CFD Bitcoin – Mit Bitcoin CFD auf Kursentwicklungen der Kryprtowährung spekulieren!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 18.06.2021
Der Traum vom Euro-Millionär hätte so einfach wahr werden können. Dazu musste lediglich Anfang 2017 ein Betrag von 1.000 Euro in Kryptowährungen investiert werden. Wer sein Geld beispielsweise in Bitcoin angelegt hatte, war am Ende des Jahres sehr vermögend. Der Bitcoin-Kurs war um etwa 2.000 Prozent in der Spitze auf rund 17.000 Euro gestiegen. Im Jahr 2018 folgte ein Kurssturz bis auf 3.000 Euro, der deutlich die hohe Volatilität des Krypto-Marktes zeigt. So manch sehr spät eingestiegener Investor verlor viel Geld. Auf der anderen Seite konnten Trader den Kurssturz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen nutzen, um damit große Gewinne zu realisieren. Sie gingen beispielsweise mit Bitcoin CFDs short und profitierten enorm von den rasant fallenden Kursen. In unserem Ratgeber werden wir erläutern, wie und wo Kryptowährungen gehandelt werden. Wir erklären, was der CFD Bitcoin ist und wie der Bitcoin CFD Handel funktioniert.
- Handel von Kryptowährungen
- Bitcoin Trading beim CFD Broker
- Mit Bitcoin CFD auf Kursentwicklungen spekulieren
- Kryptowährung-Coins an speziellen Börsen kaufen und verkaufen
CFD Bitcoin: Spekulieren auf Preisbewegungen
Die Mehrzahl der Kryptowährungskäufer investiert längerfristig in einen bestimmten Coin, weil sie an deren Entwicklungspotential glauben und bei einem späteren Verkauf einen möglichst hohen Gewinn realisieren möchten. Der Markt der Kryptowährungen ist sehr volatil, was größere Kursausschläge nach oben und unten zur Folge hat. Investoren brauchen viel Geduld. Wer diese nicht aufbringen will und schneller mit Kryptowährungen Profite realisieren möchte, hat dazu vor allem zwei Möglichkeiten.
Bitcoin und Co. können Anleger zum einen auf Crypto Börsen kaufen oder verkaufen. Der Kauf von Bitcoins an einer Krypto-Börse erfolgt auf der Basis des jeweiligen Marktkurses meist gegen US-Dollar oder Euro. Um Bitcoins zu verkaufen, muss entsprechende Fiat-Währung verkauft werden. Da zahlreiche Kryptowährungen untereinander handelbar sind, können Bitcoins ohne US-Dollar unter Verwendung anderer Coins erworben werden. Steigt der Kurs von Bitcoin, lässt sich beim Verkauf ein Gewinn, ausgezahlt in US-Dollar oder Euro realisieren. Erfolgt ein Verkauf, nach dem der Kurs gefallen ist, würde ein Verlust realisiert werden.
Auf zahlreichen Kryptobörsen können Kryptowährungen nicht nur gekauft und verkauft werden. Mit den Coins kann auch Trading betrieben und von Preisbewegungen profitiert werden. Auf einigen der Handelsplätze können ausschließlich Kryptowährungen untereinander gehandelt werden. Das Kaufen von Bitcoins mit Euro oder US-Dollar ist nicht möglich.
Die immer beliebter werdende Handelsmöglichkeit stellt der Handel von Crypto-CFDs dar. Bei speziellen Krypto-Brokern können Händler mithilfe von CFDs (Differenzkontrakte) über Preisbewegungen spekulieren. Beim Bitcoin CFD Broker werden Bitcoins über ein CFD-Konto gehandelt. Zum Spekulieren müssen sie die Kryptowährung nicht besitzen. Der Trader eröffnet eine Position, die abhängig von der Kursentwicklung des Coins gegenüber dem US-Dollar (USD) steigen oder fallen wird.
