Quartalszahlen von Microsoft können überzeugen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.12.2020
Microsoft, einer der größten Softwarehersteller, präsentierte jüngst seine Zahlen des abgelaufenen Quartals und überraschte dabei positiv. Der Konzern ist damit das erste Unternehmen, welches dem GAFAM-Index angehört und seine Werte veröffentlichte. Damit geht Microsoft mit einem guten Beispiel voran und Analysten hoffen, dass weitere Unternehmen folgen werden und ebenfalls Einblicke in ihre Zahlen geben.
Der Softwarehersteller konnte dabei nicht nur mit einzelnen Werten überzeugen, er schaffte es durch alle Bereiche mit Zahlen zu überzeugen, die jenseits den Erwartungen waren. Unter anderem belegen die Quartalszahlen, dass ein Erlös je Aktie von 1,82 Dollar zustande gekommen ist. Hier wurde nur ein Wert von 1,54 Dollar pro Papier angenommen. Anleger freuen sich über so positive Zahlen und sind geneigt in die Aktie des Unternehmens zu investieren. Dies ist nicht nur über die direkte Investition in die Werte möglich, sondern auch über CFDs auf Aktien, die unter anderem bei namhaften Brokern wie XTB zu guten Konditionen angeboten werden.
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Die Corona-Pandemie fordert nicht nur alles von Einzelpersonen ab und sorgt für gravierende Einschnitte, sondern auch die gesamte Wirtschaft leidet unter den Folgen der Corona-Pandemie. Viele Unternehmen haben zu kämpfen und sind auf die Hilfe des Staates angewiesen, um überleben zu können. Nur einige Branchen scheinen durch die Corona-Pandemie gute Zahlen zu schreiben und sogar Gewinne zu erwirtschaften. Dazu zählen vor allem die Online-Versandhäuser, aber auch die Tech-Konzerne haben in den letzten Wochen immer wieder für Aufsehen gesorgt und eine wahre Rallye bei den Aktienkursen erlebt. Auch der Softwarehersteller Microsoft scheint deutlich mehr in den letzten Monaten profitiert zu haben als Experten zunächst angenommen haben.
Der amerikanische Konzern Microsoft veröffentlichte jüngst seine Zahlen des abgelaufenen Quartals und ist damit der erste Konzern, welcher dem GAFAM-Index angehört und seine Quartalszahlen offenlegt. Experten gingen davon aus, dass Microsoft Zahlen präsentieren würde, die wenig überzeugen können, doch das Unternehmen überraschte und übertraf die zuvor gegebenen Prognosen und damit verbundenen Erwartungen. Dabei kam es nicht nur bei einigen Zahlen zu einem Übertreffen der Erwartungen, Microsoft überzeugte in allen Bereichen. So gaben Analysten in ihren Prognosen an, dass die Aktie einen Gewinn von nur 1,54 Dollar pro Papier erreichen würde. Microsoft zeigt jedoch, dass die Analysten hier zu wenig kalkuliert hatten. Innerhalb des ersten Quartals des Jahres 2020/2021 erreichte die Aktie einen Gewinn von 1,82 Dollar, wie die nun veröffentlichten Zahlen belegen.
Auch bei dem damit verbundenen Umsatz wurden die Prognosen der Experten übertroffen. Angenommen wurde hier ein Umsatz von 35,72 Milliarden Dollar. Aus den Zahlen geht hervor, dass Microsoft insgesamt eine Steigerung von zwölf Prozent erreichen konnte, was zu einem Umsatz von 37,72 Milliarden Dollar führt. Anleger reagieren positiv auf die veröffentlichten Zahlen und schenken der Aktie des Unternehmens neues Vertrauen und dies trotz der aktuellen Schwierigkeiten, die Tech-Konzerne zu bewältigen haben. Diesen wird in Teilen vorgeworfen, dass ein nicht fairer Wettbewerb stattgefunden habe und es sollen Maßnahmen umgesetzt werden, um dies in Zukunft zu verhindern. Noch ist jedoch unklar wie die weitere Entwicklung hier aussehen wird.
