Bitcoin kaufen ohne Verifizierung: Wie funktioniert der anonyme Kryptowährungshandel?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 14.01.2022
Interessieren sich Privatanleger für den Kryptowährungshandel, behalten sie den Markt im Auge. Die Vielzahl der Einsteiger beobachtet die bekannten Digitalwährungen, beispielsweise Bitcoin. Der Kurs der ältesten und bedeutendsten Kryptowährung unterlag in der Vergangenheit starken Schwankungen. Im Jahr 2017 versechsfachte sie ihren Wert innerhalb von neun Monaten. 2018 folgte ein Kurseinbruch, durch den mehrere Trader das Vertrauen in die Währung verloren. Mehrere Gründe sprechen für ein Investment in die Digitalwährung. Diese ermöglicht beispielsweise das anonyme Trading. Bitcoin kaufen Sie ohne Verifizierung bar. Das gelingt an einer privaten Tauschbörse oder an einem Bitcoin-Automaten.
- Die Bitcoin entstanden im Januar 2009 und rücken seit diesem Zeitpunkt ins Licht der Öffentlichkeit.
- Aufgrund hoher Kursanstiege in der Vergangenheit erhoffen sich Bitcoin-Trader enorme Gewinne im Kryptowährungshandel.
- Die Anonymität gehört zu den Vorzügen der virtuellen Währungen.
- Bitcoin ohne Verifizierung kaufen Sie auf einem Krypto-Marktplatz, wobei Sie zwischen mehreren Zahlungsmitteln wählen.
Die hohe Nachfrage nach dem anonymen Kryptowährungshandel
Die Bitcoin stellen die wichtigste Kryptowährung auf dem Markt dar. Sie übertrifft Altcoins in Bezug auf Bekanntheit und Marktkapitalisierung. Investieren Sie Ihr Geld in „echte“ Coins, melden Sie sich an einer Kryptobörse an. Alternativ handeln Sie über eine Exchange oder einen Bitcoin-Marktplatz. Bedenken Sie, dass die Digitalwährung mit einem hohen Wert einhergeht. Für einen Coin bezahlen Sie im November 2019 rund 8.000 Euro. Ihren bisherigen Höchstwert erreichten die Bitcoin im Jahr 2017 mit 20.000 US-Dollar. Die hohen Preise erschweren Einsteigern das Trading mit der Kryptowährung.
Um an deren Kursbewegung zu profitieren, legen Sie Ihr Risikokapital in verschiedene Finanzprodukte eines Brokers ein. Neben einem Bitcoin-CFD stehen beispielsweise Mini-Futures und Bitcoin-Zertifikate zur Auswahl. Eröffnen Sie ein Handelskonto bei einem Online-Börsenmakler, bleibt der Hauptvorteil der Bitcoin auf der Strecke. Da Sie bei der Anmeldung Ihre persönlichen Daten angeben, handeln Sie nicht anonym.
Bitcoin ohne Verifizierung kaufen Sie ausschließlich bei Privatpersonen oder einem Krypto-Marktplatz. Beim direkten Handel mit den Coins benötigen Sie eine Wallet. Hierbei handelt es sich um eine virtuelle Brieftasche. In dieser bewahren Sie Ihr Krypto-Vermögen kurz- oder langfristig auf. Brauchen Sie das „Bitcoin-Lager“ für eine geringe Coin-Menge, bietet sich eine Online-Wallet an.
Diese erstellen Sie kostenfrei und profitieren von einem schnellen Zugriff. Aufgrund der stetigen Verbindung zum Internet erhöht sich das Risiko eines Hackerangriffs. Bewahren Sie ein großes Bitcoin-Vermögen über einen längeren Zeitraum auf, empfiehlt sich eine Offline-Wallet. Diese wartet mit dem höchstmöglichen Maß an Sicherheit auf, erfordert jedoch einmalige Anschaffungskosten. Im Schnitt liegen diese zwischen 80 und 100 Euro. Eine hochwertige Lösung stellt eine Hardware-Wallet dar. Die zweite Variante bei den Offline-Wallets besteht in der Paper Wallet. Abhängig vom Anbieter erfordert das Generieren der digitalen Geldbörse die Angabe persönlicher Daten.