Im folgenden Beitrag beschäftigen wir uns mit den Fragen „Was ist CFD?“ und „Was ist CFD auf Bitcoin?“. Anschließend gehen wir auf die Vorteile und Nachteile beim Trading von Kryptowährungen direkt an einer Börse und beim Broker ein.
Was sind CFDs?
CFDs bzw. Differenzkontrakte gehören zur Gruppe der Derivate (Optionsscheine, Futures) und sind Hebelprodukte. Beim Handel von CFDs schließen Händler und Maklerunternehmen unmittelbar mit dem Eröffnen einer Position einen Vertrag ab, wobei einem jeweiligen Basiswert bestimmte Marktkonditionen zugrunde liegen. Damit sichert sich die jeweilige Vertragspartei das Recht auf den Erhalt der Differenz zwischen Einstiegswert und Ausstiegspreis.
Wenn der Händler mit seiner Prognose zur Wertentwicklung des Basiswertes falsch liegt und sich eine negative Differenz zeigt, muss er diesen Verlust tragen. Im anderen Fall bucht ihm der Broker den Handelsgewinn aus der Schließung der Position auf sein Handelskonto.
CFD-Trading bietet mehr Vorteile, als es beim direkten Trading der Fall ist. Die Vorteile sind u.a. Zugang zu Auslandsmärkten, Hebeleinsatz und Short-Positionen bei Basiswerten. Beim gehebelten Handel muss der Kunde zum Eröffnen einer Position nur einen Prozentsatz des eigentlichen Werts eines zugrundeliegenden Basiswertes einzahlen. Das bietet ihm den Vorteil beim Bitcoin kaufen, dass er nicht sein gesamtes Kapital investieren muss. Bereits kleinere Kapitalbeträge reichen aus, um größere Positionsvolumen zu handeln. Einerseits erlaubt der gehebelte Handel, die Renditen zu vergrößern. Andererseits können sich durch die Hebelwirkung die Verluste ebenso maximieren. Rund 75 bis 80 Prozent der Händler verliert Geld beim gehebelten Trading. Das gesamte Kapital unterliegt einem Verlustrisiko. Beim Handel ohne Nachschusspflicht geht der Verlust über den eigentlichen Einsatz hinaus.
Für den Handel von CFDs stehen Basiswerte unterschiedlicher Assetkategorien zur Verfügung. Das Angebot der Broker umfasst CFDs auf Aktien, Währungen, Indizes, Metalle, Rohstoffe und Kryptowährungen. Bei den Top-CFD-Brokern besteht das Portfolio aus mehr als 10.000 handelbaren Märkten.
Was sind Krypto-CFDs?
Beim Krypto-CFD handelt es sich um einen Differenzkontrakt, bei dem der Basiswert durch eine Kryptowährung bzw. digitale Währung und nicht durch eine Aktie oder einen Rohstoff gebildet wird. Beim Bitcoin CFD Handel spekuliert der Händler mittels CFDs auf die Kursentwicklung des Bitcoins. Er kann mit einem CFD Bitcoin auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Angebot an CFDs auf Kryptowährungen ist überschaubar und umfasst die wichtigsten Coins. Neben Bitcoin gehören dazu meist Bitcoin Cash, Ethereum, Ripple, Litecoin, IOTA und einige andere. CFD Broker wollen mit diesem zusätzlichen Angebot Kryptowährungstrader als Kunde zu sich holen. Es gibt aktuell noch nicht sehr viele Bitcoin CFD Broker, denn die Mehrzahl der CFD-Händler ist gegenwärtig auf Aktien-CFDs fokussiert.
Hebelwirkung bei CFD Handel durch Privatkunden
Innerhalb des letzten Jahrzehnts haben sich CFDs am deutschen Markt etabliert. Geschätzt werden diese Handelsmöglichkeiten besonders von Online-Investoren, die Aktien, Devisen, Rohstoffe und Indizes sowie Kryptowährungen handeln. CFDs sind Hebelprodukte. Maximale Hebel reichen von 1:1000 und höher. Bei EU-regulierten Brokern sind die Hebel für weitaus niedriger. Professionelle Trader dürfen meist Hebel bis 1:500 nutzen.