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In einigen Bereichen konnte Microsoft mit seinen veröffentlichten Zahlen in besonderem Maße überzeugen. Dazu gehören die Zahlen um die Cloudprodukte des Konzerns. Bei der Azure Cloud gelang es Microsoft zum Beispiel ein Wachstum von enormer Höhe zu erzielen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr kam es hier zu einem Wachstum von ganzen 44 Prozent, was selbst Experten nicht erahnt haben. Doch nicht nur bei der Azure Cloud kam es zu spektakulären Werten. Das Unternehmen aus Redmond, in Washington, bietet auch die Microsoft Intelligent Cloud an, welche Produkte wie Windows Server und SQL Server beinhaltet. Auch bei dieser Cloud kam es zu einem deutlichen Wachstum, welches nicht erwartet wurde. Ganze 20 Prozent konnte der Konzern hier zulegen und erreichte damit eine Steigerung auf 12,99 Milliarden Dollar.
Neben den Produkten um die Clouds, gab es auch weitere Bereiche, die besonders positive Zahlen schrieben. Das Gebiet der More Personal Computing, zu denen Waren wie Windows, die Spielkonsole Xbox sowie Surface gehören schaffte es einen Zuwachs von ganzen sechs Prozent zu erzielen, in Bezug zum vergangenem Jahr und steigerte sich so auf einen Umsatz von 11,85 Milliarden Dollar. Finanzexperten gingen in diesem Bereich lediglich von einem Umsatz aus, der bei 11,18 Milliarden Dollar liegt. Die Zahlen aus diesen Produktbereichen überraschten so besonders und lassen selbst Experten ihre Prognosen überdenken. Wie die Zahlen sich weiter entwickeln, das muss zum jetzigen Zeitpunkt noch abgewartet werden, doch sicher ist, dass der Software-Riese einen großen Vertrauensvorschuss für das kommende Geschäftsjahr bei einigen Anlegern erreicht hat.
Umso mehr verwundert es, dass der Aktienkurs des Unternehmens bisher kaum Veränderungen zeigt. Viele Anleger scheinen eine wartende Haltung eingenommen zu haben und lassen die Entwicklungen aktuell noch auf sich zukommen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass es noch zu wenigen Äußerungen kam und die Neuigkeiten noch sehr frisch sind. So steht zum Beispiel noch ein Analysten-Call mit dem Management an, den viele Anleger noch abwarten wollen.
In Rahmen des Analysten-Calls soll es auch zu weiteren Äußerungen über die Zahlen des Quartals kommen. Fachzeitschriften beziehen schon nun eindeutig Stellung und berichten positiv über die erzielten Zahlen von Microsoft und geben sogar die Empfehlung zu investieren. Anleger, die bereits im Besitz von Werten des Konzerns sind, wird derzeit angeraten die Gewinne einzufahren.
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Doch nicht alles um die Tech-Konzerne ist derzeit so positiv wie die gegebenen Zahlen und damit verbundenen Umsätze. In den letzten Monaten konnte eine deutliche Rallye bei den Aktien der Tech-Konzerne festgestellt werden, bei denen sich die Werte und deren Kurse immer wieder mit neuen Rekorden zeigten, wie zum Beispiel auch bei der Slack-Aktie. Experten sahen sogar die Gefahr des Platzens der Tech-Blase und waren dem entsprechend vorsichtig bei Empfehlungen für ein Investment. Die immer wieder auftretenden Rekorde scheinen jedoch keinen schönen Hintergrund zu haben. Es wurde der Verdacht laut, dass es bei den Tech-Konzernen zu einem nicht fairen Wettbewerb gekommen ist und dieser soll nicht nur unterbunden, sondern auch in Zukunft vorgesorgt werden, damit es zu keinem weiteren unlauteren Methoden im Wettbewerb kommt.