Bitcoin-Trading – die Geldanlage der Zukunft?
Der Bitcoin-Kurs schwankt. Teilweise gehen Wirtschaftsexperten davon aus, dass der bisherige Höchststand aus einer Marktmanipulation resultiert. Skeptiker zweifeln an der langfristigen Zukunft der Kryptowährung. Um sich in der Öffentlichkeit zu etablieren, fehlen ihr die Akzeptanzstellen und der Praxiswert. Die Befürworter der Bitcoin glauben an einen Preisanstieg, der über 500.000 US-Dollar hinausgeht.
Den Grund sehen sie in der zunehmenden Attraktivität der Digitalwährung als Vermögensanlage. Anfang April 2019 fand das „Blockchain and Crypoasset Pre-Event“ statt. Auf diesem erklärten mehrere professionelle Vermögensverwalter und institutionelle Berater, die Bitcoin als Anlageform zu empfehlen. Des Weiteren gewinnen die Coins bei Geldinstituten Akzeptanz. Beispielsweise bieten verschiedene Banken Bitcoin-Zertifikate und andere coinbasierte Finanzprodukte an. Die Zahl der Onlinehändler, die Bitcoin als Bezahlung akzeptieren, erhöht sich. Dementsprechend bleibt die Kryptowährung nicht länger Programmierern und IT-Experten vorbehalten. Seit mehreren Jahren hält sie Einzug in den Mainstream-Bereich.
Privatanleger und Spekulanten interessieren sich für den Bitcoin-Handel. Aufgrund der vielen Vorzüge der Kryptowährung denken sie über ein Investment nach. Die Bitcoin überzeugen durch ihr transparentes und gleichzeitig anonymes Netzwerk. Die dezentrale Struktur verhindert, dass Regierungen oder Finanzinstitute auf die Digitalwährung Einfluss nehmen. In der Folge unterliegt die Wertentwicklung keiner staatlichen Regulierung.
Der Preis für die Coins resultiert aus dem Interesse der Nutzer. Die Kryptowährung ist endlich, da sich ihre Anzahl auf 21 Millionen Einheiten begrenzt. Erreichen die Bitcoin diese Schwelle, stoppt das Mining. Damit Miner nicht das Interesse am Ausführen von Transaktionen und der Erweiterung der Blockchain verlieren, existieren die freiwilligen Bitcoin Transaktionsgebühren. Wie hoch diese ausfallen, bestimmen die Nutzer eigenständig. Bedenken Sie, dass die Gebührenhöhe und die Ausführungsgeschwindigkeit im Zusammenhang stehen. Im Vergleich zu einer klassischen Banküberweisung bezahlen Sie für eine Bitcoin-Transaktion weniger.
Bitcoin sofort kaufen ohne Verifizierung: die Vorteile
Im Gegensatz zu einer echten Banknote zeigt sich eine Kryptowährung fälschungssicher. Sie existiert nicht als physisches Zahlungsmittel. Transaktionen finden ausschließlich online statt. Des Weiteren speichert die Blockchain alle Vorgänge innerhalb des Netzwerks. Mittels Zeichencodes verfolgen die Nutzer einen Transfer zurück. Besitzen sie die Bitcoin-Wallet-Adresse eines Users, erhalten sie in dessen Transaktionsübersicht Einblick.
Die Transparenz erhöht die Sicherheit im Bitcoin-Netzwerk. Die Anonymität der Anleger bleibt durch die verschlüsselten Daten gewahrt. Generieren Sie für das direkte Bitcoin-Trading eine Wallet, erhalten Sie automatisch einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Zusätzlich besteht die virtuelle Brieftasche aus dem Keystore File, einem Sicherheitssystem. Ein weiterer Punkt, der die hohen Sicherheitsstandards der Kryptowährung betrifft, stellt die Unumkehrbarkeit der Transaktionen dar. Sobald die Blockchain den Transfer aufzeichnet, erweist dieser sich als irreversibel. Aus dem Grund achten Sie auf die gesendete Bitcoin-Menge und die Empfängeradresse.
