Elektroauto Aktien – jetzt das Potential entdecken
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 21.05.2021
Mit den Elektroauto Aktien könnte am Börsenhimmel ein neuer Stern aufgehen. Trat die Automobilbranche über längere Zeit auf der Stelle, so vollzieht sich jetzt mit dem Trend zur Elektromobilität eine rasante Entwicklung. In einigen Jahren wird es keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr geben.
Die Aktien für das Elektroauto sind daher im Kommen. Nicht nur Tesla und einige chinesische Hersteller von Elektroautos, sondern auch verschiedene Zulieferer für die Elektromobilität mischen auf dem Börsenparkett mit, wie zum Beispiel Aptiv oder Siemens. Auch die Aktien einiger deutscher Hersteller könnten mit dem Trend zu Elektroautos einen Aufschwung erleben. Die Elektroauto Aktien Empfehlung hilft Ihnen beim Kauf.
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Geht es um die Elektromobilität, führt Deutschland verglichen mit einigen anderen Ländern noch ein Schattendasein. Wegbereiter in Sachen Elektromobilität ist der 2003 von Elon Musk gegründete US-amerikanische Fahrzeughersteller Tesla. Das Unternehmen musste in der Vergangenheit mit seinen selbstfahrenden Autos und einigen Zwischenfällen verschiedene Krisen bewältigen, doch geht es um Aktien für das Elektroauto, nimmt Tesla eine Vorreiterrolle ein.
Die Elektroauto Aktien Empfehlung betrifft daher häufig Tesla-Aktien. Mit seinem Model 3 spricht Tesla die Mittelschicht an. Dieses Elektromobil ist vergleichsweise preiswert. Die Aktien von Tesla werden empfohlen, da Tesla großzügige Pläne hat und offen für Innovationen ist. Erst kürzlich wurde in den Nachrichten gemeldet, dass Tesla in Deutschland ein Werk bauen will. Die Zahlen von Tesla sprechen für sich:
- schätzungsweise 360.000 bis 400.000 Fahrzeugverkäufe im Jahr 2019
- Steigerung der Reichweite eines Elektroautos auf mittelfristig 650 Kilometer
- für das Jahr 2020 sind 500.000 Verkäufe von Elektroautos geplant.
Neben Tesla spielen die chinesischen Hersteller von Elektroautos mit ihren Elektroauto Aktien eine wichtige Rolle an der Börse. Der größte Hersteller von Elektroautos weltweit ist der chinesische Fahrzeughersteller BYD. Die Aktien für das Elektroauto haben ein großes Potential, da der Hersteller ein breit gefächertes Portfolio hat. Er stellt neben Elektroautos auch Hybridfahrzeuge, Elektrobusse sowie verschiedene weitere Nutzfahrzeuge und Stromspeicherlösungen her.
Er ist außerdem einer der weltweit größten Produzenten von Akkus. Auch BYD hat ehrgeizige Pläne für die Zukunft. Bei der Elektroauto Aktien Empfehlung dürfen daher BYD-Aktien nicht fehlen.
BYD – die Elektroauto Aktien Empfehlung von Warren Buffett
Der US-amerikanische Großinvestor und Aktienexperte Warren Buffett hat das Potential der Elektroauto Aktien von BYD schon vor einigen Jahren erkannt und gibt daher eine eindeutige Elektroauto Aktien Empfehlung für Aktien von BYD. Die von Buffett geleitete Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway erwarb bereits 2008 ein Aktienpaket von BYD für ungefähr 230 Millionen US-Dollar. Die Aktie verzeichnete zehn Jahre später eine Wertsteigerung von mehr als 500 Prozent. Das Investment ist heute inzwischen über 1,6 Milliarden US-Dollar wert. BYD ist daher für Buffett das wertvollste Investment in ein außerhalb der USA ansässiges öffentliches Unternehmen.
Auch gegenwärtig können sich Elektroauto Aktien von BYD noch lohnen. Ob der Wert weiterhin eine so starke Entwicklung vollzieht, kann nicht gesagt werden. Sicher ist jedoch, dass die Aktien für das Elektroauto von BYD auch weiterhin ein hohes Potential haben.
