Daytrading lernen – So einfach können Sie Daytrading kostenlos beim Broker lernen!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.11.2020
Beim Daytrading von CFDs oder Futures lockt das schnelle Geld. Die Mehrheit der Händler verliert allerdings mit gehebeltem Handel Geld. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie unterschiedlich. Eine häufige Ursache ist fehlendes Wissen, Selbstüberschätzung und der Handel von Positionen mit zu hohem Risiko. Professionelle Daytrader schaffen es tatsächlich immer wieder hohe Gewinne zu erzielen. Warum das so ist, ist kein Geheimnis. Sie wissen, was und wie sie handeln. Sie verfügen über die notwendigen Eigenschaften, die einen guten Daytrader ausmachen. Das haben sie sich erarbeitet. Diesen Weg muss jeder Anfänger gehen, ohne die Fehler anderer ebenfalls zu machen. Doch wie kann man Daytrading lernen?
Wer sein Leben lang traden und davon seinen Lebensunterhalt bestreiten möchte, muss traden richtig lernen. Bevor sich jemand Gedanken über die Verwendung etwaiger Gewinnbeträge macht, muss er ein guter Trader werden. Trading ist kein Hexenwerk und erfolgreiches Daytrading lernen funktioniert wie eine Ausbildung in einem Handwerksberuf. Jeder erfolgreiche Trader hat einmal klein angefangen. In diesem Ratgeber gibt es Tipps zum Daytrading und wie man Daytrader werden kann.
- Daytrader spekulieren häufig auf Preise von Hebelprodukten wie CFDs.
- Daytrading-Positionen werden nicht „overnight“ gehalten
- Daytrading lernen kostenlos beim Broker mit Demokonto
- Geld als Daytrader im Hauptberuf verdienen
Was versteht man unter Daytrading?
Laut Definition bedeutet Daytrading, das Eröffnen und Schließen von Positionen an einem Handelstag. Beim Daytrading oder Intradaytrading wird ein einfaches Prinzip praktiziert. Der Trader eröffnet eine Position (beispielsweise einen CFD-Trade) und schließt diese einige Zeit später wieder. Trades werden teilweise bereits nach wenigen Sekunden oder Minuten geschlossen. Bis zum Ausstieg aus der Position können mehrere Stunden vergehen. Der realisierbare Gewinn bei einem Geschäft entscheidet einerseits darüber, wann der Trader den Ausstiegszeitpunkt für gekommen hält. Geschlossen wird ein Trade andererseits, wenn er in eine ungünstige Richtung läuft, um Verluste zu begrenzen.
Für einen auf Daytrading fokussierten Händler wird der Ausstieg aus der Position vor Ablauf des Handelstages sein. Der späteste mögliche Ausstiegszeitpunkt wird vom täglichen Termin bestimmt, an dem etwaige Übernachtgebühren (Overnight-Gebühren oder Swaps) in Rechnung werden. Hinzu kommt, dass ein Basiswertkurs bei Handelsbeginn einen größeren Kurssprung (Slippage bzw. Gap) machen kann. Bei einem sogenannten Gap besteht die Gefahr, dass für den Anleger enorme Verluste entstehen. Vermieden wird das grundsätzlich durch das Schließen aller am Handelstag eröffneten Positionen, was allgemein als Daytrading bezeichnet wird. Von Vorteil ist, wenn Positionen möglichst frühzeitig im Gewinn liegend geschlossen werden. Für den Daytrader bietet sich an einem Tag die Möglichkeit, mehrere Trades zu eröffnen und erfolgreich abzuschließen. Wie viele Trades zur gleichen Zeit offen gehalten werden können, ist abhängig vom Risikokapital, Positionsgröße, Hebeleinsatz und weiteren Faktoren. Wer alle Trades an einem Handelstag schließt, kann in der Nacht beruhigt schlafen, weil keine Positionen im Blick behalten werden müssen.
Daytrader möchten von täglichen Kursschwankungen ausgewählter Basiswerte profitieren. Fast täglich gibt es neue Chancen. In Phasen eines sehr ruhigen Marktes heißt es für den Daytrader abwarten und ruhig agieren. Der nächste oder möglicherweise erst übernächste Handelstag wird neue profitable Handelsmöglichkeiten eröffnen. Eine andere Tradingart ist das Positions- oder Swing-Trading. Hier werden Positionen über Nacht, mehrere Tage, Wochen oder Monate gehalten.