Schicken Sie die Coins versehentlich an eine falsche Wallet, erhalten Sie sie nicht zurück. Das Bitcoin-Netzwerk schließt keine User aus. Dementsprechend erhalten alle Interessenten Zugang zur Blockchain. Einem weltweiten Zahlungsverkehr steht nichts im Wege. Vorwiegend bei Transaktionen mit zusätzlicher Gebühr profitieren Sie von einer schnellen Ausführungsgeschwindigkeit. Des Weiteren erhalten Sie unkomplizierten Zugriff auf Ihr Krypto-Kapital.
Im Gegensatz zu Banken, die Einlagen unter Umständen zurückhalten, existieren bei den Bitcoin keine Wartezeiten bei Ein- und Auszahlungen. Bitcoin kaufen Sie ohne Verifizierung, um anonym zu handeln und Ihre Privatsphäre zu schützen. Beispielsweise erwerben Sie die virtuelle Währung an einem Bitcoin-Automaten. Diese funktionieren ähnlich wie reguläre Geldautomaten. Sie füttern das Gerät mit Bargeld und erhalten im Gegenzug einen Code, um eine Bitcoin-Adresse. Die Anzahl der Coins transferiert das System auf die hinterlegte Wallet. Anschließend kaufen Sie mit der Währung ein oder legen sie längerfristig an.
Bitcoin kaufen mit Kreditkarte – ohne Verifizierung Coins erhalten
Bevor Sie in den Handel mit der Kryptowährung einsteigen, bringen Sie deren Vor- und Nachteile in Erfahrung. Wägen Sie ab, ob sich eine Investition in Bitcoin für Sie lohnt. Legen Sie beim Trading auf die Anonymität Wert, vergleichen Sie die verschiedenen Zahlungsmittel für die Coins. Bitcoin kaufen Sie mit Kreditkarte ohne Verifizierung, sofern Sie sich auf einem Krypto-Marktplatz anmelden. Bedenken Sie, dass kostenfreie Marktplätze über ein geringes Sicherheitsniveau verfügen. Es existiert keine Regulierung. Die Zahlung mit Kreditkarte trifft bei einer Vielzahl von Privatanlegern auf Wohlwollen.
Die Transaktion erfolgt schnell und unkompliziert. Erhält der Verkäufer sein Geld in Euro oder US-Dollar, übersendet er die Coins an die angegebene Bitcoin-Wallet-Adresse. Bevor Sie einem Handel zustimmen, informieren Sie sich umfassend über das Angebot und dessen Konditionen. Behalten Sie den aktuellen Bitcoin-Kurs im Auge, damit unseriöse Anbieter Sie nicht übervorteilen.
Bitcoin kaufen mit Kreditkarte und ohne Verifizierung – Vorteile
Bei der Mehrzahl der Krypto-Marktplätze akzeptieren die Händler die Zahlung mit Mastercard oder Visa. Die Zahlungsart geht mit mehreren positiven Aspekten einher:
- einer schnellen und direkten Transaktion,
- der gewährleisteten Liquidität und
- einer hohen Sicherheit.
Bezahlen Sie die Bitcoin mit Kreditkarte, erfolgt der Geldübergang ohne lange Wartezeit. Der umgehende Transfer erleichtert den unverzüglichen Handel. Bei der Kreditkarte handelt es sich um ein sicheres Zahlungsmittel. Es kommt vor, dass Käufer eine Zahlung revidieren und den Verkäufer auf die Weise schädigen. Der größte Vorzug der Kreditkartenzahlung besteht in der Liquidität. Bitcoin gehen mit hohen Anschaffungskosten einher. Für Privatanleger sind die Coins unter Umständen zu teuer, sodass beispielsweise keine Bezahlung per Überweisung erfolgen kann. Ein kurzfristiger Kredit durch den Kartenanbieter stellt für sie eine Lösung dar.
