CFD Investment – So kann die Hebelwirkung risikoreicher Finanzderivate höhere Gewinne bringen!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 11.08.2022


 

Der CFD Handel gehört für viele Trader zu den spannendsten Investmentmöglichkeiten. Wer sich für den Handel auf Differenzkontrakte fokussiert, hat gleich mehrere Vorteile gegenüber konventionellen Finanzinstrumenten. Sie brauchen nur vergleichsweise wenig Kapital, um den Handel mit CFDs umsetzen zu können. Trotz aller Euphorie: Der CFD Handel ist auch mit einem höheren Verlustrisiko verbunden. Mit einigen Tipps können Sie das Risiko jedoch auch minimieren. Wir zeigen, wie der Handel mit CFDs funktioniert und wie auch Sie davon partizipieren können.

  • CFD Handel auch mit geringem Kapital möglich
  • Hebelwirkung kann höher Gewinne bringen
  • CFDs gehören zu risikoreichen Finanzderivaten
  • Transaktionskosten bei CFD Handel äußerst gering

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1. Warum CFD Handel?

Warum entscheiden sich so viele Investoren für den CFD Handel? Hier gehen dieser Frage auf den Grund. Hier fällt auf, dass es gleich mehrere Gründe gibt, die für die wachsende Beliebtheit sprechen. Einer von ihnen ist der benötigte geringe Kapitaleinsatz. Im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten reichen beim Handel mit CFDs zu kleine Summen aus, denn Trader müssen nur einen geringen Anteil Sicherheitsleistung als hinterlegen. Dennoch haben sie die Chance, von der Kursentwicklung des Basisinstrumentes zu partizipieren.

Niedrige Transaktionskosten ein weiterer Vorteil

Die Transaktionskosten sind beim CFD Handel ebenfalls vergleichsweise gering. Wer in Wertpapiere investiert, muss häufig deutlich mehr zahlen. Außerdem erhalten die Investoren eine hohe Transparenz bezüglich der Preisgestaltung. Die Spreads werden von den Brokern variabel oder fix angeboten und ihre Berechnung transparent dargestellt.

Keine Bindung an Handelszeiten

Das CFD Investment ist nicht an wörtliche Handelszeiten gefunden. Die CFDs werden außerbörslich gehandelt, sodass Trader ihre Orders rund um die Uhr platzieren können. Gerade für Hobby-Anleger, die tagsüber ihrem eigentlichen Beruf nachgehen, sind CFDs daher eine willkommene Alternative zu konventionellen Investments.

Großzügige Auswahl der Basiswerte

Beim CFD Handel sind die Trader nicht auf einen Basiswert festgelegt. Nein, stattdessen gibt es eine besonders umfangreiche Auswahl. Wie ein CFD Broker Vergleich zeigt, variiert jedoch die Quantität der Basiswerte bei den einzelnen Brokern.

2. Welche Möglichkeiten gibt es?

Das CFD Investment ist äußerst vielseitig und nicht nur an einen Basiswert gebunden. Es gibt verschiedene Anlageklassen, die alle ihre Besonderheiten haben. Der Handel mit CFDs ist beispielsweise möglich auf:

  • Aktien
  • Anleihen
  • Währungen
  • Rohstoffe
  • ETFs/Indizes

Mittlerweile gehören auch CFDs auf Kryptowährungen zu den Angeboten bei einigen Brokern. Wie die XTB Erfahrungen zeigen, können Trader auch beim polnischen Anbieter in Bitcoin und andere Kryptowährungen investieren. Dafür eignet sich beispielsweise ein CFD Demokonto oder gleich der Handel über ein Live Konto.

Besonderheiten der Anlageklassen

Die Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Wer Aktien CFDs handelt, sollte die Kursnotierung und den Einfluss der Ratingagenturen beachten. Beim CFD Handel auf Währungen haben hingegen Zentralbanken einen besonders großen Einfluss auf den Kursverlauf. Beim Handel mit Rohstoffen zeigen sich weitere Besonderheiten. Jeder Rohstoff notiert in einer anderen Einheit. Deshalb kann es unter Umständen für unerfahrene Trader schwierig sein, die Preise miteinander zu vergleichen. Rohstoff CFDs werden Terminkontrakt abgebildet und haben darüber hinaus noch weitere erhalten. Für unerfahrene Anleger ist der Handel mit Rohstoffen deshalb als Einstieg für den CFD Handel ungeeignet.