Daytrader müssen ihre Entscheidungen unmittelbar treffen, zu deren Vorbereitung sie Intradaycharts (beispielweise 15-Minuten- oder 30-Minuten-Charts) verwenden. Für Trader, die in größeren Zeitebenen traden, bilden u.a. Tages- oder Wochencharts eine Grundlage für Entscheidungen.
Jede dieser beiden Trading-Stile besitzt bestimmte Vor- und Nachteile. Wer die Form des Positions- oder Swing-Tradings praktiziert, kommt mit zeitweiligen negativen Kursen seiner Positionen klar. Entscheidungen über einen Ausstieg müssen nicht sofort getroffen werden. Voraussetzung ist ausreichend Kontokapital. Erst wenn ein Trade geschlossen wird, zeigt sich ein Gewinn oder Verlust. Während Daytrading mit einem geringen Kapital von 100 Euro betrieben werden kann, muss für das Swing-Trading Kapitaldecke größer sein. Empfohlen wird ein Handelskapital von mindestens 1.000 Euro.
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Scalping ist eine exzessive Form von Daytrading. Scalper handeln teilweise einige hundert Trades pro Tag. Positionen werden innerhalb von Sekunden eröffnet und geschlossen. Scalper nutzen für ihre Profite ultrakurzfristige Zeitebenen, wobei sie einer Trendbewegung eine Zeit lang folgen. Ihrer Meinung nach, kommen kleine Kursbewegungen im Markt öfter als große vor. Somit sind die Chancen zahlreicher und beim Trading mit ordentlicher Positionsgröße sehr gewinnbringend.
Scalping eignet sich gut zum Hedgen von Trades. Mit einer Scalping-Strategie kann das Risikomanagement für Daytrades optimiert werden. Viele Profi-Trader handeln auf mehreren Zeitebenen. Eine Scalping-Strategie kann eine Ergänzung für Positions- oder Swingtrading sein. Für Scalper und Daytrader geht es letztlich darum, kurzfristig Intradaytrends auszumachen und zu handeln. Dabei wird das Sprichwort verfolgt: Ein Händler, der Gewinne mitnimmt, geht nie pleite.
Daytrading lernen: Eigenständig mit Expertenwissen und in Trading Schule
Viele Händler möchten Daytrading lernen, weil sie mit Trading ihr Vermögen vermehren möchten oder die Tätigkeit zum Hauptberuf machen wollen. Wer einmal gelernt hat, wie Trading funktioniert und wie es richtig zu handhaben ist, wird sein Leben lang davon profitieren. Vor dem Beschäftigen mit möglichen Gewinnen sollte das Daytrading lernen für Anfänger im Vordergrund stehen.
Für einen potentiellen Daytrader stellt sich zunächst die Frage, wie stelle ich die Sache an. Daytrading heißt zunächst nichts anderes An- und Verkauf spekulativer Wertpapiere und Derivate am gleichen Handelstag. Leistungsstarke Computer, High-Speed Internet und zuverlässige Handelsplattformen ermöglichen es dem Daytrader innerhalb von Sekunden zu agieren und hohe Summen zu handeln. Während dieser kurzen Zeitspanne werden Gewinne oder Verluste generiert.
Was ist ein Daytrader?
Ein Trader ist ein englischer Begriff und steht ins Deutsche übertragen für Händler. Allen Händlern ist gemein, dass sie das gleiche Prinzip verfolgen. Geld verdienen sie, indem sie etwas günstig kaufen und teurer verkaufen. Das gilt für den Gemüsehändler wie für den Autohändler oder dem Aktienhändler in gleichem Maße. Trader handeln mit Finanzprodukten wie CFDs auf Aktien, Währungen und Rohstoffen.
Daytrader sind spezielle Trader, die Positionen mit kurzer Haltedauer traden. Positionen werden innerhalb eines Handelstages eröffnet und geschlossen. Wie lange im Einzelnen (Sekunden, Minuten oder Stunden) hängt von den Marktentwicklungen und von der jeweiligen Daytrading-Strategie ab. Wer sich als Daytrader bezeichnet, handelt kurzfristig mit Finanzprodukten. Zudem gibt es Überschneidungen zwischen Scalper (Ultrakurzhandel) und Positionstrader (mittelfristiges Trading). Im folgenden Text wird sich mit dem Trading und den Besonderheiten näher beschäftigt.