Wie hoch dieser ausfällt, hängt vom kartenausgebenden Institut ab. Bezahlen Sie die Bitcoin per Kreditkarte, streckt der Kartenanbieter den Preis teilweise vor. Am Ende des Monats fordert er den Kartenausgleich. Das verschafft Ihnen Zeit, um das notwendige Kapital zu erhalten. Die Kartenzahlung eignet sich für Trader, die Bitcoin kurzzeitig halten und sie mit Gewinn verkaufen. Mehrere Krypto-Marktplätze akzeptieren die Kreditkarte als Bezahlform. Bevor Sie sich für eine Plattform entscheiden, vergleichen Sie die Handelsbedingungen. Teilweise verzichten die Bitcoin-Marktplätze auf die Verifizierung der Händler.
Diese geben bei der Anmeldung ein Pseudonym und ihre Bitcoin-Wallet-Adresse an. Die Zahlungsinformationen senden Sie an ihren jeweiligen Handelspartner. Obgleich die Kartenzahlung auf dem Bitcoin-Marktplatz kein Problem darstellt, bieten die bekannten Bitcoin-Börsen keine Zahlung per Kreditkarte an. Die Zahlungsvariante entfällt ebenfalls, wenn Sie die Kryptowährung an einer Exchange handeln. Bei diesem Handelsplatz tauschen Sie die Bitcoin gegen eine andere Digitalwährung.
Bitcoin kaufen ohne Verifizierung – schwierig, aber nicht unmöglich
Eine anonyme Transaktion erweist sich beim Bitcoin-Trading als schwierig. Im Normalfall gibt einer der Handelspartner teilweise persönliche Daten frei, um den Zahlungsvorgang in die Wege zu leiten. Allerdings existieren Möglichkeiten, um die Digitalwährung zu handeln und die eigene Identität zu schützen. Versuchen Sie, die Kryptowährung ohne Kreditkarte anonym zu kaufen, stehen mehrere Alternativen zur Auswahl. Beispielsweise erfolgt der Kauf:
- an einem Bitcoin-Automaten,
- per PayPal oder paysafecard,
- über anonyme Plattformen oder
- bei einem privaten Bitcoin-Treff.
Die einfachste Methode besteht im Kauf der virtuellen Währung über den Automaten. Die Mehrzahl der Bitcoin-Automaten fordert die Kreditkartenzahlung. Wenige Modelle erlauben es, die Coins mit Bargeld zu bezahlen. Bei dieser Variante wählen Sie am Gerät den Menüpunkt „Prepaid“. Anschließend geben Sie den Betrag, den Sie zu zahlen bereit sind, an.
Der Bitcoin-Automat zeigt Ihnen unter Berücksichtigung des aktuellen Kurses die Coinmenge, die Sie für Ihr Geld erhalten. Bestätigen Sie den Vorgang, fragt das System die Bitcoin-Wallet-Adresse an und überträgt die Kryptowährung. Entsprechende Automaten stehen in über 60 Ländern zur Verfügung. In Deutschland existiert bisher kein Gerät. Interessenten überqueren beispielsweise die niederländische oder österreichische Grenze, um Bitcoin am ATM zu kaufen. In Österreich gibt es seit dem Jahr 2017 über 90 bekannte Standorte für Bitcoin-Automaten. Eine Vielzahl von ihnen befinden sich an öffentlich zugänglichen Plätzen.
Bevor Sie die Kryptowährung anonym an einem Automaten kaufen, laden Sie sich eine Mobile Wallet auf das Smartphone. Sie erleichtert das direkte Übertragen der virtuellen Währung. Für komplette Anonymität geben Sie am Bitcoin-Automaten an, dass Sie keine Bitcoin-Adresse besitzen. Das führt nicht zur Unterbrechung der Transaktion. Gleichzeitig verhindern Sie auf die Weise, dass andere Nutzer den Transfer nachverfolgen. Übrigens ist es wichtig sich vorher über etwaige Krypto Steuern zu informieren.