Für Privathändler gilt seit August 2018 die ESMA CFD Regulierung. Bestimmte Basiswerte dürfen mit einem maximalen Hebel von bis zu 1:30 gehandelt werden. Erfasste Basiswerte und Hebel im Einzelnen sind:
- Index-CFDs (Haupt-Indizes) & Gold CFDs: Hebel 1:20
- Weitere Rohstoffe & Index-Nebenwerte: Hebel 1:10
- Aktien-CFDs: Hebel 1:5
- Forex Hauptwährungen: Hebel 1:30
- Krypto-CFDs: Hebel 1:2
Aus dem jeweiligen Hebel geht hervor, welche Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegt werden. Bei Kryptowährungs-CFDs mit Hebel 1:2 beträgt diese 50 Prozent. Händler können in CFDs ohne Hebel investieren. Bei einem CFD ohne Hebel liegt ein Risiko vor, welches beim Investieren in einen eigentlichen Basiswert zugrunde liegt.
Eine Hebelwirkung von 1:2 bedeutet in jedem Fall eine Verdopplung des Risikos. Kryptowährungen sind sehr volatil. Marktschwankungen von 20 bis 30 Prozent pro Tag sind durchaus keine Seltenheit. Ein Hebel von 1:2 ist daher mehr als ausreichend. Selbst beim 1:1 Handel können Trader große Tagesgewinne realisieren.
Wie funktioniert Bitcoin CFD Handel?
Das Trading mit Bitcoin CFDs hat sich innerhalb kurzer Zeit zu weit verbreiteten Variante entwickelt, um mit digitalen Währungen zu handeln. Händler benötigen einen Broker und ein Handelskonto. Die Registrierung des Handelskontos bei einem gewählten Anbieter nimmt meist nur wenige Minuten in Anspruch. Bis zur Kontoaktivierung kann weitere Zeit vergehen, da gesetztestreue Broker die Identität ihrer Kunden überprüfen. Gefordert wird die Vorlage von Kopien eines amtlichen Ausweises und einer Verbrauchsrechnung.
Ist die Legitimation und die Kontoaktivierung erfolgt, kann der Kunde eine erste Einzahlung vornehmen. Viele Broker verlangen vom neuen Kunden im Zug der Kontoaktivierung eine erste Mindesteinzahlung. Einige wenige verzichten auf eine Mindesteinlage, wobei Handelskapital die Voraussetzung für das Trading ist. Bei jedem guten Broker umfasst das Zahlungsmittelportfolio neben Banküberweisung und Kreditkarte bekannte E-Wallets wie Skrill, Neteller oder PayPal.
- Der Trader wählt bei seinem Broker einen Basiswert (Kryptowährung) aus, der als CFD angeboten wird. Vorausgesetzt wird eine vorherige und ausreichende Kontokapitalisierung.
- Der Trader öffnet die Position (BTCUSD) und entscheidet sich für eine Kauf- (Long) Position oder Verkaufs- (Short) Position, bestimmt den Hebel und den investierten Betrag. Der eigentliche Zeitpunkt für das Ausführen der Position (Marktausführung) kann zusätzlich durch eine Limit-Order (Buy Limit / Sell Limit) bestimmt werden.
- Im Zuge der Ausführung der Order schließen Makler und Händler einen Vertrag ab. Darin enthalten ist die Verständigung über den Eröffnungspreis der Position und über eventuelle Gebühren (beispielsweise Übernachtgebühren bzw. Swap-Gebühren).
- Mit einem Klick auf Kaufen oder Verkaufen wird vom Händler der vom Broker gestellte Eröffnungspreis akzeptiert. In den weiteren vertraglichen Regelungen ist festgelegt, dass der Ausführungspreis maßgebend ist und nicht der vom Broker angezeigte Kauf- oder Verkaufspreis.