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Die Frage wird von Anfängern sehr häufig gestellt. Wer sich dem Daydrading zuwendet, möchte damit Geld verdienen. Möglichst so viel Geld soll regelmäßig netto vorhanden sein, das ausreichend für einen gewissen Lebensstandard ist. Aus diesem Grund, ist jeder Euro mehr auf dem Trading-Konto sinnvoll investiert. Ein umfangreicheres Trading-Kapital erleichtert das Risikomanagement. Mehr Kapital bedeutet auch, dass mehr Risiko pro Trade möglich ist, was den möglichen Profit begünstigt.
Vielleicht macht es Sinn, alles greifbare Kapital auf das Trading-Konto zu transferieren? Für einen Anfänger, der keine Ahnung vom Daytrading hat, macht das keinen Sinn. Manche stellen sich unter Trading einfach vor, dass sie für einen Gewinn lediglich auf steigende oder fallende Kurse setzen brauchen.
Trading ist ein knallhartes Business, das kein Mitleid für Anfänger oder Zocker kennt. Rund 75 bis 85 Prozent aller mit Trading von CFDs und anderen Hebelprodukten befassten Händler verliert Geld. Echt überleben am Markt – das sind nur 10 Prozent, weil diese Trader nach den Regeln des Systems handeln und damit das nötige Geld verdienen.
Das Geld auf dem Brokerkonto ohne fundierte Ausbildung zu handeln, führt unweigerlich zu einem Verlust des Geldes. Wer das Geld in eine professionelle Ausbildung und seine Wissenserweiterung anlegt, investiert in seine Zukunft. Es gibt ebenso zahlreiche Gelegenheiten für das Daytrading lernen kostenlos. Das verlangt selbstständiges Arbeiten und Denken bei mehr Zeitaufwand.
Daytrading lernen für Anfänger: Trading-Ausbildung
Eine klassische Trader-Ausbildung ähnlich wie beim Handwerkerberuf gibt es nicht. Online und Offline gibt es vielfältige Angebote zum Daytrading lernen kostenlos und entgeltpflichtig. Ausbildungsangebote mit und ohne Coaching finden sich auf Internetseiten. Interessierte können sich für Online-Kurse einschreiben oder Vor-Ort-Seminare buchen. Die private Weiterbildung ist bei führenden Brokern ein Leistungsschwerpunkt. Meist gibt es einen extra Aus- und Weiterbildungsbereich für Anfänger und erfahrene Händler. Kunden profitieren von einem mehr oder weniger ausführlichen Schulungsmaterial, Webinaren und einem kostenlosen Support.
Zum Daytrading lernen für Anfänger ist von Brokern bereit gestellte Demokonto bestens geeignet. Beim kostenlosen Demokonto gibt es ein virtuelles Startkapital, sodass Daytrading ohne Risiken ausprobiert werden kann.
Eine Trading-Ausbildung, um Geld als privater Daytrader zu verdienen, bedeutet in erster Linie eigene Recherche und das gelernte auszuprobieren. Das Angebot an entsprechenden Büchern oder Kursen ist groß. Am schnellsten kommt der potentielle Daytrader an sein Ziel, wenn er sich einem Kurs erfolgreicher Trader zuwendet. Händler können Präsenzkurse buchen, einen Trader-Workshop besuchen oder an einem entsprechenden Daytrading-Seminar teilnehmen. Ausbildungskurse werden mittlerweile auch von einigen Online-Brokern gratis angeboten.
Zahlreiche Banken und weitere Finanzunternehmen bieten professionellen Daytradern eine Anstellung an. Wer dafür infrage kommen möchte, sollte besondere Fähigkeiten in den Bereichen Finanzen, Mathematik oder Wirtschaft haben. Ein hochwertiger Ausbildungsabschluss ist von Vorteil. Mit dem Daytrading können Händler innerhalb weniger Minuten starten. Für ein langfristiges erfolgreiches Bestehen bedarf es meist jahrelange allgemeine Trading-Erfahrung.
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Pauschal können keine Angaben zu den Kosten einer Daytrader-Ausbildung gemacht werden. Auf zahlreichen Online-Seiten und auf Brokerpotalen finden sich zahlreiche kostenlos nutzbare Angebote. Zahlreiche weitere Ausbildungsanbieter haben sich Kursangebote gegen Entgelt spezialisiert. Entgelte werden in Form von Monatsgebühren oder Kurspauschalen erhoben. Monatliche Kosten ab 50 Euro oder Kursgebühren von einigen hundert Euro sind üblich. Ein von echten Profis organisierter Ausbildungskurs kann einige tausend Euro kosten. Dieser beinhaltet dann Seminare oder Workshops beispielweise in Dubai in einem Luxushotel.