Ein wichtiger Faktor für das hohe Potential der Elektroauto Aktien von BYD sind die Elektrobusse. Weltweit sind gegenwärtig ungefähr 400.000 Elektrobusse unterwegs, 99 Prozent davon auf Chinas Straßen. Die meisten von ihnen fahren mit dem BYD-Logo. Die Elektrobusse sind Chinas Antwort auf die Luftverschmutzung. Das Interesse an Elektrobussen wächst auch in anderen Ländern, sodass sich BYD künftig über mangelnde Nachfragen nach Elektrobussen nicht beklagen muss.
Mit wachsender Elektromobilität steigt auch die Nachfrage nach Akkus, die von BYD hergestellt werden. Diese Akkus sind nicht nur in Elektroautos, sondern auch in Mobilfunkgeräten verbaut. Das Fahrzeugportfolio von BYD umfasst gegenwärtig vier Pkw-Modelle, drei Hybridfahrzeuge sowie 16 Elektrobusse und Nutzfahrzeuge.
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Die deutschen Autohersteller VW, Audi, BMW und Daimler sind noch Nachzügler, wenn es um Elektromobilität geht. Verluste mussten vor allem VW und Audi aufgrund des Dieselskandals hinnehmen. Das machte sich auch bei den Aktien der Hersteller bemerkbar. Künftig könnte das Potential der Aktien der deutschen Hersteller jedoch wachsen. Auch an den deutschen Herstellern geht der Trend zur Elektromobilität nicht vorbei. Mit ihren Fördermaßnahmen kurbelt die Bundesregierung die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen an.
Sie hat schon vor einigen Jahren eine Kaufprämie von 600 Millionen Euro für Elektroautos zur Verfügung gestellt. Käufer von Elektroautos sollen mit einer Prämie von 3.000 bis 4.000 Euro belohnt werden, abhängig davon, ob sie ein Hybridfahrzeug oder ein reines Elektroauto kaufen. Die Prämie für den Kauf von Elektroautos wurde von der Regierung bis Ende 2020 verlängert. Die Gesamtsumme der Prämie wurde auf 1,2 Milliarden Euro verdoppelt. Ist die Fördersumme aufgebraucht, soll die Förderung auslaufen. Es ist jedoch möglich, dass die Summe noch einmal aufgestockt und der Förderungszeitraum verlängert wird.
Diese Förderung kann zu einer wachsenden Nachfrage nach Elektroautos bei den deutschen Herstellern führen. Aktien der deutschen Automobil-Hersteller, die im DAX gelistet sind, sind zwar keine reinen Elektroauto Aktien, doch auch diese Aktien könnten ein hohes Potential haben. Wer jetzt die Elektroauto Aktien Empfehlung für Aktien von deutschen Herstellern beachtet, könnte künftig attraktive Gewinne einfahren. Die wachsende Nachfrage nach Aktien für das Elektroauto und nach Elektroautos selbst könnte zu einer Steigerung der Dividende in den kommenden Jahren führen.
VW mit Potential unter den Aktien für das Elektroauto
Ein großes Potential bei den Elektroauto Aktien haben die Aktien von VW. Nachdem der Diesel-Skandal und die damit verbundene Krise weitgehend überwunden sind, erfindet VW das Auto quasi neu, wie der damalige Konzernchef Matthias Müller über die neuen Investitionspläne von VW sagte. Die Elektro-Offensive wurde von Volkswagen 2017 angekündigt. Der Konzern plante eine Investition von 70 Milliarden Euro für Elektrofahrzeuge. Davon sollen 50 Milliarden Euro für die Entwicklung und Herstellung von Batterien und die übrigen 20 Milliarden Euro für die Elektrofahrzeuge selbst verwendet werden. Die meisten großen Automobil-Konzerne hatten bislang nur zögerlich in die Elektromobilität investiert. Der VW-Standort Zwickau soll ein reines Elektroauto-Werk werden.
Die Volkswagen-Konzernmarken VW, Audi, Skoda, Seat, Porsche und Bentley wollen bis 2025 insgesamt mehr als 80 Fahrzeuge mit Elektromotor auf den Markt bringen. Davon sollen 50 Fahrzeuge reine Elektroautos sein, während die übrigen Fahrzeuge mit einem Hybridantrieb ausgestattet sein sollen. Die komplette Modellpalette von Volkswagen soll bis 2030 elektrifiziert sein. Das könnte das Potential der deutschen Aktien für das Elektroauto ankurbeln und zu einer deutschen Elektroauto Aktien Empfehlung führen.
