Bitcoin kaufen ohne Anmeldung – So können Sie ganz einfach Bitcoin ohne Registrierung kaufen!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 21.12.2022
Bitcoin kaufen war in den ersten Jahren nach der Entstehung der Kryptowährung kaum möglich. Nutzer konnten lediglich Transaktionen über die Blockchain durchführen. Erst nach einiger Zeit entstanden Onlineforen zum Tausch von Bitcoins und später erste Kryptobörsen. Heute können Anleger auch über CFDs Bitcoins handeln. Der Handel hat sich in den letzten Jahren immer professioneller und moderner aufgestellt. Zudem verfügen viele Kryptobörsen mittlerweile auch über Genehmigungen der Aufsichtsbehörden. Doch ist Bitcoin kaufen ohne Anmeldung noch möglich?
Moderner und professioneller Handel mit Bitcoins
In den letzten Jahren wurden Bitcoins nicht nur immer beliebter, der Handel wurde auch immer professioneller. Zugleich sind die gesetzlichen Regelungen umfangreicher geworden. Aus diesem Grund ist Bitcoin kaufen ohne Anmeldung kaum noch möglich. Nicht nur institutionelle Anleger, sondern auch viele Privatpersonen sind bei Brokern und Kryptobörsen aktiv.
Die Seriosität der Anbieter nahm ebenfalls immer weiter zu. Vor allem CFD-Broker haben ihr Angebot in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und auch bekannte Institutionen sind im Bitcoin-Handel aktiv.
Zu Beginn war Bitcoin darauf ausgelegt, ohne eine zentrale Stelle anonyme Transaktionen zwischen zwei Wallets zu ermöglichen. Der Kauf von Bitcoins und der Handel mit der Kryptowährung haben sich erst nach einigen Jahren etabliert.
Bei Bitcoin selbst ist die Anonymität allerdings ebenfalls limitiert, da alle Transaktionen auf der Blockchain öffentlich einsehbar sind. Der Guthabenstand eines Wallets ist ebenfalls öffentlich einsehbar. Theoretisch lassen sich so Rückschlüsse auf Wallet-Inhaber ziehen. Nutzer, die jedoch auf der Suche nach Zahlungswegen mit möglichst großer Privatsphäre sind, sind bei Bitcoin jedoch noch immer richtig.
Gesetzliche Vorgaben nehmen zu
Heute müssen sich Kryptobörsen ebenso wie Onlinebroker und Banken nach staatlichen Vorgaben richten. Vor allem Know-your-Customer-Richtlinien und Anti-Geldwäsche-Gesetze stehen hier im Vordergrund. Noch immer kommen Diskussionen auf, ob Bitcoins und andere Kryptowährungen für kriminelle Aktivitäten verwendet werden.
Anleger müssen sich daher bei einer Anmeldung bei einer Kryptobörse oder Broker gegenüber ihrem Anbieter ausweisen. Bitcoin kaufen ohne Registrierung ist daher bei den meisten Brokern und Kryptobörsen nicht erlaubt. Zur Anmeldung reichen nicht nur Namen und E-Mail-Adressen aus, letztendlich sind wie auch bei der Eröffnung eines Kontos bei einer Bank zahlreiche persönliche Angaben erforderlich.
Bitcoin kaufen ohne Anmeldung ist heute kaum noch möglich. Anbieter müssen unter anderem gegen Wirtschaftskriminalität und Terrorismusfinanzierung vorgehen. Daher müssen sich Anleger laut Artikel 8 der 3. Anti-Geldwäsche-Richtlinie der EU gegenüber einem Anbieter verifizieren. Die Anbieter sind zudem verpflichtet, auf Anfrage die Daten ihrer Kunden an Behörden weiterzuleiten.
Schutz vor kriminellen Aktivitäten
Immer mehr Privatpersonen steigen in den Handel mit Kryptowährungen ein. Umfassende IT-Kenntnisse werden dazu nicht benötigt. Viele Broker und Kryptobörsen bieten ausgereifte, aber dennoch einfache Handelsplattformen an, auf denen sich Trader meist schnell zurechtfinden. Da der Handel mit Kryptowährungen insbesondere aufgrund der hohen Volatilität jedoch mit einigen Risiken verbunden ist, ist es umso wichtiger, nicht nur einen passenden Anbieter zu wählen, sondern sich auch mit den Chancen und Gefahren sowie den Funktionsweisen des Forex- und Kryptohandels vertraut zu machen.