Bitcoin mit PayPal kaufen ohne Verifizierung
Eine weitere Möglichkeit, um Bitcoin anonym zu kaufen, besteht in der Paysafecard. Hierbei handelt es sich um eine Karte mit einem Prepaid-System. Sie besitzt eine individuelle Codenummer, die Sie vor Unbefugten verbergen. Sobald Sie im Netz eine Transaktion durchführen, bestätigen Sie den Zahlungsvorgang mit diesem Code. Gerät er in die Hände Dritter, nehmen diese über Ihre Paysafecard Zahlungen vor. Abgesehen von dieser Sicherheitslücke gilt die Karte als beliebte Zahlungsvariante weltweit. Sie findet in mehr als 45 Ländern Anwendung.
Aufgrund der steigenden Beliebtheit integrieren die Krypto-Marktplätze die Bezahlvariante. Entscheiden Sie sich für den Bitcoin-Kauf ohne Verifizierung, stellt die Karte eine gute Lösung dar. Die Funktionsweise ist simpel. Sie kaufen die Karte mit Bargeld, sodass keine persönlichen Daten an die Öffentlichkeit gelangen. Als Verkaufsstellen nutzen Sie beispielsweise:
- Supermärkte,
- Tankstellen,
- Drogerien oder
- Elektronikmärkte.
Nach dem Kauf laden Sie die Karte mit verschiedenen Beträgen auf.
Zur Auswahl stehen 25, 50 oder 100 Euro. Die Beschränkung erhöht die Sicherheit des Zahlungsmittels und beugt bei Missbrauch einem hohen Geldverlust vor. Anschließend erwerben Sie Bitcoin anonym. Aufgrund des geringen Kapitals eignen sich Paysafecards, um Teilbeträge der Coins zu erwerben. Bevor Sie die Karte kaufen, informieren Sie sich, welche Anbieter sie auf dem Kryptowährungsmarkt akzeptieren.
Die Sicherheitsbestimmungen in zahlreichen Bitcoin-Börsen erhöhten sich in den vergangenen Jahren stark. Aus dem Grund akzeptieren wenige Börsen die Paysafecard. Von besseren Aussichten profitieren Sie auf einem kostenfreien Krypto-Marktplatz oder bei privaten Tauschbörsen. Vor der Auswahl einer Plattform holen Sie Informationen über deren Angebot ein. Erkundigen Sie sich über die Händler und lesen Sie beispielsweise Kundenbewertungen. Dadurch sinkt das Risiko, dass Sie an einen Betrüger geraten. Die Paysafecard geht mit einem hohen Zahlungsaufwand einher.
Vor der Nutzung kaufen die Trader die Karte und laden sie mittels Überweisung auf. Das nimmt Zeit in Anspruch. In ländlichen Gebieten existieren wenige Geschäfte, in denen die Karten zum Verkauf stehen. Entscheiden Sie sich, Bitcoin mit PayPal zu bezahlen, stehen Sie vor einem ähnlichen Problem. Sie benötigen ein PayPal-Konto. Erstellen Sie dieses, geben Sie zwingend persönliche Daten, beispielsweise die Kreditkarteninformationen, an.
Das erhöht das Risiko, dass Verkäufer den Bitcoin-Kauf zurückverfolgen und die Identität des Käufer aufdecken. Gleichzeitig ermöglicht PayPal einen Rücktransfer des Geldes, sofern ein Käufer angibt, keine Ware erhalten zu haben. Gegen eine Transaktion über den Zahlungsdienst sprechen dessen Allgemeine Geschäftsbedingungen. In diesen schließt er den Zahlungsverkehr bei Bitcoin-Geschäften aus. Bemerkt der Anbieter eine Transaktion zum Bitcoin-Kauf, friert er das entsprechende Konto unter Umständen ein.