Wer sich für eine Basis-Ausbildung im Bereich Daytrading interessiert, fängt am besten mit einem Gratis-Kurs an. Das Internet bietet zudem eine Vielzahl kostenfreier Tipps und Informationen über Trading allgemein und Daytrading im Besonderen. Das verursacht keine Kosten. Wer Daytrader im Hauptberuf werden möchte, sollte sich zusätzlich für eine fundierte Trader-Ausbildung bei einem Profi entscheiden.
Daytrading mit Chancen und Risiken
Daytrading bietet fast unbegrenzte Möglichkeit. Es gibt Trader, die an einem Handelstag mehrere hunderttausend Euro verdienen. Beim Trading besteht immer die Gefahr, einen Totalverlust zu erleiden. Das kann dem Händler schneller passieren, als er das Wort Totalverlust aussprechen kann. Im Gegenzug besteht die Chance, durch konsequentes Trading und Hartnäckigkeit ein Vermögen aufzubauen.
Was sind die Voraussetzungen für Daytrading?
Wie für jedes Geschäft werden bestimmte Voraussetzungen für einen Start benötigt. Für Daytrading reichen als Mindestvoraussetzungen:
- Computer (Smartphone/Tablet) mit Internetanschluss
- Handelskonto bei einem Broker
- Tradingsoftware (Download-Plattform, Webtrader, Trading App)
- Tradingplan & Businessplan
- Live-Konto-Eröffnung verlangt Volljährigkeit
- Charting-Software & Realtimekurse
- profitable Trading-Strategie
- Trader mit Wissen, Wille und Ausdauer
Die Zugangsanforderungen zum Trading sind niedrig. Einige hundert Euro reichen für ein Konto aus. Nach der Verifizierung und Kontoaktivierung können Brokerkunden sofort handeln. Abhängig vom gehandelten Markt muss für das Kontokapital eine höhere Summe veranschlagt werden, um professionell handeln zu können.
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Für einen Trader ist der Broker der wichtigste Geschäftspartner. Er muss jegliche Anforderungen hinsichtlich Schnelligkeit und Zuverlässigkeit erfüllen. Um schnelle Trades machen zu können, muss der Broker leistungsstark sein. Dauert die Ausführung einer erteilten Order zu lange, kann das für den Trader teuer werden. Händler sollten nicht bei einem Broker verweilen, wenn sie wegen technischer Probleme oder hoher Kosten nicht zufrieden sind.
Bei der Wahl des passenden Daytrading-Brokers sind einige Kriterien zu berücksichtigen:
- Handelsangebot: Im Daytradingbereich sind CFDs oder Forex-Broker eine vorrangige Wahl.
- Regulierung: EU Broker mit offizieller staatlicher Regulierung sind zu empfehlen.
- Einlagensicherung: Je nach Anbieter mit EU-Regulierung reicht die Einlagensicherung von 20.000 Euro (Zypern) über 50.000 Pfund (Großbritannien) bis 100.000 Euro (Deutschland).
- Gebühren: Daytrader braucht Anbieter mit niedrigen Gebühren.
- Zahlungsverkehr: Bei den meisten Brokern können neben Kreditkarte und Banküberweisung zahlreiche weitere eWallets für Ein- und Auszahlungen (Sofortüberweisung, Giropay, Neteller, Skrill, PayPal) verwendet werden.
- Tradingsoftware: Bei Brokern werden unterschiedliche Handelsplattformen von Eigenentwicklung bis Drittanbieterlösung angeboten. Für Daytrader die Metatrader-Plattform gut geeignet.
- Mindesteinzahlung: Die meisten Broker verlangen eine erste Mindestzahlung von 100 bis 5.000 Euro. Einige Anbieter verzichten auf eine feste Summe.
- Realtimekurse: Kursangebote sollten kostenlos bereitgestellt werden.
- Orderarten: Eine Vielzahl von Orderarten sollten über die Handelsplattform nutzbar sein.
Das Angebot an attraktiven Brokern ist hoch. In einem unabhängigen Daytrading Broker Vergleich lassen sich führende Anbieter leicht ausmachen. Eine gute Orientierungshilfe sind Rezensionen und Erfahrungen echter Kunden. Es schadet auch nicht, mehrere Demokonten zu testen, um so den persönlich passenden Broker zu finden.