Vielen Anliegern sind Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der Anbieter wichtig. Dies ist jedoch aufgrund der durchaus aufwändigen Anmeldeprozesse mit einigem Aufwand und auch dem Preisgeben von persönlichen Daten verbunden. Die Anonymität von Kryptowährungen geht dabei verloren. Dennoch haben die zahlreichen Regeln und Vorgaben, die in den letzten Jahren entstanden sind wichtig, um Geldwäsche zu verhindern und es Kriminellen zu erschweren, mit Bitcoin zu arbeiten und Straftaten zu begehen.
Zudem können Finanzunternehmen mit Strafen belegt werden, wenn Kriminelle Handelskonten auf ihren Plattformen nutzen, um damit Straftaten begehen. Daher haben Anbieter durchaus ein berechtigtes Interesse daran, Kriminellen den Umgang mit Bitcoins auf ihren Plattformen zu erschweren. Sie prüfen daher ihre Kunden und geben Daten auch an Behörden weiter, um zu überprüfen, dass der Händler nicht kriminelle ist. Im Rahmen der Personenprüfung verlangen viele Anbieter auch aktuelle Kontoauszüge.
Eröffnung eines Handelskontos
Bei der Eröffnung eines Handelskontos bei einem Broker oder an einer Kryptobörse müssen sich Anleger zunächst anmelden. Bei Kryptobörsen und Handelsplattformen wird zudem zuvor noch ein Wallet benötigt, in dem die gekauften Coins gespeichert werden. Das eigene Wallet ist oft besser vor Hackerangriffen geschützt als das Handelkonto bei einer Kryptobörse. Für den CFD-Handel benötigten Anleger meist kein Wallet.
Zur Kontoeröffnung werden je nach Land andere Angaben benötigt. In der Regel sind zunächst
- Name
- E-Mail-Adresse
- ein Passwort
- und das Land, in dem man lebt
Standard. Viele Anbieter haben hierzu gut sichtbar ein Formular auf ihrer Webseite. Zudem müssen Anleger die Nutzungsbedingungen bestätigen. Im zweiten Schritt müssen sich Anleger gegenüber ihrem Anbieter ausweisen. Zur Verifizierung werden unter anderem Ausweisdokumente und Adressnachweise benötigt. Als Adressnachweis gelten unter anderem
- die aktuelle Stromrechnung
- der Mietvertrag
- oder eine Meldebescheinigung.
Bei einem Broker müssen Anleger oft auch Angaben zur bisherigen Handelserfahrung machen. Unter Umständen können sich Trader auch als professionelle Anbieter registrieren, beispielsweise wenn sie ein hohes Handelsvolumen oder Arbeitserfahrung in einer relevanten Position in der Finanzbranche nachweisen können.
Im zweiten Schritt Verifizierung
Die Verifizierung gegenüber dem Anbieter kann per PostIdent-Verfahren erfolgen. Dabei weist sich der Anbieter in einer Filiale der Deutschen Post gegenüber einem Mitarbeiter aus, der die Angaben gegenüber dem Broker bestätigt. Neben den Unterlagen zur Verifikation können Anleger in der Regel auch weitere Anmeldeunterlagen gleich mitschicken. Immer mehr Broker nutzen aber auch das deutlich schnellere VideoIdent-Verfahren. Hier sollen Trader darauf achten, dass alle Dokumente vorliegen und auch in der Webcam gut lesbar sind.
Letztendlich bieten aber alle seriösen und regulierten Anbieter mindestens eines der beiden Wege zur Verifikation an, sodass Bitcoin ohne Registrierung kaufen bei einem lizenzierten Anbieter praktisch unmöglich ist. Waren Anmeldung und Verifikation erfolgreich, erhalten Anleger die Login-Daten für ihr Handelskonto und dieses wird freigeschaltet.