Bitcoin über anonyme Plattformen kaufen
Aufgrund der Nachteile der Automaten, Paysafecards und PayPal ergibt es Sinn auf die klassische Bezahlmethode zurückzugreifen. Bitcoin kaufen Sie mit SEPA ohne Verifizierung. Das gelingt beispielsweise auf einer anonymen Plattform. Im Internet finden Sie verschiedene Handelsplätze, die den Handel mit der Kryptowährung ohne Identitätsnachweis erlauben. Die Vielzahl der Unternehmen besitzt einen Sitz im europäischen Ausland oder den USA. Teilweise existieren unregulierte Plattformen aus dem asiatischen Raum. Diese stehen in englischer Sprache zur Verfügung.
Diese Sprachbarriere schreckt Einsteiger im Kryptowährungshandel unter Umständen ab. Bedenken Sie, dass anonyme Handelsplattformen wenig bis keine Sicherheit für die Nutzer bieten. Aufgrund der Anonymität der Käufer und Verkäufer erhöht sich die Gefahr eines Betrugs. Die Vorteile der Handelsplätze bestehen in der einfachen Anmeldung sowie den unkomplizierten Transaktionen. Um sich bei einer dieser Seiten zu registrieren, geben Sie ein Pseudonym an.
Alternativ existiert keine Anmeldepflicht, sodass Sie augenblicklich mit dem Trading beginnen. Richten Sie sich ein Kundenkonto ein, um Ihre Transaktionen zu verwalten, geschieht das kostenfrei. Nach dem Prozess erwerben Sie Bitcoin in unbegrenzter Menge. Teilweise existieren Handelsplätze, die einen Maximalbetrag der Coins festlegen. In den FAQ oder den Geschäftsbedingungen verschaffen Sie sich einen Überblick über die Regelungen.
Es kommt vor, dass die Plattformen eine begrenzte Anzahl an Zahlungsmitteln akzeptieren. Bei der Vielzahl der anonymen Handelsplätze bezahlen Sie mit einer anderen Kryptowährung oder über einen E-Zahlungsdienstleister. Mehrere Plattformen nutzen separate Währungen, beispielsweise SLL. Das Kürzel steht für Linden Dollars. Tauschen Sie Euro oder US-Dollar, erhalten Sie die Währung. Diese schreibt Ihnen die jeweilige Handelsseite auf Ihrem Kundenkonto gut. Kaufen Sie damit Bitcoin, erfolgt die Transaktion in Sekundenschnelle. Nach der Auszahlung steht Ihnen die Kryptowährung für weitere Trades zur Verfügung.
Bei einem Bitcoin-Treffen die Digitalwährung ohne Verifizierung kaufen
Menschen, die sich nicht an einer Plattform registrieren wollen, kaufen die beliebte Kryptowährung beispielsweise bei einem Bitcoin-Treffen. Diese bestehen als extern organisierte Zusammenkünfte in einem privaten Raum. Die Veranstaltungen zeigen sich teilweise professionell organisiert. Hier treffen Käufer und Verkäufer aufeinander, um Transaktionen abzuwickeln. Bei der Vielzahl kleinerer Bitcoin-Treffs kennen sich die Beteiligten.
Legen Sie auf die Anonymität Wert, suchen Sie nach einem großen Event ohne Anmeldepflicht. Wie auf einem Krypto-Marktplatz vergleichen Sie verschiedene Angebote und suchen sich den passenden Handelspartner aus. Diesen bezahlen Sie bar, um eine gewünschte Menge an Coins zu kaufen. Teilen Sie dem Anbieter Ihre Bitcoin-Wallet-Adresse mit, überträgt dieser die Kryptowährung innerhalb weniger Minuten. Prüfen Sie zeitnah, ob die Transaktion Ihren Erwartungen entspricht. Kommt es zu einem Fehler oder einem Betrugsversuch, bleiben Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Schaden sitzen. Bitcoin-Treffen unterliegen wenigen Regeln. Es existiert keine Regulierung.
Das Risiko, an einen unseriösen Verkäufer oder Käufer zu geraten, erhöht sich bei anonymen Treffen. Die Veranstaltungen finden regelmäßig im gesamten deutschsprachigen Raum statt. Vorwiegend in Großstädten versammeln sich Bitcoin-Fans. Wohnen Sie in einem ländlichen Gebiet, reisen Sie zu einem Bitcoin-Treffen an. Das geht mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand einher. Informieren Sie sich im Internet, ob es ein seriöses Event in Ihrer Nähe gibt.