Günstige Kosten für mehr Gewinn
Wer sich mit Trading beschäftigt, will Geld verdienen. Jeder Euro Tradinggebühr geht schließlich zulasten der Rendite. Das verlangt, dass die Kosten möglichst gering gehalten werden. Für Scalper und Daytrader ist die Kostenfrage von großer Bedeutung. Stärker als beim Positions- oder Swing-Trading mit CFDs oder Forex wirken sich die Kosten beim Daytrading aus. Ein Broker für Swingtrading und Positionstrading muss keinesfalls ebenso für Daytrading geeignet sein.
Wird der falsche Broker für Daytrading gewählt, kann es passieren, dass die Abdeckung der Gebühren (Spread und/oder Provisionen) eine 100 Prozent Performance pro Jahr erfordert. Die Gebühren schlucken die Gewinne. Jeder Trade kostet Gebühren und einen Spread. Bei täglichen Handelsgebühren von 100 Euro entstehen bei 250 Handelstagen rund 2.500 Euro jährliche Handelskosten. Hinzu kommen häufig schlechte Ausführungskurse. Es kommt vor, dass bei Positionseröffnung „Warten auf Ausführung“ angezeigt wird. Eine Ausführung des Trades erfolgt zu einem sehr schlechten Kurs, was den sofort ohne Markteinwirkung mehrere Euro nach hinten wirft. Für Daytrading und Scalping bieten Futures günstige Kosten. Der Spread ist kleiner als bei CFDs und die Ausführung marktgenau.
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Grundsätzlich wird für Welches Kapital zum Trading vorhanden sein muss, hängt vom Tradingstil, von den Handelsinstrumenten, vom Broker sowie weiteren Bestimmungen offizieller Finanzaufsichten ab. Allgemein gilt: Je länger eine Position geöffnet bleibt, desto mehr Kapital muss auf dem Konto vorhanden sein. Für Daytrading reicht ein relativ geringes Startkapital aus. Einige Besonderheiten gibt es zu beachten.
Beim Futures-Trading wird ein Startkapital von mindestens 5.000 bis 10.000 Dollar gefordert, weil erst diese Summen einigen Spielraum zum Spekulieren bieten. Daytrader, die Aktien oder Aktienoptionen in den USA ohne Beschränkungen traden möchten, benötigen ein Handelskonto mit mindestens 25.000 US-Dollar. Bei einem Depotkapital weniger als 25.000 US-Dollar dürfen nur drei Trades intraday innerhalb von fünf Tagen abgewickelt werden
Bei einigen Brokern mit günstigen Gebühren erhalten Händler Zugang zum CFD- und Forex-Markt mit einem sehr geringen Mindestkapital. Teilweise wird auf eine Mindesteinlage verzichtet. Zum Eröffnen einer Position wird natürlich das nötige Kapital benötigt. Das Handeln mit Hebelprodukten (Forex, CFDs) hat den Vorteil, dass ein geringer Kapitaleinsatz zu höheren Gewinnen führen kann. Außerdem haben zahlreiche Broker für Kunden mit weniger Kapital sogenannte Micro-Konten im Angebot. Gestartet werden kann dann bereits mit 100 Euro. Für ambitionierteres CFD- oder Forex-Trading sollte das Kontokapital wenigstens 2.000 Euro betragen.
Anfänger können nicht erwarten, dass sie am Anfang ihrer Daytrader-Karriere sofort Gewinne erzielen. Daher ist es sinnvoll, ausreichend Geld anzusparen, auch um ein gewisses Sicherheitspolster zu haben.
Tipp: Die Zeit, wo das notwendige Kapital angespart wird, lässt sich sehr sinnvoll mit dem Trainieren des Trading auf einem Demo-Konto nutzen. Großen Wert sollten Trader auf die Verbesserung der Trading-Fähigkeiten zu legen. Das ist allemal besser, als das hart verdiente Geld unnötig einem Risiko auszusetzen.
Kapital Schritt für Schritt vergrößern
Es ist sinnvoll, nebenberuflich mit Trading zu beginnen. Während der Zeit des Lernens wird ein regelmäßiges und festes Einkommen abseits vom Trading benötigt. Neben dem Hauptberuf wird versucht, sich wissen anzueignen und Erfahrungen mit Daytrading zu sammeln. Die begrenzte Freizeit ist für die Ausbildung sinnvoll zu nutzen.