Danach muss eine erste Einzahlung vorgenommen werden. Einige Anbieter sehen hier Mindesteinzahlungen vor. Die Einzahlungswege können von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein. Zudem können für Ein- und Ausgaben zusätzliche Kosten anfallen. Bei Kryptobörsen sind die Transaktionsgebühren oft abhängig vom Transaktionsvolumen, während im CFD-Handel die Spreads im Vordergrund stehen.
Registrierung zur Sicherheit der Anleger
Alle Vorgaben zur Anmeldung dienen der Sicherheit der Anleger, sind aber meist mit einigem Aufwand verbunden. Dennoch zeigen der Anmeldeprozess auch, dass der Anbieter seriös ist und sich an die gesetzlichen Vorgaben hält. Onlinebroker sind unter anderem dazu verpflichtet, sich an die Vorgaben zur Einlagensicherung zu halten. Bei allen Anbietern müssen in der Regel mehrere Dokumente übermittelt werden, um die Identität von neuen Kunden zu prüfen. Anbieter wollen so erfahren, ob der Kunde vertrauenswürdig und kein Krimineller ist.
Der gesamten Anmeldeprozess kann jedoch einige Wochen dauern. Dazu kommt oft eine langwierige Recherche nach dem besten Anbieter. Anleger stehen in diesem Zusammenhang zudem vor der Frage, ob sie lieber Bitcoins über CFDs handeln oder direkt an einer Kryptobörse kaufen wollen. Die lange Dauer bis zum Erhalt der Login-Daten und dem Handelsstart kann dazu führen, dass Anlegern attraktive Anlagechancen entgehen. Daher ist es keine Überraschung, dass sich Anleger fragen, ob Bitcoin kaufen ohne Anmeldung möglich ist. Vielen Anlegern, vor allem eingefleischten Bitcoin-Fans, geht zudem hierdurch der anonyme Charakter von Kryptowährungen verloren.
Wer jedoch einen großen Wert auf Privatsphäre legt und diesen Aspekt bei Kryptowährungen besonders schätzt, sollte womöglich lediglich mit Transaktionen über die Blockchain arbeiten, nicht aber in den Bitcoin-Handel einsteigen. Trotz der bereits erwähnten nicht vollständigen Anonymität von Bitcoin gehören Kryptowährungen dennoch zu den Zahlungsmethoden mit der größtmöglichen Anonymität.
Suche nach Anbietern zum Bitcoin kaufen ohne Anmeldung
Anlegern kann der umfangreiche Anmeldeprozess jedoch sehr aufwändig erscheinen, auch wenn sie nicht kriminell sind und daher nichts zu verbergen haben. Womöglich führen sie sich unwohl bei der Herausgabe persönlicher Daten an einen Anbieter, mit dem sie noch nicht vertraut sind. Allerdings ist diese Prüfung zum Schutz der Anleger wichtig und berechtigt.
Anleger sind aber auch auf der Suche nach Anbietern, bei denen sie Bitcoin kaufen ohne Anmeldung umsetzen können, um Zeit zu sparen. Der unter Umständen sehr lange Anmeldeprozess kann dazu führen, dass Anlegern lukrative Anlagechancen im sehr schnelllebigen Kryptohandel verloren gehen. Außerdem erschwerten die Vorgaben einen schnellen Wechsel von einem Anbieter zum anderen. Viele Anleger sind ohnehin bei mehreren Kryptobörsen oder Brokern aktiv. Dies hat zum einen den Grund, dass die Konditionen je nach Anbieter sehr schwanken können, zum anderen, dass die Bitcoin-Kurse je nach Börse variieren können.
Die einzige Option, den Anmelde- und Verfizierungsprozess zu beschleunigen, ist die Wahl eines Anbieters mit VideoIdent-Verfahren. Hierbei ist neben einer funktionstüchtigen Webcam wichtig, dass alle benötigten Dokumente vorhanden und gut lesbar sind.
Ausnahme zum Bitcoin ohne Anmeldung kaufen
Allerdings gibt es auch ein paar Ausnahmen, die Bitcoin kaufen ohne Anmeldung möglich machen. Unter anderem gibt es weiterhin Online-Foren, auf denen sich Bitcoin-Nutzer für persönliche Treffen verabreden und dort Bitcoins untereinander tauschen und die Konditionen dafür im persönlichen Gespräch vereinbaren. Dieser Weg ist zudem sehr anonym.