Hinweis: Sie können beim CFD Handel auf Unterstützung bauen. Verschiedene CFD Tools bei XTB helfen weiter, Charts zu analysieren oder über neueste Meldungen am Markt informiert zu sein.

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3. Chancen beim CFD Handel

Das CFD Investment bietet den Anlegern viele Möglichkeiten. Vor allem der Handel mit einem geringen Kapitaleinsatz spricht viele Trader an. Für den Handel wird lediglich eine geringe Sicherheitsleistung benötigt, sodass auch Anleger bereits mit 100 Euro investieren können. Ein weiterer Vorteil ist die Vielzahl der Basiswerte. Trader müssen sich nicht auf einen Basiswert provozieren und darauf hoffen, dass der Kursverlauf für ein Investment geeignet ist. Nein, stattdessen können sie anhand der Marktsituation zwischen verschiedenen Basiswert auswählen.

Hohe Flexibilität und Transparenz

Die Handelszeiten sind nicht an die Öffnungszeiten der Börsen gebunden. Damit sind die Anleger besonders flexibel. Viele Hobby-Trader entscheiden sich genau deshalb für den CFD Handel. Wer tagsüber einer regulären Beschäftigung nachgeht, kann nicht ständig die Märkte beobachten und sein CFD Investment vorantreiben. Ein weiterer Vorteil ist die Transparenz hinsichtlich der Preisgestaltung. Trader wissen immer genau, wie viele Kosten sie mit der jeweiligen Position zahlen müssen. Voraussetzung dafür ist natürlich eine transparente Darstellung beim Broker der Wahl.

Hohe Gewinne durch Hebeleffekt

Vor allem der Hebel ist bezeichnend für den CFD Handel. Er fungiert faktisch als Multiplikator und hilft noch mehr Kapital in den Markt zu bringen. Dadurch steigen natürlich auch die vermeintlichen Gewinne. Der Hebel funktioniert jedoch in beide Richtungen, sodass durch ihn auch höhere Verluste erzielt werden können.

Partizipation an steigenden UND fallenden Kursen

Der Handel mit CFDs ermöglicht es den Tradern, von fallenden und steigenden Kursen zu partizipieren. Hier liegt ein wesentlicher Unterschied zum Aktienhandel. Auch fallende Kurse können Investoren einen Gewinn einbringen.

4. Die Risiken beim CFD Handel

Das CFD Investment bietet viele Möglichkeiten, welche Trader bei anderen Finanzinstrumenten nicht haben. Dennoch hat jede Medaille auch eine Kehrseite. So ist es auch bei dem CFD Handel. Zu den wesentlichen Risiken gehört der Hebel. Ja, er wirkt nicht nur positiv, sondern kann sich auch nachhaltig auswirken. Dadurch haben CFDs den Charakter eines spekulativen Finanzproduktes. Der Hebel bringt deutlich mehr Kapital in den Markt, sodass die Trader natürlich auch mehr Kapital verlieren können. Das Verlustrisiko beträgt maximal die Sicherheitsleistung, die hinterlegt wurde.

Teilweise hohe Finanzierungskosten

Wer eine Position über Nacht hält, muss bei verschiedenen Brokern mit hohen Finanzierungskosten rechnen. Sie sind um ein Vielfaches höher als bei den übrigen CFD-Positionen.

Nicht alle Basiswerte für Trader geeignet

Ein Vorteil, der auch ein Nachteil sein kann, sind die vielen Basiswerte. Beim CFD Handel können die Trader in verschiedene Basiswerte investieren. Doch nicht alle sind anlegerfreundlich. Vor allem CFDs auf Rohstoffe sind äußerst komplex und erfordern daher viel Handelserfahrung. Unerfahrene Trader, die Rohstoff-CFDs handeln, verlieren wir leicht die Orientierung. Hier empfehlen wir, zunächst mit einfacheren Basiswerten (beispielsweise Währungen oder Aktien) zu beginnen. Auch Übung kann dabei helfen, den Handel auf Rohstoff-CFDs zu verbessern (beispielsweise über XTB CFD Demokonto).