Der Autoexperte Stefan Bratzel rechnet damit, dass bis 2025 jedes vierte Auto des Volkswagen-Konzerns über einen Elektroantrieb verfügt. Das Absatzziel des Konzerns für die kommenden 10 Jahre wurde Anfang 2019 von ursprünglich 15 Millionen auf 22 Millionen Elektrofahrzeuge erhöht.
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Das Potential der Elektroauto Aktien ist groß. Es lohnt sich daher, schon jetzt in Aktien für das Elektroauto zu investieren. Nach einigen Jahren könnten Anleger satte Gewinne verbuchen. Um Gewinne bei den Aktien zu erzielen, muss der Markt für Elektroautos angekurbelt werden. In anderen Ländern wie China, Estland oder Norwegen haben sich Elektroautos schon einen wichtigen Platz auf den Straßen erobert. Deutschland spielt gegenwärtig bei der Elektromobilität noch eine untergeordnete Rolle. Die von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Kaufprämie für Elektro- und Hybridautos könnte die Nachfrage ankurbeln. Um die fahrende Bevölkerung tatsächlich von Elektroautos zu überzeugen, kommt es auf weitere Faktoren an:
- schneller und nachhaltiger Ausbau der Ladeinfrastruktur; gegenwärtig gibt es noch zu wenige Auflademöglichkeiten für die Fahrzeuge
- mehr Reichweite der Elektroautos, um die Fahrzeuge nicht so häufig aufladen zu müssen
- erschwingliche Preise und nur geringe Preisunterschiede der Elektroautos zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) feststellt, sind die gegenwärtig in Deutschland verfügbaren ca. 17.500 öffentlichen Ladestationen absolut unzureichend. Die vorhandene Infrastruktur ist ein entscheidender Faktor dafür, wie schnell sich Elektroautos in Deutschland durchsetzen können. Von den Teilnehmern einer Forsa-Umfrage zu den Elektroautos in Deutschland wünschen sich 80 Prozent eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern sowie nur geringfügige oder keine Preisunterschiede zu Autos mit Verbrennungsmotoren.
Diese Wünsche und Vorstellungen sind schon längst realistisch. Es ist nur noch eine Frage von Jahren, wann die Elektroautos die Autos mit Benzinmotoren von den deutschen Straßen verdrängen.
Entwicklung am Elektroauto-Markt in China
Favorit unter den chinesischen Elektroauto Aktien ist der Hersteller BYD. Anders als in Deutschland vollzieht sich die Entwicklung am Elektroauto-Markt in China deutlich rasanter als in Deutschland. Das liegt nicht nur an der hohen Bevölkerungszahl in China. Die chinesische Regierung sorgt dafür, dass die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und vorrangig nach einheimischen Fahrzeugen immer weiter ansteigt.
Bereits Mitte 2018 war China unter den großen Industrienationen weltweit Spitzenreiter bei der Elektromobilität. Das Center of Automotive Management (CAM) verzeichnete über eine Million Neuzulassungen und einen Marktanteil von 4,5 Prozent der Elektroautos. Die chinesische Bevölkerung macht Druck, denn sie hat bereits ein Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor angekündigt. Wann die Autos mit Verbrennungsmotor von Chinas Straßen verschwinden sollen, ist nicht bekannt.
Experten rechnen jedoch damit, dass das spätestens 2035 oder 2040 der Fall sein wird. Für die Hersteller bedeutet das schon in absehbarer Zeit höhere E-Auto-Quoten. Um die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu steigern, wird noch mit weiteren Maßnahmen der chinesischen Regierung gerechnet. E-Auto-Quoten gibt es in China schon jetzt. Bereits 2018 forderte die Regierung 8 Prozent der in China verkauften Autos mit Elektroantrieb. Für 2019 wurde ein Anstieg der Quote auf 10 Prozent beschlossen. Die Quote für 2019 soll bei 12 Prozent liegen.
In Sachen Elektromobilität spielt BYD in China die Hauptrolle. Daher geht eine klare Elektroauto Aktien Empfehlung an die BYD-Aktien.
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Pläne für die Herstellung von Elektroautos haben nicht nur BYD, Tesla und Volkswagen. Die Konkurrenz unter den Herstellern von Elektroautos aus der ganzen Welt ist groß. Neben der chinesischen Regierung und der Bundesregierung sind auch weitere Regierungen aus der Europäischen Union und aus Indien an wachsender Elektromobilität interessiert.