- Die geöffnete Position wird entweder durch den Trader selbst manuell oder durch eine entsprechende Limit-Order automatisiert geschlossen. Das Schließen der Position erfolgt hierbei bei Erreichen eines Stopp-Loss- (Verlustbegrenzung) oder eines Take Profit- (Gewinnmitnahme-) Punktes. Orders werden außerdem bei Auslaufen des Vertrages geschlossen.
- Wenn beispielsweise der BTCUSD-Trade mit Gewinn geschlossen wird, überweist der Broker den Betrag auf das Konto des Traders. Endet der Trade mit Verlust, gleicht der Trader die Differenz aus. Sie wird sofort beim Schließen des Trades vom Handelskonto eingezogen.
Bitcoin Handel bei Kryptobörsen
Der Handel von Bitcoin bei einer Kryptobörse ist auf unterschiedliche Art und Weise möglich. Händler können in Kryptowährungen langfristig investieren und Trading betreiben. Das Handelsangebot reicht von wenigen Coins bis über 100 Kryptowährungen. Abhängig von der Krypto-Plattform können digitale Währungen wie Bitcoin oder Ethereum long und/oder short gehandelt werden. Nach dem Kauf verbleiben sie beim Börsenbetreiber oder auf der eigenen Krypto-Wallet. Bei Verkauf der Kryptowährung erhält der Kunde den entsprechenden Gegenwert in US-Dollar oder Euro ausgezahlt. Investiert wird ohne Hebel 1:1. Bei einigen wenigen der Kryptoanbieter ist der Margin-Handel möglich, so wie ihn Forex-Händler kennen.
Auf zahlreichen weiteren Handelsbörsen und Online-Plattformen ist ausschließlich das Trading von Kryptowährungen möglich. Der Kauf von Bitcoin oder einer anderen digitalen Währung ist hier nicht vorgesehen. Krypto-Trader müssen sich vorab bei einer der Exchange Börsen anmelden und sich in den Besitz von Bitcoin oder Ethereum bringen. Zum Trading muss der User die für den Handel bestimmten Coins aus seiner Wallet auf das Handelskonto transferieren. Dieses Guthaben kann dann für das Trading von 100+ unterschiedlicher Coins verwendet werden. Kleinere Coins lassen sich gegen Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH) handeln. Auszahlungen finden in der Regel in den bekannten Kryptowährungen statt.
Wie funktioniert Bitcoin Trading?
Reines Bitcoin Trading beispielsweise bei einer Krypto-Börse wie Binance unterscheidet sich in wenigen Punkten vom Bitcoin CFD Trading. Gehandelt werden Differenzen zwischen dem Einstiegspreis und dem Ausstiegspreis. Margin-Handel ist nur bei ausgewählten Anbietern möglich. Allerdings muss der Basiswert meist in der vollständigen Handelsgröße gekauft bzw. eingesetzt werden. Für das Bitcoin Trading außerhalb des CFD Handels wird der Besitz entsprechender Coins vorausgesetzt. Gekauft werden diese vorab auf einer Krypto Exchange und auf das entsprechende Handelskonto transferiert.
- Der Krypto-Trader muss in einem ersten Schritt für Kontokapital auf einer Krypto Exchange mit Tradingangebot oder einer speziellen Krypto-Tradingplattform sorgen. Die handelbaren Coins werden auf der Trading-Plattform angezeigt. Für jeden dieser Coins ist eine Wallet hinterlegt. Einzahlen und Auszahlen ist in gleicher Weise möglich.
- Ist eine entsprechende digitale Währung auf das Handelskonto eingegangen, kann mit dem Trading begonnen werden. Dann wählt der Händler sein handelbares Kryptowährungspaar aus. Er kann teilweise aus 100 und mehr digitalen Währungspaaren auswählen, wobei als Basispaar wenige Hauptwährungen wie Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH) sowie weitere Coins wie USDTether (USDT) oder Binance Coins (BNB) infrage kommen.
