditionen bei dem Handel mit Aktien-CFDs an und stellt dabei ein gutes und ausgefeiltes Weiterbildungsangebot zur Verfügung, was Anleger stärkt und mit ausreichend Wissen versorgt um eine gute und erfolgversprechende Investition zu tätigen.

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Fazit: Mehrheit für Wirecard-Untersuchungsausschuss wurde erreicht

Die Opposition möchte einen Wirecard-Untersuchungsausschuss erwirken, für den eine Mehrheit erreicht werden musste. Die Grünen schlossen sich nun jüngst diesem Vorhaben an und erwirkten dadurch das Zustandekommen der nötigen Mehrheit bei den Stimmen. Trotz der zahlreichen Prüfungen und der neusten Entwicklungen ist das Vertrauen der Anleger erschüttert, was unter anderem auch an dem späten Handeln der BaFin liegt.

Diese möchte nun unter anderem die Regeln der privaten Aktiengeschäfte der Mitarbeiter prüfen und so langsam wieder mehr Vertrauen schaffen. Doch Anleger haben auch in diesen Zeiten die Möglichkeit gute Handelserfahrungen zu sammeln. Der Broker XTB bietet zum Beispiel gute Konditionen bei dem Handel mit Aktien-CFDs an. Möchten auch Sie bei XTB einsteigen? Dann schauen Sie doch einmal bei unserem kostenlosen Broker-Vergleich vorbei und informieren Sie sich noch heute.

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