Sie wollen künftig Benzin- und Dieselmotoren verbieten. Die globale Besorgnis über die Luftverschmutzung und den Klimawandel führt zu einem Umdenken der Bevölkerung und zu einem Rückgang des Interesses an Fahrzeugen mit Benzinmotoren. Das führt auch zu einer Trendwende bei den Fahrzeugherstellern. Immer mehr Hersteller investieren in die Elektromobilität.
General Motors hat bereits angekündigt, zu 100 Prozent elektrisch zu werden. Auch Volvo und Jaguar Land Rover bauen ihre Fahrzeuge schrittweise um und wollen vollständig elektrisch oder hybrid-elektrisch werden.
Eine entscheidende Komponente für die Herstellung von Elektrofahrzeugen ist Kobalt, das jedoch knapp ist. Von der weltweiten Kobaltproduktion verbraucht der Elektroauto-Markt 42 Prozent. Die restlichen 58 Prozent werden für militärische Zwecke sowie für die Herstellung von Smartphones, Notebooks oder Kameras verwendet. Kobalt wird für alles benötigt, für das ein Ladegerät erforderlich ist. Die Nachfrage nach Kobalt steigt, doch das Angebot bleibt unverändert.
Fast die Hälfte der gesamten Ressourcen kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor. Dort lagern etwa 3,4 Millionen Tonnen Kobalt. Die Versorgung mit Kobalt ist langsamer als die Nachfrage nach Elektroautos. Aufatmen könnten die Elektroauto-Hersteller dank kürzlich entdeckter Kobaltvorkommen.
Trend zur Elektromobilität auch bei Toyota
Auch der japanische Fahrzeughersteller Toyota hat den Trend zu Elektromobilität erkannt. Künftig könnten auch Elektroauto Aktien von Toyota einen Kursanstieg verzeichnen. Toyota will künftig mit dem chinesischen Elektroauto-Hersteller BYD zusammenarbeiten. Die beiden Hersteller wollen gemeinsam vollelektrische Limousinen und SUV, aber auch Batterien für die Elektrofahrzeuge entwickeln. Schon in der ersten Hälfte des Jahres 2020 sollen die Fahrzeuge unter der Marke Toyota den chinesischen Markt erobern. In der gemeinsamen Meldung gaben die beiden Unternehmen ehrgeizige Ziele bekannt. Sie wollen ihre gegenseitige Rivalität aufgeben und stattdessen künftig eng zusammenarbeiten.
Toyota will bis 2025 seinen Absatz an Elektrofahrzeugen auf 5,5 Millionen steigern. Im Vergleich zu 2018 wäre das eine Verdreifachung. Von den Fahrzeugen sollen 4,5 Millionen über einen Hybridantrieb verfügen. Der Rest der Fahrzeuge soll rein elektronisch angetrieben werden und mit Akkus oder Brennstoffzellen fahren. Diese Ziele könnte Toyota mit einer Zusammenarbeit mit BYD erreichen.
Die Aktien für das Elektroauto von Toyota und auch von BYD könnten in der kommenden Zeit einen Aufschwung erleben. Von der Zusammenarbeit könnten beide Unternehmen profitieren.
BYD ist für Einsteiger in den Aktienmarkt eine gute Elektroauto Aktien Empfehlung und ist günstiger als Tesla. Wer schon mit geringen Beträgen in Elektroauto Aktien investieren möchte, kann sich für BYD entscheiden. Gegenüber Tesla hat BYD einen Wachstumsvorsprung, der durch die Zusammenarbeit mit Toyota noch größer werden könnte. Die Gewinne könnten auch durch steigende Verkaufszahlen bei den Akkus in die Höhe getrieben werden. Strategisch richtet sich BYD als E-Mobil-Konzern aus.
Kursanstiege auch bei den Aktien der Zulieferer zu erwarten
Nicht nur bei den direkten Elektroauto Aktien ist in der kommenden Zeit mit erheblichen Kursanstiegen zu rechnen. Auch die Zulieferer profitieren von einer wachsenden Nachfrage nach Elektroautos, was zu Kursanstiegen bei deren Aktien führen kann. Vor allem die Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus, von Batteriesteuerungen und von Antriebssystemen könnten wachsende Nachfragen verzeichnen.