- Der Trader öffnet die Position (beispielsweise ETH/BTC oder IOTA/USDT) und wählt den investierten Betrag. Für den Eintrag ins Orderbuch gilt der Ausführungspreis, nicht der angezeigte Einstiegpreis. Wird eine Position als Limit-Order erteilt, gilt der jeweils festgelegte Preis.
- Das Schließen der Position erledigt der Trader manuell oder bei Erreichen eines bestimmten Preisniveaus durch Auslösen einer Stop-Limit-Order.
- Bewegt sich der Ausstiegspreis beispielweise bei einem ETH/BTC -Trade oberhalb des Einstiegspreises, wird ein Gewinn realisiert. Schließt der Trader die Position unter dem Einstiegspreis macht er einen Verlust. Den Gewinnbetrag erhält der Trader ausgezahlt. Dabei fallen unterschiedlich hohe Auszahlungsgebühren abhängig von der jeweiligen Wallet an.
Bitcoin Börse vs CFD Broker
Händler haben die Wahl, ob sie Bitcoin auf einer Exchange Börse oder mit einem CFD Bitcoin Broker kaufen und verkaufen. Die bestehenden Unterschiede zwischen den Kryptobörsen und dem Broker sind mitendscheidend dafür, welche Handelsvariante im Einzelfall infrage kommt. Einen Bitcoin kann der Anleger an allen Wochentag, auch am Wochenende auf einer Börse kaufen. Die meisten Broker handeln am Wochenende nicht.
Es gibt sehr viele Krypto-Börsen mit einem unterschiedlichen Handelsangebot an Coins. Zahlreiche Börsen bieten Investoren und Händler Möglichkeiten für den direkten Handel. Allerdings sind die Handelsplattformen weniger für Anfänger entwickelt. Häufig fehlt es an einem gut erreichbaren und deutschsprachigen Kundendienst
Handel mit Bitcoin auf Kryptobörsen: Vorteile
- Erworbene Bitcoin können zu einer Wallet/Adresse geschickt und sicher aufbewahrt werden.
- Auf Bitcoinbörsen ist der Handel nicht durch das Wochenende unterbrochen.
- Günstige Handelskosten bei Krypto Börsen durch volumenbezogene Kommission.
Ständig werden es mehr CFD Broker, die neben den bereits vorhandenen mehreren tausend Märkten den Krypto-Handel anbieten. Der wesentlichste Unterschied zwischen Bitcoin Börse und CFD Broker ist, dass bei letzterem in den meisten Fällen mit CFDs gehandelt wird. Auf Bitcoin Börsen haben Händler und Investoren die Möglichkeit, real Bitcoins zu kaufen und diese in einem eigenen Wallet zu speichern.
Die Auswahl eines passenden Brokers oder einer Exchange Börse ist für einen Handels- bzw. Anlageerfolg von großer Wichtigkeit. In der Vergangenheit sollte der infrage kommende Anbieter zuverlässig gearbeitet haben. Das Angebot an handelbaren Kryptowährungen ist bei Brokern unterschiedlich groß, teilweise sind weniger als ein Dutzend digitale Coins handelbar.
Lohnenswert ist auch der Blick auf Bewertungen echter Kunden. Dank Internet können Erfahrungen und nützliche Informationen einfach und zeitnah veröffentlicht und recherchiert werden. Zu den Hauptkriterien für die Brokerauswahl gehören Regulierung, Handelsangebot, Kundendienst und die Erfahrung der Plattformbetreiber. Gute Handelschancen bietet ein sicherer und freundlicher Broker, der neben einem Demokonto zahlreiche weitere Hilfsmittel anbietet. Der Kundendienst sollte in deutscher Sprache 24/7 erreichbar sein.