Darüber hinaus gibt es in einigen Ländern Geldautomaten für Bitcoins, darunter auch in Österreich. Bitcoin-Automaten sind in Deutschland noch sehr selten. In Österreich ist es dagegen möglich, Bitcoins an Automaten zu kaufen. Nutzer zahlen hier Bargeld ein, kaufen Bitcoin zum aktuellen Kurs und senden diese auf ihr eigenes Wallet. Nach der Einzahlung zeigen die Nutzer einen QR-Code über eine Smartphone-App in eine Kamera. So werden die gekauften Bitcoins auf das Wallet überwiesen. An einigen Bitcoin-Automaten können auch Paper-Wallets ausgedruckt werden. Viele dieser Bitcoin-Automaten stehen in Großstädten und werden in einer App angezeigt.
Bitcoin kaufen ist an den Automaten in Österreich bis zu einer Höhe von 250 Euro pro Tag ohne Anmeldung möglich. Bei höheren Summen wird ein Ausweis benötigt. Mit diesem müssen sich Nutzer dann einmalig ausweisen und können jederzeit Bitcoins im Wert von mehr als 250 Euro kaufen. Voraussetzung, um auf diesem Weg Bitcoins zu kaufen, ist jedoch ein Wallet. Bitcoins am Geldautomaten erwerben ist ähnlich einfach wie Geld abheben. Ein großer Vorteil ist sicher, dass hier langwierige Anmeldeprozesse und Identitätsprüfungen entfallen.
Bitcoins in Österreich direkt kaufen
In Österreich können Nutzer Bitcoins auch in Trafiken – kleinen Geschäften ähnlich wie ein Kiosk – kaufen. Hier werden mit Bargeld Guthabenbons gekauft und gegen Bitcoins eingetauscht. Zudem bietet die österreichische Post ein System zum Kauf von Bitcoins an. Auf den in den Trafiken gekauften Bons steht ein Code, den er auf der Webseite des Anbieters einlösen und sich sein Geld danach in Bitcoin auszahlen lassen kann. Auch hier können Nutzer Bitcoin im Wert von bis zu 250 Euro kaufen.
In Filialen der österreichischen Post können Nutzer ebenfalls Bitcoin-Bons kaufen und über die Webseite des Anbieters einlösen. Bei beiden Wegen ist der Anmeldeprozess sehr einfach gehalten, eine E-Mail-Adresse reicht meist aus. Daher könnten Nutzer in Österreich sehr einfach und ohne komplizierte Anmeldung Bitcoins kaufen.
Kryptobörsen ohne vollständigen Anmeldeprozess
Bei einigen Kryptobörsen ist es zudem möglich, auch mit einer nicht vollständigen Anmeldung Bitcoin zu kaufen. Diese Börsen arbeiten mit unterschiedlichen Verifikationsstufen. Anleger, die dabei nicht alle notwendigen Angaben machen, können nur eingeschränkt Bitcoins erwerben. Beispielsweise kann es nur mit E-Mail und Passwort möglich sein, einige Hundert Euro am Tag zu investieren. Diese Ausnahme gilt jedoch nur für Kryptobörsen, an denen lediglich mit Bitcoins andere Kryptowährungen gekauft werden können. Außerdem behalten sich diese Kryptobörsen vor, Auszahlungslimits festzulegen.
An Kryptobörsen, an denen Anleger über Fiat-Währungen wie Euro oder Dollar Bitcoin kaufen, ist in der Regel eine vollständige Anmeldung vorgesehen. An den meisten Kryptobörsen in Europa, den USA und Asien ist Bitcoin kaufen ohne Anmeldung kaum noch möglich. Einige Anbieter verzichten zwar auf eine vollständige Verifikation, allerdings sind die Gebühren hier oft höher.
Zahlungsweg wählen
Nach der Anmeldung können sich Anleger für einen Zahlungsweg entscheiden. Die meisten Anbieter erlauben
- Bitcoin kaufen mit Kreditkarte
- Bitcoin kaufen mit Überweisung
- und Bitcoin kaufen mit PayPal oder einem anderen Zahlungsdienstleister.