Möchten Sie nicht direkt in Aktien für das Elektroauto investieren, können Sie sich für Aktien der Zulieferer entscheiden. Bei den Zulieferern sind Panasonic als Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus sowie die deutschen Hersteller Varta und Hella als Anbieter von Batteriesteuerungen zu nennen. Übrigens erwartet die Varta Aktie aktuell ein beschleunigtes Wachstum. Panasonic ist führender Anbieter von Lithium-Ionen-Batterien. Das Unternehmen prognostiziert über 2021 hinaus ein jährliches Marktwachstum von 17 Prozent bei den Lithium-Ionen-Batterien. Der Grund für diese Steigerung sind vorrangig Elektrofahrzeuge als mit Abstand am schnellsten wachsendes Segment. Lithium-Ionen-Batterien werden jedoch auch für die steigende Zahl von Wind- und Solarprojekten benötigt.
Das Kernstück aller Elektroautos sind Akkus. Die asiatischen Hersteller haben den milliardenschweren Markt komplett unter sich aufgeteilt. Der Marktanteil von Panasonic liegt bei mehr als einem Drittel. Das chinesische Unternehmen BYD stellt neben Fahrzeugen auch Akkus her und kommt bei der Akkuherstellung auf einen Marktanteil von knapp einem Fünftel. Einen Weltanteil von 10 Prozent bei der Akkuherstellung hat das südkoreanische Unternehmen LG.
Auch die Hersteller von Antriebssystemen erleben einen Aufschwung. Panasonic Automotive Systems Company of America, eine Tochtergesellschaft von Panasonic, hat mit ihrer ePowertrain-Plattform für Elektroautos gute Chancen. Das System wurde für große globale Automobilhersteller entwickelt und besteht aus Elektromotor, Ladegerät und Wechselrichter.
Panasonic und die Zusammenarbeit mit Automobilherstellern
Panasonic hat den Trend zur Elektromobilität erkannt und darf bei der Elektroauto Aktien Empfehlung nicht fehlen. Die Tochtergesellschaft Panasonic Automotive Systems Company of America will ihre ePowertrain-Plattform weiter ausbauen, sodass sie auch für E-Bikes und Mikro-Elektrofahrzeuge verwendet werden kann. Ein Vorteil ist der kompakte energieeffiziente Antriebsstrang, der flexibel in Elektrofahrzeugen aller Art integriert werden kann.
Mit der Entwicklung von Antriebssträngen will sich das Unternehmen auch unabhängiger von Tesla machen. Panasonic hat mehrere Milliarden US-Dollar in die Fabrik von Tesla investiert. Eine Niederlage musste Panasonic verzeichnen, da Teslas Firmengründer Elon Musk mit seinen ehrgeizigen Zielen zurückblieb. Die Autosparte des Konzerns lag zum Ende des Geschäftsjahrs 2017/18 um 10 Prozent unter dem Plan. Schuld daran sind vorrangig Produktionsverzögerungen beim Model 3.
Die Automobilsparte von Panasonic macht gegenwärtig 21 Prozent des Konzernumsatzes aus, Tendenz steigend. Lagen die Umsatzerlöse in diesem Bereich 2017 noch bei 13 Milliarden Euro, sollen sie 2021 auf mindestens 19 Milliarden Euro ansteigen. Davon entfällt ein Drittel auf Auto-Akkus. Sie machen mittlerweile mehr als die Hälfte des gesamten Akku-Umsatzes von Panasonic aus. Panasonic hat eine Batteriefabrik in China errichtet, um sich auch in diesem Bereich unabhängiger von Tesla zu machen. Die Fabrik soll die chinesische Autoindustrie ab 2020 beliefern. Zur Entwicklung neuer Batterie-Technologien hat Panasonic eine enge Zusammenarbeit mit Toyota vereinbart.
Für Panasonic ist die Automobilindustrie mit der wachsenden Nachfrage nach Elektromobilität ein neuer Wachstumsfaktor, nachdem das Hauptgeschäft mit der Unterhaltungselektronik schon seit einiger Zeit auf der Stelle tritt.
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Einen Aufschwung aufgrund der steigenden Nachfrage nach E-Mobilität könnte auch der deutsche Batteriehersteller Varta erleben. Geht es um Aktien für das Elektroauto, könnten Anleger auch in die Aktien von Varta investieren. Das Unternehmen mit Sitz in der Schwäbischen Alb wurde 1887 gegründet und hat bei der Batterieherstellung eine lange Tradition. Der Konzern wurde in den 1990er und 2000er Jahren zerschlagen. Seit 2017 ist die Varta AG jedoch erneut an der Börse gelistet. Das SDAX-Unternehmen wurde beim Börsengang mit 670 Millionen Euro bewertet.