Mehrere Websites veröffentlichen Termine und Treffpunkte für die Veranstaltungen. Bei der Vielzahl der Treffen geht es nicht ausschließlich um den Handel mit der virtuellen Währung. Die Trader tauschen sich mit Gleichgesinnten über aktuelle Kurse oder Neuigkeiten auf dem Markt aus. Sie teilen individuelle Erfahrungen oder fachsimpeln über neue Trends. Für Einsteiger stellen die Bitcoin-Treffen eine angenehme Chance dar, sich in den Kryptowährungsmarkt einzuarbeiten. Von erfahrenen Tradern erhalten sie Tipps zum Trading auf Krypto-Marktplätzen oder Bitcoin-Börsen.
Bitcoin anonym bei einem Broker traden – geht das?
Der Handel mit „echten“ Bitcoin stellt Einsteiger vor eine Herausforderung. Das liegt an den hohen Kosten für die Coins. Zusätzlich verunsichern die Handelsbedingungen auf den Krypto-Marktplätzen unerfahrene Trader. Diese wenden sich an einen seriösen Broker, um in sicherer Atmosphäre auf den Bitcoin-Kurs zu spekulieren. Zu dem Zweck wetten sie mit einem BTC-CFD auf eine Kursveränderung. Hinter dem Contract for Difference verbirgt sich ein hochspekulatives Finanzprodukt.
Bei diesem setzen Sie Ihr Geld auf steigende oder fallende Kursveränderungen. Traden Sie Differenzkontrakte mit einem Hebel, vervielfachen Sie Ihren Einsatz. Sie hinterlegen eine Margin genannte Sicherheitsleistung und wählen den Hebel. Der Broker bietet Ihnen das benötigte Geld auf Kreditbasis, sodass sich Ihr bewegtes Kapital im vier-, fünf- oder sechsstelligen Bereich befindet. Dadurch erhöht sich die Chance auf eine attraktive Rendite. Gleichzeitig steigt das Verlustrisiko. In Europa regulierte Online-Börsenmakler verzichten auf die Nachschusspflicht, sodass der Verlust nicht über die Margin hinausgeht.
Der Handel bei einem Broker erfolgt nicht anonym. Sie benötigen ein Echtgeld-Konto. Die Vielzahl der Anbieter offeriert den Tradern zwei bis drei Kontomodelle. Neben dem Standard-Handelskonto existiert eine erweiterte Version, die beispielsweise mit einem höheren Hebel einhergeht. Das Eröffnen eines Accounts funktioniert nicht ohne die Angabe persönlicher Daten. Der Online-Börsenmakler erfragt neben Ihrem Namen:
- die Anschrift,
- die E-Mail-Adresse und teilweise
- die Telefonnummer.
Interessieren Sie sich für ein VIP-Konto, geben Sie Auskunft über Ihre bisherigen Handelserfahrungen. Es bedarf einer Verifizierung mittels Post-ident- oder Video-ident-Verfahren. Bei beiden Varianten zeigen Sie Ihren Personalausweis. Bevor Sie mit dem Trading von Bitcoin-CFDs beginnen, empfiehlt es sich, in einem Demokonto den Handel zu üben. Um dieses zu eröffnen, geben Sie ein Pseudonym und eine E-Mail-Adresse an. Um Ihre Identität zu wahren, erstellen Sie sich wahlweise einen E-Mail-Account unter falschem Namen.
Die wichtigsten Tipps beim anonymen Bitcoin-Kauf
Kaufen Sie die älteste Kryptowährung anonym, riskieren Sie ein niedriges Sicherheitsniveau. Bei regulierten Börsen melden Sie sich mit Namen und Adresse an, handeln jedoch unter einem Decknamen. Die Plattformen gelten als pseudo-anonym. Sie bieten abhängig vom Anbieter eine übersichtliche Handelsstruktur, gute Verschlüsselungen und Datensicherheit. Alternativ entscheiden Sie sich für einen Krypto-Marktplatz, der keine Angabe persönlicher Daten erfordert.