Handel mit Bitcoin mit CFD Broker: Vorteile
- Offizielle Regulierung der Broker
- Fairer und transparenter Handel
- Anbieter mit viel Erfahrung und besseren Handelsplattformen
- Kundeneinlagen und Firmenvermögen ist getrennt
- Gute funktionierender Kundendienst
- Gehebelter Handel meist zugelassen
- Umfangreiches Zahlungsportfolio von Kreditkarte über Banküberweisung bis E-Wallets ( PayPal, Skrill, Neteller, u.a.)
- CFDs bieten bei kleinem Kapitaleinsatz die Möglichkeit für mehr Gewinn
Risiken beim Handel mit Kryptowährungen
Kryptowährungen sind sehr volatil. Der Bitcoin erreichte Ende 2017 einen Wert von 17.000 Euro. Im Januar 2017 bewegte sich der Kurs noch unter der 1.000 Euro Marke. Alle 2017 gemachten Gewinne wurden im Jahr darauf fast wieder komplett abgegeben. Auch davor haben Bitcoin- und Kryptowährungsmärkte ähnliche Abstürze erlebt. Im Jahr 2011 führte der Mt.Gox Hack zu einem Kursverlust bei Bitcoins von 95 Prozent. Ein weiterer Mt.Gox Hack 2014 sorgte für einen Verlust von mehr als 60 Prozent.
Die Volatilität der Märkte haben einige Händler genutzt, um in kurzer Zeit Millionäre zu werden. Volatilität hat immense Verluste zur Folge, andererseits kann sie zu großen Gewinnen führen. Ein Händler kann dem Risiko dann wirksam begegnen, indem er nur das Geld investiert, was er zu verlieren bereit ist.
Kryptowährungen sind nicht reguliert: Es gibt keine Regulierung seitens der Regierungen und Zentralbanken weder für den Bitcoin noch eine andere digitale Währung. Die künftigen Risiken im Kryptowährungshandel lassen sich nicht einschätzen. Niemand kann vorhersagen, welche Vorschriften und Gesetze mit Wirkung auf Handelsgeschäfte rund um Bitcoin & Co. auf die Händler, Anbieter und Verbraucher zukommen könnten.
Potentielle Risiken erwachsen aus möglichen Änderungen des Steuerstatus oder der Handelsregeln. Auch wenn derzeit kaum vorstellbar, kann der Besitz von Kryptowährungen als illegal erklärt werden.
Hacker-Angriffe auf Kryptobörsen gab es in der Vergangenheit bereits mehrfach und sie kommen auch gegenwärtig immer wieder vor. Die Plattformen sind anfällig für unterschiedliche Fehler. Eine Garantie für das Ausbleiben von technischen Störungen oder menschlichem Versagen gibt es nicht.
Die Folge von Störungen oder Hacking ist eine Handelsaussetzung. In dieser Zeit können digitale Währungen nicht gekauft oder verkauft werden. Verbunden mit einem Hard Fork sind meist erhebliche Kursschwankungen. Ohne zuverlässige Marktpreise muss die Trading-Plattform den gesamten Handel aussetzen. Für Händler heißt das, dass sie sich eigenverantwortlich über mögliche Ereignisse informieren, die zu Handelsaussetzungen führen können.
Handel mit Bitcoin auf Krypto Börsen: Nachteile
- Anbieter mit geringer Markterfahrungen & viele Neulinge
- Eingeschränkte Sicherheit hinsichtlich der Kundengelder
- Viele Börsen sind nicht im Besitz einer direkten Regulierung
- Häufig kompliziertere Ein- und Auszahlungen als bei den meisten Brokern
- Kundendienst nicht ständig erreichbar
- Usibility der Handelsplattformen der Börsen weniger ausgereift als bei Brokerplattformen
- Kryptobörsen waren und sind häufig das Ziel von Cyberangriffen
Welche Risiken gibt es beim Trading mit Kryptowährung-CFDs?