Tipp: Wussten Sie, dass Sie auch CFDs auf Kryptowährungen handeln können? Mittlerweile bieten immer mehr Broker diesen Basiswert. Damit können Sie auch ohne den direkten Kauf der Coins von der Kursentwicklung partizipieren. Eine Krypto-Wallet benötigen Sie dafür jedoch nicht. Ihre Sicherheitsleistung und die Eröffnung der Position reichen einfach aus.

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5. Besonderheiten beim CFD Handel

Beim CFD Handel gibt es einige Besonderheiten, die andere Finanzinstrumente nicht haben.

  1. Immer zwei Kurse bei CFDs: beim Wertpapierhandel gibt es im Chart nur einen Kurs. Anders ist es hingegen bei den CFDs. Hier werden zwei Kurse, Ask und Bid, angezeigt. Betrachtet wird hingegen der Mittelwert aus beiden. Deshalb kann sich diese Anzeige beim Broker auch vom tatsächlichen Chart der Börse unterscheiden.
  2. Spreads variieren: Beim CFD Investment werden die Kurse direkt vom Broker gestellt. Als Grundlage wird häufig ein Daten-Feed genutzt, welcher die Börsenkurse widerspiegelt. Allerdings gibt es auch einige Broker, die eigene Kurs-Feeds (Market-Maker) als Grundlage nutzen. Sie haben meist höhere Spreads. Erfahrungsgemäß sind am Morgen (bei Börsenöffnung) die Spreads der Aktien-CFDs am höchsten. Für die Positionsgröße und Stopp-Platzierung ist diese Information wichtig.
  3. Stopp richtig platzieren: Trader sollten ihre Positionen absichern. Doch dazu ist es wichtig, zu wissen, wie Stopps richtig positioniert werden. Wer beispielsweise eine Stop-Loss-Order platzieren möchte, muss den Spread hinzurechnen oder abziehen.
  4. Auf Kurslücken achten: Die Broker stellen eine variable Datenqualität zur Verfügung. Wer jedoch handeln möchte, sollte die Kurse verschiedener Plattformen miteinander vergleichen. Lassen sich dort viele Kurslücken feststellen, ist er für den CFD Handel ungeeignet.
  5. Nicht alle Basiswerte überall handelbar: Die Auswahl bei dem Broker ist enorm. Doch nicht jeder bietet gleichviele CFDs bei den einzelnen Basiswerten an. Einige Broker stellen beispielsweise 100 Aktien-CFDs, andere über 1.000 oder mehr zur Auswahl. Hier ist die Präferenz der Trader gefragt.

6. Tools für den CFD Handel

Wichtig beim CFD Handel ist eine umfassende Chartanalyse. Hier gibt es für die Trader erfreulicherweise Unterstützung bei den Brokern. Doch nicht jeder Broker arbeitet mit den gleichen Tools. Viele verwenden den bereits bekannten MT4, der durch seine hohe Funktionalität und zahlreiche Tools zur Chartanalyse überzeugt.

Was kann ich für die Chartanalyse nutzen?

Die umfangreiche Chartanalyse gehört beim Handel mit CFDs einfach dazu. Umso detaillierter die Trader die Kurse analysieren können, desto besser. Viele Tools bieten nicht nur vier, sondern 13 und mehr Charttypen. Sie haben alle einen variablen Informationsgehalt. Die gängigsten Charts sind das Liniendiagramm oder beispielsweise das Kerzendiagramm. Wer jedoch noch mehr Informationen entnehmen möchte, kann auch auf andere Charttypen zurückgreifen. Einige Broker stellt die Möglichkeit zur Verfügung, individuelle Charts zu erstellen. Damit haben die Investoren noch mehr Flexibilität bei ihrem CFD Handel.

Automatisierter und mobiler Handel

Für viele Anleger ist auch der automatisierte Handel interessant. Doch er wird nicht von allen Brokern zur Verfügung gestellt. Gleiches gilt für das mobile Trading. Zwar gibt es immer mehr Apps für den CFD Handel, sie unterscheiden sich jedoch häufig in der Funktionalität.