Bei diesen Webseiten entfallen hochwertige Sicherheitsmaßnahmen. Der Handel erfolgt ohne Identitätsprüfung, sodass Betrüger leichtes Spiel haben. Um ein Verlustgeschäft zu vermeiden, achten Sie auf diese Tipps beim Kryptowährungshandel:
- Setzen Sie sich mit der Digitalwährung und ihren Eigenheiten auseinander.
- Beobachten Sie den Markt und den aktuellen Kurs.
- Setzen Sie sich Handelsziele und persönliche Grenzen.
- Planen Sie ausreichend Zeit ein, um Ihre Tradingziele zu realisieren.
- Halten Sie sich an Ihre Handelsstrategie.
- Achten Sie auf ein solides Risikomanagement und setzen Sie ausschließlich Risikokapital ein.
Das Trading mit Bitcoin erfordert die aufmerksame Beobachtung des Markts. Behalten Sie den Kurs der Kryptowährung im Auge. Informieren Sie sich über Ereignisse, die eine Kursveränderung beeinflussen. Zu dem Zweck besuchen Sie spezielle Krypto-Fachportale. Alternativ lesen Sie die Krypto-News in den Online-Medien. Anleger, die den Kursverlauf der Bitcoin nicht oder unzureichend kennen, verpassen Handelschancen.
Beenden Sie einen Trade nicht rechtzeitig, erleiden sie einen finanziellen Verlust. Vorwiegend Anfänger unterschätzen, wie schnell sich der Bitcoin-Kurs verändert. Damit sie rechtzeitig auf einen Anstieg oder Einbruch reagieren, schauen sie sich den Bitcoin-Kurs einmal am Tag an. Im Internet existieren mehrere Dienste, die bei einer Kursveränderung Pushnachrichten an angemeldete Nutzer versenden. Entsprechende Apps gehen mit einer Servicegebühr einher. Sammeln Sie beim Bitcoin-Trading Erfahrung, lesen Sie zu erwartende Kursveränderungen aus den Charts ab. Bedenken Sie, dass der Kryptowährungshandel hochriskant ausfällt.
Fazit: Der Handel mit Bitcoin ohne Verifizierung gestaltet sich schwierig
Investieren Sie kein Geld, das Sie in absehbarer Zeit für wichtige Anschaffungen oder zum Begleichen von Rechnungen brauchen. Vor dem Handelsbeginn ergibt es Sinn, sich Tradingziele zu setzen. Zusätzlich legen Sie persönliche Investitionsgrenzen fest. Entscheiden Sie, wie viel Geld Sie in die Kryptowährung anlegen. Gleichzeitig empfiehlt es sich, das eigene Risikobewusstsein zu analysieren.
Behalten Sie Ihre Ausgaben nicht im Blick, droht eine Überschuldung. Gleiches geschieht, wenn Sie Ihr Kapital unbedacht investieren oder Handelsentscheidungen verpassen. Das Einhalten Ihrer individuellen Grenzen stellt einen Teil des Risikomanagements dar. Vorzugsweise investieren Sie nicht das gesamte Risikokapital in den Bitcoin-Handel. Diversifizieren Sie Ihre Einsätze, streuen Sie das Risiko und beugen einem Totalverlust vor. Bedenken Sie, dass es sich beim Trading mit Bitcoin um ein schnelllebiges Geschäft handelt. Gleiches gilt für den Handel mit Krypto-CFDs. Beide Anlageformen bieten sich für Daytrader an.
Handeln Sie Differenzkontrakte auf Bitcoin über einen Broker, geben Sie zwingend persönliche Daten preis. Das anonyme Trading funktioniert bei Krypto-Marktplätzen und Plattformen, die auf einen Identitätsnachweis verzichten. Die Handelsplätze weisen ein geringes Sicherheitsniveau auf. Daher geht der Bitcoin-Handel ohne Verifizierung mit einem Betrugsrisiko seitens unseriöser Verkäufer einher.
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