Gewinne werden möglichst nicht vom Trading-Konto abgezogen, soweit eine weitere Einnahmequelle zum Leben vorhanden ist. Das Konto wächst durch die Gewinnaddition exponentiell. Es können größere Positionen und Risiken getradet werden, was im Erfolgsfall zu höheren Gewinnen führt.
Das strikte Beachten von Risiko- und Money-Management ist wichtig, um Gewinne abzusichern und mögliche Verluste zu begrenzen. Ohne entsprechendes Risiko- und Money-Management besteht die Gefahr, dass wenige Verlustrades ausreichen, um das Konto platzen zu lassen. Mit wachsender Erfahrung werden die erzielten Profite immer größer, ohne dabei höheres Risiko einzugehen.
Erst Trading lernen, dann daytraden. Vor dem Live-Trading mit Echtgeld kommt das Demo-Trading mit risikofreiem virtuellem Kapital. Bei allen Brokern mit Angeboten zum Daytrading werden Demokonten kostenlos und teilweise dauerhaft nutzbar angeboten. Wer sofort live handelt, wird unnötig viel Geld verlieren. Es ist besser dieses Geld für Ausbildungen und Coachings auszugeben. Traden mit Wissen wird das Kontokapital schneller vergrößern. Vor dem Start verlorenes Geld fehlt letztlich auf dem Handelskonto.
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Viele private Trader verfügen über begrenzte finanzielle Möglichkeiten, sodass die Einrichtung eines großen Kontos nicht machbar ist. Ein größeres Handelskapital bildet allerdings die Voraussetzung dafür, dass jemand mit Daytrading monatlich Beträge in einer Höhe erwirtschaftet, die ausreichend für ein gutes Leben sind.
Für einen minimalen Lebensstandard und zur Abdeckung der fixen Kosten sind monatlich mindestens 1.500 bis 2.000 Euro netto notwendig. Dieses Geld regelmäßig verfügbar sein und durch Trading verdient werden. Ist das machbar, kann aus dem Traum Trader im Hauptberuf Realität werden. Wer als Anfänger mit dem Trading beginnt, möchte irgendwann einmal davon leben können. Gemeint ist hier nicht bloßes Überleben, sondern ein richtig gutes Leben.
Daytrading bietet die Möglichkeit, regelmäßig hohe Renditen zu erzielen. Doch reichen einige hunderte oder tausend Euros als Startkapital aus, um ein monatliches Nettoeinkommen von mindestens 1.500 bis 2.000 Euro zu erzielen?
Die Antwort auf die Frage ist: Es ist nicht unmöglich, doch eher unwahrscheinlich. Mit 1.500 Euro Startkapital und mit einer monatlichen Rendite von 100 Prozent und weit darüber kann das zum Lebensunterhalt notwendige Mindesteinkommen erzielt werden. Da auch Renditen von 1.000 oder 2.000 Prozent möglich sind, wäre sogar ein höherer Lebensstandard kein Problem. Es gibt Trader, die jährliche Renditen von 10.000 Prozent in mehr einfahren. Sich als Anfänger an solchen Zahlen zu orientieren, ist sehr vermessen und eher unrealistisch. Selbst für erfahrene Trader stellt eine monatliche Rendite von 10 Prozent eine sehr gute Leistung dar. Im Jahr würde sich das Kontokapital etwas mehr als verdoppeln.
Für Anfänger ist wichtig, zu verinnerlichen, dass Daytrading nicht von heute auf morgen zum Erfolg führen wird. Mit jedem vorbereiteten und abgeschlossenen Trade wächst die Handelserfahrung. Um langfristig auf dem Markt bestehen zu bleiben und konstante Gewinne einzufahren, braucht es Zeit und Wissen. Dabei helfen Trading-Regeln, Strategien und Erfahrungen.
Wichtig: Anfänger sollten sich nicht als das Ziel von Daytrading setzen, innerhalb weniger Wochen gleich riesige Beträge einzufahren. Wichtig sind konstante Gewinne, die auf den erlernten Grundprinzipien des Tradings aufbauen. Mit der Zeit wird das Trading immer profitabler werden.
Warum bleibt der Erfolg beim Daytrading aus?