Unterschiedliche Kryptowährungen können beim Bitcoin CFD Broker mit einem CFD-Handelskonto getradet werden. Der Handel mit CFDs unterliegt gewissen Risiken, die sich von denen unterscheiden, die mit dem physischen Besitz (Kauf) von Bitcoin oder Ethereum einhergehen.
CFDs sind hochkomplexe und hochspekulative Produkte mit entsprechendem Risiko, welches nicht zuletzt aus der Volatilität der Kryptowährungen und Anwendung eines Hebels erwächst. Ein Vorteil beim Handel mit CFDs besteht darin, dass nur ein Prozentsatz des Gesamtwertes des Trades eingezahlt werden muss, um eine Position zu eröffnen. Die Differenz aus Einstiegs- und Ausstiegskurs kann ein Gewinn und Verlust sein. Volatilität von Kryptowährungen ist hoch. In Kombination mit Margin-Trading kann es erheblichen Verlusten kommen.
Bei Eintreten bestimmter Ereignisse schwanken Finanzmärkte stark. Weder Händler noch Broker haben darauf einen Einfluss. Das Ergebnis ist die Volatilität in den Kursen. Es kann infolge unerwarteter wirtschaftlicher oder politischer Ereignisse zu regelrechten Kurssprüngen bzw. zu Gapping kommen. Springt ein Kurses von einem auf ein nächstes Level, könnte es für Bitcoin CFD Broker unmöglich sein, Händlerorders zum angefragten Kurs auszuführen. Gapping kann sich zum Nachteil des Händlers auswirken, weil sich die Kurse gegen ihn bewegen. Beispielsweise könnte eine Stop-Loss-Order zu einem ungünstigeren Kurs ausgeführt werden, als eigentlich vereinbart. Die Folge wären höhere Verluste.
Der Handel mit CFDs auf Kryptowährung unterliegt gewissen Kosten, die höher als bei anderen Produktkategorien ausfallen können. Neben dem Spread je Order bezogen auf den Basiswert werden möglichweise Kosten in Form der Übernachtfinanzierung (Swap-Gebühr) fällig. Die Wahrscheinlichkeit des Erzielens eines Gewinns sollte im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Handelsgebühren beachtet werden. Im Vergleich zu Fiat-Währungen (USD, EUR, etc.) kann es bei der Kursstellung von Kryptowährungen, die als Basiswährung für die CFD-Positionen dienen, zu erheblichen Abweichungen kommen.
Händler sollten sich über alle möglichen Risiken vollumfänglich informieren und sich mit einem fundierten Wissen über Finanzmärkte ausstatten. Der Handel mit Kryptowährungen ist hochkomplex und möglicherweise nicht für jeden Anlegertyp geeignet.
Für in Deutschland registrierte CFD Brokerunternehmen ist die BaFin (Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen) zuständig. Sie reguliert den Handel mit CFDs auf der Basis nationalem und EU-Recht. Weitere EU-Unternehmen, die hierzulande den CFD Handel mit Kryptowährungen anbieten, verfügen neben einer Regulierung durch eine staatliche Behörde am Firmenstandort über die Erlaubnis der BaFin.
CFD Broker bieten in der Regel ausschließlich beratungsfreie Dienstleistungen an. Zu ihren Leistungen gehört die Übernahme der Auftragsausführung. Alle auf der Brokerwebseite dargestellten Informationen haben den Charakter einer allgemeinen Information. Sie stellen weder eine unabhängige Finanzanalyse noch eine Anlageberatung dar. Vom Broker werden keine Handelsempfehlungen zum Kaufen oder Verkaufen bestimmter CFDs oder irgendwelcher Wertpapiere gegeben. Erleidet der Händler aufgrund einer bestimmten Anlageentscheidung einen Verlust, übernimmt diesen zu keinem Zeitpunkt der Anbieter.