Allerdings ist es sehr unterschiedlich, welche Zahlungswege angeboten werden und welche Kosten damit verbunden sind. Bitcoins kaufen mit Kreditkarte war vor einigen Jahren noch nicht möglich, wird nun aber von immer mehr Anbietern angeboten. Oft ist der Kauf von kleineren Mengen an Bitcoin auch ohne zusätzliche Verifikation möglich. Die meisten Anbieter erlauben Zahlungen mit Visa und MasterCard. Allerdings ist der Kauf von Bitcoins per Kreditkarte oft mit höheren Kosten verbunden. Anbieter wollen sich so vor Betrug und Zahlungsausfällen durch nicht gedeckte Kreditkarten schützen.
Dennoch erfolgen Zahlungen per Kreditkarte sehr schnell, was im Bitcoin-Handel einen großen Vorteil darstellen kann. Zudem sind Kreditkarten sehr sicher, auch wenn immer wieder Schlagzeilen zu Betrugsfällen und Hackerangriffen zu lesen sind. Banküberweisungen dauern dagegen noch immer oft einige Tage. Daher weichen immer mehr Anbieter auf die Sofortüberweisung des Unternehmens Klarna aus. Dank eines Vorkasse-Systems sind die Zahlungen schneller beim Anbieter.
Anleger, die sich bei Kreditkartenzahlungen im Internet unsicher sich, können oft auch auf Zahlungsdienstleister wie PayPal, Neteller oder Skrill zurückgreifen. Auch hier geht das eingezahlte Geld sehr schnell beim Anbieter ein. Vor allem Nutzer, die Sorge haben, zu viele private Zahlungsdaten preis zu geben, finden in PayPal eine gute Alternative. PayPal gibt keine Konto- oder Kreditkartendaten an Dritte weiter. Daher ist der Zahlungsdienstleister auch im Onlinehandel so beliebt. Das virtuelle Konto wird vorab aufgeladen und zu Anmeldung reicht zunächst eine E-Mail-Adresse und ein Passwort aus.
Bei einigen Anbietern muss man sich bei einigen Zahlungswegen nochmals gesondert identifizieren. Daher ist es durchaus schwierig, Anbieter zu finden, bei denen Bitcoin kaufen ohne Anmeldung mit Kreditkarte erlaubt ist. Anleger sollten sich allerdings gut über die einzelnen Zahlungswege erkundigen, da diese mit unterschieden Kosten verbunden sein können. Zudem können die Vorgaben, beispielsweise Auszahlungslimit, abweichen.
Wahl des passenden Anbieters
Da ohne Anmeldung Bitcoin kaufen an Kryptobörsen und bei Brokern kaum möglich ist, sollten Anleger gut prüfen, bei welchem Anbieter sie sich anmelden wollen. Die Wahl des passenden Anbieters kann eine Weile dauern. In Deutschland entscheiden sich viele Anbieter letztendlich für den CFD-Handel mit Bitcoins bei einem Onlinebroker. Diese verfügen über viel Erfahrung und bieten ausgreifen Handelsplattformen an. Zudem sind Broker mit Sitz in der EU reguliert. Dies bedeutet aber auch, dass hier Bitcoin kaufen ohne Anmeldung nicht möglich ist.
Die Konditionen und das Handelsangebot der einzelnen Broker kann jedoch sehr unterschiedlich sein. Daher ist ein Brokervergleich ratsam. Der Handel mit Kryptowährungen unterscheidet sich kaum von anderen Finanzinstrumenten. Insbesondere der Forexhandel unterliegt ähnlichen Mechanismen. Kryptobörsen und zunehmend auch Broker ermöglichen den Handel mit Kryptowährungen rund um die Uhr und oft auch am Wochenende. Dies ist einer der wenigen klaren Unterschiede zu anderen Finanzinstrumenten. Viele Anbieter haben zuletzt ihre Handelszeiten ausgeweitet.
Die beste Handelsplattform oder den besten Broker für Bitcoin gibt es übrigens so nicht. Da jeder Anleger beispielsweise mit Blick auf
- Konditionen
- Handelsangebot und
- Zahlungswege
unterschiedliche Ansprüche stellt, muss jeder Nutzer individuell die für sich beste Plattform finden. Bewertungen, Vergleiche und Expertenberichte helfen hierbei.