Der amerikanische Kongress nimmt sich dieser Sache an und arbeiten an Plänen wie mit der Situation umgegangen wird. Aus einem Untersuchungsbericht geht hervor, dass sogar die Zerschlagung „bestimmter dominierender Plattformen“ umgesetzt werden könnte. Steve Ballmer, der ehemalige CEO von Microsoft findet dazu klare Worte. Laut Steve Ballmer wird es zu keiner Zerschlagung von Konzernen aus dem Big Tech durch die amerikanische Regierung geben. Unter anderem sagte Ballmer: „Wenn ich in der Haut dieser Jungs stecken würde, hätte ich gesagt: ‚Kommt schon, lasst uns zusammensetzen und es hinter uns bringen, reguliert uns ruhig, damit wir wissen, was wir tun können’.“ Dies zeigt deutlich, dass ergriffene Maßnahmen durch die Regierung keine Garantie dafür sein werden, dass hier eine Änderung eintritt.
Steven Ballmer spricht sogar von einem „Theater“ und merkt an, dass selbst ein Vorgehen der Tech-Konzerne, welches die Gesetzte in vollem Umfang berücksichtigt, immer Kritiker finden wird, sobald der Verdacht eines „Monopolisten“ aufkommt. Ob Steven Ballmer hier recht behalten wird, dass kann erst durch das weitere Verfahren der Regierung aufgeklärt werden. Experten empfehlen dem Kartellverfahren gelassen entgegenzusehen. Ein solches Verfahren kann sich ziehen und es bleibt unsicher, ob hier überhaupt Maßnahmen umgesetzt werden. Auch wird angenommen, dass eine mögliche Zerschlagung für Aktionäre profitabel sein könnte.
Aktien-CFDs bieten Anlegern gute Handelsbedingungen
Eine Investition in Aktien kann oft hohes Kapital fordern und dieses können nicht alle Anleger aufbringen. Viele Anleger wählen aus diesem Grund den Handel mit CFDs auf Aktien. Da die CFDs die Kursbewegungen nutzen, um mögliche Gewinne umzusetzen ist eine direkte Investition in Werte nicht notwendig und der Einstieg kann schon mit geringem Kapital möglich sein. Zudem sind die CFDs äußert flexibel und lassen sich auch kurzfristig handeln, was gerade in Zeiten der Corona-Pandemie von großer Wichtigkeit sein kann.
Der Broker XTB bietet den Handel mit Aktien-CFDs zu ausgesprochen guten Konditionen an und lässt den Einstieg bereits ab einer Gebühr von 0,08 Prozent und einer Mindestsumme von 8 Euro je Order zu. Pro Order kann dabei ein Hebel von 1:10 angewendet werden. Außerdem stehen Tradern Optionen wie der direkte Marktzugang zur Verfügung oder das Anwenden von Leerkäufen.
Zudem schafft XTB im Test für seine Kunden die Möglichkeit eine Trading Academy zu nutzen, die sich nicht nur an Einsteiger in den Handel richtet, sondern auch an fortgeschrittene Trader, die ihr Wissen ausbauen möchten. Des Weiteren lässt sich bei XTB ohne Kosten ein Demokonto nutzen, welches ganz ohne jegliches Risiko den Handel üben oder Strategien testen lässt.
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Microsoft veröffentlichte jüngst die Quartalszahlen und überraschte damit nicht nur Anleger, sondern auch Analysten und Finanzexperten. Die Prognosen der Analysten lagen weit unter den wirklich erzielten Werten und sorgten damit für Aufsehen. Insbesondere im Bereich der Clouds konnte deutlich mehr erwirtschaftet werden als angenommen wurde. Hier kam es in Teilen zu einem Zuwachs im Umsatz von 44 Prozent. Anleger und Experten sind dem entsprechend zuversichtlich, was kommende Quartale angeht und es wird sogar die Empfehlung gegeben in die Aktie des Unternehmens zu investieren.
Anleger scheinen jedoch noch abzuwarten und so kommt es nur zu wenig Entwicklungen im Kurs, was daran liegen könnte, dass ein Analysten-Call noch aussteht. Diesen möchten Anleger abwarten, bevor sie investieren. Die Aktie von Microsoft lässt sich dabei auch über CFDs handeln. Dies ist zum Beispiel bei dem Broker XTB zu fairen Konditionen möglich. Möchten auch Sie mit CFDs auf Aktien handeln? Dann nutzen Sie doch unseren kostenfreien Broker-Vergleich und finden Sie noch heute Ihren neuen Finanzdienstleister.
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