Inzwischen liegt der Wert des Unternehmens bei knapp 3 Milliarden Euro. Bei den Aktien bedeutet das eine Steigerung von 17,50 Euro beim Börsengang auf ca. 72 Euro 2019. Akkus, Mikrobatterien und verschiedene Lösungen für die Energiespeicherung werden von den beiden Tochtergesellschaften Varta Microbattery GmbH und Varta Storage GmbH produziert. Varta ist technologischer Weltmarktführer bei der Herstellung von Batterien für Hörgeräte. Für die Herstellung von Batterien und Akkus verwendet Varta dünne Materialien. Graphit wird teilweise durch Silizium ersetzt. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Batterien und Akkus hat Varta seine Produktionskapazitäten ausgebaut. Viele Abnehmer der Erzeugnisse befinden sich in Asien.
Varta will sich nicht ausschließlich auf die kleinen Batterien fokussieren. Das Unternehmen sieht in der Elektroautomobilbranche einen entscheidenden Wachstumsmarkt. Die deutschen Automobilhersteller könnten zu wichtigen Abnehmern werden, wenn sie sich nicht von den asiatischen Herstellern abhängig machen wollen. Schwierigkeiten könnten Ausfuhrzölle und Preiserhöhungen bei den asiatischen Unternehmen bereiten. Varta sieht sich daher als sinnvolle Alternative bei den Zulieferern.
Marktpotential bei Varta und Hoffnung auf Fördermittel
Varta hofft auf Fördermittel für die deutsche Batterieproduktion, um ein Stück vom großen Kuchen der E-Mobilität zu erhalten. Die Bundesregierung hat eine Milliarde Euro an Fördermitteln bereitgestellt, die laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier noch 2019 verteilt werden sollen. Für die Fördermittel haben sich Varta und starke Partner wie Ford beworben. Allein 500 Millionen Euro werden für den Standort der Batteriezellenforschung bereitgestellt. Baden-Württemberg gilt als Favorit, da dort neben Varta auch Forschungszentren angesiedelt sind. Ein Vorteil könnte auch die räumliche Nähe zu den Automobilherstellern Audi, Porsche, Daimler und BMW sein.
Ein hohes Wachstumspotential ist bei den deutschen Batterieherstellern vorhanden. Für die asiatischen Hersteller könnten sie zu einer ernsthaften Konkurrenz werden. Zuletzt orderte Daimler bei asiatischen Herstellern Batteriezellen im Wert von 20 Milliarden Euro. Varta will sich in Deutschland künftig als Standort für die Forschung und Herstellung von Batteriezellen für Elektroautos etablieren. Batterien für Autos gehörten bislang nicht zum Portfolio des Herstellers, doch ist das Know-How für die Entwicklung und Herstellung vorhanden.
Die erste Fertigungslinie für größere Lithium-Ionen-Batterien baut Varta an seinem Hauptsitz in Ellwangen bereits auf. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut hat Varta ein gemeinsames Forschungsprojekt für die Elektromobilität erfolgreich gestartet. Das Unternehmen kann bereits steigende Auftragsbestände verzeichnen und weitet seine Kapazitäten aus. Es investiert in neue Fertigungslinien. Schon im ersten Halbjahr 2019 konnte Varta ein zweistelliges Wachstum verzeichnen. Die Aktien von Varta könnten daher als Elektroauto Aktien künftig ein hohes Potential bieten.
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Die Elektroauto Aktien Empfehlung geht ganz klar zu Elektroauto Aktien des chinesischen Herstellers BYD. Das starke Wachstum der vergangenen Jahre könnte sich auch künftig fortsetzen. Gründe dafür sind die steigende Nachfrage nach Elektroautos und Elektrobussen sowie nach Akkus für die Elektrofahrzeuge.
Auch die Aktien von Tesla sind eine Empfehlung wert. Die ehrgeizigen Ziele von Elon Musk und die ständige Weiterentwicklung der Fahrzeuge könnten das Wachtum ankurbeln.