Vor dem Bitcoin-Kauf
Das Wichtigste beim Kaufen von Bitcoin ist wohl, den Markt regelmäßig zu verfolgen. Dies hat den Hintergrund, dass gerade der Kryptomarkt oft sehr empfindlich auf aktuelle Meldungen – positive wie negative – reagiert. Anleger, die den Markt nicht gut genug kennen, riskieren so Verluste oder erkennen interessante Einstiegspunkten nicht rechtzeitig. Auch Chartanalysten helfen Tradern weiter, um auf der Basis historischer Daten Prognosen für die Zukunft aufzustellen.
Zudem sollten sich Anleger gut mit Bitcoins auseinandersetzen und die Kryptowährung von Grund auf kennenlernen. Hintergrundwissen rund um Bitcoins und Kryptowährungen im Allgemeinen sind daher unerlässlich. Im Unterschied zu Kryptobörsen stellen Onlinebroker oft auch hilfreiches Schulungsmaterial zur Verfügung, mit dem sich Trader weiterbilden können.
Wichtig ist es zudem, mit genau festgelegten Zielen und einer Strategie an den Handel heranzugehen. Im Unterschied zu Kryptobörsen bieten Broker meist ein Demokonto an. Mit diesem können Trader nicht nur die Zeit bis zur Freischaltung des Handelskontos überbrücken, sondern auch Strategien testen, bevor sie in den Live-Handel starten.
Im Rahmen der Strategie machen sich Trader auch Gedanken zu ihrem Risikomanagement. Hierzu gehört die Frage, mit wie viel Geld sie in den Handel starten wollen und welche Orderarten zur Risikoabsicherung sinnvoll sind. Viele Broker bieten kostenlos Buy Limit oder Stop Loss an. Diese ist ein weiterer Vorteil im CFD-Handel.
Wichtig ist es für Anleger auch, ihre Kosten stets im Blick zu haben. Das Risiko, den Überblick über seine Ausgaben zu verlieren, ist insbesondere beim Bitcoin kaufen ohne Anmeldung mit Kreditkarte hoch. Darüber hinaus sollten Anleger genug Zeit für die Entscheidung über den für sie besten Broker oder Kryptobörse einplanen.
Fazit: Bitcoin kaufen ohne Anmeldung nur selten möglich
Der Kryptohandel ist mittlerweile sehr modern und serös aufgestellt. Praktisch jeder kann über modernere Handelsplattformen an Kryptobörsen und bei Onlinebrokern in den Handel einsteigen. Allerdings geht dem Handel meist ein recht aufwändiger Anmelde- und Verifzierungsprozess voraus.
Seriöse Broker halten sich an gesetzliche Vorgaben zur Bekämpfung von Geldwäsche und Know-Your-Customer-Regeln. So soll insbesondere verhindert werden, dass Kriminelle über die Plattformen der Anbieter mit Bitcoin illegalen Aktivitäten nachgehen. Die umfangreiche Identifikation der Nutzer ist daher durchaus berechtigt. Bitcoin kaufen ohne Anmeldung ist heute bis auf wenige Ausnahmen kaum noch möglich. Allerdings scheuen sich einige Anleger womöglich vor der zeitraubenden Anmeldung, da ihnen so lukrative Anlagechancen verloren gehen. Um den Anmeldeprozess zu beschleunigen, sollten Anleger daher das VideoIdent-Verfahren nutzen und die benötigten Dokumente einfach in die Webcam halten.
Ein Weg, um auch heute noch ohne Anmeldung Bitcoins günstig zu kaufen, sind persönliche Treffen. Bitcoin-Besitzer verabreden sich dafür in Onlineforen. In Österreich ist es zudem erlaubt, Bitcoins ohne Anmeldung an Geldautomaten, der österreichischen Post und in kleinen Geschäften zu kaufen. Erst bei höheren Summen müssen sich Nutzer hier ausweisen.
Darüber hinaus gibt es einige Kryptobörsen, die mit Verifikationsstufen arbeiten. Hierbei handelt es sich meist um Kryptobörsen, an denen nur Kryptowährungen gehandelt werden. Wer sich hier nicht vollständig verifiziert, kann beispielsweise nur eine bestimmte Summe pro Tag handeln oder muss Auszahlungslimits in kauf nehmen.
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