Tools individuell nutzen

Individualität ist beim CFD Investment gefragt. Bei vielen Brokern können die Trader daher die Oberfläche ihrer Tools individuell einrichten. Dazu gehören beispielsweise Watchlisten oder die Anordnung der einzelnen Funktionen. Damit haben Trader die Möglichkeit, sich ihren ganz persönlichen Handelsplatz nach ihrem Gusto einzurichten.

7. Info-Tipp: Was sind CFDs?

Der CFD Handel wird von vielen Brokern angeboten. Anleger investieren hier nicht in Unternehmensanteile (beispielsweise wie beim Wertpapierhandel), sondern sie partizipieren an der Kursentwicklung. Die Basiswerte können sich faktisch auf jeden börsengehandelten Wert beziehen. Damit sind der Flexibilität keine Grenzen gesetzt. Beim CFD Investment müssen Trader nicht darauf warten, bis sich beispielsweise ein Aktienkurs für ein Investment eignet. Nein, stattdessen können Sie aus der Vielzahl der Basiswerte auswählen und ihr Investment tätigen.

Änderung des Kurses ist entscheidend

Der Handel mit CFDs basiert auf der Hoffnung, dass sich der Kurs an eine bestimmte Richtung entwickelt. Genau dazu treffen die Trader Voraussage und eröffnen eine Position:

  • steigende Kurse – long
  • fallende Kurse – short

Die Haltedauer ist äußerst flexibel. Einige Positionen werden wenige Minuten, andere wiederum über mehrere Stunden gehalten. Auch Overnight Trading kommt vor, ist jedoch vergleichsweise wenig gefragt (aufgrund der höheren Transaktionskosten).

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CFD Handel und die partizipieren an Kursänderung

Trader erhalten mit jedem Punkt der Kursänderung ein Vielfaches der gehaltenen Kontraktanzahl. Möglich macht es der Hebel. Beim Investment müssen die Trader dennoch nur einen geringen Anteil als Sicherheitsleistung (prozentual auf Basis des Handelswertes) hinterlegen. Entwickelt sich der Kurs nachteilig, können die Trader durch den Hebel auch Verluste erzielen. Maximal sind diese auf die Sicherheitsleistung begrenzt.

Hinweis: Der CFD Handel bietet einen flexiblen und vergleichsweise einfachen Einstieg. Dennoch ist er nicht ohne Risiko möglich. Die Wirkung ist zwar verlockend, kann jedoch auch zum kompletten Verlust des Investments führen. Anleger, die nicht risikofreudig sind, sollten sich nach alternativen Investitionsmöglichkeiten umsehen.

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8. Fazit warum CFD Handel: flexible Investment mit wenig Eigenkapital

Der CFD Handel ist viele Anleger interessant, da er viele Investitionsmöglichkeiten bietet. Trader partizipieren von fallenden und steigenden Kursen, sind nicht auf meinen Basiswert beschränkt. Nein, stattdessen bieten die meisten Broker gleich mehrere Basiswerte. Zwar unterscheidet sich auch hier die Quantität, dennoch können meist überall CFDs auf Aktien, Rohstoffe, Währungen oder Indizes gehandelt werden. Durch die geringe Sicherheitsleistung ist auch das Investment mit kleineren Beträgen möglich. Wird der Hebel genutzt, steigt der vermeintliche Gewinn, jedoch auch der mögliche Verlust. Aufgrund seiner Transparenz und den geringen Transaktionskosten wird der CFD Handel bei vielen Investoren immer beliebter. Ausschlaggebend dafür ist auch der vergleichsweise einfache Handelseinstieg. Trader müssen sich nur entscheiden, ob der Kurs in ihren Augen fällt oder steigt. Da die Positionen meist nur einen kurzen Zeitraum gehalten werden, bleibt das Investment flexibel. Zwar bietet der Handel mit CFDs viele Chancen, birgt jedoch auch Risiken. Interessieren Sie sich auch für den CFD Handel? Womöglich hilft das Investment dabei, Ihre Anlageziele zu erreichen. Testen Sie doch einfach den Handel ohne Risiko, bestenfalls mit einem Demokonto.