Bitcoin Trading durch CFD Broker: Nachteile
- Mit Broker handelt man in den meisten Fällen mit einem CFD(Contract For Difference)
- Erhöhte Kosten für den Handel, die Bandbreite für Bitcoin ist höher als für Forex Paare
- Viele Broker verlangen eine Gebühr
- Es können auch weitere Gebühren anfallen
- Aufgrund der Volatilität von Bitcoins und andere Kryptowährungen sind hohe Verluste möglich
- Nicht jeder Broker handelt am Wochenende. Der FX und Kapitalmarkt schließen am Wochenende, Kryptobörsen nicht
Was ist besser CFD-Handel oder Handel an einer Börse?
Die Frage „Was ist besser CFD-Handel oder Handel an einer Börse?“ lässt sich nicht absolut beantworten. Je nach bevorzugtem Handelsstil kann der Handel mit Krypto-CFDs mehr infrage kommen als der Handel an einer Krypto Börse. Umfassende Gewinnmöglichkeiten bieten beide Handelsvarianten. CFDs sind weniger für den Long-Handel konzipiert. Sie eignen sich sehr gut für Daytrading-Strategien. Ein erfahrener CFD-Händler wird eine Position mit dem Ziel eingehen, schnell mit Gewinn wieder auszusteigen. Tagesrenditen von einem Prozent und mehr sind möglich.
Wer bereits in die Kryptowährung Bitcoin investiert hat oder dies vorhat, kann zur Vermehrung seiner Coins das Trading an einer Krypto Börse nutzen. An den Börsen können 100 und mehr digitale Währung miteinander getauscht und gehandelt werden. Die Kursschwankungen vieler Coins lassen sich für eigene Profite ausnutzen. Beim CFD Broker ist das Handelsangebot an Kryptowährungen eher klein. Dank der Hebel sind erhebliche Gewinne innerhalb kurzer Zeit möglich.
Fazit zum CFD Bitcoin: Trading eines hochkomplexen und hochriskanten Finanzderivats
Kryptowährungshandel erfreut sich wachsender Beliebtheit. Händler haben die Wahl, digitale Währungen physisch zu erwerben oder auf deren Kursentwicklung zu setzen. Für viele Anleger kommen in erster Linie CFDs für das Bitcoin Trading infrage. Beliebt sind CDFs vor allem, weil ein relativ geringer Kapitaleinsatz hohe Gewinne ermöglicht. Gehandelt werden Bitcoin CFD online auf einem außerbörslichen Handelsplatz. Dazu benötigen sie ein Handelskonto bei einem CFD Bitcoin Broker und ein gewisses Handelskapital. Kontoeinzahlungen lassen sich sehr einfach per Banküberweisung, Kreditkarte oder eWallet erledigen.
Der CFD Broker stellt neben einer Handelsplattform alle notwendigen Tools für das Trading zur Verfügung. Das wichtigste Werkzeug ist eine auch von Anfängern gut bedienbare Trading Software. Auf der Plattform können Anleger CFD Trades platzieren und verwalten. Top-Plattformen verfügen über Charting-Tools und automatische Handelsoptionen. Die einsetzbaren Hebel sind eine weitere relevante Dienstleistung der Anbieter beim Bitcoin CFD Handel.
Wichtige Aspekte, die bei der Brokerwahl beachtet werden sollten, sind das Vorhandensein einer offiziellen Regulierung und Erlaubnis sowie möglichst günstige Gebühren. Der Broker verzichtet beim Handel auf Kommissionen und auf Bankgebühren bei Transaktionen.
CFDs gehören zu den hochkomplexen und hochspekulativen Finanzinstrumenten, die vom Händler umfangreiches Wissen über die Finanzmärkte erfordern. Bei allen Top-Brokern kann ein Demokonto eröffnet und zum Üben verwendet werden. Experten empfehlen nicht ohne Grund, mit dem Handeln von Krypto-CFDs nicht sofort zu beginnen. Mehr als 80 Prozent der CFD-Händler verliert Geld.