Viele Daytrading Anfänger träumen von großem Geld, doch werden sie zügig von der bitteren Realität eingeholt. Die zum Träumen animierenden anfänglichen Gewinne werden durch viele Verluste nacheinander zunichte gemacht. Im schlimmsten Fall geht das gesamte Kapital verloren.
Die Vorstellung Trading ist einfach und das kann doch jeder ist zu kurz gedacht. Unabhängigkeit durch Geld kann Daytrading ermöglichen. Das braucht Geduld und manchen Rückschlag. Der Erfolg geht nicht von heute auf morgen.
CFD oder Forex Daytrading lernen ist vergleichbar mit dem Erlernen eines Berufes oder Handwerks. Die Ausbildung dauert hier mehrere Jahre. Warum sollte es beim Erlernen des Berufes Daytrader innerhalb von wenigen Tagen möglich sein? Eine qualitativ hochwertige Ausbildung bildet das Fundament für erfolgreiches Trading.
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- Halte die Trading-Strategie ein: Eine Strategie beinhaltet mehr als nur den optimalen Einstieg und Ausstieg bei einem Trade. Sie sagt dem Trader, wie er das Risiko minimieren muss, einen Gewinntrade mitnehmen sollte oder Teilpositionen absichern muss. Im Trading-Setup kommen Glück, Willkür und Zufall nicht vor.
- Vermeide das Mitnehmen zu kleiner Gewinne: Das Realisieren der Verluste ist nicht einfach. Für Daytrader besteht die größere Schwierigkeit meist darin, Gewinne auszuhalten. Positionen im Plus werden viel zu früh geschlossen, weil lieber ein kleiner Gewinn mitgenommen werden soll, als ein Verlust. Bei Beachtung des Chancen-Risiko-Verhältnisses werden konstante Gewinne erzielt und Verluste begrenzt.
- Mache nicht zu viele Trades: Beim Trading kommt es darauf an, profitable Trades zu machen und so viele Trades wie möglich zu eröffnen. Trades aus Langeweile oder nach Lust und Laune zu eröffnen, wird das Konto nicht füllen. Die Strategie entscheidet, wann welche Trades gesetzt werden.
- Lasse die Emotionen beim Handel außen vor: Egal ob Gewinn oder Verlust – beides sollte vom Trader ohne Emotionen hingenommen werden. Wer das schafft, wird jede noch so komplizierte Handelssituation meistern.
- Verfolge die Trading-Ziele zu jeder Zeit: Wer sich für Daytrading entscheidet, um damit Geld zu verdienen, muss seine Ziele hartnäckig verfolgen. Selbst die schönsten Gewinnphasen werden irgendwann zu Ende gehen oder zumindest unterbrochen werden. Nur wer dran bleibt, wird die mit Garantie erscheinenden Verlustphasen überstehen.
Fazit zum Daytrading lernen: Großteil der Ausbildung erfolgt in Eigenregie
Daytrading lernen bedeutet zu einem Großteil eigenständige Wissensaneignung und Ausprobieren. Im Internet auf speziellen Tradingportalen und bei Online-Brokern werden Ausbildungsinhalte rund um Trading meist kostenlos angeboten. Zahlreiche weitere Online-Kurse und Seminare beschäftigen ebenfalls mit Thema Daytrading, wobei der Zugang entgeltpflichtig ist. Die Kursgebühren beginnen ab 50 Euro im Monat. Wer über das notwendige Kleingeld verfügt und schnell professionell einsteigen möchte, kann einen Profikurs belegen.
Da Daytrading ein spekulatives Geschäft ist, das sowohl erhebliche Gewinnchancen als auch Verlustrisiken beinhaltet, ist Wissen um das was und wie traden von großer Wichtigkeit. Anfänger müssen sich gezielt Fachwissen aufbauen und Daytrading in einem Demokonto testen. Für einen Trader mit höheren Ansprüchen ist das Entwickeln einer eigenen Daytrading-Strategie unumgänglich.
Grundsätzlich müssen Daytrader das Risiko akzeptieren, denn eine Strategie mit einer 100-prozentigen Gewinnquote gibt es nicht. Um professioneller Trader werden zu können, muss man lernen, Gewinne hinzunehmen und Verluste zu akzeptieren. Vieles lässt sich auf einem Demokonto üben. Beim Trading mit Echtgeld steigt der mentale Druck allerdings um ein Vielfaches. Emotionen im Griff haben und an der eigenen Strategie festhalten, wird dann wichtiger denn je.
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