Möchten Sie in Aktien für das Elektroauto investieren, könnten auch Aktien von General Motors (GM) attraktiv sein. Das Unternehmen will fünf von sechs Produktionsanlagen in den USA schließen und bis Ende 2020 die Herstellung von sechs Limousinen-Modellen einstellen. Die Investitionen in Elektroautos und selbstfahrende Fahrzeuge will GM hingegen verdoppeln. Die neuartige Batteriearchitektur beim Flaggschiff von GM könnte zu einer steigenden Nachfrage nach Elektroautos des Konzerns führen.
Nicht zu vergessen ist Volkswagen bei den Elektroauto Aktien. Das Ziel, bis 2030 nur noch Elektroautos auf den Markt zu bringen, könnte zu Kursanstiegen bei den Aktien führen.
Neben den Aktien der Automobilhersteller sind auch die Aktien der Zulieferer wachstumsträchtig. Hier kommt künftig nicht nur Varta in Frage. Hella, ein Unternehmen mit Sitz in Lippstadt, gehört zu den 100 größten Zulieferern der Automobilindustrie.
Das Unternehmen ist Weltmarktführer für Komponenten und Systeme der Lichttechnik für Fahrzeuge. Von der Entwicklung der E-Mobilität könnte Hella künftig profitieren, da das Unternehmen auch stromsparende Lösungen für die Batteriesteuerung entwickelt, mit denen die Reichweite der Elektroautos verbessert werden kann.
Prognose für die Elektroauto Aktien
Die Prognose für Elektroautos ist vielversprechend. In Deutschland und in zahlreichen anderen Ländern ist die Elektromobilität gerade erst im Kommen. Die Beschlüsse der Regierungen, um die Schadstoffemissionen zu reduzieren, kurbeln die Nachfrage nach Elektroautos an. Nicht nur die Bundesregierung, sondern auch die Regierungen anderer Länder könnten die Elektromobilität mit verschiedenen Maßnahmen fördern.
Aktien für das Elektroauto sind als langfristige Investition geeignet. Künftig könnten Sie von steigenden Kursen profitieren. Bei vielen Aktien wird eine Dividende ausgeschüttet, die künftig aufgrund der wachsenden Nachfrage und der Umsatzsteigerungen der Unternehmen noch steigen könnte. Die Auswahl an Elektroauto Aktien ist groß. Sie können in die Aktien von mehreren Herstellern investieren, um eine gute Risikostreuung zu erhalten. Zusätzlich können Sie Aktien von Zulieferern der Automobilindustrie erwerben, die ebenfalls von der steigenden Nachfrage nach Elektromobilität profitieren.
Joel Couse, der Chefökonom von Total SA, geht davon aus, dass Elektroautos schon jetzt 15 bis 30 Prozent des weltweiten Umsatzes von neuen Fahrzeugen ausmachen könnten. Die Tendenz ist steigend. Für 2030 hat die Internationale Energieagentur ihre Prognose sogar verdoppelt. Sie rechnet damit, dass dann ungefähr 58 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft werden. Die Elektrofahrzeugflotte hat 2018 die Marke von 5,1 Millionen Stück überschritten. Es gab 2018 schon 2 Millionen Elektroautos mehr als im Vorjahr. Diese Zahlen zeigen, welches beachtliche Potential Elektroauto Aktien haben.
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Die Nachfrage nach Elektroautos steigt ständig. Deutschland gehört noch zu den Nachzüglern, verglichen mit anderen Ländern. Mit Kaufprämien will die Bundesregierung den Markt für Elektroautos attraktiver machen. Volkswagen hat das Potential erkannt und baut seine Palette an Elektrofahrzeugen weiter aus. Das kann zu beachtlichen Kurssteigerungen bei Elektroauto Aktien in der Zukunft führen. Die Elektroauto Aktien Empfehlung betrifft nicht nur die Aktien von VW. Auch Aktien für das Elektroauto von Tesla und von BYD, einem chinesischen Hersteller, haben ein beachtliches Wachstumspotential.
Die Elektroauto Aktien von BYD werden auch vom US-amerikanischen Großinvestor Warren Buffet empfohlen. Neben den Automobilherstellern profitieren auch einige Zulieferer vom wachsenden Markt an Elektrofahrzeugen. Das betrifft vor allem die Hersteller von Akkus und Batterien. Weltweit ist in den kommenden Jahren von einer beachtlichen Steigerung der Zahl an Elektroautos auszugehen.
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